welche oldschool sampling devices kann man als converter einsetzen?

nee, da kann man gar nicht still sitzen bleiben.... :banane:
Was ich an Dom & Roland so gut finde sind die Beats und die meistens wirklich düstere und böse Atmosphäre.
 
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dom und roland "last refuge of a scoundrel" lädt gerade ... hab mir das video angesehen in dem er den emu erklärt, auch interessant was er über den eps16+ sagt. stimmt der macht die elegantesten drums von allen, vor allem die bassdrums. hier ist ein soloprojekt von ihm, das ist voll mit eps sounds, man beachte die bassdrum, die ist so zwischen holz und messing.

dan haben wir jetzt alle sampler durch? ;-)

 
hier ist noch so ein power track mit dem s-3000xl von 1998, achtung bass overload! da ist eine runtergepitchte elektro tom als subsonic bassline drin. wenn jemand gute laune am sonntag morgen haben will, einfach den track in wohlwollender lautstärke abspielen ;-)

wenn in naher zukunft alle laptops im neutronensturm verglühen, paradox tracks werden in der asche überleben:



das orginal dazu, clyde stubblefield never got paid!



Funky Drummer taucht in "This Side Of Forever" aber nicht auf, der Break und die spooky samples stammen aus Lalo Schifrins "Scorpio's View" ( Dirty Harry Soundtrack ).
 
Funky Drummer taucht in "This Side Of Forever" ...

das ist auch nicht "funky drummer - james brown" sondern "mother popcorn" aber clyde stubblefield ist der original funky drummer. ohne james kein clyde aber ohne clyde absolut kein dnb und vor allem auch kein hiphop - weil die meisten hiphop beatz langsame funk patterns sind.

also zusammengefasst ohne james brown kein gar nicht von alle dem, wobei man davon ausgehen kann dass ohne james das dann jemand anderes erfunden hätte. alles klar?
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E-MU DnB Demo::::::::
ich hab mal schnell ein Demo gemacht mit einem geilen E-MU Bass, bestens geeignet für DnB.
Das ist kein fertiger Loop, sondern schnell von mir auf dem keyboard zusammengeklimpert worden. Der Bass Sound ist also spielbar.

Demo besteht aus 3 parts
part 1: Drumloop mit Bass sound ohne Z-plane Filter, Lowcut voll aufgedreht
part 2: gleicher Drumloop, gleiche Samples im Bass sound, identisches Preset, aber Z-plane Filter aktiv (das bedeutet Du hast 2 verschiedene Filtereinstellungen), moduliert (also gemorpht) wird der Filter tempo synchron mit dem LFO
part 3: gleicher Drumloop, gleiche Samples im Bass sound, identisches Preset, aber Z-plane Filter aktiv mit noch krasseren Einstellungen. Moduliert wird der Filter wieder tempo synchron mit dem LFO
 

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  • dnb emu demo.mp3
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das geht weder mit AKAI noch mit Roland Samplern ;-)

keine Nachbearbeitung, keine FX und auch keine Lautstärke Änderungen oder Anpassungen. Alles original in die DAW aufgenommen und dann exportiert und dann in mp3 konvertiert.

Was also meiner Meinung nach wichtig zu betonen ist: die E-MU E4 ultra sampler sind auch heutzutage noch sehr leistungsfähige Sampler UND Synthesizer in Kombination. Allein die Filter sind wirklich stark. Es geht nicht nur darum dass irgendwas aus dem E-MU dann irgendwie anders klingt, sondern man kann sehr kreativ den Klang formen und modulieren und bearbeiten, das dann noch in Kombination mit Resampling.... alter Schwede.

Man stelle sich vor: mein eigener Loop aus dem Demo part3, resampelt, etwas übersteuert, dann auf den fertigen Loop erneut Filter oder sonswas anwenden.
 
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Nicht zu vergessen, Luke Vibert ist auch ein Roland S-760 User und schwört auf das Teil. Leider liest man immer wieder von Displayschäden bei dem es keinen Ersatz gibt.
 
eines der wenigen Geräte bei dem ich das Display nicht vermissen würde...
 
der wums ist auch nicht immer gut, der s1100 ist als allrounder fast brauchbarer, zb für pads. boards of canada machen zb viel poly sounds mit dem 1100.
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Woher haste die Info mit dem 1100 und boards of canada?

Habe im Netz nur die Info gefunden, dass sie zum Zeitpunkt des Interviews am liebsten mit dem Akai S1000 gearbeitet haben:
http://equipboard.com/pros/boards-of-canada/akai-s1000
"We have five or six samplers, but my favorite by far is still the Akai S1000. It's an old tank now, and the screen has faded so that I almost can't read it, but I know it inside out. It's the most spontaneous thing for making up little tunes. It adds something to the sound - maybe the lower bit depth has something to do with that."

Hier sind die anderen Sampler von denen gelistet (Akai S2000 und S3200) :
http://equipboard.com/pros/boards-of-canada
 
ich hab mal schnell ein Demo gemacht mit einem geilen E-MU Bass, bestens geeignet für DnB.

wie immer qualitätsarbeit! klingt sehr geil, ohne wenn und aber. mit echten analogen filtern aus dem eurorack resampeln ist ja heute auch eine zusätzliche option.

eines der wenigen Geräte bei dem ich das Display nicht vermissen würde...

das ist der grund wqarum ich noch keinen habe, ich hab einfach gar keine lust auf crt monitor. gehen die eigentlich auch mit flachbildschirm und vga?

Woher haste die Info mit dem 1100 und boards of canada?

hab ich vermutlich an der gleichen stelle gelesen. s1100 = s1000 + extras. die äussern sich ja kaum über ihr equipment und meistens sind die sounds so verfremdet dass dann endlos spekuliert wird. zb. sh-101 in den s-1000 und dann pads ist so eine mehrfachspekulation. die 1000er klingen manchmal fast analog, hör mal rein, zb der 2. padsound:


 
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übrigens wer wie ich immer über die verschiedenen versionen von den emu e4 verwirrt ist, hier ist eine gute chart. die filter sind bei allen gleich? welcher ist den so die billigste version aber mit allen soundoptionen, bis auf die FXkarte natürlich? E64?

2_chartgr1-580x393.gif
 
dom und roland "last refuge of a scoundrel" lädt gerade ... hab mir das video angesehen in dem er den emu erklärt, auch interessant was er über den eps16+ sagt. stimmt der macht die elegantesten drums von allen, vor allem die bassdrums. hier ist ein soloprojekt von ihm, das ist voll mit eps sounds, man beachte die bassdrum, die ist so zwischen holz und messing.

dan haben wir jetzt alle sampler durch? ;-)


Dom & Roland war immer ein Soloprojekt, Roland bezieht sich auf den Roland Sampler den er bei der Namensfindung hatte, aber snoretex ist nicht Dom & Roland?
 
übrigens wer wie ich immer über die verschiedenen versionen von den emu e4 verwirrt ist, hier ist eine gute chart. die filter sind bei allen gleich? welcher ist den so die billigste version aber mit allen soundoptionen, bis auf die FXkarte natürlich? E64?
Alle E-MU E4 sind identisch bezüglich der Filter und Mod Matrix*. Die Unterschiede hängen wohl eher vom Betriebssystem ab welches installiert ist (älter -> weniger Möglichkeiten. D.h. mit neueren EOS gab es auch zusätzliche Filter und andere Extras).

* hierbei ist aber auch zu berücksichtigen ob es ein Classic oder ein Ultra Sampler ist: Ultras können mehr (sind schneller, FAT format für Medien, und Beat Munger als Funktion (ReCycle in the box)). Davon mal abgesehen sind sie identisch.
 
das geht weder mit AKAI noch mit Roland Samplern ;-)

keine Nachbearbeitung, keine FX und auch keine Lautstärke Änderungen oder Anpassungen. Alles original in die DAW aufgenommen und dann exportiert und dann in mp3 konvertiert.

Was also meiner Meinung nach wichtig zu betonen ist: die E-MU E4 ultra sampler sind auch heutzutage noch sehr leistungsfähige Sampler UND Synthesizer in Kombination. Allein die Filter sind wirklich stark. Es geht nicht nur darum dass irgendwas aus dem E-MU dann irgendwie anders klingt, sondern man kann sehr kreativ den Klang formen und modulieren und bearbeiten, das dann noch in Kombination mit Resampling.... alter Schwede.

Man stelle sich vor: mein eigener Loop aus dem Demo part3, resampelt, etwas übersteuert, dann auf den fertigen Loop erneut Filter oder sonswas anwenden.

Also der E4 ist schon eines der der letzten großen genialen Sampler Flagschiffe.

Resampling geht zB bei Roland mit dem 770 & 750, beim 760 hat man das leider weggelassen.
Habe/hatte ja auch seit 95 einen S1000 als er gebraucht unter die 3000 Mark Grenze viel, um 2003 gegen einen 1100 ersetzt als diese dann um 350€ gehandelt wurden.
Mein All Time Arbeitstier war und ist der 760, den habe ich seit Erscheinen (94), den kenne ich halt mit allen Gimmiks und Tricks in und auswendig. Neben vielen kleinen 512kb Samplern über die Jahre kam 2006 noch der E3 dazu. Das ist Vom Grundsound mein bestes Pferd im Stall.
 
die akais passen auch für techno perfekt und man kann die gut kombinieren. zb hier hat ein kollege der normalerweise alles mit ableton und samples macht meine akais eingesetzt. die drums/percussion sind aus dem s3000xl, die synth sounds alle im s-612 gesampelt, nut die kalimba ist ein laptop sample, die bassline ist ein plugin.




das soll jetzt echt keine kritik sein - aber was bitte hat denn nun der sampler mit dem gener zu tun ?

das ist ja ein ebenso übertriebener purismus wie bei anderen dauerthemen :)

klar - alle klingen etwas anders - aber kann ich nicht den sound von sampler xy mit einem mindestmass an postproduction ohnehin klingen lassen wie sampler yz ?

mal abhjängig von ganz radikalen grundeigenheiten - die ja meist nichts anderes ware als technische unzulängöichkeiten.

das ziel jedes samplerherstellers wird es ja wohl gewesen sein dass dieser gemäss der verfügbaren technik so nahe am original wie möglich klingt.

oder geht es da dann doch eher um interface aspekte oder was ?

keine 303 klingt wie die andere
software klingt schlechter als analog
für gener x brauch ich sampler y

klar - das gefällt uns allen ja auch irgendwei als theme - aber sind das nicht genau die prozent die gemäss dem pareto prinzip - bessergesagt weit darüber hinaus - eigentlich komplett irrelevant sind.

hendrix wäre mit jeder gitarre geil gewesen und macht es wirklich einen unterschied ob jarre einen jupiter oder einen ob spielt ?


egal - ich will auch keinem auf die nerven gehen - aber es hat mich schon sehr befreit dass ich mich in den letzten 2 jahren deutlich von diesem purismus distanziert habe.
 
das finde ich immer erstaunlich wieviel volksvermögen in die sampler ging. ein e4 hat soviel wie ein gutes auto gekostet und trotzdem gibts die noch jede menge. die auto sind alle weggerostet inzwischen ...

wer parkt seinen sampler im winter auf salzigen strassen ?

:sowhat:
 
das ist ja ein ebenso übertriebener purismus wie bei anderen dauerthemen :)

Die Loop-Problematik kann ich auch nicht nachvollziehen, da ist der Aufwand eher klein die Sachen nach Gehör zu verwursten und dabei kreativ zu sein. Die Loops einfach durch 'nen Sampler zu schicken halte ich für 'ne Beschränkung der Möglichkeiten.

gemäss dem pareto prinzip

Wenn man Sounddesign mit einzelnen Samples betreiben will, ist der Aufwand mit so 'nem Oldschool Sampler eigentlich kleiner, bei der mathematisch aufwändigen Software muss man an sich jedes Sample nochmal in die Hand nehmen um ein in den verwendeten Tonhöhen gutklingendes Multisample daraus zu bauen oder viel Zeit in die Effekte stecken, damit sie wieder funktionieren.

das ziel jedes samplerherstellers wird es ja wohl gewesen sein dass dieser gemäss der verfügbaren technik so nahe am original wie möglich klingt.

Ist in den 80ern wahrscheinlich auch ein klein wenig Qualität vs. Polyphonie vs. Preis gewesen, BWL technisch Minimal- vs. Maximalprinzip....
Afair waren die damals verwendeten Techniken noch sowas wie 'ne Geheimwissenschaft, mittlerweile gibts ja div. fertige Algorithmen die so ein Softsynt/-sampler Hersteller nur noch optimieren und klanglich anpassen muss. Das Rad muss dann nicht mehr von jedem Hersteller neu erfunden werden...
 
@lilak das Demo vom AKAI S1000 kenn ich auch, und SynthMania ist ... bin ein Fan von seinen Videos. Der hat noch mehr davon in Angebot zum S1000.
DAS Video, das mir den Kopf weggeblasen hat war das hier, danach dachte ich: ich will auch einen AKAI S1000 oder AKAI S1100:

Ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=4rZF18Dm5jM


So Sachen hab' ich früher mit der SBLive gemacht, bis auf die Synth Sounds (die muss man wirklich nicht auch noch samplen), die stammen vom CZ-1 (Bass, Pitch Lead), FS1R (Pad) und TX81z (Bell).


Edit: War ca. 2000 ein Geschenk für meine damalige Freundin.
 

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  • awalkfor2.mp3
    4,5 MB · Aufrufe: 1.060
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wie konnten wir nur den zoom sampler übersehen? erstaunlich dreckige 15 bit und niggaz @ work!



specs:

adc/dac: 18 bit
sample freq: 32/16/8 khz = 4 khz bandwidth in low res
sequencer auflösung: 24 clk per beat = jitter
maximale loop länge: 240 sec
= poor mans sp-1200

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Ich schätze dass Audio von den Lautsprechern aufgenommen wurde, man hört das klicken des Faders.
 
TAL bringt jetzt die DAC Simulation vom TAL Sampler als einzelnes Plugin. Ist für alle TAL Sampler Nutzer kostenlos.
 
Inzwischen hab ich mir auf grund dieser discussion noch einen emu ultra geholt, bei 180e kann man da nichts falsch machen.

Die klingen auch sehr genial mit highend crunch ... Den plugins fehlt ja meistens der analogteil der hardware.
 


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