Welche Bücher lest ihr gerade...

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Locker geschrieben (manchmal schon fast etwas zu flapsig...), sehr informativ. Und da der Autor Notfallmediziner und Anästhesist ist, ist es auch gut fundiert.
Ich ergänze noch: ich bin mit dem Buch noch nicht durch, das Kapitel über Alkohol fehlt mir z.B. noch. Das ist sehr umfangreich, und mein bisheriger Eindruck ist: für den Mediziner ist das eine der schlimmsten Drogen. OK, Opiate und Kokain kommen auch nicht grade gut weg.
 
Habe inspiriert vom thread jetzt HOLLY von King angefangen zu hören. Krimi mit der Privatdetektivin, die man aus 2 anderen Büchern schon kennt,
nix Horror oder SciFi. Aber gleich die erste Stunde ist wirklich krass... selbst für King.


EDIT:
Ok, nach 2 Stunden hören ist HOLLY gaaanz weit nach oben auf meiner Stephen King best of Liste gerutscht.
Und aus offensichtlichen Gründen schon ziemlich nahe an Thomas Harris heran....

EDIT 2:
Und es ist mit das Beste, was King zum Thema "Schreiben" seit seiner "Anleitung" dazu damals geschrieben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Buch in dem Sinne eher nicht; ist gerade eine Geo Epoche zum Thema Vietnamkrieg.
Danach gehts dann mit dem letzten Gereon Rath von Volker Kutscher weiter. (Kai Rademacher ist in der Ecke auch ganz angenehm)
 
Alex Beer kann ich auch sehr empfehlen, sie siedelt ihren Kommissar Emmerich in Wien zwischen den Kriegen an.
Als Hörbücher mit das Beste an Sprecher, was ich kenne. Haas würde sagen "Chamäleon Hilfsausdruck". In dem Fall: weaner Chamäleon!

Die Felix Blom Reihe von ihr ist ebenso sehr unterhaltsam.

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»Was Alex Beer erzählt, betrifft auch die heutige Zeit, aber wie sie erzählt, lässt die ferne Vergangenheit lebendig werden: ein Kunststück der Stimmungsmalerei, das Wien in einem düsteren, aber faszinierenden Licht neu erstrahlen lässt. Eine Welt von gestern, in die wir hineingesaugt wurden und die wir nur ungern wieder verlassen haben. Das Versprechen des letzten Satzes hat uns getröstet: 'Diese Geschichte war noch nicht vorüber.'«, Jury des Leo-Perutz-Preises für Wiener Kriminalliteratur 2017

»Interessant ist das Buch, weil es Alex Beer gelingt, Zeitgeschichte und Krimihandlung nahtlos miteinander zu verknüpfen.«, Peter Körte, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Das Zeitkolorit, das Elend und der tägliche Kampf der Menschen ums Überleben sind ganz starke Passagen des Romans, die allein schon für Spannung sorgen.«, dpa

»Morbide und düster ist die Atmosphäre [...]. Der große politische und gesellschaftliche Umbruch nach dem verlorenen Krieg prägt die solide erzählte, spannende wie informative Geschichte.«, Wolfgang Hauptmann / APA – Austria Presse Agentur

»Beer fächert die Gesellschaft auf, macht die Zeit geschickt lebendig, lässt die Figuren leben ... Eine historische Lücke wird geschlossen. Und zwar gut.«, Elmar Krekeler, DIE WELT

»Wie Beer diesen Fall dreht und wendet, ist großes Kino – mehr noch die exzellent recherchierte Hoffnungslosigkeit im Wien nach dem ersten Weltkrieg. Total super.«, Stephan Bartels, Brigitte

Alex Beer, geboren in Bregenz, hat Archäologie studiert und lebt in Wien. Ihre spannende Krimi-Reihe um den Ermittler August Emmerich erhielt zahlreiche Shortlist-Nominierungen (u.a. für den Friedrich Glauser Preis, Viktor Crime Award, Crime Cologne Award) und wurde mit dem Leo-Perutz-Preis für Kriminalliteratur 2017 und 2019 sowie dem Krimi-Publikumspreis des Deutschen Buchhandels MIMI 2020 prämiert. Auch der Österreichische Krimipreis wurde der Autorin 2019 verliehen. Neben dem Wiener Kriminalinspektor hat Alex Beer mit Felix Blom eine weitere faszinierende Figur erschaffen, die im Berlin des ausgehenden 19. Jahrhundert ermittelt und für den sie mit dem silbernen Homer 2023 und dem Berliner Krimifuchs 2024 ausgezeichnet wurde.
 
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