So groß sind die Unterschiede der Live möglichenkeiten nicht.
doch, die unterschiede sind immens !
ich sage nicht man müsse "modular" haben.
aber ich sage: "modular" hilft ungemein "um erst auf gewisse patchideen zu kommen".
.......daraus kann man neue HardwareSynth und auch neue synthesekonzepte entwickeln.
( "modernes modular" hat z.bsp. die letzten jahre den VST und M4L markt massgeblich beeinflusst, IMHO)
im modular kann man viel ausprobieren,
du hast quasi alle parameter auf knöbben liegen und kannst rausfinden welche knöbbe/parameter zu drehen den klang oder die performance weiterbringen.
Da entstehen dann SEHR interessante einsichten.
Manchmal sind es total unscheinbare parameter die man "jammen" will um ne performance musikalisch zu gestalten.
heute patche ich gerne mit VST FX ( naja, AU ).
die art wie ich mit VST FX umgehe basiert massgeblich auf meinen erfahrungen mit modular.
man wagt sich an ganz andere patchkonzepte heran z.bsp.
auch lernt man am modular sehr gut patches (systematisch) auf alle erdenklichen "parameter vs. parameter" einstellungen abzuchecken um sweetspots auszumachen.
....und man ist eben schon im vornherein gewarnt:
"Das oft das unscheinbare das wichtige ist"
....oder aber chaotisches weiter führen kann als "kopf-konzipiertes"......oder "dass Das was Lärm ist im einen moment sich in geilsten klang wandeln kann durch noch nen weiteren kniff dahinter", usw.
wollte mal den "lernaspekt" beleuchten
definitiv einer der ganz grossen Punkte von Modular.........grad auch wenns system nett bestückt ist