flaaps schrieb:
...momentan gibz ja nix was dem in punkto intuitiver bedienung und spassmache nachkommt
In Hardware jedenfalls und wenn man nicht allzu komplexe Beats machen will oder Tonhöhen spielen. Für mich fällt das Ding daher flach, da ich Drum-Programmierung hauptsächlich über Velocity und Pitch/Tonhöhenänderungen mache.
Irgendwann hole ich mir wohl wieder eine RY-30, die fand ich besser, auch wenn die keine Lauflicht-Programmierung hat und keine Samples laden kann (jedenfalls keine selbstgebauten), aber wenn man Velocity oder die Tonhöhe setzt (geht sehr hoch und sehr tief), ist das Ding von Yamaha trotzdem intuitiver.
Bis dahin bleibt halt Software.
Ein Gefühl von Wertigkeit hatte ich bei der ESX auch nicht, sondern immer das Gefühl, die Taster und Regler gehen im nächsten Moment kaputt.
So verschieden können Meinungen sein.
Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich den Sinn vom Arpeggiator nicht verstanden habe (bzw. verstehen wollte) und Drums auch lieber programmiere als die live zu ändern (dann spiele ich lieber mit Drumpads).
D.h. eine vermutlich grosse Stärke der Electribe fällt für mich eh flach.
Edit: Ebensowenig habe ich Motion-Sequencen benutzt, bin kein Live-Dreher.
Ich weiss sowieso nicht, ob ich nach dem Groovebox-Slam nochmal nen Live-Auftritt mit Elektro-Mucke machen will. Rumwackeln hinter nem Teil was fest auf nem Tisch sitzt ist nicht so mein Ding und ohne Performance (rumhüpfen, mit-wippen, ...) ist so ein Auftritt ja recht langweilig, vor allem bei relativ monotoner/minimaler Musik.
Mal abgesehen davon, dass meine Musik allgemein sowieso als eher schlecht empfunden wird. Vielleicht steg ich lieber komplett auf Gitarren-Mucke um. Bei Punk ist eh chic kein Talent und Können zu haben, es kommt nur auf die Wut im Bauch an und davon hab ich genug.

Wenn ich dann wider erwarten technisch besser werde kommt erst Hardcore (Gitarren Hardcore) und dann Metal dran.
Oder ich gebe vor irgendeinen Experimental-Scheiss zu machen und drücke völlig bekloppt irgendwelche Tasten und dreh möglichst ohne gleichmäßigen Rhythmus an Reglern rum. Dann ist es auch egal, wenn die meisten den Kram scheisse finden, weil es ja wirklich scheisse ist und sein soll.