rauschwerk
pure energy noise
Natürlich meine ich durchaus brauchbares Instrument (keinen sanierungsbedürftigen Schrotthaufen).
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Lustig, wie so alte Threads manchmal ganz plötzlich wieder ausgegraben werden.So, ich war heut nicht faul und habe fleißig am Mfb Dominion 1 gearbeitet.
Es ist ein Klavier geworden
Ich bin kein Organist und habe da sicherlich nicht den gleichen Anspruch wie Du. In einer Kirche klingt eine Orgel sicherlich auch ganz anders als auf einer Aufnahme. Allerdings kann man zum Beispiel mit den Nord Modulars Orgelklänge erzeugen, die ich persönlich nicht von der Aufnahme einer Kirchenorgel unterscheiden könnte. Ein Organist würde da sicher Feinheiten hören, die mir entgehen.ich glaub genau das meinte ich
ah okay, verstehe. Aber ich bin nicht mit @Horn einverstanden: in diesem Sinn kenne ich keine wirklich gute Synthese eines akustischen Instrumemts, welche standalone und in allen Situation unviversell gut ist. Er schreibt ja auch - sinngemäß - akustisches Klavier. Da liegt der Hase begraben oder im Pfeffer oder so. Kirchenorgel?? Never - spiele diese selber (leider im Moment mangels Instrument nicht). Es gibt aber einen Sound in meinem Rev2, der mich dran erinnert und der mich gedanklich auf die Orgelbank bringt, aber wirkliche Nachbildung? Nein. Andererseits - aber das Instrment mag ich nicht oder mir fehlt der Zugang, es gibt sicher Nachbildungen von Akkordeons, die in einem Arrangement funktionieren und auch - für mich - nicht erkennbar synthetisch erzeugt sind. Alles andere mit "e", wie Piano oder Orgel. Ja, einverstanden, da gibt es was - aber da gibt es ja auch nicht das eine Original. Und das Thema "akustisches" Instrument ist aussen vor.
P.S. da fühle ich mich ein wenig provoziert dann provoziere ich mal zurück Kirchenorgel finde ich noch schwieriger als Klavier, zumindest wenn eine solche mehr ist als der viel zu oft missbrauchte Anfang der Toccata d-moll mit allen Regsitern gezogen... So eine echte Orgel lebt noch viel mehr als ein Klavier. Das kann ich nur jedem empfehlen, sich einmal auf eine Orgelbank zu setzen und in Mitten von Pfeiffen zu sein... (ohne die andere Bedeutung )
Ich frage mich, warum der relativ einfach strukturierte Klang eines akustischen Klaviers mit klassischen Synthese-Methoden so schwer nachzubilden ist.
Möchte mal wissen, wo mal ein Klavier (also Flügel) gebraucht für € 1k kaufen kann.
Im Gegensatz zu vergleichsweise weniger komplizierten Klängen eines monophonen Instruments wie zum Beispiel Blasinstrumenten.
Da klink ich mich als gelernter Orgelbauer doch auch mal ein.Ich bin kein Organist und habe da sicherlich nicht den gleichen Anspruch wie Du. In einer Kirche klingt eine Orgel sicherlich auch ganz anders als auf einer Aufnahme. Allerdings kann man zum Beispiel mit den Nord Modulars Orgelklänge erzeugen, die ich persönlich nicht von der Aufnahme einer Kirchenorgel unterscheiden könnte. Ein Organist würde da sicher Feinheiten hören, die mir entgehen.
Provozieren wollte ich niemanden.
Da ist eher die Spielweise von Bedeutung. Luftführung, Ansatz, Stimmbänder, Stütze, verschiedene Zungenstöße, da gibt es verdammt viele Parameter. Und da bin ich noch nicht bei Multiphonics, Slaptongue oder Growling.
Da ist eher die Spielweise von Bedeutung. Luftführung, Ansatz, Stimmbänder, Stütze, verschiedene Zungenstöße, da gibt es verdammt viele Parameter. Und da bin ich noch nicht bei Multiphonics, Slaptongue oder Growling.
Mir geht das so, dass ich dann immer höre "das ist die neuste Generation des Saxophonsurrogats, da klingt jetzt echt" und für mich klingt es immer noch aus der Dose.
Ich sehe dort keinen Flügel, sondern lauter Pianos unter € 1kHier zum Beispiel, da sind auch nicht weniger als derzeit 210 Angebote gelistet:
Klavier kaufen | Neue und Gebrauchte | Pianova
Finden und kaufen Sie Ihr Klavier, neu oder gebraucht, im Klavierportal Pianova. Kaufen und verkaufen von Klavieren und das Anbieten sowie Finden von Klavierlehrer, Klavierhändler, Klavierstimmer, Klaviertransporteure, Klavierbauer und Musikschulen. Pianova.pianova.com
Mal wieder ein Piano mit einem Klavier (Flügel) verwechselt, wa?
Ich sehe dort keinen Flügel, sondern lauter Pianos unter € 1k
Ein Flügel ist -> das hier
Ich sehe dort keinen Flügel, sondern lauter Pianos unter € 1k
Ein Flügel ist -> das hier
Einen Flügel kriegt man gebraucht ab ca. 1000,- [..]
ich musste unweigerlich an Colin Stetson denken:
ich dachte darum ginge es Dir - auch um Feinheiten. Zumindest ging die Diskussion sehr viel um Feinheiten. Annäherungen gehen - zumindest was Sampling und Physical Modelling angeht - doch ganz gut. Bei subtraktiver Synthese - und das war ja Deine Frage - fehlen mir einfach die eigenen Beispiele.Ein Organist würde da sicher Feinheiten hören
Provozieren wollte ich niemanden.
Ich finde bei dem chromatischen Abwärtslauf ab 0:36 hört man etwas, das an eine echtes Klavier in der obersten Oktave erinnert. Aber ansonsten ist das tatsächlich weit von Klavier entfernt.Es tut mir sehr leid, aber klanglich hat Dein Beispiel nicht sehr viel mit einem Klavier zu tun für meine Ohren.
Ich frage mich, warum der relativ einfach strukturierte Klang eines akustischen Klaviers mit klassischen Synthese-Methoden so schwer nachzubilden ist.
Ich bezog mich auf diese Aussage:
btrnm schrieb:
Einen Flügel kriegt man gebraucht ab ca. 1000,- [..]
Daher:
Wer verkauft mir das, was unten abgebildet ist, für € 1k ?
Nachbildung ist für mich alles, das durch seine Beschaffenheit, Erscheinungsform bzw. hier Klang sein Vorbild verrät.
Mit Player:Interessanter Thread. Da mich das Thema interessiert hat, habe ich mal probiert, am Summit mittels der subtraktiven Engine (also ohne Wavetables) ein Fake Piano zu bauen. Mein laienhaftes Spiel bitte ich zu entschuldigen, das ist spontan per Hand gespielt und ich bin kein Virtuose.
Nachbildung ist für mich alles, das durch seine Beschaffenheit, Erscheinungsform bzw. hier Klang sein Vorbild verrät.
Äh - müssten hier nicht der Nicht-Pianist und der Pianist miteinander getauscht werden...? Die Beschreibung mutet komisch an... at least for me...kommt es also vor, dass ein Nicht-Pianist vor einem gesampelten oder synthetischen Klavier davonläuft vor Schauder, ein Pianist aber, trotz klangästhetischer Schwächen, wesentliche Features als erfüllt vorfindet und den gleichen Sound für durchaus brauchbar hält.
Äh - müssten hier nicht der Nicht-Pianist und der Pianist miteinander getauscht werden...? Die Beschreibung mutet komisch an... at least for me...
Bei Pianisten ist es in erster Linie die Funktion, die den Klavierklang überhaupt erst nützlich macht.