Nur OnTopic Warum arbeitet ihr ITB? In The Box = komplett im Rechner

@micromoog zumindest habe ich seit ca. 6 oder 7 Jahren nix mehr gekauft. Das ist ja schon mal was ;-)
Der Hammer ist ein AKAI S1000, gekauft November 2016, wo dann aber das Netzteil von vornerein Probleme machte und dann nach kürzester Zeit komplett ausfiel. Dann stand er mit einem kaputten Netzteil knapp 7 Jahre in der Ecke ( :selfhammer: :selfhammer: :selfhammer: ). Jetzt vor ca. 3 Wochen habe ich ihm mit Hilfe eines Bekannten ein neues Netzteil verpasst. Nun geht er wieder an ;-) Mehr ist noch nicht passiert, muss ihn demnächst mal wieder zusammenschrauben, und dann das erste mal, seitdem er bei mir ist auch mal testen.
hat 26 MB RAM und ich habe 2016 79€ für ihn bezahlt.
Das ist ein Extrembeispiel. Da wird man irgendwie nicht wirklich glücklich, oder?
Das will ich nun ändern, aber das geht nicht von heut auf morgen, das braucht alles Zeit, und ich kann das Gefühl nachvollziehen, die Emotionen und Nostalgie. Und diese Entscheidungen zu treffen, das ist richtig hart.
 
zurück zum Thema, worauf ich eigentlich hinaus will: ich habe kein Problem damit zumindest fast nur noch ITM zu arbeiten. Hardware wird abgespeckt, das ist das Ziel.
ich bin nicht mehr so der Hardwarefetischist. Ich brauch nicht zwingend einen echten Moog, wenn ich z.B. Diva habe. Mir macht das Schrauben an Softwaresynths am Monitor bei einigen Synths sogar Spass. Und Total Recall ist klasse.
 
Einige meiner Synths haben die Ölkrise und den sauren Regen „miterlebt“, die deklariere ich jetzt einfach mal als „klimaneutral“ ;-)

Und wenn wir Synthnerds nun alles abschalten, dann sind in Deutschland statt 2% nur noch 1,99999999999999999999999999999999 % weltweiter CO2 Ausstoß.

Wir sind hier zahlenmäßig wohl nicht die richtigen Ansprechpartner / weltweit gesehen.
 
Interessanter Aspekt, weil die Geräte die hier rumstehen auch irgendwie Druck auf mich ausüben.
Software macht das nicht?
In den nächsten 3 - 6 Monaten werde ich mich intensiv damit beschäftigen und jeden Synth noch mal ausgiebig testen und dann entscheiden: bleibt er, oder geht er?
Das ist einfach, alles was hier rein kommt bleibt und wenn es nur dazu dient mich an einen Fehler zu erinnern den ich so oder ähnlich nicht nochmal machen will :klemmgrins:
 
zurück zum Thema, worauf ich eigentlich hinaus will: ich habe kein Problem damit zumindest fast nur noch ITM zu arbeiten. Hardware wird abgespeckt, das ist das Ziel.
ich bin nicht mehr so der Hardwarefetischist. Ich brauch nicht zwingend einen echten Moog, wenn ich z.B. Diva habe. Mir macht das Schrauben an Softwaresynths am Monitor bei einigen Synths sogar Spass. Und Total Recall ist klasse.
Das Problem bei Software war bei mir damals das ich mir den Rechner irgendwie damit überladen habe.
Alles Freeware und ich war am Dauer testen und nicht am Musik machen.
Ständig kammen neue.
Der Vorteil heute daraus... Ich habe es jetzt im Griff und konnte mir ein kleines Set zusammenstellen weil ich ja aus der Vergangenheit wusste welche mir gefielen.
Die eigenen Bänke dafür erstellen hatt mir tatsächlich dann auch Spaß gemacht.
Das gute bei den Freeware find ich das die nicht mit soviel presets bestückt sind die was zeigen und man noch selber machen muss.
Die kauf plugins kommen ja mit soviel Extras und tausend Presets daher... Das ist ja Wahnsinn.
Da wäre ich schon wieder überfordert und würde mir fragen was ich da noch selbst machen soll wenn die schon alles was geht mitbringen.
Und mein Konto würde vor Neugier leiden. ;-)
Den Repro 1 hab ich mir aber mal gegönnt weil ich den tool fand.
Aber da auch ne Menge Presets schon mit bei.
Im Internet kannst du auch noch viel ziehen und auch kaufen.....irre heute.
 
Die Menge an Plugins war bei meinem ersten ITB Versuch anno 2005/2006 bereits der Overkill. Damals mit Cubase SX3, NI Komplete 2, PPG 2.V und den gefühlt tausenden von Freeware Plugins.
Habe da weniger als 5 Tracks damit gemacht, war die ganze Zeit nur am installieren, ausprobieren, deinstallieren. Allein die ganzen Reaktor Ensembles haben mich Wochen gekostet.
Trotz den damals schon sehr brauchbaren RME Wandlern klang (für mich) alles irgendwie gleich bzw. gleich gefärbt. Waren es einfach nur die Softies oder war es der Wandler?

Neben absolut spannenden Sounds (zB Absynth, Reaktor etc) war die Liste mit den negativ Punkten einfach größer.

Zeitgleich bin ich auf HW Seite zufällig Ende 2006 in den EIII reingelaufen, kurz gefolgt dann der EII.
Das waren für mich sofort die spannenderen Spielzeuge…vor allem der Wumms der da aus dem EIII kam und immer noch kommt.
 
Software macht das nicht?

Das ist einfach, alles was hier rein kommt bleibt und wenn es nur dazu dient mich an einen Fehler zu erinnern den ich so oder ähnlich nicht nochmal machen will :klemmgrins:

Software macht das auch, aber nicht mehr im Musikbereich. Das liegt da dran, dass es eine Basis gibt, Cubase. Hier ist auch alles zielorientiert und die meisten Sachen sind deutlich übersichtlicher, obwohl oft komplexer. So habe ich ein paar Eventide Pedale mit denen ich mich Tage beschäftigen musste um grundlegend zum Beispiel ein spezifischen Delay zu erzeugen. Bei Plugins erschließt sich das oft quasi von selbst. Aber vieles liegt vielleicht auch daran, dass ich bei Software motivierter bin, weil ich da ein Ziel verfolge. Mein System 1 z.B., wofür soll ich mich damit beschäftigen, klar ich könnte da einen Sound schrauben, aber ist es das wert da viel Zeit zu investieren? Für eine paar Sounds? Wenn es also zielorientiert ist eher nein. Ich habe mir aber trotzdem z.B. den Digiton komplett reingezogen, das hat was von Selbstfolter, ich kann das Ding zu nix gebrauchen, FM ist sehr begrenzt, sequenzieren mit Lauflicht ist sowas von umständlich und ich habe da bestimmt 2-3 Wochen dran gesessen, bis ich dann alle Funktionen irgendwie mal ausgetestet hatte und ab dem Zeitpunkt war es dann komplett uninteressant. Mein Ego befriedigt, Gerät besiegt, kann in die Tonne. Wenn man erstmal durchgestiegen ist wie die Dinger funktionieren, dann werden sofort die Limitierungen sichtbar und was ein Aufwand es ist die Limitierungen dann durch wieder andere Geräte zu lösen, die dann wieder Limitierungen haben usw. Wenn ich nen Digitone beherrsche habe ich nix gewonnen, wenn ich Cubase bediehnen kann, dann sind meiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt, selbst wenn ich nur Stockpligins nutze.
 
Ich habe mir aber trotzdem z.B. den Digiton komplett reingezogen, das hat was von Selbstfolter, ich kann das Ding zu nix gebrauchen, FM ist sehr begrenzt, sequenzieren mit Lauflicht ist sowas von umständlich und ich habe da bestimmt 2-3 Wochen dran gesessen, bis ich dann alle Funktionen irgendwie mal ausgetestet hatte und ab dem Zeitpunkt war es dann komplett uninteressant.
Meine Zielvorgabe beim Digitone wäre da wohl eher Sounds zu bauen die man dem Teil nicht zutraut, eingebaute Sequenzer können spannend sein, wenn man damit polyfon Parameter automatisieren kann, praktisch MPE in the Box, keine Ahnung ob 'ne Digitone das drauf hat :dunno: Wär bei mir wahrscheinlich eher Gartenspielzeug geworden, aber da wartet schon 'ne kleine FM Groovebox auf mich.
Mein Ego befriedigt, Gerät besiegt, kann in die Tonne.
Fürs Ego würde ich das eher nicht machen, dann schon eher für die Sounds und um im Garten was zum spielen zu haben und nicht nur im düsteren "Studio" rumhängen zu müssen.
Wenn man erstmal durchgestiegen ist wie die Dinger funktionieren, dann werden sofort die Limitierungen sichtbar und was ein Aufwand es ist die Limitierungen dann durch wieder andere Geräte zu lösen, die dann wieder Limitierungen haben usw. Wenn ich nen Digitone beherrsche habe ich nix gewonnen, wenn ich Cubase bediehnen kann, dann sind meiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt, selbst wenn ich nur Stockpligins nutze.
Ich hab' mir von einiges Usern des Forum sagen lassen, dass sie gerade die Limitierungen dazu bringen ihr kreatives Potential auszuschöpfen, aus wenig viel zu machen oder aufhören zu fummeln wenn gut ist die und weil die begrenzten Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Ich bin aber auch eher jemand der schon seit Mitte der 80er div. Software bzw. MIDI Sequenzer zum steuern der Klangerzeuger nutzt, von daher sitze ich hier ein wenig zwischen den Stühlen.
Wenn ich nen Digitone beherrsche habe ich nix gewonnen, wenn ich Cubase bediehnen kann, dann sind meiner Kreativität kaum Grenzen gesetzt, selbst wenn ich nur Stockpligins nutze.
Ich werde ja immer wieder mal mit eher eingeschränkten Klangerzeugern konfrontiert, von daher ist jeder Synth sowas wie ein Trainingspartner für mich und beim überqueren der Grenzen lerne/finde ich häufig sogar noch den einen oder anderen Trick/Möglichkeit der/die mir bisher unbekannt war.
 
Software macht das auch, aber nicht mehr im Musikbereich.
Macht für mich ehrlich gesagt keinerlei Unterschied, ob das jetzt Halion 7 und Surge XT ist oder Montage 6 und V-Synth XT. Wenn man sich nicht mehr sicher ist ob ein Leben ausreicht um die vorhanden HW/SW Klangerzeuger in ihrer Gänze auszunutzen bzw. zu erforschen geht man wahrscheinlich irgendwann entspannter an die Sache ran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Computer ist nach 4 Jahren meist hoffnungslos veraltet
Zum Glück wird ja nicht so viel Musik Hardware gekauft^^

Im Allgemeinen haut das mit den 4 Jahren bei mir tatsächlich hin und Strom verschlingt mein Rechner garantiert auch mehr, als wenn ich rein mit Hardware was machen würde, schlecht für die Bilanz wäre natürlich dann Hybrid.

In den nächsten 3 - 6 Monaten werde ich mich intensiv damit beschäftigen und jeden Synth noch mal ausgiebig testen und dann entscheiden: bleibt er, oder geht er?
Ein Thread der das ein wenig dokumentiert wäre sicher toll.

Es ist ja auch nicht nötig eine SW/HW in ihrer Gänze auszunutzen um damit Musik zu machen. Wenn ich ganz streng nur auf die Idee achte und diese umsetzen will dann reicht bei mir meistens nur kleiner Teil des Gebotenen.
Das ist ein guter Punkt. Man kann natürlich jedes Gerät und auch jeden Software bis ins Kleinste kennen lernen. Oft reicht es aber wirklich aus die Basics zu kennen und bei Bedarf man in was spezifisches abzutauchen.

Ich hab' mir von einiges Usern des Forum sagen lassen, dass sie gerade die Limitierungen dazu bringen ihr kreatives Potential auszuschöpfen
Kommt drauf an und kann ich pauschal so nicht unterschreiben. Eine Software, die sich schlechter bedienen lässt und der in wichtigen Bereichen, wichtige Sachen fehlen, tötet bei mir eigentlich jeden kleinsten Kreativitätsschub. Ich habe lieber "unendliche" Möglichkeiten und limitiere mich selbst bei Bedarf als mich immer zu wieder ärgern, dass was wichtiges fehlt. So war das früher bei mir mit nur einem Synthesizer und einer Drum Maschine. Klar, habe ich das Beste draus gemacht, aber ein Propellerheads Reason mit PC hätte mich tausendmal glücklicher gemacht als ein Roland Synth + AtariST mit MIDI-Cubase. Was hätte ich dafür gegeben in der heutigen Zeit zu leben, auch wegen der ganzen Tutorials, früher hatte ich nur Keys und Keyboards Magazine. Auf der anderen Seite bin ich immer noch begeistert, alles mit dem Computer heute machen zu können, ohne mir teure Synthesizer kaufen und hinstellen zu müssen. Wenn ich mir wieder Hardware kaufen sollte, dann nur aus Spaß und nicht weil ich sie unbedingt brauche, da fühlt man sich schon viel freier als damals. Aber sich Sachen aus Spaß anzuschaffen ist ja nicht das Schlechteste, denn darum geht es mir schließlich in meiner Freizeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist ja auch nicht nötig eine SW/HW in ihrer Gänze auszunutzen um damit Musik zu machen. Wenn ich ganz streng nur auf die Idee achte und diese umsetzen will dann reicht bei mir meistens nur kleiner Teil des Gebotenen.

Mal abgesehen davon, dass Musikmachen heute lange nicht mehr so komplex ist, wie damals.

Template, ready to use samples, KI Plugins und noch Tools für Harmonien ...

Malen nach Zahlen.
 
Selbst wenn ich 10 HW-Synths a 40W gleichzeitig angeschaltet habe(n sollte) schluckt das weniger Strom als der aufgebohrte Powerrechner mit Monitor.
das mag für ganz bestimmte PCs stimmen. Für andere stimmts überhaupt nicht.
Das ist fast so als würde "heute" jemand behaupten dass Autos 18Liter auf 100km fressen.

Ich hab I-stats geladen auf meinem MacMini, ein M2. Und kann den Stromverbrauch genau einsehen.
Wenn ich Musik mache liege ich quasi nie über 30W. Das ist teils sogar inkl. surfen nebenher. 25-28W sind da die Regel.
Ohne Musik, für alles andere bin ich in der Regel bei 15W rum, oder tiefer.

die Rechnung stimmt natürlich auch nicht wirklich.
Wie du schon sagtest kommt noch der Bildschirm dazu.
Nur: PC und Screen laufen ehh wenn ich Zuhause bin ! Der screen zieht wohl 70-80W.
Für musik noch die USB hubs. Macht ganz sicher auch nochmal ...sagen wir 60W.
Ich komm für Musik schätze ich mal mit 80W weg was den PC Teil angeht.
Mein Modular läge da z.bsp. bei ca. 700W schätze ich mal.

Ein heutiger Mac hat übrigens nicht mehr viel mehr drin als ein I-phone.
Der Anschhlussteil mit den Steckern macht sehr viel aus bzgl. Grösse der innereien. Plus die Lüftung.
Also Berge von giftigen substanzen etc. sind das dort auch nicht.


und mal ganz ehrlich, Musik ist mein Hobby. Sowas braucht der Mensch.
Bei "sowas" gucke ich ganz sicher nicht auf Stromverbrauch oder Ökologie !
D.h. auch meine Argumentation ist komplett theoretischer Natur ;-)

Aber es verdeutlicht wie Stromeffizient man heute mit ITB Musik machen kann. ;-)
 
klar ich könnte da einen Sound schrauben, aber ist es das wert da viel Zeit zu investieren? Für eine paar Sounds?

Das ist alles eine Philosophiefrage.
Für einige ist genau das der eigentliche Spaß.

Spiegelbildlich:
„Ich könnte auch ein paar Songs machen, aber ist es das Wert da Zeit zu investieren?“
 
Musik ist Klang und Klang ist Musik. Ob man an Sounds schraubt oder an Musik unter Einbindung vorgefertigter Presets – unterm Strich sind das nur die beiden Seiten derselben Medaille

Folgende Überlegung, die wahrscheinlich leider nur innerhalb der Offline-Synthesewelt Sinn ergibt, umsetzbar ist: Wenn ihr nen Song macht, und ihr das Abspieltempo eures Entwurfs aufs Hundertstel seiner Dauer beschleunigt (soweit möglich), wie klingt es? Wenn ihr einen Sound bastelt, ist es allerdings schwieriger diesen aufs Hundertfache seiner Dauer auszuwalzen, denn etwa eine Frequenz von 60Hz / 100 = 0.6Hz lässt sich ja nicht hören. Auch im ersteren Fall klappt das nur, wenn die einzelnen Töne nicht kürzer werden als ihre originale Minimaldauer und sonst in ihrer Höhe gleich bleiben, die Summe von Attack- und Releasephase, und man sie ggf. überlappen lässt, gar bis zum Akkord mit leichten Offsets seiner Töne überlagert.

Bin niemals müde auf die Vorzüge der programmierten Offline-Audiosynthese hinzuweisen, mit welchen Technologien auch immer.
 
kommt noch der Bildschirm dazu
Hab ich eingestellt, daß nach 10 Minuten Nichtgebrauch die TFTs in Stand By gehen. Das ist auch das einzige, was man an Stromsparfunktionen an einem Audiorechner problemlos nutzen kann.

Ansonsten habe ich gemessen, daß mein aktuelles Set ca. 400-500W zieht, wenn alles eingeschaltet ist und die Abhöre auf 50% Lautstärke und der Rechner auf etwa 30-50% Auslastung läuft.
Im neuen Setup komme ich auf etwa 350-400W. Genaueres muß ich noch eruieren, weil die neue Abhöre habe ich noch nicht und ich habe mir abgewöhnt dauernd alles einzuschalten. Dazu kommt, daß ich eigentlich meistens relativ leise abhöre und der Rechner eher auf 10-20% Gesamtauslastung läuft. Im Mittel ist also noch wesentlich weniger Energieverbrauch zu erwarten.
 
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Es ist ja auch nicht nötig eine SW/HW in ihrer Gänze auszunutzen um damit Musik zu machen. Wenn ich ganz streng nur auf die Idee achte und diese umsetzen will dann reicht bei mir meistens nur kleiner Teil des Gebotenen.

Das Studio ist die Küche, je nach Laune kocht man da seine diversen Gerichte. Mal darf der Dampfgarer ran, mal der Backofen und ein andermal die „KitchenAid“ etc.
Schön wenn eine Auswahl an Gerätschaften und Hilfsmitteln da ist, muss man ja nicht alles gleichzeitig nutzen.

Man darf sich da auch nicht unter Druck setzen, wenn ich zB ein „Rührei“ mache, denke ich auch nicht:
„Mist, wie binde ich jetzt den Backofen und die Kuchenform ein, die Gemüsereibe hat auch noch nichts zu tun…das macht mich hektisch…ach was ich lasse es und gehe auswärts was essen!“
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Studio ist die Küche, je nach Laune kocht man da seine diversen Gerichte. Mal darf der Dampfgarer ran, mal der Backofen und ein andermal die „KitchenAid“ etc.
Schön wenn eine Auswahl an Gerätschaften und Hilfsmitteln da ist, muss man ja nicht alles gleichzeitig nutzen.

Man darf sich da auch nicht unter Druck setzen, wenn ich zB ein „Rührei“ mache, denke ich auch nicht:
„Mist, wie binde ich jetzt den Backofen und die Kuchenform ein, die Gemüsereibe hat auch noch nichts zu tun…das macht mich hektisch…ach was ich lasse es und gehe auswärts was essen!“
jepp. Dass heisst dann aber auch, dass es schon gut ist von der Existenz des Backofens, der Kuchenform und der Käsereibe zu wissen und sie bedienen zu können, auch wenn man sie nicht immer braucht. Sonst bewegen sich die Ideen die man hat ja nurnoch um das Rührei. Daher: RTFM :)
 
Man darf sich da auch nicht unter Druck setzen
Ich kann mich nicht zwanghaft hinsetzen und sagen "So, heute ergründe ich Synth XY mal bis auf die Grundmauern". Da hätte ich noch die nächsten zwei Leben zu tun bei meinem Eurorack.. Da gibt es bei meinen Synths noch Funktionen, die ich noch nie angefasst habe. Wenn ich die nicht brauche, laß ich das einfach liegen.

Umso schöner sind ich zufällige "Unfälle" beim Klangforschen.
 
Und wenn wir Synthnerds nun alles abschalten, dann sind in Deutschland statt 2% nur noch 1,99999999999999999999999999999999 % weltweiter CO2 Ausstoß.

gegenargument.

einen rechner braucht man immer, sonst braucht man auch keine teuren vintage analogsynthsizer, die zugegebenermaßen viel weniger strom brauchen als ein PC.

bei ITB hingegen brauchst du NUR einen rechner.

und weniger fläche senkt die bau- und heizkosten.
 
Macht für mich ehrlich gesagt keinerlei Unterschied, ob das jetzt Halion 7 und Surge XT ist oder Montage 6 und V-Synth XT. Wenn man sich nicht mehr sicher ist ob ein Leben ausreicht um die vorhanden HW/SW Klangerzeuger in ihrer Gänze auszunutzen bzw. zu erforschen geht man wahrscheinlich irgendwann entspannter an die Sache ran.

Ja, genau das ist der Punkt. An Halion 7 gehe ich ganz anders ran, weil es in ein Gesamtprojekt eingebunden ist. Ich habe gar nicht das Ziel alles zu verstehen, sondern immer nur soweit, bis ich das was ich für den Song brauche habe. Hier steht eben nicht das Gerät im Mittelpunkt, sondern das Ziel. Bei einem Digitone habe ich da irgendwie einen anderen Anspruch, wenn ich das irgendwann mal für einen Song benutzen wöllte, dann muss ich das max. aus der Kiste rausholen, sie bis ins Detail verstehen und das braucht soo viel Zeit und Intensität. Am Ende stellt man dann fest, dass wenn ich damit einen Song machen will der Aufwand soo viel höher ist als mit Cubase, dass ich es einfach sein lasse. Ein Akkord klicke ich in Cubase in 5 Sekunden zusammen, in einem Digitone braucht das ewig.

Für mich sind die Geräte nur Mittel zum Zweck und der Zweck ist irgendwas zu erschaffen und der Welt zu zeigen. Ansonsten kann ma es auch sein lassen.
 
gegenargument.

einen rechner braucht man immer, sonst braucht man auch keine teuren vintage analogsynthsizer, die zugegebenermaßen viel weniger strom brauchen als ein PC.

bei ITB hingegen brauchst du NUR einen rechner.

und weniger fläche senkt die bau- und heizkosten.

Die Frage ist, was der OoTBler so alles gleichzeitig betreibt.
Wenn ich an einem (1) 30W Synthesizer ohne eingeschaltetem Rechner rumdaddle, bin ich auf der Habenseite ;-)
 
Also wenn das jetzt ein Klima Wandel was man dagegen tun kann Thread wird.... Ich fahre kein Auto und auch sonst bin ich sehr Umwelt bewusst.
Da wird man mir ja wohl mein bisschen Hardware Synthesizer und computer gönnen.
Hoffe ich doch.
Zurück in die Steinzeit ohne Strom und so will ja wohl auch keiner. ;-)
 
Bei einem Digitone habe ich da irgendwie einen anderen Anspruch, wenn ich das irgendwann mal für einen Song benutzen wöllte, dann muss ich das max. aus der Kiste rausholen, sie bis ins Detail verstehen und das braucht soo viel Zeit und Intensität.
Interessanter Standpunkt. Ich wiederum genieße es gerade zu, einen neuen Synth nicht sofort auf Teufel komm raus in allen seinen Facetten auszureizen, sondern auch über Jahre hinweg nach und nach noch neues darin zu entdecken. Ist fast ein wenig wie endlose Vorfreude. ;-)

Deckel auf und rein in die Microwelle.
Wir frittieren alles! :wegrenn:
 


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