Ja, gibt es - der klingt sauberer, hat mehr Druck - und das war auch dringend notwendig, die Generation II war auch irgendwie die, die einen ziemlichen Impact, Druck, Ballerfaktor (oder so) - hat. Das kann man auf jeden Fall schon sagen. Das ist im TG/SY etwas zurück genommen im Vergleich. Weicher. Aber auch schöner. Tja - wir sind im Ideologischen Teil und OT.. könnt man nochmal extra machen. Hier geht's weiter zum Quantum.
 
Auf jeden Fall, es gibt ja auch in jedem Yamaha jeweils andere schöne Sachen wie im TG zB freier Algo und 3 FB Schleifen. Sowas gibt es beim Quantum eben auch und es gibt auch Feedback, welches man in jedem Kernel setzen kann.

Die 8 Parts sind gleichbedeutend mit 8 Feedbackschleifen, wenn mans nicht gerade multitimbral braucht, lässt sich beim Montage vieles mit der Masse an Stimmen erschlagen, auch im Panorama verteilt, mit 8 voneinander unabhängigen Filtern und Modulationen. Der Preis pro Stimme ist beim Quantum halt eher was für Menschen, die sich nicht mit Software beschäftigen möchten und für diesen Luxus auch ordentlich Geld ausgeben wollen.

Die Parameter sind auch bei Yamaha genau umgekehrt (Zeiten und so) und das alles reagiert schon anders - aber man kann schon DX machen als Minimenge von dem, was sonst geht. Das ist doch auch gut, es geht weiter.
Ist bei Software häufig sehr unterschiedlich gelöst, von daher würde mich das nicht stören. Wie siehts denn mit den Hüllkurven aus, Pitch Hüllkurven pro Operator oder zumindest getrennt pro Operator möglich? Operatorfrequenzen, fixed Frequency? Die Operator-Wellenformen sehen fast so aus wie vom Fusion übernommen, was ich für keine gute Idee halte.

Korg hat sowas ja wohl auch vor mit dem opsix, aber Waldorf hat es halt jetzt schon.
Ja, bin gespannt ob da von Korg noch was kommt.
 
Beim Quantum kannst du jede Wave aus einem Wavetable verwenden und halt die Standards.
Da ist schon genug drin - bin ja selbst eher Fan der puren Lehre (mit h) und eigentlich braucht man die komplexeren nur, um quasi die Obertonstruktur schneller zusammenzukriegen, weil man zu wenig Kernels hat. Das ist so das Ding. Der Quantum hat die üblichen Sachen. Bei Ratio/Fixed hat der Quantum diese Optionen

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Bin ebenfalls gespannt welche Bedienung und Funktionen Korg dem entgegenbringen wird.
Aber nicht als Kampf sondern einfach - weil es da ja auch andere Konzepte geben könnte. Beim Quantum ist das wie ein Oszillatormodell angeordnet ... nicht wie die komplette Synthese, sonst hätte man die Bedienelemente noch mehr einbeziehen können. (ENVS und so) - aber das macht bekanntlich mit Endlos-Knöpfen mehr Sinn bei der FM ... wäre ziemlich cool.
Programmer Mode. Aber Version 3.0 ist ja avisiert *G*

Siehe und höre SequencerTalk 38 - da ist es ja drin und Andeutungen ebenso..

Ein Gruppenedit und setzen der Kernels wie im Montage wäre schon gut, und 8 sind natürlich spannend.
Aber ich beziehe mich wegen Threadthema natürlich stets auf den Quantum zurück. Der Montage hat so ein ausladendes Format - da hätt ich mir noch etwas mehr gewünscht - aber finde es super, und leider auch ist man da sehr versucht, weil es eben 8 OP FM gibt.. Aber im Quantum ist man jetzt mit allem was bei Digital interessant ist mit dabei. Naja, mit vielem. Es gäbe natürlich immer noch was.. *G*
ZB Waves editieren - denke, dass das auch machbar ist und cool wäre es sicher auch. So die Bedienung gut ist.
Aktuell würde ich den kleinen Trick beim Hyrdasynth als Kompromiss für Wavetables als ziemlich gut bewerten, die ganze BEdienung ist da sehr gelungen. Da bisschen gucken und das zusammenbringen wäre im Quantum ein Feuerwerk an Coolness.
Da die Waves da aber neu sortiert würden, müsste man die anders verwalten - aber das ist sicher machbar.

Speichern und so..
pro Patch - nur so ist es sinnvoll - nicht so irgendwo gesamt.. wie im XT oder so..
Das wäre super mit der additiven Eingabe und einzeichnen von Waves dann eine echte Synthese.

Danke Herr Palm für's Lebenswerk. Dann wäre dann halt noch was neben dem sterbenden App Angebot, wegen des Rückzugs noch da, denn das ist ja angekündigt abgekündigt.. traurig, fand ich richtig gut.
 
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Beim Quantum kannst du jede Wave aus einem Wavetable verwenden und halt die Standards.
Ganze Wavetables zu verwenden fänd' ich interessanter, Sinesyc dürfte als Operator-Wellenform ein Gewinn sein.

Siehe und höre SequencerTalk 38 - da ist es ja drin und Andeutungen ebenso..
Nicht böse sein, ich hab's wirklich versucht, aber die Videos ziehen sich für meinen Geschmack zu sehr, bis die Sachen kommen die mich interessieren, gehöre - was meine (persönlichen) Vorlieben betrifft - doch ein Stück weit zu einer Randgruppe. Ich schaffe es praktisch nie die komplette Sendung durchzuhalten.
Gibts schon 'ne Anleitung zur 2.0, vielleicht schau ich mir die an, PDFs lassen sich wenigstens durchsuchen.
Ich will dir jetzt nicht mit mehr Struktur und Themen mit Zeitangaben kommen, ich glaub' das passt auch einfach nicht zu dir.

Ein Gruppenedit und setzen der Kernels wie im Montage wäre schon gut, und 8 sind natürlich spannend.
Die 8 Operatoren ersetzen hier und da schon mal die fehlenden eigenen Algorithmen - wie man sie vom FM8, FM-Heaven oder Octopus kennt - also wirklich frei, also im Prinzip für jeden vorhandenen Operator ein Mixer-Eingang inklusive Feedback vor dem Operator - zumindest hab' ich das so im G2 nachgebaut mit 4 Operatoren und 4x 4rer Mixer ;-). Von daher sind 6 Operatoren auch ok, wenn man dahingehend entsprechend flexibel ist.

Aktuell würde ich den kleinen Trick beim Hyrdasynth als Kompromiss für Wavetables als ziemlich gut bewerten, die ganze BEdienung ist da sehr gelungen.
Beim Hydrasynth hab' ich das Problem, dass man die interessanten Funktionen bzw. Mutanten nicht alle gleichzeitig für alle 3 Oszillatoren hat (neben der fehlenden Multitimbralität), generell kann ich den Hype um die neuen Synths nicht ganz nachvollziehen. Für das was ich mache, muss ich die Wavetables auch nicht neu anordnen können, die Fixierung auf neue Wellenformen ist verständlich, aber bei dem bisschen was wir Wahrnehmen fast schon zu viel des Guten, das geht auch anders. Außer vielleicht bei 'nem FM-Synth, mit additiven Wellenformen, weil die Harmonischen den gazen Ratio Frequenzen entsprechen, wär' so ein additiver Wellenform Editor keine sooo schlecht Idee.
Hab' mir zu Black Friday&Co einige Updates von Ableton und N.I. geholt, das wird mich 'ne Zeit lang beschäftigen. Die One Synth Idee aus dem anderen Thread ist vielleicht auch keine so schlechte Sache, um mal wieder was Musik zu machen. Erst mal sehen welche DAW mein Herzblatt sein wird ;-)
 
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Natürlich kann man “ganze” Wavetables im Rahmen der Kernelsynthese verwenden, gern auch in jedem Kernel einen anderen Satz, und das dann miteinander FM-modulieren, mit Feedback Schleifen versehen etc
 
Natürlich kann man “ganze” Wavetables im Rahmen der Kernelsynthese verwenden, gern auch in jedem Kernel einen anderen Satz, und das dann miteinander FM-modulieren, mit Feedback Schleifen versehen etc
Aber ich nehme an man hat keine 6 Kernels die man in Algorithmen verschalten kann und mit FM ist wirklich FM gemeint und keine Phasen Modulation? Edit: Hab' die Antwort schon gefunden:

 
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Ich hab doch oben gesagt, dass das alles geht, verschiedene FM Formen inkl AM und Ringmod.. und Wavetables und und und..
Das ist doch alles da.

Das mit dem Video ist übrigens nur ein Angebot, weil es da gesagt wurde und Quellenangabe, ich werde es nur nicht rausschreiben. Dazu ist es ja da.

Hyrda: Nun, die Bedienung und Konzept sind gut, mit Hype hat das nichts zu tun. Er ist halt neu und es gibt einige gute Ideen. Keine Revolutionen aber jemand hat sehr nachgedacht, wie man sowas umsetzt. Das ist auch nicht immer bei allen super, deshalb sollte man das schon erwähnen. Der Quantum kann insgesamt mehr, aber er ist ein bisschen komplizierter. Und es gibt pro OSC 2 Mutatoren für die ersten beiden, damit kann man schon das ein oder andere anstellen.
Ist aber andere Sache, will nur sagen - das ist schon ein gutes Teil - wir sind verwöhnt, weil es durchaus vergleichbares gibt, aber nicht genau so und so sind es eher die Details und Besonderheiten, auf die man schauen kann.

Additiver Editor ist technisch nicht schwer, man könnte ggf. auch sehen, dass man die Bedienung über viele Controller macht, oder zumindest die Option die vielen Reihen dafür zu nehmen, denn dann wäre das schon sehr schnell zu machen. Aber aktuell gibt es kaum Synths, die das anbieten.

Ich sehe das schon so, das die Waves neu zusammenzustellen sehr hilfreich ist - und das bieten die anderen ja meist nicht - und fertige WTs sind halt nicht immer genau so wie man das eigentlich will - dann ist das wie fremde Ideen fertig machen. Wer gezielt arbeiten will, kommt mit dem System besser klar.

Gäbe viel zu sagen - denke aber das ist nicht so nötig, man sieht ja, dass es eben konzeptionelle Unterschiede gibt, würde Waldorf also empfehlen den WT Editor zuerst zu bringen und später einen Wave Editor. Sofern das ähnlich gut editiert werden kann und intuitiv - dann ist das was.
 

Jeder Kernel kann von 3 beliebigen anderen Kernels moduliert werden und kann selber die fünf anderen Kernels modulieren. Unabhängig von seiner Wellenform, also auch wenn er WT macht.
Als Modulation stehen jeweils PhaseFM, True FM, AM, Ring und Wavetable (hier wird die WT-Position des Carrier in Audiorate moduliert) zur Verfügung. Diese Modulationsarten können beliebig gemischt werden.
Das ist komplett freie Verschaltung (Algorithmus). Hier ist der Q ganz vorne. Habe ich so noch nirgends gesehen.

Die einzige Einschränkung, die mir aufgefallen ist, ist dass ein Kernel alle anderen Kernels auf die gleiche Art moduliert. Man kann die Modulationsart pro Kernel nur einmal festlegen.

^^ edit: überschnitten
 
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Nein, die Modulationsart ist pro Kernel festzulegen, wird durch die Buchstaben dann angezeigt, FM, AM, WT etc..
Hatte ich schon vor Monaten gepostet.
 
Jeder Kernel kann von 3 beliebigen anderen Kernels moduliert werden und kann selber die fünf anderen Kernels modulieren. Unabhängig von seiner Wellenform, also auch wenn er WT macht.
Was ist mit moduliert gemeint FM/PM oder je nach Kernel was anderes? Drei wär' eigentlich für einige meine FM8 Sounds schon zu wenig, aber oft gibts auch andere Wege zu 'nem ähnlichen Sound zu kommen, bei Arturias DX7V musste ich (vom Feedback und Filter pro Operator mal abgesehen) mit den DX7 Algorithmen auskommen.
 
Ich sehe das schon so, das die Waves neu zusammenzustellen sehr hilfreich ist - und das bieten die anderen ja meist nicht - und fertige WTs sind halt nicht immer genau so wie man das eigentlich will - dann ist das wie fremde Ideen fertig machen. Wer gezielt arbeiten will, kommt mit dem System besser klar.
Das hat mit den Schwächen unserer Wahrnehmung zu tun, wir bilden uns ein alles zu hören, aber letztendlich ist das nur eine Illusion. Daher sind Klangveränderungen wichtiger als das exakte replizieren bestimmter Wellenformen, die erzeuge ich im Zusammenspiel mit Ringmod, FM, Waveshaping etc., so fern die richtigen Quellsignale vorhanden sind. Das ist leichter als jedesmal an den Wavetables rumdoktern/experimentieren zu müssen und flexibler was die mögliche Klangveränderungen betrifft.
 
Was ist mit moduliert gemeint FM/PM oder je nach Kernel was anderes? Drei wär' eigentlich für einige meine FM8 Sounds schon zu wenig, aber oft gibts auch andere Wege zu 'nem ähnlichen Sound zu kommen, bei Arturias DX7V musste ich (vom Feedback und Filter pro Operator mal abgesehen) mit den DX7 Algorithmen auskommen.

Wie ich oben schrieb : Diese Modulationsarten können beliebig gemischt werden. z.B. K1 > AM > K2 > WT-Pos > K3 > FM > K4 > RM > K5 > OUT u. parallel K3 > PM > K6 > OUT . Das ist völlig frei verschaltbar.
Beim DX7 gab es nach meinem Wissen keinen Algorithmus, der mehr als 3 Modulatoren auf einen Carrier hatte....... Ich nehme mal an, dass das die Vorlage war.
 
Beim DX7 gab es nach meinem Wissen keinen Algorithmus, der mehr als 3 Modulatoren auf einen Carrier hatte....... Ich nehme mal an, dass das die Vorlage war.
Ja, aber der DX7 ist auch schon über 35 Jahre alt ;-) Ist sicher wichtig für 'ne Emulation (hab' mir sagen lassen: wegen Mixer Auflösung etc.) um klanglich näher am Original zu sein, ansonsten sehe ich daran keinen wirklichen Vorteil. Spannend ist das Gerät trotzdem und ich bin neugierig wie das Ganze klingt, aber weiter geht mein Enthusiasmus dann doch nicht ;-) Bei knapp €500 pro Stimme setzt dann doch mein Hirn ein.

Manchmal sehen die Algorithmen bei mir schonmal so aus ;-)

Algo.jpg
 
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Viele der Funktionen hab' ich bei der Ultranova einfach gleichzeitig für alle 3 Oszillatoren.

Wenn ich mir überlege wie der Ultranova klingt und der Quantum, dann ist das total Apfel und Birnen (verdorrte Birnen) verglichen und ich frage mich was das soll hier. Ich habe beide. Der Ultranova kenne ich auswendig, habe schon hunderte Patches dafür gemacht. Er kann viel und klingt nicht gut. Er kann gut Billig-digital. Sein Klang ist das purste Gegenteil vom Quantum. Er kann interessant klingen aber nie hochwertig.

Du hast ja die wichtigsten Plugins. Vielleicht wäre da ein Vergleich angebrachter. Ich habe von den "grossen Plugins" nur den Vengeance Avenger. Der reicht mir völlig.
 
Ach ja stimmt. Aber auch der Hydra klingt völlig anders wie der Ultranova. Z.b. Sync beim Ultra auf VCO Ebene, denkt man ist ja geil. Aber im Hydra klingt das dermassen viel besser dass auch hier ein Vergleich nur jemand macht der nur den einen kennt. Sync und PWM-mässiges im Hydrasynth finde ich extrem beeindruckend. Da ist er die Nr.1.

Aber klanglich ist der Quantum für mich digital meistens eine andere Hausnummer. Ich spiele den Hydra mit der Quantumtastatur und vergleiche jeden Tag (meistens gewinnt der Prophet 6 ??)
 
Ich schließe mich da an, die Ultranova klingt einfach nicht gut. Was mich nach wie vor erstaunt, da sie m. E. der einzige Ausreißer nach unten in der Geschichte der Novation Synths ist. Die anderen klingen alle mindestens ordentlich oder teilweise auch richtig gut.

Beim Quantum denke ich manchmal, dass die zuvor so in einem einzigen Hardware-Synth nie vorhandene Vielzahl der Möglichkeiten zugleich Segen und auch Fluch ist. Ich habe schon viele Klangbeispiele vom Quantum gehört, die richtig gut und hochwertig klangen, aber noch mehr, die für meine Ohren einfach nur schrecklich klingen, so auch die oben verlinkten FM-Beispiele. Man muss sich dann immer wieder vor Augen halten, dass man Features, die man nicht mag, ja auch nicht benutzen muss.
 
Der Ultranova kenne ich auswendig, habe schon hunderte Patches dafür gemacht. Er kann viel und klingt nicht gut. Er kann gut Billig-digital.

Alleine vom Preis her ist das kein Vergleich zum Quantum, aber ich hab' 'nen Hang zu Low Budget und/oder unterschätze Synths, schon weil ich mir früher nix anderes leisten konnte, hatte mir sogar kurzzeitig überlegt den Ultranova durch 'ne miniNova zu ergänzen.
Das man alle Parameter eines Synths kennt, bedeutet nicht dass man sie gewinnbringend einsetzen kann, bei den meisten VAs brauch' ich etwas Zeit um die Sweetspots zu finden, oft lerne ich dabei auch ein paar neue (bzw. mir bisher unbekannte) Tricks.

Sein Klang ist das purste Gegenteil vom Quantum. Er kann interessant klingen aber nie hochwertig.
Mich würde interessieren wie die Quantum Sounds so ohne Effekte klingen ;-) Selbst die beiden letzten beiden von mir gefundenen FM Demo-Videos, liegen für meinen Geschmack noch zu viele Effekte auf den Sounds, um das richtig beurteilen zu können.

Du hast ja die wichtigsten Plugins. Vielleicht wäre da ein Vergleich angebrachter. Ich habe von den "grossen Plugins" nur den Vengeance Avenger. Der reicht mir völlig.
Ich bastel bei VSTis gerne Sound mit vielen Unsiono Stimmen und Variationen pro Stimme, wie soll das der Quantum mit 8-Stimmen machen ;-) Aber so viel aktuellen VSTi Kram hab' ich gar nicht, ich konzentriere mich da gerne auf Sachen die ich wirklich gut kenne, wie Massive und FM8.
Hab' mir wegen Grains (aber nicht nur deswegen und weil es ein Update Angebot war) aktuell Kontakt geholt und vom Absynth 5 stammen ein paar der Factory Presets von mir, granulares hab' ich mit 'ner älteren Version für 'nen Keys Artikel gemacht.

Ach ja stimmt. Aber auch der Hydra klingt völlig anders wie der Ultranova. Z.b. Sync beim Ultra auf VCO Ebene, denkt man ist ja geil.
Für das was ich damit mache will, also jetzt nicht unbedingt die typischen Sync-Sounds und weil sich die Wellenformen auf Sinus reduzieren lassen, macht er genau das was ich brauche ;-)

Aber klanglich ist der Quantum für mich digital meistens eine andere Hausnummer. Ich spiele den Hydra mit der Quantumtastatur und vergleiche jeden Tag (meistens gewinnt der Prophet 6 ??)
Wie schon gesagt, pro Stimme €500, das ist mir kein Synth Wert, selbst der perfekteste FM-Synth würde für mich unter den Vorzeichen (nicht multitimbral, nur 8 Stimmen und zu dem Preis) im Regal bleiben. Edit: Die Sounds des Prophet 6 sind nicht das wonach ich suche - ich schaue klanglich eher nach vorn, aber es erklärt warum dir das Sync der Ultranova nicht gefällt.
 
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[QUOTE="Summa", post: 1973266, member]
Wie schon gesagt, pro Stimme €500, das ist mir kein Synth Wert, selbst der perfekteste FM-Synth würde für mich unter den Vorzeichen (nicht multitimbral, nur 8 Stimmen und zu dem Preis) im Regal bleiben.
[/QUOTE]

Ja, ist doch völlig ok. Nur kein Grund, das hier ewig zu diskutieren. Du kommst mit anderen Mitteln zu Deinen gewünschten Ergebnissen. Alles gut.

Andere entscheiden anders und sind glücklich. Auch schön.
 
Warum schreibst du mir das, ich muss meine Ausgaben nicht verteidigen ;-)
 
Ich schließe mich da an, die Ultranova klingt einfach nicht gut. ....... Ich habe schon viele Klangbeispiele vom Quantum gehört, die richtig gut und hochwertig klangen, aber noch mehr, die für meine Ohren einfach nur schrecklich klingen, so auch die oben verlinkten FM-Beispiele. Man muss sich dann immer wieder vor Augen halten, dass man Features, die man nicht mag, ja auch nicht benutzen muss.

Ganz genau. Der Resonator ist mir total egal und für die Granularsachen hatte ich noch keine Zeit (hab einen GR-1 dafür). Auch für FM noch nicht. Ich verbringe meine Zeit lieber zu 90% Wavetables und 10% VA. Die Wavetablesektion mit den ganzen neuen Sachen klingt nun mal herausragend gut. Ich ziehe das klanglich auch dem Hydra vor (obwohl der auch super ist, einfach total anders).


Noch ein letztes Mal zum Ultranova: Weil der so schlecht klingt habe ich mir nie einen Peak näher angeschaut. Ich denke immer die digitale Sektion da hat da auch diese digitalen Vorhänge drüber. Muss ich evtl mal.
 
Noch ein letztes Mal zum Ultranova: Weil der so schlecht klingt habe ich mir nie einen Peak näher angeschaut. Ich denke immer die digitale Sektion da hat da auch diese digitalen Vorhänge drüber. Muss ich evtl mal.
Nein, der Peak ist ganz anders, auch die KS-Synths klangen ganz anders und viel besser. Keine Ahnung, was bei der Ultranova schief gelaufen ist.

Und jetzt zurück zum Quantum.
 
Wie schon gesagt, pro Stimme €500, das ist mir kein Synth Wert, selbst der perfekteste FM-Synth würde für mich unter den Vorzeichen (nicht multitimbral, nur 8 Stimmen und zu dem Preis) im Regal bleiben.
Hast du nicht einen Little Phatty? Dann ist Dir eine Stimme also doch manchmal mehr wert als 500,- Euro, oder nicht? ;-) ...

Aber im Großen und Ganzen schließe ich mich der Meinung an. 4000,- Euro ist ganz einfach auch sehr viel Geld für mich. Wenn ich reich wäre, wäre es mir das bestimmt wert, aber ich bin nicht reich. Hinzu kommt noch, dass ich so meine Erfahrungen mit den großen "Schlachtschiffen" habe. Irgendwann mal dachte ich, ich brauche unbedingt den Q+, zurückgekehrt ist letzten Endes das Micro-Q-Keyboard - für mich letztendlich die bessere Alternative trotz leicht umständlicherer Bedienung, weil es kompakt ist, leicht unterzubringen und mitzunehmen usw.

Dann hatte ich den Moog Voyager und war begeistert. Aber er war immer irgendwie fehl am Platz, egal wo ich ihn auch im Heimstudio aufstellte, letztendlich zu groß und zu klobig und viel zu teuer für das, was er konnte. Und jetzt bin ich zurück beim alten Waldorf Pulse und jeder wird mich auslachen, wenn ich sage, dass der für den gleichen Zweck für mich besser geeignet ist, solange bis ich ihm genau zeige, warum. Dann wird er nicht mehr lachen, sondern nicken: "Stimmt, für Dich ist das sinnvoller."

Der langen Rede kurzer Sinn: Ich wünsche mir einen Micro-Quantum oder noch lieber ein Micro-Quantum-Keyboard. Weniger Regler. 37 Tasten. Statt der analogen Filter einen zweiten "Digital Former" und das Ganze zum halben Preis. Den würde ich dann kaufen. 16 Stimmen und 4fach multitimbral, dann wäre das optimal, aber ich würde ein solches Instrument sogar mit 8 Stimmen und duotimbral nehmen - nur monotimbral dürfte er nicht sein.
 
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Hast du nicht einen Little Phatty? Dann ist Dir eine Stimme also doch manchmal mehr wert als 500,- Euro, oder nicht? ;-) ...
Hab' mein Lehrgeld bezahlt, hab' so einiges hier stehen, das mich an meine Fehler erinnern soll, unter anderem ein iMac aus dem selben Jahr. Aktuell würde ich zum dem Preis des LP (Stage, B-Stock) 3-4 monofone von Behringer bekommen :wegrenn:
 
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Hab' mein Lehrgeld bezahlt, hab' so einiges hier stehen, das mich an meine Fehler erinnern soll, unter anderem ein iMac aus dem selben Jahr. Aktuell würde ich zum dem Preis der LP 3-4 monofone von Behringer bekommen :wegrenn:
Tröste Dich, der LP ist immer noch cooler als alle Monophonen vom neuen, großen, kleinen B zusammen: Der Little Phatty klingt einfach richtig gut. Das müssen die meisten Mitbewerber erst einmal nachmachen - und die wenigsten können es - selbst unter den großen Herstellern (inklusive Moog selbst) - ganz zu schweigen von fucking Behringer.
 
Tröste Dich, der LP ist immer noch cooler als alle Monophonen vom neuen, großen, kleinen B zusammen: Der Little Phatty klingt einfach richtig gut.

Das macht für mich keinen Unterschied, monofone Synths sind halt nix für mich, egal von welchem Hersteller ;-) Aber er ist 'ne gute Referenz, für meinen Job, wenns analog klingen soll. Zum Musik machen werd' ich ihn wahrscheinlich nie verwenden.
 


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