*Mal sehen wie lange es dauert bis ich mich an die Tastatur an dem PC hier gewöhne, von daher sind meine Antworten im Moment wieder was hakelig*
Ein additiver Editor ist wahrscheinlich für die wenigsten User interessant -leider-, sieht man mal von einer Hand voll Leuten ab, die additive Spektren aus dem Stegreif erstellen/malen können. Die Analyse einzelner vom User ausgewählten Waves aus 'nem Sample dürfte deutlich mehr Nutzer finden. Halbwelle oder nicht spielt da keine so große Rolle, bei symmetrischen Wellenformen (also nix Symmetrie moduliertes) kann man die beiden Halbwellen vor der Analyse mischen, ohne dass der Unterschied der Welle - für sich alleine genommen - im Vergleich zum Original all zu groß sein dürfte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, die die es nicht tun sind quasi Zufallsliebhaber oder nehmen was kommt. Das ist für mich nicht Basis einer Synthese, weshalb ich auch nur solche als Synthese benennen würde, die gezielt und klar etwas herstellen können und nicht sowas wie "lustige Effekte" sind oder eben irgendwie "mal sehen was raus kommt"-Dinger.
Das brauche ich jedenfalls gar nicht, manche sehen das ja in Modulars oder nutzen Synths so, nicht mein Weg. Ist mir eben zu beliebig. Und Random Musik ist irgendwie nicht so mein Ziel oder Interesse.
 
Das steht und fällt dann wieder mit der Bildung und Erfahrung des entsprechenden Customers.
Nicht jeder ist auf additiver, gemalter-Ebene ein Bob Ross...
 
Das ist auch nicht so schwer - Nur Grundton - keine Obertöne = Sinus, mehr Ecken = mehr Obertöne.
Wie ein Sägezahn aufgebaut ist, weiss man ja schon - und so kann man dann auch Waves malen, ist echt jetzt keine Sache von Begnadung. Das ist vermutlich eher Faulheit oder sowas.
Oder Mythos - wie bei FM, als wäre das jetzt schwerer Frequenzen einzustellen und Hüllkurven als Filter..
Kann man schon alles verstehen, auch ohne 7 Gehirne.
 
Das Non+-Ultra kann er da nicht sein, da man Waves und Tables nicht selbst erstellen kann, das findest du dann beim PPG Wave Generator, da kannst du zeichnen und basteln - so ist Wavetable komplett. Weshalb das immer so geheimnisvoll ohne Editor sein muss, erschließt sich mir nur, weil viele nur nutzen und nicht bauen wollen und man das nicht macht bei W, es ist lt. Rolf auch machbar, aber für mich eben immer abschreckend, wenn es das nicht gibt, denn diese Software ist immer extern, läuft nicht für immer und und und - alles Mist, wenn sie nicht dabei ist. Und heute kann die sehr wohl im Gerät mit verbaut sein. Nur so geht das.

Leider muss ich das so sagen, da mir es halt wichtig ist, ich gehöre zu den 1% die das nutzen-

Meines Wissens kannst Du ein Ipad mit Nave benutzen und die eingezeichneten Wavetables (dort geht das wohl)von Nave direkt in den Quantum übertragen, so hat es mir Lukas Schütte erzählt, wobei ich gesehen habe das selber einzeichnen nicht geht, lediglich erstellen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das gibt es - es ist aber keine Mal-Sache sondern du hast eine Art Gruppenedit für mehrere Wellen, ist ein wenig komplexer - nicht total doof, aber wie auch immer - aber es ist halt nicht das gezielte additive Verfahren, es gibt aber kleine Umwege, womit es geht, ist halt so eine Art besonderer grafischer Editor, der allerdings im Quantum nicht drin ist, also darum geht es ja - Quantum ist kein iPad und soll autark laufen, nur dann lebt das morgen noch, auch Apps können verschwinden wenn man sie nicht mehr pflegt etc.

Das weiss man alles nie, wie lang das gemacht wird.
 
*wieder zurück am Internet PC*
Das steht und fällt dann wieder mit der Bildung und Erfahrung des entsprechenden Customers.
Nicht jeder ist auf additiver, gemalter-Ebene ein Bob Ross...

Man muss kein Bob Ross sein, additive Spektren lassen sich genauso gezielt wie subtraktive oder FM Spektren erstellen, sofern man sofort hören kann was man malt ist das sogar recht intuitiv. Das Ganze ist halt was atomarer und man muss die Harmonischen als Gruppe/Frequenzbereich begreifen und, von daher ist es nicht angebracht den Level einzelner Harmonischen so weit zu erhöhen, bis man sieh hört, das führt nur zu Orgelsounds. Dann muss man sich im klaren sein dass unser Gehirn Muster Erkennung betreibt, sobald die Frequenzbereiche stimmen, löscht Harmonische in Mustern wieder raus, um die Grundklangfarbe zu verändern.
 
Ich habe dann da wohl etwas falsch verstanden. Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass man mit den Samples aus der Granular-Abteilung des Quantum auch die Wavetable-Sektion füttern kann. Scheint dann wohl nicht so zu sein.

Andererseits: Wieviel bringt denn das eigene Erstellen von Wavetables wirklich? Ist die Zahl der Möglichkeiten mit Wavetables nicht letztlich genauso endlich wie die mit analogen Schwingungsformen und ist dann nicht vollkommen ausreichend, wenn man die gängigen Wavetables aus PPG, Wave, Blofeld etc. zur Verfügung hat? (Das sind ja schon sehr viele. Und zum Teil unter einander bereits redundant, wenn mich nicht alles täuscht.) Zumal wenn man das Ganze mit der Granular- und der VA-Engine sowie dem Resonator auch noch beliebig kombinieren kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
Andererseits: Wieviel bringt denn das eigene Erstellen von Wavetables wirklich? Ist die Zahl der Möglichkeiten mit Wavetables nicht letztlich genauso endlich wie die mit analogen Schwingungsformen und ist dann nicht vollkommen ausreichend, wenn man die gängigen Wavetables aus PPG, Wave, Blofeld etc. zur Verfügung hat?

Statischen Spektren kann der Mensch nur sehr begrenzt unterscheiden, aber sobald sich was bewegt oder sich was verändert, stimmt das nicht mehr und genau darum gehts ja bei Wavetables.
 
Ich fand´s auf jeden Fall toll erstmal einen Sound mit den altbekannten Wave-Tables machen zu können - schön daß die da mit dabei sind. Das gibt schonmal einen gewissen Bezugspunkt.
 
Granular-Abteilung des Quantum auch die Wavetable-Sektion füttern kann.
du meinst die Analyse von Audio um Wavetables zu machen - sowas gibts ja schon in Nave, ist daher nicht mehr so aktuell - aber du kannst halt Samples nutzen - das kann leicht in die Abteilung Mythen gehen, es ist einfach die alte Analyse - und Samples und Granular arbeiten natürlich zusammen, haben aber mit WavetableAbteilung sonst nichts zu tun. Gar nichts.

Das erstellen bringt einen eigenen gewünschten Verlauf, habe ich sehr viel gemacht mit dem MW, MW XT etc. War damals mit Sounddiver und der konnte auch bereits WAV lesen und umrechnen, 10 Waves waren ideal, den Rest braucht man für Interpolation - sonst ists zu krass - und es lassen sich dann Beats und Co noch erkennen, klappt ganz gut und geht schnell in so nem Ding wie Quantum, klar .. aber es ist begrenzt wie bisher - aber nette Grundlage.
 
Für diejenigen, die es interessiert :

Version 1.1.1 für den Quantum ist online....

Wenn ich es richtig verstehe sollten bisherige midi clock Probleme gelöst sein....

Kann es selbst erst morgen testen...
 
Statischen Spektren kann der Mensch nur sehr begrenzt unterscheiden, aber sobald sich was bewegt oder sich was verändert, stimmt das nicht mehr und genau darum gehts ja bei Wavetables.
Das ist mir klar. Aber seid doch mal ehrlich: Selbst unter den 60+ Wavetables des Blofeld bzw. Sledge gibt es doch schon erhebliche Redundanzen. Meint Ihr wirklich, dass eigene Wavetables da noch viel Zugewinn bringen würden, insbesondere wenn man bedenkt, dass man diese vier Synthese-Engines zur freien Kombination hat und vieles auch anders lösen könnte als über reine Wavetable-Verläufe?
 
Also bei Software-Wavetable-Synths wie Waves Serum ist es grandios, eigene Wavedateien als Wavetable reinzuladen. Ein Wavetable-Synth ohne eigenen Import ist ein KO-Kriterium. Da fühle ich mich die ganze Zeit eingeschränkt.
 
Also bei Software-Wavetable-Synths wie Waves Serum ist es grandios, eigene Wavedateien als Wavetable reinzuladen. Ein Wavetable-Synth ohne eigenen Import ist ein KO-Kriterium. Da fühle ich mich die ganze Zeit eingeschränkt.
Die Importmöglichkeit scheint es ja zu geben. Nur nicht die Möglichkeit des "Selbermalens", wenn ich @Moogulator richtig verstanden habe. Ich weiß aber nicht, ob ich es richtig verstanden habe und bin verwirrt.
 
Ich finde daß sich in Software-Synths wie z.B. Serum oder Falcon nach etwas Suchen teilweise auch besonders schöne, soft klingende Wavetables finden lassen, die so in der Art jetzt nicht auf Waldorf-Geräten drauf sind. Wäre toll, wenn sich diese dann einfach dort laden ließen.
 
Finde die Wawetables vom Retro in Logic nett klassisch, reicht mir im Prinzip, den Rest vom Retro finde ich auch anständig. Nachdem Mein Quantum nicht so schnell repariert wurde , habe ich den Deal lieber gecancelt, am Schluß war ich recht unsicher, ich habe in den oberen Lagen heftiges Aliysing im Hinterkopf( was ich hasse)
kann mir jemand der Quantumbesitzer sagen, dass das Unsinn ist, dann stelle ich mich nochmal in die Warteschlange, hab ja Zeit..
 
Du hast alleine schon mit Alchemy so eine Waffe , Granular usw .. Der Retro war mir auch unter dem Radar .. Logic ist einfach cool ...

Zustimmung Alchemy ist auch richtig gut. Es ist eigentlich schade, ich hätte mir so ein Schlachtschiff wie den Quantum als Allrounder gewüscht, so ist er halt ein Schlachtschiff mit eigenem Charakter, wobei ich nicht genau weiß ob er da mir ein Haltbarkeitsdatum hat, die Beispiele im Netz sind wirklich für die Katz, wenn aber nur Granular übrig bleibt, dann lohnt sich das Teil vielleicht nicht.
 
Die Gearslutzer mal wieder...


709963d1512626828-waldorf-quantum-quantumrack.jpg
 
Bekommst Du nun einen neuen Quantum oder hat er den Test bei Dir nun nicht bestanden?
 
Ich hatte ihn eine Woche , dann war er den Rest der 30 Tage bei Waldorf zur Rep. , bin dann Freitag unsicher geworden: 1. Ist das Gerät i.O. wenn es zurückkommt ? 2. War der Klang überzeugend ? Habe dann versucht mein Rücktrittsrecht um ein paar Tage zu verlängern, Händler war dazu aber nicht bereit.
Dann nochmal alles im Netz durchgehört und das Video oben ist sehr repräsentativ, mir gefällt der Klang nicht so richtig, das war mir in de Woche auch schon aufgefallen, das Filter ist kein so tolles Filter wie beim Modal 002, dafür kann er mehr, ich dachte er könne auch ein guter VA sein ?

Ich denke ich warte noch ein paar Monate, wenn er mich dann noch interessiert gebe ich ihm eine 2. Chance, vielleicht gibt es bis dahin was Überzeugendes im Netz.
 
Verstehe, somit hat - wenn ich mich nicht verzählt habe - nur der Sequential Prophet X den Test bei Dir bestanden.
 
Verstehe, somit hat - wenn ich mich nicht verzählt habe - nur der Sequential Prophet X den Test bei Dir bestanden.

Keiner der beiden hat mich in allen Belangen so umgehauen, daß ich ihn haben müßte, Im VA Bereich kann ich mit dem Nordlead 4 gut leben, im AnalogBereich mit dem REV 2. Model D und Voygager, Model 15 decken den Monobereich gut ab, der Modor NF 1 den digitalen und für Wawetables Software zum Beipiel Retro aus Logic.
Dazu kommt der Kronos und weiteres Zeug. Wenn da noch einer reinkommt muss der für 4 k wirklich Top sein, das ist der Prophet X nicht , beim Quantum würde ich es gerne nochmal versuchen die YT Videos laden einen aber nicht dazu ein.

Aber habe mir eben nochmal einen geordert bei Justmusic mal sehen , ob der in Ordnung ist und dann eben bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quantum 2 hat ebenso eine verkratzte Display Scheibe und wieder ist es von Ihnen die Oberfläche ist i.O. Alles andere ist voll OK uns das Gerät ist auch nach 3-4 Stunden Arbeit nicht einamal abgestützt.
 
Das mit der Display-Scheibe würde mich auch sehr ärgern. Und was machste jetzt?

Habe im Store letzten Samstag nochmals voll lange dran gesessen am Quantum und er gefiel mir sehr gut. Dieses Mal auch den Sample- und Granularteil ausprobiert, das ist auf jeden Fall super ergiebig.

Wenn ich doch nur nicht zunächst noch einen analogen Poly bräuchte - bin digital bereits gut aufgestellt, allerdings nichts Vergleichbares zum Quantum...
 


Neueste Beiträge

Zurück
Oben