ist den so ein 4k Gerät zu entwicklen nicht wieder ein finanzielles Risiko, nachher sitzen die auf den Geräten?
Der Blofeld lief ja gut, wahrscheinlich auch weil den sich auch Hobbymusiker leisten können.
 
Die gefühlte Grenze liegt m.E. um die 3000 Euro was auch ne Stange Geld ist. Wie sich der Preis kalkuliert vermag ich aber nicht einzuschätzen.
 
ist den so ein 4k Gerät zu entwicklen nicht wieder ein finanzielles Risiko, nachher sitzen die auf den Geräten?
.
a) Der Quantum ist ja keine KOMPLETTE Neuentwicklung. Da wird ja auch viel Altkram mitverwurstet. Und:
b) Das was neu ist wird - wie waldorfüblich - erst nach einigen Updates einwandfrei funktionieren.
c) Vergiß a) und b) und warte bis das Gerät da ist.

Edit: d)...oder eine preislich ähnlich gelegene Klangmaschine in Betracht ziehen:
C15 von nonlinear labs
 
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Wie gesagt beim Q+ habe ich damals nichts von solchen Planungen mitbekommen, erst später beim Stromberg. Es gab aber in den 90ern andere Hersteller, die ihre Synths mit wechselbaren Filtermodulen ausgestattet hatten: Dave Smith (Marion Systems), Studio Electronics... letztere hier im Bild:

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da andere Informationen, aus erster Hand.
Mich interessiert nicht, was die Entwickler versprechen, sondern - am Ende - das Gerät.

Wavetables sind ja nicht gerade der neuste Wurf...hoffen wir, dass der ganze "Rest",
wie z. B. Granularsynthese, Zuverlässigkeit des Gerätes usw. taugt.
 
a) Der Quantum ist ja keine KOMPLETTE Neuentwicklung. Da wird ja auch viel Altkram mitverwurstet.

Woher weißt Du das? Ich habe da andere Informationen, aus erster Hand.

b) Das was neu ist wird - wie waldorfüblich - erst nach einigen Updates einwandfrei funktionieren.

Meinen Beitrag oben gelesen?
Rolf wird schon einiges aus dem Largo Code verwendet haben, davon gehe ich aus.
 
Rolf wird schon einiges aus dem Largo Code verwendet haben, davon gehe ich aus.
Wie mir Stenz bestätigt hat, ist der DSP Code bei allen Waldorf-Synths von ihm, so auch im Quantum. Man setzt das offenbar alles ein wenig neu zusammen. Granularkram kommt somit vom Nave.
Wenn er Code verwendet hat, dann aus seinen eigenen Entwicklungen, und der Largo gehört nicht dazu.
Nope. Siehe oben.
 
Für den Q war ursprünglich auch so was geplant.. Sollte eben Modular wechselbar sein, wurde dann aber nur der Q+..
Was Du so alles weisst. Vermutlich verwechselst Du es mit dieser Presseinfo:

Date: Wed, 1 Apr 1992 15:37:28 +0000
From: Nick Rothwell <nick@DCS.EDINBURGH.AC.UK>
Subject: Waldorf Wave kbd: Valve-driven Filter upgrade

Interesting flyer I got from TSI/Waldorf this morning, talking about
the new Waldorf Wave keyboard. The beast is apparently
hardware-upgradable, and one of the upgrades is a valve filter
section. The flyer starts out by explaining how valve-driven amps
(both consumer and professional) are generally considered to have
better tonal characteristics and general sound than solid-state ones,
and how the big appeal of the MicroWave rack and Wave keyboard is the
high-quality analogue filters. So, the logical progression for a truly
classic analogue sound is a replacement of the solid-state analogue
filter components with a valve-based upgrade.

There's a daughterboard, measuring some 20cm x 6cm, that fits into the
Wave keyboard (nothing mentioned about the MicroWave, alas) which is a
16-channel filter replacement, featuring a set of subminiature audio
valves (1.5cm high) and driving circuitry. When installed, it
selectively disables the transistorised filter circuits (which are
still in place). What is mondo cool about this is that (i) transistor
or valve filtering is selectable per patch (I don't know how dynamic
voice allocation works here) and (ii) there's a global parameter (and
corresponding SysEx) to switch all voices back to transistor filtering
in case of any damaged valves - good move, Waldorf, and (iii) part of
the long edge of the board (where the valves are mounted, for proper
heatsink characteristics) is visible through the lower part of the
display window on the Wave keyboard, just under the panel of sliders,
so you can see the valves glowing as voices get gated through the
filters.

This is giving me severe techno-lust...

Nick.
 
  • Hybrid Synthesizer
  • 61 Tasten
  • 8 Voices
  • Dual timbral: split or layered mode mit separaten Stereo-Ausgängen
  • 3 digitale Stereo-Oszillatoren mit jeweils vier Algorithmen
  • Wavetable: Waldorf style mit Nave Speech Synthesis
  • Wellenformen: wavetables, "analog", Particle Mode
  • Resonator: Exciter plus Filter Bank Sound Model
  • 2 analoge Lowpass-Filter pro Stimme (OTA-Basis)
  • 6 LFOs (Poly-und Global-Mode) Global Mode mit erweiterten Parametern
  • 6 Envelopes
  • Complex Modulator (multistage LFO/envelope modulator)
  • umfangreiche Modulationsmatrix mit 40 Slots
  • intuitive Modulationszuordnung über Panel-Control-LEDs
  • 5 Master-Effekte mit separaten Sektionen für jedes Timbre
  • Kompressor (main out)
  • Arpeggiator, Step-Sequenzer, chord- und latch-Funktionen
  • Unison-Modi
  • Modulbasiertes Preset-System für Effekte, Oszillatoren und Complex-Modulator
  • single function-Potentiometer und Encoder für intuitive Bearbeitung
  • Multi-Touch-Display
  • Spectrum Analyzer und Oszilloskop

https://www.session.de/WALDORF-Quantum.html
 
Allgemeine Informationen
Auch wenn Waldorf eher als Hersteller kompakter Synths bekannt ist, zeigen sie mit dem Waldorf Quantum, einen vollwertigen Polysynth mit unzähligen Klang- und Klanggestaltungsmöglichkeiten. Der Quantum ist ein sogenannter Hybridsynthesizer, da er sowohl auf analoge als auch auf digitale Klangerzeugung setzt und kombiniert somit das Beste beider Welten. Die Basis der Polyphonie bilden drei Oszillatoren, deren Wellenformen unter anderem in Grains umgewandelt werden können.

Quantum: komplett und vollständig
Selbstverständlich werden dir zahlreiche Möglichkeiten zum Formen des Oszillatorklanges geboten, sodass du allerlei neue Sounds entdecken kannst. Zu diesen Mittels gehören unter anderem zwei analoge Filter, sechs Envelopes, drei digitale Effekte, sechs LFOs und ein Arpeggiator. Mit Hilfe des großen Touch-Displays kannst du schnell durch Untermenüs navigieren und schnell auf Effekte zugreifen. Wenn du also einen modernen Synthesizer mit zahllosen Möglichkeiten suchst, bist du hier fündig geworden.

Produkt Informationen
Klangerzeugung Hybrid
Anzahl Tasten 61
Arpeggiator / Sequencer Arpeggiator
19 Zoll Rack-Format not applicable
Synthesizer Bauart Keyboard
Klaviatur-Typ Keyboard-Action
Eingänge Synthesizer keine Angaben
Ausgänge Synthesizer Line Out Klinke, Kopfhörer, Audio via USB
MIDI & CV/Gate MIDI in, MIDI out, MIDI thru
Expression-Möglichkeiten keine Angaben
Integration PC keine Angaben
Gewicht und Maße sind inklusive Verpackung
Gewicht (inkl. Verpackung) 0 gr
Produktdetails
  • Waldorf Quantum
  • polyphoner Synthesizer
  • Hybrid: analoge und digitale Klangerzeugung
  • Touch Display
  • 8-stimmig
  • 3 Oszillatoren
  • variable Wellenformen
  • zwei analoge Filter pro Stimme
  • 6 Envelopes
  • 3 digitale Effekte
  • 6 LFOs
  • Arpeggiator
https://www.bax-shop.de/waldorf-quantum-8-voice-hybrid-poly-synthesizer
 
Wie schon öfters geschrieben, der Sound (DSP-Code) kommt immer von Stefan, GUI und evtl. so Sachen wie LFOs von den anderen Entwicklern (Albert, Wolfram, Rolf, etc.). Das ist so, seit man nicht mehr die ASICs verwendet, dort gab es noch andere Entwickler, aber dort wird der Klang auch in Hardware erzeugt.
 
Der Quantum hat keine DSPs, und am Code sind nur Rolf und Oliver beteiligt, jedenfalls nach deren Aussagen.
 
Man kann DSP-Code im Sinne von Digital Signal Processing ja auch auf anderen Architekturen laufen lassen, z.B. ARM Cortex. Das was den Sound erzeugt, kommt wie immer von Stefan und wird von alten Produkten recycled. Das Copy und Paste machen die von Dir genannten Herren. Somit ist die Aussage ja korrekt.
 
Man kann DSP-Code im Sinne von Digital Signal Processing ja auch auf anderen Architekturen laufen lassen, z.B. ARM Cortex. Das Copy und Paste...
ouha.. ob Sie sich da nicht etwas irren, Herr Doktor ? ;-)
Kleiner Hinweis/Vergleich bez. des Portieren eines DSP/RISC-basierten Sourcecode auf z.B. Intel CPU/x86 .. wäre z.B. der Virus von Herrn Kemper, den es nie auf CPU-Basis gab (und, so Kemper, nie geben wird). Der Virus läuft überall auf auf Motorola/Freescale 56xxx-Basis (auch die TDM und PoCo-Versionen). Ich denke, dass das Portieren eines DSP/RISC-basierten Code auf eine x86-CPU nicht bei copy&paste erledigt wäre, sondern eine gänzlich umfangreichere Neuprogrammieren gem. der Vorlage mit sich führt.

Spekulation OFF.
 
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