Waldorf Pulse I Modifikationen

Maffez

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So, es ist mal Zeit fürs Pulsle sei Modifikatione zu bekomme.

Erstmal lieben Dank an @Deusi für den easy Gebrauchtkauf und einen echt fairen Deal!

1734119489398.jpg

Da das Servicemanual des Pulse heir rumschwirrt und auch sonst online ist, muss man zum Glück nicht ewig rumsuchen, sondern kann halbwegs gezielt eingreifen. Hier zunächst einmal etwas Filter und Mixer Mods.
 
FFM_MIX.png
Hier erstmal ein Mod um die Gesamtlautstärke der Oszillatoren zu zähmen (die gehen ja echt heiß in das Filter - quasi das Signatur-Wumm des Pulse). NB der Widerstand R1067 is nicht 470k wie im Schaltplan, sondern 47K.

Tauscht man R1057 gegen ein 50k Potentiometer aus, hat man regelbare Gesamtlautstärke der VCOs, was fein sein kann, denn mit weniger wumm klingt das Filter weicher.

Will man externe VCOs einspeisen (wie im Pulse Plus), ist das Einfachste, einen 10uf Kondensator an eine Eingangsbuchse zu schließen, und dessen Kathode dann an einen 100k Widerstand, der dann an die Stelle zwischen R1088 und C1102 geht.

Filter FM geht ganz gut über 100k-200k an die oben markierte Stelle.

1734119489423_2.jpg

Klingen tut das so irgendwie:

Mixerlevel:
Anhang anzeigen VCOmixerLevel.mp3

FFM
Anhang anzeigen FFM_WPLS.mp3

Externe VCO(s)
Anhang anzeigen external in.mp3
 
Zuletzt bearbeitet:
Hätte SM Rev. 3.1 wenn Du willst.
Aber viel haben die nicht geändert vom 16.10.95 zum 01.11.95.

MODIFIKATIONEN
an Leiterplatte PULSE Rev. 3.1:
C4136 10n keramik parallel zu R1008 löten.
Auf der I/O Leiterplatte:
Transil-Diode BZW06-15B18V parallel zur DC-Eingangsbuchse löten.




Hättest Du ein Bild von dem Grauen Flachbandkabel in die Platinen?

Das hat sich damals gelöst bei Poti tausch und trotz Wiederherstellung so gut als möglich geht er nicht mehr. Macht nur mehr leise Töne. Meiner wäre halt ein Plus, evtl. ist es da anders.

Ich lass einmal etwas wegen der empfindlichen JFET-Operationsverstärker. Evtl. sind die hinüber.

Aber die Reihenfolge des Flachbandkabels wäre halt interessant. Vielleicht läge es nur daran.
 
Hätte SM Rev. 3.1 wenn Du willst.
Aber viel haben die nicht geändert vom 16.10.95 zum 01.11.95.

MODIFIKATIONEN
an Leiterplatte PULSE Rev. 3.1:
C4136 10n keramik parallel zu R1008 löten.
Auf der I/O Leiterplatte:
Transil-Diode BZW06-15B18V parallel zur DC-Eingangsbuchse löten.
Danke für die Info!
Hättest Du ein Bild von dem Grauen Flachbandkabel in die Platinen?

Das hat sich damals gelöst bei Poti tausch und trotz Wiederherstellung so gut als möglich geht er nicht mehr. Macht nur mehr leise Töne. Meiner wäre halt ein Plus, evtl. ist es da anders.

Ich lass einmal etwas wegen der empfindlichen JFET-Operationsverstärker. Evtl. sind die hinüber.

Aber die Reihenfolge des Flachbandkabels wäre halt interessant. Vielleicht läge es nur daran.
Siehe unten wegen Bildern. Die 064/074 sind eigentlich eher hart im nehmen. Müsste man ggfs mal austesten.

Zum pulse plus kenbe ich die techn Unterechiede nicht so, aber sah wie ne addon sache aus, also ausgangsseitig post-filter) würde ich denken, das ist ziemlich gleich.


Hier waren mal plus bilder:
Beitrag im Thema 'Klangunterschiede bei verschiedenen Waldorf Pulse der 1. Generation?'
https://www.sequencer.de/synthesize...rf-pulse-der-1-generation.144642/post-1686478

IMG_2334.jpeg


IMG_2333.jpeg
IMG_2335.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier geht es dann weiter mit dem ollen Minimoog Feedback Trick, welcher dem Pulse (als wäre das nötig) noch einiges mehr an Druck verpassen kann. Da das Signal intern bleibt, bin ich direkt an den Filtereingang statt an den Mixer-Buffer - aufgrund der Signalpolarität am VCA(buffer)-Ausgang muss das Signal in die Resonanzschleife (-IN des Filters) eingeschleift werden, um positives feedback zu machen. Da das Ausgangssignal am rechten Ausgang Abgegriffen wird, kann man bei aufgedrehtem Feedback-Poti seine Rückkopplung auch automatisieren mit dem PAN Parameter im Pulse selbst. Einfach monoausgang nutzen (links) und pan gang auf links stellen. geht das panning nach rechts (fix oder per envelope, lfo etc), stellt sich entsprechend feedback ein :)

fbmodPl.png

Manuell aufgedreht:
Anhang anzeigen feedback_mini.mp3
 
Kannst Du die Konstruktion aus Q1046 und Q1047 evtl. erklären? Besten Dank!
Hab mich auch schon gefragt, gerade da q1047 ja erstmal sinnfrei erscheint. Nehme an, so etwa softlimiting, d.h. bei gerinegerem pegel ins filter wird weniger des signals über q1046 auf masse abgeführt. Das hält die laustärkenunterschiede etwas im griff.

Der MSUM buffer, bei dem nutzsignal und steuersignale differenziale sind, ist auch spannend. Dient wohl der entschmutzung des audiosignals?

Externe vcos über den buffer einzuspeisen klingt, nebenbei, viel matschiger als direkt an den eingangskondensator c1102 zu gehen.
 


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