Waldorf Iridium Keyboard (Poly-Pressure)

Weiß garnicht, was sich viele an dem Design des Iridium reiben, ist doch für einen Desktop mit dem Angebot an Synthese und dazu noch bedienbar ohne zu viel Menütauchen genau die richtige Größe!
Zum Glück ist Waldorf noch nicht auf diesen Boutique-Schrott-Zug aufgesprungen, werden sie hoffentlich auch nie machen…… und unbedienbare Synth mit unterirdischer Menühoppelei gibts doch echt schon genug….
Und Keyboard braucht auch nicht jeder und dann nörgeln wieder einige rum, weil die Tastatur zu kurz/zu lang ist…
beim M hätte man sicher ein paar Zentimeter sparen können, aber schlechter ist er durch die Größe sicher nicht.
Ist natürlich wie immer Geschmacksache, aber ich habe lieber 2 „richtige“ Synth, als den ganzen Tisch voller kleiner Miniatursynthesizer, am besten noch alle mit kleinen Tasten usw….

Ich hoffe, das ein Iridium mit Tasten kommt (den bräuchte ich dann nämlich zum Glück nicht..:lol:)..
Für meinen Geschmack ist das Gehäuse einfach etwas unförmig bei allen drei Synths. Man braucht einen VESA-Mount oder eine andere Art von Ständer oder den Rack-Adapter, um das vernünftig aufzustellen und wenn man die oberen Knöpfe bewegt, kommt man oft versehentlich an die unteren. Ich finde eine Anordnung wie bei Novation Summit angenehm, bei der alle Bedienelemente schön übersichtlich nebeneinander liegen. Das funktioniert natürlich meist nur bei Keyboard-Synths, das stimmt. Aber auch die alten Waldorf Rack-Synths Q-Rack und MW XT finde ich persönlich praktischer, weil man sie im Zweifelsfall ins Rack schrauben kann, ohne darüber etwas freilassen zu müssen.
 
wer weiß, vielleicht sind auch zwei Pedale dran und man kann dann überall damit spielen und parallel abnehmen.
Das würde ich sofort befürworten ... die Qualität des Tons abhängig von der Anzahl der Tritte pro Minute, unter 150 dann auf 8bit runter ... :) Dann gibt es in einigen Monaten gute Musik von gutaussehenden Musikern. :D
 
Aber auch die alten Waldorf Rack-Synths Q-Rack und MW XT finde ich persönlich praktischer, weil man sie im Zweifelsfall ins Rack schrauben kann, ohne darüber etwas freilassen zu müssen.
Ich finde es auch besser, wenn man die Synthies bei Bedarf ins Rack schrauben kann. Das war ja beim Origin sehr schön gelöst.
Ich glaube aber, das der Trend ganz allgemein weg vom Rack geht und sich mehr zum Desktop hin bewegt, das sieht man ja auch an den ganzen Effektgeräten.
 
Für meinen Geschmack ist das Gehäuse einfach etwas unförmig bei allen drei Synths. Man braucht einen VESA-Mount oder eine andere Art von Ständer oder den Rack-Adapter, um das vernünftig aufzustellen und wenn man die oberen Knöpfe bewegt, kommt man oft versehentlich an die unteren. Ich finde eine Anordnung wie bei Novation Summit angenehm, bei der alle Bedienelemente schön übersichtlich nebeneinander liegen. Das funktioniert natürlich meist nur bei Keyboard-Synths, das stimmt. Aber auch die alten Waldorf Rack-Synths Q-Rack und MW XT finde ich persönlich praktischer, weil man sie im Zweifelsfall ins Rack schrauben kann, ohne darüber etwas freilassen zu müssen.

Ich finde es auch besser, wenn man die Synthies bei Bedarf ins Rack schrauben kann. Das war ja beim Origin sehr schön gelöst.
Ich glaube aber, das der Trend ganz allgemein weg vom Rack geht und sich mehr zum Desktop hin bewegt, das sieht man ja auch an den ganzen Effektgeräten.

War denn der XT ergonmischer als der M/Iridium? Finde die Form des Ms recht gelungen, habe ihm nur nen Untersetzer platziert, damit er sich stärker nach hinten hochneigt. Mir persönlich wäre es noch lieber gewesen, wenn Cutoff und Resonance die Encoder der Hüllkurven bekommen hätten.
 
Das würde ich sofort befürworten ... die Qualität des Tons abhängig von der Anzahl der Tritte pro Minute, unter 150 dann auf 8bit runter ... :) Dann gibt es in einigen Monaten gute Musik von gutaussehenden Musikern. :D
Der Rest macht einfach weiter glitchiges Lofi Zeug.
 
Ich finde es aber echt lustig, wie manchen Leuten hier schon der Sabber aus den Mundwinkeln tröppelt und die Finger langsam nach der Geldbörse greifen ...
also ich bin eigentlich total gesättigt und habe für lange Zeit genug. Eigentlich. Im Moment habe ich das auch ganz gut im Zaum. Aber was eine Tastatur mit ployphonem AT angeht habe ich wirklich Bedarf, bzw. die hätte ich sehr gerne. Und im Moment sehe ich da nur den Hydrasynth (plus die MPE Projekte, die nicht so recht aus dem Quark kommen).
finde ich Kyra, M und Iridium von der Seite her schon sehr chic, oder die angstrahlten Potiknöpfe .
Ich sehe das beim Kyra in der Praxis leider gar nicht - ich hatte ihn sogar schon mal vom Ständer genommen um zu schauen, ob meiner das Holz auch hat :) (und ich finde ehrlich gesagt vieles sehr viel hässlicher als ein/e Kyra - und ich hätte mir NIE ein weisses Telefon gekauft, also eigentlich muss bei mir alles "edel" schwarz/frau oder dazu was mit Eiche/Nussbaum sein ;-)
Ich finde es auch besser, wenn man die Synthies bei Bedarf ins Rack schrauben kann.
+1 oder....:
Wobei eine Vesa Halterung so dermaßen praktisch sein kann, dass das eigentlich jeder Synth haben sollte.
+1 ....Und dann bitte entsprechende Anbauten für z.B. Jaspers (ja, es gibt einen...) und VESA-Arme, die ergonomisch nicht für Monitore gebaut sind, sondern so, dass man sie bei Bedarf zu sich oder über eine Tastatur schieben kann. Im Moment traue ich mich noch nicht, mal einen zu bestellen, weil mein 3D-Sinn nicht sicher ist, ob das Teil dann auch wirklich für einen Desktop-Synth verwendbar ist
 
War denn der XT ergonmischer als der M/Iridium? Finde die Form des Ms recht gelungen, habe ihm nur nen Untersetzer platziert, damit er sich stärker nach hinten hochneigt. Mir persönlich wäre es noch lieber gewesen, wenn Cutoff und Resonance die Encoder der Hüllkurven bekommen hätten.
Mir fehlt der direkte Vergleich, habe noch keinen Iridium und der XT steckt im Rack.
 
Wie derselbe Mann den TI derart sexy gestalten und danach den Kyra so an die Wand designen konnte, ist mir auch ein Rätsel... Altersstarrsinn, vielleicht.
Das war nicht derselbe Mann - der TI stammt von Kemper / Access - der Kyra von einem Entwickler aus UK, namens Mario - hab mit ihm gesprochen. Sind komplett unterschiedliche Leute in 2 verschiedenen Ländern.
 
Das Design ist aber schon von Hartmann:

Das stimmt - aber das Konzept und das alles ist natürlich von anderen - nicht nur der Designer allein gibt vor, wie etwas geht - diese Gehäuse bei Waldorf sind zB für bestimmten Betrieb total cool - ich kenne nichts was so cool auf einen Notenständer passt - aber auch keins, was ich mit dem Gewicht so wenig einfach live mitnehmen könnte - außer ich würde es eben einzeln auf einen Notenständer packen (Iridium, M und Kyra würde das betreffen - davon habe ich die letzten beiden nie gehabt oder testen können).

Design-Leute sind eine Hilfe bei Optik und Machbarkeit mit dem was da ist.
Das macht Axel Hartmann - er hat auch den Synth seinen Namens nicht komplett selbst gemacht - die Technik stammt von dem sehr hoch von mir geschätzten Stefan Bernsee aka Prosoniq.
 
Der Stromberg wird es ja wahrscheinlich wieder nicht werden. Schade.
Das waren noch Zeiten vom "Stenz" - der ist raus. Der hat wohl auch einfach keinen Bock mehr auf sowas.
Aktuell ist Rolf der Chef und die Träger von Waldorf nach außen sind 2 Leute sowie einige in der Basis. Die haben natürlich keinen der alten Leute mehr an Bord -zB Andy Busse und Thommy Kirchner oder den "Fred" von Fred's Lab oder Wolfram Franke - die machen dann oft selbst woanders was oder eben andere Branche.

Die Modular-Serie und so weiter sind wieder andere. Und daher ..
die spielen natürlich alle mit bei dem Design und Konzept.
 
Ich habe mir den Virus TI polar ausschließlich aufgrund des (Hartmann)Designs gekauft - ein tolles Stück "Möbel" Schaue immer wieder gern drauf! :verliebt:...ja man kann auch drauf spielen.
 
Das waren noch Zeiten vom "Stenz" - der ist raus. Der hat wohl auch einfach keinen Bock mehr auf sowas.
Aktuell ist Rolf der Chef und die Träger von Waldorf nach außen sind 2 Leute sowie einige in der Basis. Die haben natürlich keinen der alten Leute mehr an Bord -zB Andy Busse und Thommy Kirchner oder den "Fred" von Fred's Lab oder Wolfram Franke - die machen dann oft selbst woanders was oder eben andere Branche.
Und das ist vielleicht auch gut so...ich finde die "neuen" Waldorf Synths richtig geil. Auch klangmäßig endlich wieder Oberliga.
 
Ich mag diese Notenständer-Desktops auch toll, denke man hört es auch aus - aber sie sind schwer - ich würde die ungern live mitnehmen "müssen" - wegen genau dieser Gehäuse-
Beim TI stimme ich übrigens zu - diese Polar-3 Oktaven Version ist sehr attraktiv - gerade für die Bühne ein gutes Maß.
Ich mochte da diese abgespeckten Bedienkonzepte wie Micro Q nicht so sehr, den Qrack hingegen fand ich gelungen. Ist aber eben wohl sehr individuell.

siehe auch die Design-Seitendiskussion im Boutique-Stimmen-Umfrage-Thread - genau da ist ja auch Formfaktor und Bauform wichtig.
 
Das waren noch Zeiten vom "Stenz" - der ist raus. Der hat wohl auch einfach keinen Bock mehr auf sowas.
Aktuell ist Rolf der Chef und die Träger von Waldorf nach außen sind 2 Leute sowie einige in der Basis. Die haben natürlich keinen der alten Leute mehr an Bord -zB Andy Busse und Thommy Kirchner oder den "Fred" von Fred's Lab oder Wolfram Franke - die machen dann oft selbst woanders was oder eben andere Branche.

Die Modular-Serie und so weiter sind wieder andere. Und daher ..
die spielen natürlich alle mit bei dem Design und Konzept.
Ok ich bin da überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden und erst dabei wieder auf den aktuellen Stand zu kommen. Gab sicher viel Spannendes seit Blofeld und Co. Trotzdem schade mit dem Stromberg, sah für mich klasse und vielversprechend aus der Entwurf.
 
Ok ich bin da überhaupt nicht mehr auf dem Laufenden und erst dabei wieder auf den aktuellen Stand zu kommen. Gab sicher viel Spannendes seit Blofeld und Co. Trotzdem schade mit dem Stromberg, sah für mich klasse und vielversprechend aus der Entwurf.
Quantum/Iridium sind ja im Prinzip Stromberg auf Steroid. Ich würde sogar sagen…die besseren Strombergs. Das kleine Display, das Zehnerfeld und die Features waren 2017 schon nicht mehr Stand der Technik, wenn man das mit Flagschiffen von Moog, Roland, Yamaha und Korg aus der Zeit vergleicht.
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Und das ist vielleicht auch gut so...ich finde die "neuen" Waldorf Synths richtig geil. Auch klangmäßig endlich wieder Oberliga.

Ob gut so, weiß ich nicht. Franke/Stenzel haben ja scheinbar den MW2/XTK, Rackattack und Q erschaffen.
Vladimir hat aber mit dem M auch ein Meisterwerk erschaffen. Und Quantum/Iridium sind auch welche.

Für mich ist Waldorf seit jeher DIE Synthmanufaktur der 90er und der 20er.
 
Design-Leute sind eine Hilfe bei Optik und Machbarkeit mit dem was da ist.
aber Design ist doch in der Praxis mehr als "Optik" oder "chic"?! Also landläufig meinen manche, "Design" sei was "chices" - aber in Wirklichkeit ist es auch Usability, Workflow, die ganze Uebersetzung von Hirn hin zu Metall/Plastik usw.?! Das kann man im Gegensatz zu "Optik" sogar messen
 
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aber Design ist doch in der Praxis mehr als "Optik" oder "chic"?! Also landläufig meinen manche, "Design" sei was "chices" - aber in Wirklichkeit ist es auch Usability, Workflow, die ganze Uebersetzung von Hirn hin zu Metall/Plastik usw.?! Das kann man im Gegensatz zu "Optik" sogar messen
Irgendwann stand Dieter Rams auf dem Berg und verkündete die Zehn Gebote guten Designs ;-)

Gutes Design ist innovativ.
Gutes Design macht ein Produkt brauchbar.
Gutes Design ist ästhetisch.
Gutes Design macht ein Produkt verständlich.
Gutes Design ist unaufdringlich.
Gutes Design ist ehrlich.
Gutes Design ist langlebig.
Gutes Design ist konsequent bis ins letzte Detail.
Gutes Design ist umweltfreundlich.

Design ist ein wichtiger Teil und der beginnt schon bei der Produktentwicklung. Dieter Rams ist nicht umsonst bis heute einflussreich. Sehr interessant sind auch die Interviews mit Konstantin Grcic, wenn er seine Vorgehensweise erklärt.
 


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