Vergleichstest KSdigital C88 Reference vs. Dynaudio LYD 48

ob es sich lohnt mal 2 Bassfallen zu kaufen und da hinzulegen wo es am meisten brummt?
Oder gibt es vielleicht Leute die sich damit wirklich auskennen und das bei mir installieren?
Schau mal ins Recording Forum. Dort gibt es jede Menge versierte Leute. Und einige bieten auch fachliche Beratung an inkl. Bauanleitungen bzw. Raumkonzept an.

Den tiefen Frequenzen kann man, wenn man nicht aktiv arbeiten will (bspw. DBA oder PSI Audios aktive Bassfallen), eigentlich nur mit Masse beikommen. Helmis, Bassfallen (mit Steinwolle, etc.), aber auch exotische Sachen, wie Limp Mass Absorber, benötigen oft viel Volumen.

Grundsätzlich macht es aber Sinn, sich ein Konzept für den gesamten Raum zu überlegen, wobei man schon eher "unten" anfangen sollte.

Wenn Du kommerzielle Bassfallen kaufen willst, kann ich Dir Browne Akustik empfehlen. Die sind vom Volumen immerhin ernst zunehmen. Der Typ ist mit seinen vielen YouTube Videos jetzt zwar nicht unbedingt jedermanns Fall, aber die Produkte sind wirklich okay. Habe zwei Bassfallen gekauft und die als Grundlage für weitere Eigenbauten genommen. (Edit: Ich sehe der hat mittlerweile die Preise um 10% angehoben... Selbstbau ist natürlich bedeutend günstiger).
 
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Achso , Double Bass Array

du nimmst einen Subwoofer und ein delay ,
der Sub wird optimalerweise hinter der Abhörposition positioniert . Der Subwoofer bekommt ein delay , das so eingestellt wurde, dass es die ankommende Schallbewegung wieder auffängt , bevor sie von der Wand reflektiert wird ...
Das ganze wird auf deine Abhörposition abgestimmt und funktioniert da am effektivsten..


naja meine Abhörposition wechselt, da ich im Raum rumlaufe und die Geräte bediene .. an meiner Position am Computer wo ich die Mischung feintune ist der Klang "perfekt" - nur 1,5m weiter hinten wird der Bass zu laut
 
Wenn Du kommerzielle Bassfallen kaufen willst, kann ich Dir Browne Akustik empfehlen.

Die kann ich auch empfehlen. Ab und zu hat er auch B-Stocks für 199 Euro. Klar ist selber bauen günstiger aber die Teile sind schon gut verarbeitet und von den "zu kaufenden" auch die mit dem größten Durchmesser/Querschnitt...Die Hofa Teile sind dagegen ein Witz, auch wohl die Verarbeitung.



https://recording.de/threads/runde-bassfalle-hofa-physikfrage.202209/
 

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die kämen sogar vorbei und messen und beraten ... 299€

dazu 2-4 Bassfallen

1300€ nicht billig aber machbar

hab den David Browne mal angeschrieben .. der war sehr nett und hilfsbereit. Also hab ich erstmal 2 Bassfallen bestellt die ich als Monitorständer benutze. Bin sehr gespannt ob das wirklich was bringt und wenn ja werd ich nochmal 2 weitere bestellen die ans andere Ende des Raums kommen.
 
alle wollen mehr bass und alle wollen weniger bass :harhar:

die idee sowas als boxenständer zu nehmen finde ich aber ganz schick.

am ende wird aber einfach dellwolle drinnen sein - evtl. die lagen mit folien getrennt ?

der kollege der von selbstbau sprach hat evtl. mal ein original geöffnet ?


danke.
 
Also hab ich erstmal 2 Bassfallen bestellt die ich als Monitorständer benutze. Bin sehr gespannt ob das wirklich was bringt und wenn ja werd ich nochmal 2 weitere bestellen die ans andere Ende des Raums kommen.
Poröse Absorber gehören in die Raumecken und Kanten.
Am besten in alle Ecken und Kanten(Decke).
Bei der Raumbehandlung mit porösen Absorbern im Bass gilt die Devise: Viel hilft viel.
 
scheint ja jeder ne andere Meinung zu haben. Probieren geht über studieren.
Wenns unter den Monitoren nichts bringt , kann ich sie ja leicht woanders hintun . Das mit den Raumecken war auch die Empfehlung von Herrn Browne ... aber der Kostenaufwand war mir für einen ersten Test zu hoch und er meinte das es so durchaus effektiv sein kann.
Die Teile kommen Ende nächster Woche, dann werden wir's wissen.
 
mal ne Frage zu nem Problem :

der linke Monitor kommt mir leiser vor wenn beide spielen. Also hab ich den linken lauter gestellt . Mit m Mikro gemessen schon gut 2.5 db.
Mute ich den rechten und linken abwechselnd , kann ich klar hören das der linke lauter eingestellt ist. Spielen wieder beide meine ich das der linke leiser ist. Was ist das?

Ich hab jetzt mal die Distanz gemessen und bemerkt das ich den linken ca 15 cm weiter weg aufgestellt habe.
Stell ich für den rechten einen Delay von 0.6 ms ein gleicht es sich ziemlich gut aus.
Hallo @verstaerker,

wegen diesem Faden habe ich mich eben hier angemeldet :)

Ich habe die C88-Reference nun seit 2 Wochen bei mir und musste dasselbe Phänomen wie du feststellen. Der rechte Monitor hört sich auch bei mir lauter an, aber im Einzelbetrieb nicht. Dabei stehen beide ca. 100 cm weit weg. Der Unterschied liegt gefühlt irgendwo zwischen 3 und 5 dB, um den ich den rechten mit Equalizer APO zunächst heruntergeregelt und das Ganze jetzt stattdessen per Delay mit 30 ms ausgeglichen habe (Danke für den Hinweis!). Der Unterschied ist mehr als deutlich.

Meine Anmeldung hat aber einen anderen Grund: Da du ja leihweise den Controller bei dir hattest, frage ich mich, ob die Einstellungen der Monitore durch den Controller auch beibehalten werden, wenn du den Controller wieder absteckst oder sind die Monitore dann wieder "resettet" und man ist auf die Schraubenzieherregler hinten angewiesen? Ich frage deshalb, weil ich den Eingangspegel beider Monitore gerne stark reduzieren würde, um den Pegel mit meinen Kopfhörern abzugleichen. Momentan muss ich den Lautstärkeregler bei den CS88-Ref. ständig unter 9 Uhr halten, während meine Kopfhörer eher "um die Mittagszeit", also zwischen 10 und 14 Uhr umherpendeln :) Ferner ist mir beim Versuch, den rechten Monitor anzugleichen, das hintere Schraubenzieherplastikteil zum Regeln in die Box gerutscht... also wird ohnehin ein Austausch fällig und dabei würde ich dann vorzugsweise mal kurzzeitig den Controller zum Einstellen mitbestellen, wenn die Monitore die Einstellungen dann auch dauerhaft beibehalten.

Mich wundert auch deine Aussage, dass die Monitore nicht separat einstellbar sind, wenn beide angeschlossen sind. Heißt das etwa, dass man, nachdem man jeden einzeln eingestellt hat und danach beide anschließt, die bisherigen, separaten Einstellungen überschrieben werden und beide wieder gleich (also falsch) abgestimmt wären?

Vielen Dank schonmal für die Auskünfte!
 
Meine Anmeldung hat aber einen anderen Grund: Da du ja leihweise den Controller bei dir hattest, frage ich mich, ob die Einstellungen der Monitore durch den Controller auch beibehalten werden, wenn du den Controller wieder absteckst oder sind die Monitore dann wieder "resettet" und man ist auf die Schraubenzieherregler hinten angewiesen? Ich frage deshalb, weil ich den Eingangspegel beider Monitore gerne stark reduzieren würde, um den Pegel mit meinen Kopfhörern abzugleichen. Momentan muss ich den Lautstärkeregler bei den CS88-Ref. ständig unter 9 Uhr halten, während meine Kopfhörer eher "um die Mittagszeit", also zwischen 10 und 14 Uhr umherpendeln :) Ferner ist mir beim Versuch, den rechten Monitor anzugleichen, das hintere Schraubenzieherplastikteil zum Regeln in die Box gerutscht... also wird ohnehin ein Austausch fällig und dabei würde ich dann vorzugsweise mal kurzzeitig den Controller zum Einstellen mitbestellen, wenn die Monitore die Einstellungen dann auch dauerhaft beibehalten.

Mich wundert auch deine Aussage, dass die Monitore nicht separat einstellbar sind, wenn beide angeschlossen sind. Heißt das etwa, dass man, nachdem man jeden einzeln eingestellt hat und danach beide anschließt, die bisherigen, separaten Einstellungen überschrieben werden und beide wieder gleich (also falsch) abgestimmt wären?

die Einstellungen sind im Lautsprecher - wohl in irgendnem permanenten Parameter-Ram - gespeichert.

mich hat es auch gewundert , das man keine getrennten L&R Einstellungen vornehmen kann ... bei einem derart teuren Controller ist das echt peinlich.
Ich schätze du hast Recht, wenn man beide anschließt werden die Einstellungen synchronisiert. Kann aber sein das man das noch extra auswählen muss. Weiß ich nicht mehr genau.

Würde ich mal beim support anfragen.
 
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M.i.a.u.: tar
Dort werden leider die A200 vorgestellt (nicht-coaxiale digitale & analoge Midfield-Monitore). Die von uns genutzten sind die C88-Reference (coaxiale analoge Near- & Midfield-Monitore).
Ansonsten ein wirklich sehr gutes Video :) Ob das Remote-Handling (im Video ab 11:45) bei der C-Reference-Serie identisch ist, bleibt unklar.
 
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Dort werden leider die A200 vorgestellt (nicht-coaxiale digitale & analoge Midfield-Monitore). Die von uns genutzten sind die C88-Reference (coaxiale analoge Near- & Midfield-Monitore).
Ansonsten ein wirklich sehr gutes Video :) Ob das Remote-Handling (im Video ab 11:45) bei der C-Reference-Serie identisch ist, bleibt unklar.

Ich ging davon aus, dass es identisch ist, aber weiß es nicht.
 
Also ich habe jetzt die KSD-RC da - sehr hübsch, aber praktisch erscheint mir das weniger sinnvoll bzw. endlos überteuert. Mir unbegreiflich, was KSD da verzapft hat.

Da sind doch schon 2 Eingänge da - wieso kann man dann nicht auch die Monitore ohne Umstecken einzeln ansteuern? Die wie vorgeschlagene Vorgehensweise zur Grundeinstellung beider Monitore und dann einzelner Abstimmung mag für einen wirklich einmaligen oder gelegentlichen Einsatz der RC Sinn ergeben, doch für einen gelegentlichen Einsatz gibt man keine 900 € aus und wenn man sie zurückschickt, darf sich niemals etwas an den akkustischen Einflusskriterien ändern, was wohl nur in High-End-Studios gegeben sein dürfte. Dort sollten allerdings auch die Monitore keiner unterschiedlichen Settings bedürfen, d.h. gerade dort wäre ein dauerhafter Einsatz der RC sinnvoll, bei dem sich auch die EQs, Low/High-Filter, Delay und Gain auf beide gleichermaßen auswirken dürfen/sollen.

Fürs Heimstudio/Büro/Hobbyraum sehe ich das als Quatsch an. Da kann ich zwar den Gain beider Monitore auf -20 dB korrigieren, ggf. den Delay der rechten Box um 30-60 ms anheben, noch 1-2 EQs einstellen und dann die RC zurückschicken. Doch bei späterer Umstellung der Monitore oder sonstigen Änderungen der Raumgegebenheiten oder der angeschlossenen Quellen/Amps kann ich ohne die RC ggf. nicht mehr ausreichend über die 3 Hardware-Regler an der Monitorrückseite korrigieren (v.a. den Delay, aber auch VOL kann man dort nur zwischen -6 und +6 dB regeln - von den EQs ganz zu schweigen). Obendrein kann man als Besitzer der C88-Ref. die MID und SIDE-Einstellungen der RC nicht nutzen, bezahlt aber dafür (da Einheitspreis). Als abgespeckte Variante gibt es lediglich einen zweiteiligen(!) Volumeregler.

Wenn ich mir dann noch überlege, dass man für 100 € mehr den RME ADI-2 DAC (mit unzählig mehr Funktionen) bekommt, ist der Preis einfach krank.

@verstaerker
Bzgl. der Anpassung des Delays bin ich mir mittlerweile unsicher, da es mir eher so vorkommt, als ob einfach die Räumlichkeit bzw. der Hall zunimmt, während es ohne Delay deutlicher/klarer klingt. Ich habe die Boxen aber im Gegensatz zu dir aktuell im gleichen Hörabstand (1 m) stehen und werde daher nun auch auf den Delay verzichten.

Zu Hülf:

Ansonsten benötige ich dringend eine grundsätzliche Beratung bzgl. der Aufstellung und dem gesamten Raum, der akkustisch noch komplett unbehandelt ist (Klatschen klingt sehr metallisch, also: Hall, Raummoden, Dröhnen). Ich habe es momentan etwas im Griff durch die sehr nahe Monitoraufstellung, wandnahe Abhörposition (bei ca. 1/3 Raumlänge) und EQ-Korrekturen bei 92 Hz (Q 4, -4 dB) sowie 12.500 Hz (Q 4, -4,5 dB). Eingemessen hab ich hierbei mangels Equipment nichts.

Zuvor saß ich eher mittig im Raum und hatte die Monitore vorrübergehend auf Standboxen hinter dem Schreibtisch, wobei allerdings sehr viel vom Klang verloren ging (den wohl der Raum geschluckt hat).

Ich wäre gerne bereit, da abzuhelfen, insofern das bei einer vorübergehenden Mietwohnung überhaupt Sinn ergibt, bin aber absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

Hier mal der Raum und die alte sowie aktuelle Aufstellung:

grundriss.jpg
Grundriss, die Raumhöhe beträgt ca. 3 Meter.

büro 2.jpg
Das ist die alte Aufstellung: ich saß etwa bei 1/2 Raumlänge und die C88-Ref. lagen quer auf den Standboxen (hab da leider kein Bild gemacht).

Ich hatte sie zuvor auch mal hochkant direkt neben dem Bildschirm stehen, aber liegend hinten klang es besser (und sah auch besser aus).

audio_aufstellung - 01.JPG audio_aufstellung - 02.JPG
Das ist die jetzige Aufstellung.

Was würdet ihr anraten!? :denk:
 
Also ich habe jetzt die KSD-RC da - sehr hübsch, aber praktisch erscheint mir das weniger sinnvoll bzw. endlos überteuert. Mir unbegreiflich, was KSD da verzapft hat.

Da sind doch schon 2 Eingänge da - wieso kann man dann nicht auch die Monitore ohne Umstecken einzeln ansteuern? Die wie vorgeschlagene Vorgehensweise zur Grundeinstellung beider Monitore und dann einzelner Abstimmung mag für einen wirklich einmaligen oder gelegentlichen Einsatz der RC Sinn ergeben, doch für einen gelegentlichen Einsatz gibt man keine 900 € aus und wenn man sie zurückschickt, darf sich niemals etwas an den akkustischen Einflusskriterien ändern, was wohl nur in High-End-Studios gegeben sein dürfte. Dort sollten allerdings auch die Monitore keiner unterschiedlichen Settings bedürfen, d.h. gerade dort wäre ein dauerhafter Einsatz der RC sinnvoll, bei dem sich auch die EQs, Low/High-Filter, Delay und Gain auf beide gleichermaßen auswirken dürfen/sollen.

Fürs Heimstudio/Büro/Hobbyraum sehe ich das als Quatsch an. Da kann ich zwar den Gain beider Monitore auf -20 dB korrigieren, ggf. den Delay der rechten Box um 30-60 ms anheben, noch 1-2 EQs einstellen und dann die RC zurückschicken. Doch bei späterer Umstellung der Monitore oder sonstigen Änderungen der Raumgegebenheiten oder der angeschlossenen Quellen/Amps kann ich ohne die RC ggf. nicht mehr ausreichend über die 3 Hardware-Regler an der Monitorrückseite korrigieren (v.a. den Delay, aber auch VOL kann man dort nur zwischen -6 und +6 dB regeln - von den EQs ganz zu schweigen). Obendrein kann man als Besitzer der C88-Ref. die MID und SIDE-Einstellungen der RC nicht nutzen, bezahlt aber dafür (da Einheitspreis). Als abgespeckte Variante gibt es lediglich einen zweiteiligen(!) Volumeregler.

Wenn ich mir dann noch überlege, dass man für 100 € mehr den RME ADI-2 DAC (mit unzählig mehr Funktionen) bekommt, ist der Preis einfach krank.

@verstaerker
Bzgl. der Anpassung des Delays bin ich mir mittlerweile unsicher, da es mir eher so vorkommt, als ob einfach die Räumlichkeit bzw. der Hall zunimmt, während es ohne Delay deutlicher/klarer klingt. Ich habe die Boxen aber im Gegensatz zu dir aktuell im gleichen Hörabstand (1 m) stehen und werde daher nun auch auf den Delay verzichten.

Zu Hülf:

Ansonsten benötige ich dringend eine grundsätzliche Beratung bzgl. der Aufstellung und dem gesamten Raum, der akkustisch noch komplett unbehandelt ist (Klatschen klingt sehr metallisch, also: Hall, Raummoden, Dröhnen). Ich habe es momentan etwas im Griff durch die sehr nahe Monitoraufstellung, wandnahe Abhörposition (bei ca. 1/3 Raumlänge) und EQ-Korrekturen bei 92 Hz (Q 4, -4 dB) sowie 12.500 Hz (Q 4, -4,5 dB). Eingemessen hab ich hierbei mangels Equipment nichts.

Zuvor saß ich eher mittig im Raum und hatte die Monitore vorrübergehend auf Standboxen hinter dem Schreibtisch, wobei allerdings sehr viel vom Klang verloren ging (den wohl der Raum geschluckt hat).

Ich wäre gerne bereit, da abzuhelfen, insofern das bei einer vorübergehenden Mietwohnung überhaupt Sinn ergibt, bin aber absoluter Neuling auf diesem Gebiet.

Hier mal der Raum und die alte sowie aktuelle Aufstellung:

Anhang anzeigen 56114
Grundriss, die Raumhöhe beträgt ca. 3 Meter.

Anhang anzeigen 56115
Das ist die alte Aufstellung: ich saß etwa bei 1/2 Raumlänge und die C88-Ref. lagen quer auf den Standboxen (hab da leider kein Bild gemacht).

Ich hatte sie zuvor auch mal hochkant direkt neben dem Bildschirm stehen, aber liegend hinten klang es besser (und sah auch besser aus).

Anhang anzeigen 56116 Anhang anzeigen 56117
Das ist die jetzige Aufstellung.

Was würdet ihr anraten!? :denk:
Die aktuelle Aufstellung find ich gut. Nur würde ich den Tisch von der Wand etwas wegrücken, damit die Boxen näher zum hinteren Tischrand kommen, ohne dabei an der Wand zu kleben.
Im Übrigen passen die Boxen und die Möbel sehr schön zusammen.
 
du bist viel zu dicht ran an den Monitoren ... 1,20m halte ich für den absoluten Minimalabstand bei den C88 - 1,50 ist besser . Sicher das das 1m ist?

Aber klar, da bekommst du dann mehr Reflektieren von deinem kleinen Raum.

Wenn das Delay bei dir nichts gutes macht, brauchst du es nicht.


Akustisch wirst du großflächige Breitbandabsorber an allen Wänden benötigen um das halbwegs in den Griff zu bekommen.

 
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M.i.a.u.: tar
@tar: Ja, @verstaerker hat Recht, für die C88 ist der Hörabstand zu gering. Kannst Du den Schreibtisch ca. 50cm von der Wand wegziehen und zwei Ständer für die C88 installieren? Das würde sicher eine Verbesserung bringen. Wenn dann der Bass zu laut ist, kannst Du den immer noch über den Pegelregler oder einen global EQ (in der DAW) korrigieren. Optisch sieht das wirklich gut aus.

EDIT: Upps: Lesen hilft. ;-) Das hast Du ja schon probiert. Eigentlich sollte das aber den Klang verbessern, denn erst so kann sich der Raum bei der Musik entfalten. Im Moment ist es ja ein "Quasi-Kopfhörer" Setup. Jeweils hinter die Boxen einen Breitbandabsorber würde wirklich helfen.
 
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M.i.a.u.: tar
Aloha zusammen und vielen Dank schonmal, dass sich hier im Gegensatz zu anderen Foren einige hilfsbereite Stimmen melden.

Ich habe die letzten Stunden mal versucht, mich einzulesen... Bassfallen, Breitbandabsorber, Diffusoren :selfhammer: Nach dieser Vorgehensweise lande ich pi-mal-Daumen bei nochmal 3.500 € - :waaas: - und da fehlt mal eben noch das ganze Messequipment und falls ich am Ende doch mehr im Raum sitzen müsste und die Boxen noch ein Stück weiter hinter den Schreibtisch sollten (also quasi ähnlich der alten Abhörposition), dann bedarf es ja noch passender Ständer (was salopp nochmal ca. 500 € wären). Jippie!

Oooooooooooookay... dann mal der Reihe nach (sorry, wird etwas länger).

Vorab, falls das wichtig ist:

Ich produziere im Grunde seit 15 Jahren nicht mehr bzw. nur äußerst selten (bei Interesse findet man hier eine kleine Auswahl: https://soundcloud.com/tar-de-zyx). Das ganze "Projekt" wäre also vorrangig nicht zur Abhöranalyse, sondern "nur" zum reinen (Stereo-)Hörgenuss (Musik & Filme/Serien) am PC.

Die Maßnahmen wären temporär, da ich vor etwa 1/2 Jahr von meinem Haus (Verkauf angedacht) in eine Mietwohnung (mit Freundin + Kids) gezogen bin, aber mittelfristig wieder der Umzug in ein (passenderes) Eigenheim angedacht ist (wann und wo auch immer - da spielt die Marktlage und die eigene Finanzposition eine Rolle). Der angepeilte Zeitraum bewegt sich zwischen 1 bis 3 Jahren.

Wahl der Monitore:

Die KSD C88-Reference wurden in anderen Foren für meinen jetzigen Raum bzw. Hörabstand als überdimensioniert angesehen. Für mein Vorhaben würden angeblich auch günstigere/kleinere Monitore reichen. Ich habe mich aber aus folgenden Gründen für diese Monitore entschieden:
  • coaxial: Punktschallquelle
  • 3-Wege: keine zusätzlichen Subwoofer notwendig (soweit ich mich da eingelesen habe, bedarf es ansonsten derer ja mindestens zwei)
  • Tests/Reviews: sie schlagen offenbar alle Konkurrenzprodukte im ähnlichen Preisumfeld
  • Flexibilität: sie sind laut KSD selbst für Nah- und Mittelfeld geeignet (werden ab 0,5 m angepriesen, d.h. sie sind laut meinem Verständnis für 0,5-4 m Hörabstand ausgelegt)
  • Farbe: sie passen eben sehr gut zu den vorhandenen Möbeln
Nun, wo ich sie hier habe, stört mich nur etwas das Grundrauschen, was aber wohl eine Eigenheit von Aktivboxen zu sein scheint. Mit der USB-Verbindung vom PC zum DAC war das Rauschen noch etwas deutlicher und es gab leider eine USB-Brummschleife. Mit der jetzigen optischen Verbindung ist die Brummschleife weg und das Rauschen nicht mehr ganz so laut, aber spürbar. Hierin sehe ich einen Vorteil, die Monitore wieder (etwas) weiter weg aufzustellen.

Raum/Sitzposition:

Im Grunde bin ich flexibel und habe neben den beiden oben gezeigten Positionen auch schon an der im Grundriss links gezeigten Wand gesessen. Einzig mit dem Rücken zur Tür (d.h. Richtung obere Wand oder Richtung Fenster) würde ich ungern sitzen wollen. Die "idealste" Position bekomme ich aber sicher nur durch Messungen heraus, oder?

Der Raum selbst ist obendrein auch noch wg. folgenden Punkten problematisch:
  • den Fenstern: Matratzen davorzustellen kommt nicht in Frage
  • der Türecke: schlecht für eine Bassfalle (oder was immer auch sonst in die Raumecken sollte) und ich bekomme durch die Tür keine gleichen Seitenwandabstände für die Monitore
  • der Ecke Fenster+Südwand: dort befindet sich der Kabelnetzzugang (Internet) und ein Heizregler, also auch schlecht für eine Bassfalle (oder was immer auch sonst in die Raumecken sollte)
Dann habe ich mal gelesen, dass die "ideale" Abhörposition bei 1/3 des Abstandes der Vorder- und Rückwand liegt und eine "schlechte" Abhörposition bei 1/2. Meine alte Position (Raum verschluckt Sound) war nun ziemlich genau bei 1/2 und die neue (besserer Sound) eben bei 1/3. Ist diese Regel bei einer Raumbehandlung denn egal?

@gerwin & @verstaerker & @firstofnine :
Danke. Der Schreibtisch steht jetzt 23 cm von der Wand weg und die Boxen damit ganz weit hinten auf dem Schreibtisch (mit 15-41 cm Abstand (stehen ja schräg zur Wand) zwischen hinterem Lautsprechergehäuse und Rückwand). Jetziger Abhörabstand: 1,20 m. Weiter zurück möchte ich erstmal nicht, da der Raum bereits jetzt Sound verschluckt (gehe ich mit dem Kopf wieder auf 1 m und weniger Abstand vor, höre ich das deutlich!). Außerdem macht sich nun der Wahrnehmungsunterschied zwischen linkem und rechten Monitor wieder deutlicher bemerkbar (und damit wäre der Delay mit 0,3-0,6 ms wieder sinnvoll), was wohl daran liegt, dass der linke Monitor ecknah steht und der rechte Monitor relativ viel Seitenabstand zur Türwand hat.

Wenn ich meine Wandbreiten an die von @verstaerker verlinkten Breitbandabsorber abmesse, komme ich auf 12 Stück (in dunkelgrau ~ 1860 €):
  • linke (Tür)Wand: 3
  • oben: 4
  • rechte (Fenster)Wand: 1
  • unten: 4
Oder bräuchte ich mehrere übereinander und an welcher Höhe müsste ich die überhaupt anbringen?

Käme dann nochwas obendrauf? Bassfallen? Diffusoren? Was ist mit der Decke - spielt sie bei 3 m Raumhöhe keine Rolle mehr?

Vielen Dank und Gruß!™
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mit ein bisschen Bastelei schon einiges verbessern. Hier ein Regal, da eine Couch und dort selbstgemachte Absorber, Deflektorem, etc.

Da gibt es Bücher, wie „Studio on a Budget“.

Akustikelemente an die Wand oder Decke geschraubt, kannst du in jedes andere Studio mitnehmen. Es gibt einfache Maßnahmen, die mit 20%em Aufwand eine 80%ige Verbesserung bringen. Für die letzen 20% bedarf es dann Einmessungen und aufwendigere Maßnahmen. Jedoch fallen die letzten 20% im Nahfeldbereich nicht so ins Gewicht.
 
ich bin auch kein Profi , aber ich denke mit 3 Breitbandabsorbern an der hinteren Wand, einem an der Seitenwand + 2 hinter den Boxen würde man schon gravierende Verbesserungen erreichen. Was immer noch gut ins Geld geht.
Optimal wären natürlich auch noch welche an der Decke ... gerade bei einem so hohen Raum verteilt sich er reflektierte Schall sehr schön
Ob du Bassfallen benötigst würde ich bei dem kleinen Raum fast bezweifeln.

Wenn du es aber ganz billig willst leg dir n Teppich rein und häng einen an die Wand, vielleicht noch ne Couch rein - das würde schon einige der höher-frequenten Reflexionen schlucken.

KSD gibt übrigens an das die C88 ab ca 1m einsetzbar sind ... ich denke mit den 1,20 die du jetzt hast sollte das gerade so klargehen
 
@gerwin: Das Paretoprinzip greift offenbar überall. Zu "Studio on a Budget" gibts ja auch einige Videos. Schau ich mir mal an.

KSD gibt übrigens an das die C88 ab ca 1m einsetzbar sind ... ich denke mit den 1,20 die du jetzt hast sollte das gerade so klargehen
Achso, wo genau? Dann ziel ich mal mittelfristig auf noch mehr Abstand ab.

Unsicher bin ich mir bei den Bassfallen (wegen der Tür- und Fensterecke an der Südwand) - ich überlege hier nun sogar, die ganze Position zu drehen (dann leider Tür im Rücken). Du meinst ja, dass bei dem kleinen Raum keine Bassfallen notwendig wären, aber ich habe gefühlt bei 90-120 Hz Raummoden. Da hier ja noch ein paar Schränke rein sollen (finde nur grade keine passenden in Kirsch) und die, soweit ich gelesen habe, in geschlossenem Zustand tiefe Töne absorbieren, wäre das ja teilweise sinnvoll und Sideboards gar nicht so verkehrt.

Obendrüber könnten seitlich dann (Breitband?)Absorber und jeweils ein offenes Regal mit Büchern als Diffussor dazwischen. Interessant finde ich diese mobile Breitbandabsorberlösung, mit der ich mir allerdings sämtliche Stellflächen für Schränke/Sideboards zubauen würde, was im Büro doch etwas unpraktisch ist. Einen könnte ich aber zwischen die Fenster stellen. Die anderen Absorber könnte ich ja selbst basteln (lassen, höhö). Das ganze wird eh nach und nach.
 
bzgl weiterer Akustikoptimierung würd ich mich lieber raushalten .. mein Wissen ist zu grob um da verbdindliche Infos zu geben

wenn du Raummoden bei 90-120 Hz , dann ist das wohl so

dieses Diagramm der Brown Bassfallen vs Breitband-Absorber zeigt das Bassfallen indem Bereich deutlich effizienter sind
Absorptionskurve-Absorber-absorptionskoeffizient.jpg



mein Gedanke war das man bei so geringen Abständen zu den Wänden nicht Ballzuviel von den Reflektionen der sehr langen Basswellen mitbekommt ... aber vermutlich lieg ich da einfach falsch

guck dir das tool mal an, das hat auch einen Raumsimulator
 


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