VCO bis 100 Euro

Noch ein paar unter 100 $:

- O-510 Synare 2 - Oscillators by Ladik
- Atari Punk Console by Synthrotek
- A-143-9
 
kommt halt drauf an wieviel pltz man im rack hat und wieviel geld man hat - wenn man ein riesiges case hat und sich um gled auch keine sorgen machen muss kann man sich jedes noch so kleine modul reinhängen -> bei mir sieht das anders aus. ich habe aus überzeugung ein kleines rack und aus weniger überzeugung wenig geld (ändert sich aber perspektivisch) _ naja und da muss man halt überlegen welche module man sich kauft und was die können müssen und welche quali die haben müssen. ich kann mir schlichtweg so billigen stuff nicht leisten, weil man dazu immer noch andere module benötigt um alles machen zu können und das am ende einfach teurer wird sich haufenweise mdolue mit halben features im rack zu haben als ein vco des es einfach bringt. die auswahl ist ja auch vorhanden - is ja nun nicht so, dass man nicht den vco mit den features und den sound für einen nicht finden würde ... da jetzt im modularbusiness wegen 100-200 euro den sparfuchs zu machen ist einfach am ende teurer. war zu mindest meine erfahrung.
 
da stimm ich klaak voll zu.
zu der investition für das richtige modul (funktion, sound, quali) kann man ruhig noch die 30% wiederverkaufsverlust von fehlkäufen(die nicht von grund auf falsch sind, aber einfach nicht ins erdachte system passen) hinzuzählen.

aber lofi ist nicht immer schlecht und kann auch ne willkommene abwechslung ins ausgeklügelte traumsystem bringen. letztens hab ich ne ganze weile versucht eine noise angenhem in den mix zubringen, bis ich sie dann durch den billigsten vca (den doepfer dual lowcost vca) geschickt habe... hat dann perfekt gepasst.
vllt für diesen zweck dann wirklich ein billig zusammgeschraubtes stationäres case für solche "effekt"-module.
 
kl~ak schrieb:
ich kann mir schlichtweg so billigen stuff nicht leisten, weil man dazu immer noch andere module benötigt um alles machen zu können und das am ende einfach teurer wird sich haufenweise mdolue mit halben features im rack zu haben als ein vco des es einfach bringt. die auswahl ist ja auch vorhanden.

Stimme ich weitestgehend überein, bis auf obiges Zitat:

1. Betrachte ich das "ich brauche mehrere Module, um was Bestimmtes zu erreichen" als Teil meiner Modular-Experience. Wäre für mich langweilig(er), wenn ich nicht basteln und zurechtschrauben müsste

2. Sind LFOs für mich Hilfs-Tools (im gegensatz zu VCOs). Anders gesagt: Ich habe meine beiden VCOs in den meisten Patches ausgelastet. Es wäre für mich Luxus/"Verschwendung" einen guten (teuren) VCO niedere LFO-Dienste machen zu lassen, obgleich ich fest überzeugt bin, dass z.B. ein Dixie das großartig leisten würde. Für LFOs reichen mir die Billigheimer von Doepfer oder mfb.
 
Crossinger schrieb:
1. Betrachte ich das "ich brauche mehrere Module, um was Bestimmtes zu erreichen" als Teil meiner Modular-Experience. Wäre für mich langweilig(er), wenn ich nicht basteln und zurechtschrauben müsste

naja um die pulswewitenmodulation regeln zu können zb noch n abschwächer mit reinnehmen zu müssen oder um soft und hardsync realisieren zu können ebenso noch n abschwächer bemühen zu müssen (wenn der vco überhaupt ordentlich dazu fähig ist und nicht wie eineige vco´s nur bei steigenden flaneken oder im lfo modus gar nicht mehr resettet) weiterhin finde ich einen exp.FM-eingang wichtig, damit ich nicht einen übelst guten mischer (doepfer geht zb nicht) damit verbauen muss um keyCV und envelope mischen zu müssen (ja 185-2 macht das aber davon will man auch nicht 5 im rack haben...) dann gibts vco´s die nur einen ausgang haben für die angewählte wellenform - das begreife ich überhaupt nicht, da ich von meinen vco´s immer noch einen ausgang nutze um zb einen s/h für einen anderen soundstrang damit zu füttern oder was weiß ich ...



Crossinger schrieb:
2. Sind LFOs für mich Hilfs-Tools (im gegensatz zu VCOs). Anders gesagt: Ich habe meine beiden VCOs in den meisten Patches ausgelastet. Es wäre für mich Luxus/"Verschwendung" einen guten (teuren) VCO niedere LFO-Dienste machen zu lassen, obgleich ich fest überzeugt bin, dass z.B. ein Dixie das großartig leisten würde. Für LFOs reichen mir die Billigheimer von Doepfer oder mfb.

genau _ und wenn ich genügend vco´s in meinem rack habe bzw. haben möchte ist mir der platz einfach zu schade und zu teuer um den mit lfo´s zuzupflastern ... ich habe lange selektiert bei mir um für jede mir wichtige sache wenigstens einen vco zu haben der das richtig gut macht -> jetzt habe ich 7vco´s (nein ich finde das nicht zuviel, weil ein sound öfters schon aus 3 vco´s besteht und einer macht die masterclock und ein weiterer den schonmal beschriebenen swing und die anderen sind dann eben mal "nur" lfo = 2stück was ich vollkommen ok finde andererseits würde man für jeden sound eben auch immer auf die gleichen vco´s angewiesen zu sein und alles andere über hilfsmodule machen zu müssen - mir entspricht meine variante eher dem modularen gedanken den ich verfolge (ales ist für vmehrere anwendungen einsetzbar)) und 3 wavefolder damit ist alles soundtechnisch machbar ... bleiben immer welche übrig für simple lfo´s sachen -> würden sie aber auch, wenn ich lfo´s hätte. abgesehen davon bringen mir lfo´s die nicht key-cv akzeptieren auch nur bedingt was, weswegen ich sowieso öfters meine vco´s dazu mißbrauchen musste ... ein dixi ist für mich auch keine erste wahl obwohl der wirklich gut klingt - eigentlich benötigt man den expander noch hinzu und dann kann man auch gleich zb zum z3000 greifen oder richter2 der soundtechnisch wirklich ne waffe ist (obwohl der jetzt statt linFM mit phasemod daherkommt und PWM nur bedingt kann - also mit tricksen) aber das mischen der wellenformen vom richter ist einfach der hammer


und eine sehr gute sinus ...

edit: kann irgendwie nciht mehr einbetten :dunno:








UND

doepfer ist kein billigheimer - das ist absolut zuverlässige ware zu sehr guten preisen

ABER

mfb ist leider nicht mal spielzeug .... :doof:
 
ah _ da hat der admin eingebettet _ :nihao:


kann es sein, dass ich das irgendwo "ausgestellt" habe ?


thema: hier mal n beispiel für ne "simple" lfo´s anwendung

wobblebässe

dafür nehme ich n vco der sauber reset kann und tune den auf die bpm-geschwindigkeit (1/2takt)

dann habe ich mir fürs launchpad ein preset im ableton gemacht wo ich auf den buttons verschiedene controllerwerte habe = diese sind so abgestimmt das der vco doppelt so schnell 1/3 geschwindigkeit etc. läuft. theoretisch ginge auch einfach das mit key-cv zu machen aber die teiler sind nicht die geeignetsten - deshalb über einen controllerwert. dieser wird in cv übersetzt und damit der vco gefütter. der vco wird bei jedem neuen tastenanschlag und bei wechselnden button auf dem launchpad (trigger mischen) resettet. dann halt n basspatch und den vco(lfo) auf pitch, filter, amp oder was weiß ich legen ... mit jeder neuen note resettet der "lfo" und mit jedem tempowechsel übers launchpad auch und die geschwindigkeit ist im timing mit der bpm ...

einfacher gehts auch mit rene oder anderen touchflächen - hab ich aber nicht mehr und mach das eben so ... oder nehm den peg - aber der kann nur exakt beatsynchron - das kommt oft nicht so gut = der ist bei mir oft "nur" subvco.
 
kl~ak schrieb:
UND

doepfer ist kein billigheimer - das ist absolut zuverlässige ware zu sehr guten preisen

ABER

mfb ist leider nicht mal spielzeug .... :doof:

Aargh, nein. Ich entschuldige mich für meine Wortwahl. Sonst hätte ich die Module nicht gekauft. Ich habe einen Doepfer A-146 (€64,-) als Master-Clock in meinem System (wegen der 0-5V Pulse) sowie den MFB Dual LFO II für €129,- Letzterer Mit einer guten Auswahl Wellenformen, Reset, CV-gesteuert und in der Rev.II sogar mit einem One-Shot Mode. Er funktioniert auch ordentlich und ist fester Bestandteil meiner Patches. Ob ich auch andere Module von MFB gut fände, steht aber auf einem anderen Blatt.
 
Also Kl~ak ist auf dem richtigen Weg, wenn es auch um die Quali geht die man aber bei der Modulsuche schlicht weg lässt auch weil man kaum Vergleich findet, auf anhieb, zumindest bei mir noch so. Ich habe blauäugig die Module reduziert auf die Funktion, die Qualität war mir sekundär und die tiefere Funktion erschließt sich mir auch erst jetzt in der Testphase. Von der Quali muss ich sagen dass der Doepfer a-119 am Audio/Out rauscht.

Modulevergleich, wie und wo anstellen, und sich Informieren? Vor allem spezifisch auf bestimmt Module.

@Kl~ak wie hoch ist dein Repatoire an Vergleichen und Test´s?
 
øsic schrieb:
Von der Quali muss ich sagen dass der Doepfer a-119 am Audio/Out rauscht.

Kommt halt immer darauf an, was man damit machen will. Für mich ist das A-119 primär Envelope Follower und Gate. Und meistens schleife ich damit eh einen Korg Monotron oder ein Stylophone ein - beide nicht gerade bekannt für HiFi-Sound...
 
Nun ich nutze ihn zum abhören, noch nicht als Line-IN benutzt...aber das Audio-out rauscht halt...kannste ja testen, kopfhörer rein und den gain etwas aufdrehen...nun weiß ich nicht ob das normal ist oder okay...außerdem habe ich da auch eine art Rückkopplung drauf obwohl der vco nicht geroutet ist hab am ausgang töne und die kommen eher vom echophon oder extreme filter...wobei nur der filter Eigenschwingung bilden kann...komisch ^^

sry für OT
 
øsic schrieb:
Nun ich nutze ihn zum abhören, noch nicht als Line-IN benutzt...aber das Audio-out rauscht halt...kannste ja testen

Nee, dafür ist der A-119 bekannt. Nur kurz, um OT zu beenden: hier im Forum gabs irgendwo auch einen Thread dazu oder bei Muffs "Pimp my A-119" Thread. Kann man durch Tausch des OpAmps etwas lindern.
 
øsic schrieb:
Also Kl~ak ist auf dem richtigen Weg, wenn es auch um die Quali geht die man aber bei der Modulsuche schlicht weg lässt auch weil man kaum Vergleich findet, auf anhieb, zumindest bei mir noch so.

@Kl~ak wie hoch ist dein Repatoire an Vergleichen und Test´s?


verstehe beide sätze nicht :dunno:
 
Crossinger schrieb:
øsic schrieb:
Nun ich nutze ihn zum abhören, noch nicht als Line-IN benutzt...aber das Audio-out rauscht halt...kannste ja testen

Nee, dafür ist der A-119 bekannt. Nur kurz, um OT zu beenden: hier im Forum gabs irgendwo auch einen Thread dazu oder bei Muffs "Pimp my A-119" Thread. Kann man durch Tausch des OpAmps etwas lindern.

Interessant, danke
 
kl~ak schrieb:
øsic schrieb:
Also Kl~ak ist auf dem richtigen Weg, wenn es auch um die Quali geht die man aber bei der Modulsuche schlicht weg lässt auch weil man kaum Vergleich findet, auf anhieb, zumindest bei mir noch so.

@Kl~ak wie hoch ist dein Repatoire an Vergleichen und Test´s?


verstehe beide sätze nicht :dunno:

Gut das du auf die Qualität achtest bzw. mit fixiert bist oder deine Ansprüche hast. Was bei mir nicht so ist, noch nicht. Ich wollte wissen ob du noch Informationen hast zum Modulvergleich und Tests welche die Qualität ansprechen. Ich wüsste nicht wo oder was ich suchen müsste.
 
qulität ist relativ - es darum was man machen möchte.

zb: QMMG _ schlechter vca-mode _ mittelmäsige cv-MIXER _ instabiles nicht selbstoszillierendes filter _ kein key-cv-tracking

=> trotzdem ein sehr vielseitiges modul und für bestimmte anwendung nicht ersetzbar


oder:

mmf1

super steril _ macht was es soll _ absolut genau _ relativ charakterlos




-> beides hat seine anwendungsbereiche ...




für mich ist nur wichtig, dass ein modul möglichst vielseitig einsetzbar ist und die vielseitigen einsatzgebiete gut erfüllt. ist ne platz/geldfrage


bin aber auch "fertig" mit mein modularrack _ kleinere veränderungen könnten noch kommen aber seit nem jahr passiert da nichts mehr und ich hab auch überhaupt keine ahnung was da passieren sollte, weil ich alles damit machen kann was ich damit machen möchte - dahin gabs ne menge irrwege die viel geld gekostet haben und zeit und jetzt ist es eine sehr gute klangbox bzw. ein kompromissloser synth.

wer was anderes will kommt natürlich bei was anderem raus ... deswegen kann man schlecht modulvorschläge machen bzw. noch schlechter zusammenstellungen vorschlagen.


um gute musik zu machen braucht man den ganzen rödel nicht unbedingt ....
 
kl~ak schrieb:
bin aber auch "fertig" mit mein modularrack _ kleinere veränderungen könnten noch kommen aber seit nem jahr passiert da nichts mehr und ich hab auch überhaupt keine ahnung was da passieren sollte, weil ich alles damit machen kann was ich damit machen möchte

Das wär was genau? Und haste dein Rack irgendwo abgebildet? Weil so könnte ich mir einen Reim drauf machen welche Module für welche Zwecke sinnvoll sind, was natürlich immernoch geschmacks und geldfrage beinhaltet
 
naahmmm schrieb:
ShortcutB schrieb:
Gibt es da Bücher drüber oder gute Tutorials im Netz über solche Soundbasteleien, wie du sie beschrieben hast? Ich meine solche Erklärungen, die mal von einem Bass oder einer Hithat abweichen? Wollte Mic nicht mal ein ein weiteres Werk als Hands on Synthsounds raus bringen, wo es etwas spezieller wird?

Auf Muffwiggler hat mal jemand das "Book of bad ideas" veröffentlicht, gibts inzwischen schon in der zweiten Version als PDF zum Download mit haufenweise Patch tips die zum Teil auch eher ungewöhnlich sind

http://www.muffwiggler.com/forum/viewtopic.php?t=93120&sid=18f914620ba7da3e6a06ab89ec8fbdd9
:supi:

V1: http://www.mediafire.com/download/708ru ... +ideas.pdf

V2: http://www.mediafire.com/download/6kusb ... eas+V2.pdf
 
Dieser Thread ist mir seinerzeit durchgegangen, thx für's ausgraben.
Schlechte Ideen kann man nie genug haben...
 
falls jemand noch ein vco unter 100€ sucht:
ich habe einen OSC303 zu verkaufen. mkI mit original bauteilen der 303.
geb ihn für 80€ her
 
Lustige Diskussion :lol:

Ich frage mich gerade warum jemand, der ein VCO für 100 Euro haben will, sich das Ding nicht einfach selbst zusammenbaut, wenn Geld knapp ist und die Produktanforderung nicht gerade HighTech ist. So schwer ist das nun auch nicht.

Z.B. den 4046er von Thomas Henry. Reine Materialkosten <50-60 Euro (Arbeitszeit zählt nicht bei DIY, die ist eh unbezahlbar).

Für Teilselbstbau gibt's z.B. hier die Platine: http://www.thonk.co.uk/shop/fonitronik-th-x-4046-vco/ An Bauteilen ist da wirklich bis auf die Tempcos und die Pots nix teures drin. Wenn's billig sein soll, tut's auch als Frontplatte ne billige Platte aus nem Küchenbrettchen (aus dem 1 Euro Shop) geschnitten..... OK, sieht dann billig aus, ist aber auch "custom made".... :P
 
hesspet schrieb:
Ich frage mich gerade warum jemand, der ein VCO für 100 Euro haben will, sich das Ding nicht einfach selbst zusammenbaut, wenn Geld knapp ist und die Produktanforderung nicht gerade HighTech ist. So schwer ist das nun auch nicht.

Grundsätzlich hast Du recht, aber nicht jeder will/kann löten. Schon das Werkzeug hat nicht jeder zuhause herumfliegen, und wenn man sich das Nötigste (Lötkolben oder besser -station, Multimeter) anschafft, ist das schon der erste Schritt zu DIY. Beim ersten Projekt werden sicher nicht alle Lötstellen ok sein, und das Debuggen macht (a) keinen Spaß und führt (b) auch nicht unbedingt zum Erfolg, ich habe sonst alles hinbekommen und bei mir fliegt auch noch ein VCO herum, der es einfach nicht tut. Gut, ich habe ihn mir jetzt auch gute 10 Monate nicht mehr angesehen.

Ein VCO ist auch nicht unbedingt ein Einsteigerprojekt für Lötanfänger, da würde ich was simpleres, z.B. die APC oder irgendein NAND-Teil vorschlagen. Da ist die Fehlersuche dann auch zu bewältigen, und man lernt dabei.

Für die, die sowieso schon gelötet haben: keine Frage. Da würde ich - bei den ganzen Roland-Fanboys hier - dann auch mal bei FrequencyCentral schauen, Stichwort: System-X.
 


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