Umsteiger MS20-Original auf Mini (o. auf Kit MS20M)

opt.X

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Jazzdilletant
Hallo MS20-Fans,

ich habe kürzlich einen "schmerzvollen Schnelltest" Original (alte Filter) gegen iMS20 am iPad gemacht. Die haptische Verbesserung einen Controller zu benutzen konnte mich nicht über die drastischen Klangunterschiede hinwegtäuschen ;-)

Meine Frage geht nun an Umsteiger. Wer ist vom MS-20 Original (alte oder neue Filter) auf den MS-20 mini (oder ggf. später wieder zurück, oder weiter auf den MS-20M) umgestiegen, und konnte/kann damit schon/gerade so/gar nicht leben?
Ich denke v.a. aus Platzgründen darüber nach und würde die Midi-isierung mitnehmen ...

Mich interessieren
- auch euere Einschätzung v.a. bei Sounds mit beiden Filtern kurz vor Resonanz
- kann man die üblichen Mods auch am Mini durchführen. Hier würde mich v.a. der Umbau HPF auf LPF interessieren, der vermutlich eher nicht geht, da "zu SMD" ...
- ich hatte es schon irgenwo gelesen, aber wenn nochmal jemand aus dem Kopf die "echten" Unterschiede schnell stichpunktartig hinschreiben könnte, irgendwas mit den Env.-Leveln?
- geht der "Tracker" im External Prozessor wirklich so viel schlechter als im Original, welchen ich für "analog only" doch recht brauchbar finde, v.a. wenn man seine Spielweise an der Gitarre etwas darauf einstellt.
- anderes ....

VIele Grüße und noch gutes Neues Jahr! Danke im Voraus ...
 
Ich bin vom Plugin mit Controller, über den Mini, über den Ms20m am Ende beim Original gelandet.
Nur dort habe ich freude am Sound gehabt. Könnte den Schwebungen stundenlang zuhören. Alles verändert sich fortlaufend ganz leicht.

Ich sag nur ein Satz:
Der Sound vom original lebt - alle anderen klingen vielleicht ähnlich, aber der Sound ist tot.
 
Sweeper schrieb:
Der Sound vom original lebt - alle anderen klingen vielleicht ähnlich, aber der Sound ist tot.

Kann man so sehen. Ich wiederum bin von drei Originalen (leider immer wieder zurückgegeben) mit ganz kurzer Visite auf der iOS App beim MS20 mini hängen geblieben. Mein Modell rauscht etwas mehr (über den Headphone-Ausgang), aber dass das Original - welches der Vergleichsmodelle auch immer - "lebendiger" klingt als der Mini kann ich null bestätigen. Klanglich minimal unterschiedliche Nuancen gibt es sicherlich, aber "tot" ist quatsch.

Würde ich nicht die optimale Integration ins Eurorack so wichtig finden, wäre es am Ende bei mir der MS20M geworden. Aber da hatte ich keine Lust auf lauter neue Patchkabel und Adapter. Wem das nicht wichtig ist, findet wohl im MS20M die beste Alternative.
 
Ich hatte verschiedene MS20, mein letzter war ein Original mit nasalem schönschrecklichem Sound. Aus Handlinggründen MS20M und altes Teil weg gegeben. Der neue ist nicht ganz so nasal, kann aber mehr. Ich würde zwar sagen, dass ich das auch vermisse, aber am Endergebnis habe ich auch nicht so viel zu meckern.

Ich denke, die Hüllkurve war fixer mit dem alten und meiner war wütend, der jetzige ist etwas gesetzter, so wie ich. Das passt wohl mehr.
Ich kriege meine Musik damit hin und ich kann den MS sogar mitnehmen, was ich beim alten nur in den 80/90ern ok fand, heute ist mir das Original einfach zu unhandlich und so übergroß. Der neue kann Sounds machen, die mit dem alten nie machbar wären. Alles, was man da durch schickt, klingt dann nach MS20. Es ist also ok so. Wer unbedingt alles will, müsste sich die erste Serie nehmen, ich hatte nie gleich klingende MS20, sie sind alle verschieden. Etwas schade ist nur der umschaltbare Modus für die Filter - das war cool. Das kann nicht mal der 20M


https://www.youtube.com/watch?v=jmOxX8LsmQs
 
Zuletzt bearbeitet:
Sweeper schrieb:
Ich bin vom Plugin mit Controller, über den Mini, über den Ms20m am Ende beim Original gelandet.
Nur dort habe ich freude am Sound gehabt. Könnte den Schwebungen stundenlang zuhören. Alles verändert sich fortlaufend ganz leicht.

Ich sag nur ein Satz:
Der Sound vom original lebt - alle anderen klingen vielleicht ähnlich, aber der Sound ist tot.

Das finde ich etwas hart!
Die Korgs sind super vom Sound. Wenn es um analogsound geht, dann ist das Preisleistungsverhältnis von den Korgs mehr als super, finde ich.
Ich muss dir aber recht geben was den Sound angeht im Vergleich zum original.
Kann nicht für den MS 20 reden, da ich das original nicht kenne, aber vom odyssey kann ich folgendes beichten:

Natürlich klingen alle odysseys irgendwie unterschiedlich zueinander, bla,bla,bla.
Obwohl ich den korg ody vom sound sehr geil finde, so muss ich sagen das er trotzdem hörbar anders klingt als das original.
Wenn man sich nur die einzelnen gruppen alleine ansieht mag der unterschied marginal sein.
Aber im Zusammenspiel summieren sich diese Kleinigkeiten anscheinend, denn ich hörte im Blindversuch einen deutlichen Unterschied. Wobei natürlich deutlich wieder relativ zu den gesetzten Erwartungen ist. Der neue klingt sauberer, etwas agressiver (vielleicht höhenreicher, obere Mitten ?)
Während der alte etwas rougher, lebendiger und trotzdem beherschter klang.
Das sind natürlich auch alles nur sehr subjektive Worte, die wiedermal anderen wenig bis nichts sagen ausser mir selbst.
Für mich klingt der alte in einigen Dingen besser aber der neue hat die Nase bei anderen Sounds wieder die Nase vorne.
Obwohl ich den alten insgesamt vom reinen Sound bevorzuge viel meine Wahl auf den neuen.

Das ist wohl wie mit Wein. Es gibt Leute deren Geschmackserlebnis davon abhängt in welchem Winkel die Sonne auf den Weinberg viel, während anderen der Wein aus dem Tetrapakt gut mundet.
Knallen tun sie alle und es ist einfach, egal was man nun bevorzugt, Geschmackssache bzw. Anspruchssache.
 
Danke schon mal für euere Einschätzungen und Erfahrungen.

Ich hatte früher mal die Legacy (War die Polyphon? kann mich nicht mehr erinnern ... ) Aber im Vergleich zu meinen damals 2 MS-20 (alter und neuer FIlter) habe ich mich dann bald wieder davon getrennt.

Den jetzigen hatte ich früher öfter als Umhängesynth mit Security-Lock und Gitarrengurt dabei, aber live ist schon sehr lange vorbei (oder pausiert ? :floet: ).

@collectivo_triangular: Hattest Du die Originale und Mini auch mal gleichzeitig? Wenn ja, wie hat sich der Vergleich "angefühlt"?

@moogulator: Nur aus Interesse - war die HPF->LPF Modifikation auch bei den Originalen mit neueren Filtern möglich?
Oh, langsamere Hüllkurven finde ich auch schade. Mein MS20 und mein ex-JP4 (jetzt in München, schöne Grüße ...) finde/fand ich diesbezüglich auch immer ansprechend!

Da ich nur langsam wieder mehr Zeit habe "in Richtung" Musik machen zu gehen, würde ich vielleicht sogar eine MS-20 Pause machen und dann mit etwas Abstand mit dem Mini wieder einsteigen, dann ist der direkte Vergleich nicht so hart ;-), im Notfall zurück auf das Original oder den MS-20M.

Gerne bitte noch mehr Erfahrungen ... !
 
ich hatte schon mehrer MS20 und den MS10 klanglich richtige "punkkonsolen"

- Rotzig, Roh und böse.

Jetzt bin ich beim MS20m gelandet und bin super gut zufrieden. ER und SQ10 sind richtig gute freunde geworden. macht richtig spass... MS20 M klingt sehr Hifi (weniger Rauschen ) nicht so aggro. wie original aber ich mag den Sound. nicht zu vergessen, dass der Ms20 M vollständiger ist...Pulsbreitenmodulation, 2 filter , Midi, Wahl zwischen Volt/okt / hz...

und geiles design
 
opt.X schrieb:
@moogulator: Nur aus Interesse - war die HPF->LPF Modifikation auch bei den Originalen mit neueren Filtern möglich?
Oh, langsamere Hüllkurven finde ich auch schade. Mein MS20 und mein ex-JP4 (jetzt in München, schöne Grüße ...) finde/fand ich diesbezüglich auch immer ansprechend!
… !

https://www.sequencer.de/syns/korg/MS20.html
Das war bei mir eine Mod des Originals, was du hier sehen kannst.
Die kann man theoretisch bei jedem MS20 machen. War aber sehr unorthodox umgesetzt.
Aber 2x LPF macht echt tolle Space-Sounds.

Ja, richtig - viele neuere Synthclones scheinen generell langsamere Hüllkurven zu haben. Weshalb das so ist, weiss ich nicht - mir sind aber ausschließlich genau diese Effekte bekannt und das finde ich ist ein Rückschritt - Odyssey, Minimoog, MS20… sie alle sollten genau so snappy sein.
Das sind Nuancen - aber ich liebe diese Eigenschaft.
 
reznor schrieb:
...denn ich hörte im Blindversuch einen deutlichen Unterschied. Wobei natürlich deutlich wieder relativ zu den gesetzten Erwartungen ist. Der neue klingt sauberer, etwas agressiver (vielleicht höhenreicher, obere Mitten ?)
Ich würde nicht agressiver sagen, sondern unangenehmer in den Höhen. Während der alte eher seidiger in den Höhen ist. Bei einem rotzig-brachialen Gesamtklang vielleicht sogar wichtiger als bei nem Moog oder Arp.

Wie oben schon erwähnt ist große Klinke zum Eurorack extrem unpraktisch und nervig. Wobei der Ms20m ja qausi Adapter mitbringt. Auch das fehlende Midi nervt.
Den Stress würde ich mir nicht anhalsen wenn es sich nicht wirklich lohnen würde. Klar kann man sagen dass es einem das praktische am wichtigsten ist. Hier wurde aber explizit nach dem Sound gefragt. Die technischen Unterschiede scheinen ja bekannt zu sein.
 
Das MIDI von Korg ist nur Note on und off.
Mehr kann das nicht und das USB MIDI im MS20M ist richtig doof, wenn das nicht auf Kanal 1 steht, sendet es einfach nicht. Das muss man wissen, ich hab dafür im Test das Gerät als defekt zurück gehen lassen um zu merken, dass das so ist.

Ich finde man könnte da mehr machen - dennoch finde ich genau das mit dem MIDI deutlich besser, weil es eben drin ist und man da kein Gelump mitschleppen muss. Aber Modwheel oder so überträgt er halt nicht. Oder sagen wir freies Wheel..
Das hätte auch sein können, glaube nicht, dass Korg das nicht schaffen könnten. Auch eine Oktavumschaltung der Tastatur wäre machbar und 2 Wheels - dann wäre es auch ein Controller, so die Tasten Dynamik hätten. Genug Mecker, aber das muss auch sein. Am MS20M überträgt der Triggertaster am Gerät tatsächlich MIDI. Das kanner ;-)

Aber ich mag den MS20M echt. Hab ihn einige Male live benutzt, ich habe nur was gefunden, was noch mehr kann und besser passt und überhaupt einer der besten ist für die Bühne bisher für meine Sachen.
 
Deshalb wurde auch der SQ1 mit ausgeliefert um bestimmt parameter zu modulieren um die hände relativ frei zu haben für das eigentliche spiel.
Nackt und standallone macht ein MS 20 weniger spass, wobei das patchfeld wirklich ergiebig ist und reduktion macht ja -als stilmittel- bekanntlich spass und legt ganz bestimmte resourcen frei.

UNd ein anderer user hatte das vor jahren schonmal äusserst treffend auf den punkt gebracht: eine MS 20 will gespielt werden, per hand und dabei sollten auch ausgiebig die parameter moduliert werden.

Als studiotool in verbindung mit einer DAW würde ich mich persönlich für etwas anderes entscheiden... wenn es um automationen, total recall geht und dergleichen. Für mich ist meine MS vintage jedenfalls ein vorzügliches soloinstrument für ganz seidige liebliche filigrane solos die man nach belieben im chaos auflösen kann, wäre da nur nicht dieses nervige klappern der klaviatur.. man muss dann schon aufdrehen um in den genuss zu kommen.
 
opt.X schrieb:
Danke schon mal für euere Einschätzungen und Erfahrungen.

Ich hatte früher mal die Legacy (War die Polyphon? kann mich nicht mehr erinnern ... ) Aber im Vergleich zu meinen damals 2 MS-20 (alter und neuer FIlter) habe ich mich dann bald wieder davon getrennt.

@collectivo_triangular: Hattest Du die Originale und Mini auch mal gleichzeitig? Wenn ja, wie hat sich der Vergleich "angefühlt"?


Gerne bitte noch mehr Erfahrungen ... !

Legacy hat mich auch überhaupt nicht angemacht. Aber der mini ist schon echt gut. Ich hab beim MS20 immer meine Quasi-Routine. Ringmodulator + hohe Resonanz bei beiden Filtern + niedriger Cutoff, sodass er richtig schön grummelt (Haus Arafna grüßt). Und da schneidet der Mini für mich absolut gut ab.
Kompromisse muss man da bei der Haptik eingehen. Der große 20er fühlt sich einfach wertiger an. Aber dafür zahle ich eben keine 500 € mehr. Zumal ich auch noch in die Patchkabel und/oder Adapter (Eurorack) investieren müsste.

Ach ja: Gleichzeitig, also Synth neben Synth hatte ich beide noch nicht, falls das für die Beurteilung meiner Aussagen wichtig für dich ist.

Klingt jetzt zwar doof, aber am Ende ist es eine Entscheidung, die man nur anhand persönlicher Prioritäten (Sound vs. Haptik vs. sonstige wie Eurorackkompatibiltät) festmachen kann. MS20m ist schon cool und alleinstehend (ohne Eurorack) für mich eher die erste Wahl, aber auf den Kabelstress hatte ich keine Lust. Ich bin aber auch eher Pragmatiker als Erbsenzähler.
 
Ich hatte übrigens den Legacy Controller, ich hab die APP und einsetzen - tja. den MS20M halt bzw davor das Original mit den Mods.
Die App hat leider nicht den Vorteil der Soft, sie ist nämlich auch nur monophon - aber dafür gibt es mehrere Instanzen, was man aber nicht gut performen kann für meinen Zweck. Das könnte heute anders sein, ab iPad Air müsste die Power reichen um Qualität bzw. Mehrstimmigkeit umzusetzen. Das wäre attraktiv(er).
 
Moogulator schrieb:
Aber ich mag den MS20M echt. Hab ihn einige Male live benutzt, ich habe nur was gefunden, was noch mehr kann und besser passt und überhaupt einer der besten ist für die Bühne bisher für meine Sachen.

...als da wäre? (-,
 
Hallo,
kann mir hier jemand sagen, ob die potis am original grösser sind (Auch die kleinen)
Hab gerade den Mini hier - sehr fummelig - und bin von der bauqualität doch echt enttäuscht - der sound ist OK (Als MS20 neuling)

Ich wüsste auch gerne ob die bauqualität von so einem MS20 kit stimmt!? Oder geht das auch in richtung mini?

THX!
 
Der Mini war enttäuschend, sowohl die Größe als auch die Verarbeitung, ging nach 2 Tagen zurück damals…..

Der große „Kit“ MS-20 war wie das Original ( wenn man vom Flohhusten mal absieht…)…

Original war auch schön, hatte mehrere, weiß aber nicht mehr, welche Filter-Revision, war mir damals auch egal….

Ist am neuen halt schon schön, dass man das umschalten kann….
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Potis sind definitiv größer und haptisch besser.

Meine im Sommer eingezogenen MS-20 und MS-50 gefallen mir auch optisch besser. Der MS-20 mini ist deutlich schwärzer, was dem Kontrast nicht zugute kommt. Zudem platzte der Lack am mini unschön ab, als meine Kinder hin und wieder daran rumgepatcht haben. Die über 40 Jahre alten Geräte scheinen da robuster zu sein. Ob das auf den MS-20 Kit oder FS ebenso zutrifft, kann ich nicht sagen.
 
Ja, gab ja auch noch das „Problem“ mit der Hüllkurve, weiß aber nicht mehr genau, wie sich die neuen MS da verhielten.
War das nicht irgendwie invertiert, ENV auf Pitch oder Filter? Ist schon wieder so lang her……

Ich bezog mich eher auf den Grundsound ansich, ich denke, das ist halt wie bei allen Clones/Nachbauten, irgendjemand findet doch immer etwas am Sound……. kann man evtl hören, muss man aber nicht….
 
Hatte vor einigen Jahren das letzte mal geschaut, da war das Original günstiger/gleichteuer wie die großen Nachbauten.
In dem Fall würde ich ein gepflegtes Original kaufen, für CV-Gate gibt es ja eine einfache Modifikation, falls kein Hz vorhanden…..

Aber keine Ahnung, wie die Preise sich entwickelt haben….
 
@subsoniq : Ja, was ist mit dem zitierten Text? Der Threadersteller hat das vor über sechs Jahren angefragt.

Aber von der Nicht-Aktualität mal abgesehen komme ich vom MS-10, den ich 2009 gekauft und nur ein paar Monate behalten hatte, da er mir klanglich zu limitiert war*. Dann hatte ich mir bald nach Erscheinen die KORG monotribe gegönnt und hatte zwar enorm Spaß am Sound, aber nicht an der Haptik (Wackelpotis!) und der Ribbontastatur. Die monotribe wurde dann über Bord geworfen und der neu vorgestellte MS-20 mini an Land gezogen. Klanglich war ich davon sehr angetan, aber ich wurde und wurde mit den Minitasten einfach nicht warm. Letztes Jahr im Sommer dann habe ich einen MS-50 und einen MS-20 mit dem späteren OTA-Filter kaufen können. Der mini mit dem kultigen KORG-35-Sound war für mich persönlich dann gar nicht mehr interessant, da mir mein OTA-MS-20 klanglich so viel besser gefiel.

Bei mir war eigentlich beim Umstieg auf das Original zunächst die Haptik und die gegebene Spielbarkeit mit normalgroßen Tasten wichtig gewesen. Dass mir dann der originale MS-20 mit dem späteren Filter klanglich um Längen besser gefallen würde, hätte ich im Leben nicht erwartet und ist für mich ein Riesengewinn.


*und heute immer noch wäre - PWM mache ich mit meinem MS-50
 
ich habe kürzlich einen "schmerzvollen Schnelltest" Original (alte Filter) gegen iMS20 am iPad gemacht. Die haptische Verbesserung einen Controller zu benutzen konnte mich nicht über die drastischen Klangunterschiede hinwegtäuschen ;-)
kannst du das mal erklären? Ich finds mißverständlich formuliert.

Die haptische Verbesserung - am iPad gehts besser als am Original??? - das glaub ich nicht.
Der echte Ms20 klingt besser als die iPad App. Ja sicher!

Oder umgekehrt... ein Ms20 ist besser von der Bedienung (ja klar ) aber klingt schlechter (hä??)
 
Zuletzt bearbeitet:
@subsoniq : Ja, was ist mit dem zitierten Text? Der Threadersteller hat das vor über sechs Jahren angefragt.
das war der grund warum ich nix geschrieben hab, hatte nur vergessen daß ich da schon was zitiert hab
wollt schreiben so ala bleib lieber beim vintage original weil spätestens bei der resonanz wird der unterschied unüberhörbar...
 
Ja, aber die Frage, auf die sich die neuen Antworten beziehen, ist vom letzten Freitag, also rel. aktuell….
 
@verstaerker, ups, das ist aber lange her! Ja, ggf. schlecht zu verstehen, was mich nun tatsächlich schmerzte ...

Ich habe tatsächlich keinen MS20 mehr, aber damals war gemeint, dass es "schmerzlich" war, wie schlecht die Software klang!
Und das, obwohl "man" ja manchmal nur meint(e), die klänge ja nur schlecht, weil einem Knöpfen zum anfassen fehlenden. Sie klang auch mit "echten" Knöpfen in meinen Ohren deutlich schlecht(er). Und das war jetzt auch kein Effekt der einfachen Rasterung mit nur 128 Steps im Vergleich zu echt kontinuierlich ... das kam noch störend dazu.
Die für mich krassen klanglichen Unterschiede lagen vermutlich daran, dass ich meine MS20-Sounds meist mit Resonanzen kurz vor der Selbstoszillation betrieb, und da kommen wohl die Unterschiede mit am deutlichsten zum Tragen. Und ich spielte live quasi dauernd mit beiden Resonanzen/Frequenzen der Filter um die Klänge fein zu formen - also wenn, dann mal wieder ein MS20 Fullzise oder M.

(Aber habe eh kaum Zeit und warte auf Osmose ;-) )
 
Ja, aber die Frage, auf die sich die neuen Antworten beziehen, ist vom letzten Freitag, also rel. aktuell….
ok, dann etwas präziser:
midi und filter fm und umschaltbare filtermodes und desktop usw. is alles ganz nett aber viele sounds von früher hab ich nicht mehr zufriedenstellend hinbekommen mit mini und ms20m - vor allem wenn resonanz und übersteuerung ins spiel kommt. deswegen durften sie wieder gehen. von der korg software will ich gar nicht reden...
was mich überrascht hat war der arturia ms20. für software echt gut.
 


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