[quote:3a8f1970a0=*Fetz*]Das verstehe ich ehrlich gesagt nic
Fetz schrieb:
Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht so. Wieso sollte ich einer Aufnahme die mir 'inhaltlich' gefällt klanglich nicht auf die Sprünge helfen?
Da muss ich Dir Recht geben.
Es gibt auch ein paar LPs, die ich mir "aufbereitet" habe, und dann als CD gbrannt habe.
Aber ich gehe lieber diesen Weg, einerseits, weil ich viel mehr Möglichkeiten habe, die Sachen am Computer zu bearbeiten, als mit einem Filter (Klangreglung), welches festgelegt ist.
Andererseits sind es wirklich nur ganz wenige Scheiben, die meisten gewinnen an Klang durch die Monitore. Und deshalb bleibe ich bei den Lautsprechern lieber neutral.
Und wie gesagt, wenn die Musik wirklich (in meinem Sinne) gut ist, dann stelle ich halt fest "aha, klanglich nicht so optimal", kann damit aber leben und die Musik trotzdem genießen.
Bsp: "White City" von Pete Townsend. Die scheinen im Studio tierische Baßlautsprecher gehabt zu haben (wahrscheinlich liefen die ganze Zeit Pete`s Ampegs mit
), auf der LP war jedenfalls nichts mehr von Bass zu hören. Wenn ich jetzt die "korrigierte" CD einlege, brauche ich nicht erst einen Kompromiss mit einer Klangreglung zu suchen.
GegenBsp : "Dark Side Of The Moon" von Pink Floyd. Ich habe es nicht gewagt, auch nur einen kleinen Filter einzusetzen, als ich meine MFSL-LP auf CD gebrannt habe (weil ich die teure LP nicht so oft abspielen will).
Die klingt einfach saugut, und das "Erlebnis", die mit den Adams zu hören, war einfach unvergeßlich.
Fetz schrieb:
...die Käse-Sahne-Soße die viele normale HiFi-Box über den Sound kippen kriegt aber kein EQ der Welt wieder raus.
Gut gesagt.
taschenmusikant schrieb:
Der "gemeine" Konsumer will ja gar nicht alles hören, besonders eben nicht, was an der Aufnahme verpatzt wurde.
Sind WIR denn "gemeine Konsumenten" ?
Ich war eigentlich davon ausgegangen, daß hier Musiker posten, die am "Wahrheitsgehalt" interessiert sind, und nicht HiFi-Esotheriker, die "Netzkabel hören", oder Otto Normalis, die Kaufhausberieselung schon für ein "Musikerlebnis" halten.