u-he goes Eurorack

Also, IcH meine, auch im Euroland sollte man dem Prinzip „Form folgt der Funktion“ folgen, manche Hersteller schaffen das besser, andere halt nicht/weniger.
Insgesamt ist die Verfügbarkeit von mehrfarbigen LEDs diesem Prinzip nicht sehr zuträglich....

Bei einem Modul, das komplett auf mehrfarbigen LEDs aufbaut, kann das schon mal besprochen werden, finde ich.

Das Kritik daran dann abgeledert wird mit so Sprüchen „... es gibt auch Leute, die ne Uhr nicht stellen können...“ usw... ist auch arm und kein bisschen besser, als die hier angesprochenen „Meckerer“.

Wie ich oben schon mal schrieb, habe ich großen Respekt vor Herstellern, die sich hier der Kritik stellen und dabei locker bleiben!!
.... und nicht so enden wie der „sympathische“ Kleinsthersteller aus Berlin......:lol:
damit ist NICHT Urs gemeint, falls zufällig auch aus B.
Manchmal ist es evtl. besser, per PM, Mail, oder garnicht zu antworten....

@Urs kann man direkt über Euch (per Mail zb) bestellen, oder wirklich mur über Schneiders?
 
Meckerer ist Fakt. Das größte Problem dieses Forums. Die Leute respektieren die Belange des Thread Starters nicht und verlieren den Respekt, es gibt Selbstgespräche um die eigenen Belange, es wird um Definitionen gestritten.
und
wenn Leute, welche sich tiefer mit einem Thema auseinander setzen, dadurch plötzlich überheblich werden. Rechthaberei ist eigentlich eine Unart , das Problem in Foren ist, man hat nicht die geeigneten Mittel sowas auf dem Fuße zu unterbinden. Im realen Leben ist das einfach, man ruft denjenigen nicht mehr an oder Lädt ihn zum spielen ein.. Hier bleibt einem nur die Hoffnung durch klare Worte zu zeigen , hey das macht die Community kaputt wenn Du so ein Egozentriker bist. Oder hey, Fachwissen ist kein Grund sich so aufzuspielen, was für Probleme hast Du im realen Leben eigentlich um das so zu kompensieren..


Anyway .
 
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Geht es hier eigentlich noch um das Modul? oder ist das wie fast überall hier seitenweise am eigentlichen Thema vorbei?

Ich werde mir mal weitere Videos zum Modul anschauen, die da ja auch noch kommen :)

Interessant finde ich das Modul schon und vielleicht bin ich ja mal irgendwann in den nächsten Monaten mal in Berlin beim Schneider und teste es an (wobei ich glaub das wird erstmal nix).

Ich handhabe das eigentlich immer so, bevor ich Produkte nicht getestet habe, kann ich mir kein sachliches Urteil dazu bilden.
 
Also, IcH meine, auch im Euroland sollte man dem Prinzip „Form folgt der Funktion“ folgen, manche Hersteller schaffen das besser, andere halt nicht/weniger.
Insgesamt ist die Verfügbarkeit von mehrfarbigen LEDs diesem Prinzip nicht sehr zuträglich....

Bei einem Modul, das komplett auf mehrfarbigen LEDs aufbaut, kann das schon mal besprochen werden, finde ich.
wir können gerne darüber reden, welche Designansätze wir verfolgt haben.

z.B. darüber, dass ich lebhafte Erinnerungen habe an angehende Designer, die von ihren Professoren dafür gelobt wurden, dass sie alle Menschen für dumm halten. Über den frischen Wind, den der neue Designtheoretiker reinbrachte, als er die Ergonomie des Fußballs erklärte.

Darüber, dass die ergonomisch allerallerbeste Gitarre, die man sofort spielen kann, keine Saiten hätte. Sie hätte einen Knopf, der automatisch Gitarrenmusik abspielt. Weil gerade Musikinstrumente die Antithese zu klassischen Gestaltungsprinzipien sind. Sie sind nicht sofort bedienbar. Auch Auto fahren muss man erst lernen. Es gibt im Leben noch etwas anderes als "alles sofort benutzen können müssen", und es gibt überhaupt keinen triftigen Grund, weshalb bei CVilization andere Maßstäbe angesetzt werden müssten, wenn doch im Ergebnis herauskommt, dass es prima funktioniert. Denn das, denke ich, tut es, und dann erübrigt sich meiner Meinung nach der Verweis auf oberflächliche Gestaltungsfaktoren, die sich in diesem Fall einem konkreten Konzept unterordnen.

Wir können versuchen, über die anderen Module zu reden, deren Bedienung ich gerade wegen ihres Funktions-Broadcastings (aka "Form Follows Function") für wenig nutzbar erachte. Ab wann "will zu viel" wirklich zu viel ist und wie Menüs wirklich schnell auf's Abstellgleis führen. Es ist allerdings schwierig für mich, weil ich niemanden dissen will.

Vielleicht müssen wir, um CVilization zum verstehen, auch über meine Haltung zu modularer Performance überhaupt reden. Darüber, dass ich darin keine Computer mag, und nichts, was in irgendeiner Weise auf Konserve hindeutet. Drumsamples sind da schon das Ende der Fahnenstange, MIDI bitte nur als Interface für Controller. Vielen geht es nicht so, die brauche dann möglicherweise nichts von uns.

So würde sich vielleicht ein Bild ergeben, wo CVilization herkommt und für wen es gedacht ist. Und dass sich diejenigen, die anders arbeiten ganz bestimmt denken können, dass CVilization nichts für sie ist. Aber für andere eben schon.

Das System von Scaramouche, das hier gepostet wurde, ist ein gutes Beispiel. Es gibt viele Modulatoren, für die CVilization ein Hub sein kann, inklusive Quantisierer. CVilization kann darin aber auch als Audiomischer dienen oder als Performancetool mit Szenen und Mutes. Oder was krasses mit Feedback und LoFi. Und wenn mal nicht so viel gebraucht wird, eignet CVilization sich auch als gepuffertes Multiple mit Abschwächen und Inverter. Kann man mal machen.

@Urs kann man direkt über Euch (per Mail zb) bestellen, oder wirklich mur über Schneiders?
Wirklich nur über Schneider, erstmal so. Dann lieber in anderen Shops, weil unser eigener Webstore keine Möglichkeit hat, Portokosten zu berechnen. Denn die sind leider zur Zeit und je nachdem wohin wegen so 'ner Pandemie ziemlich hoch.
 
mein anderes beispiel, dass man bei einem "herkömmlichen" matrix mixer im euro rack format, wie bei dem von doepfer, sofort sehen kann, wie er eingestellt ist, und dass ich das bedürfnis dazu habe, ignorierst du einfach, gerade so als ob visuelles feeeback beim design irrelevant wäre.
Seit dem Tag, es war in den 90er Jahren, als der Virus bei mir ankam und versprochen hatte "man kann das Patch an den Reglerstellungen erkennen", und eben dieses nicht eingehalten hat - weil die Regler eben nicht anzeigen, was ich hören, wenn ich ein Preset wechsle - ist dieser Zug für mich für presetbasierte Systeme abgefahren.

Der Dörfer hat keine Presets. Gut. Isso.

Wir wollten Presets. Dann würde ich gerne von Dir hören, wie eine gut gestaltete Hardware auszusehen hat, die einen 4x4 Matrixmischer mit Presets abbildet. Die ein haptisches Interface mit "Knöppen" hat, deren Position man sofort erkennen kann.

Das Ding ist, dieser neuartige LED Encoder ermöglicht völlig neue Modulkonzepte, die eben ohne haptisch sedierte Touchscreens auskommen. Und wir haben diesen Ansatz eben gleich ein paar Ecken weiter getrieben als andere. Ich würde sagen, wir haben ein Designstatement abgeliefert, weil wir genau das, was wir wollten, ziemlich auf den Punkt Betracht haben.

Dass das nicht jedem sein Ding ist, ist uns klar. Aber zu sagen "ein Matrixmixer muss genau so oder so aussehen", das ist jetzt vielleicht einfach mal vorbei.
 
das mit dem virus ist akzeptiert. aber es scheint ja so zu sein, dass qualitätsprodukte deins oder der nord lead 3 früher oder später eingestellt werden weil man damit mehr kosten als umsatz generiert. also muss man halt häufig mit den leeren versprechungen der billighersteller oder dem schrottldesign der japaner klarkommen.

über das problem des visuellen feedbacks (encoder? 2-ziffern LED display? motorfader?) bei hardware, die auch presets haben soll, bin ich mir durchaus bewusst.

aber deine knöpfe haben ja nun immerhin bereits eine sehr aufwändige beleuchtung und sind multifunktional.

könnte man nicht z.b. einfach die helligkeit dimmbarer leds nehmen um damit die lautstärke zu repräsentieren? ja, ich weiss, dimmbar verursacht wieder kosten, aber besser als encoderkränze ist es allemal.

oder man gibt eben gar kein feedback, das ist ja auch okay.

aber dass das grundsätzliche aussehen, oder die frage ob man 8 oder 16 nimmt, davon abhängig sein sollen, ob man presets haben kann, diesen zusammenhang verstehe ich nicht. das hauptproblem dabei ist ja zunächst einmal die frage, ob man das ding analog oder digital aufbaut. :)


Dass das nicht jedem sein Ding ist, ist uns klar. Aber zu sagen "ein Matrixmixer muss genau so oder so aussehen", das ist jetzt vielleicht einfach mal vorbei.

das tue ich ja nicht. aber merkst schon den widerspruch, der darin steckt, wenn du einerseits feststellst, dass irgendwelche zeiten angeblich vorbei sind und andererseits anerkennst, dass das dann aber wohl doch subjektiv ist.


also ich find dein modul geil. und ich gehe auch davon aus, dass du dir dabei etwas gedacht hast. und vielleicht wird es ja auch eine serie, die dann immer gleich funktioniert, und dann passt es wieder.

aber für MICH, wenn du erlaubst, "MUSS" ein matrixmixer trotzdem so aussehen:


1603542041387.png


okay, das ding auf dem bild ist sonically ein ziemlicher schrott, aber ich habe von dieser machart früher 3 stück gehabt und sie zum erzeugen von 24 key inputs für 24 kompressoren benutzt.

dafür sind die goldrichtig! 8x8, second hand 150 euro. eingebautes netzteil. hinstellen, losarbeiten. pan macht pan und volume macht volume. 1 2 3 4 5 6 7 8 bedeutet 1 2 3 4 5 6 7 8, links gehts rein und rechts wieder raus. kann jedes kind. :D

(und wenn du sowas als software machst, dann hast du auch wieder presets.)


mir ist schon klar, dass viele menschen, die eurorackmodule kaufen, es sogar besonders schick finden, einfach mal auszuprobieren, was passiert wenn man irgendwelche kabel in die löcher von maths steckt.

aber andere wollen eben gezielt eine bestimmte berechnung durchführen, weil das gerade zu ihrer synthese oder ihrer komposition passt, und haben dann kein bock sich erst durch griechische hieroglyphen zu suchen und dreimal aus versehen das inputsignal in einen ausgang zu stöpseln.

da prallen dann welten aufeinander, wie man so schön sagt. :)

p.s.:

ach so.

Die ein haptisches Interface mit "Knöppen" hat, deren Position man sofort erkennen kann.

wie wäre es mit einem drehknopf, und zwei tasten für vorwärts und rückwärts? der wert lässt sich dann mit einer gerade LED kette anzeigen. alesis DEQ equalizer machen das z.b. so.

ist ein bischen eine fortsetzung der steuerung wie sie man von den 32 zeichen display geräte kennt, nur eben ohne display.

O IIII IIII IIII IIII
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@Urs
hier mal ein ganz flachsinniger support:

habe zu meinen DAW Zeiten viel Freude an
DIVA, Zebra, Bazille und Repro gehabt

mache seit drei Jahren Eurorack und habe aus reiner blinder Emotion
CVilization
bereits gekauft und ins Rack eingebaut.

Finde deinen Laden super, und werde das Modul pflegen und ggf sogar nutzen.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Urs
Naja, warum wir "nur" 8 Encoder haben, wurde ja hoffentlich hinlänglich erklärt. Sie sind teuer, sie kosten Strom und sie nehmen Platz weg. Die Platine ist so dicht bestückt, dass wir nicht einmal einen weiteren Minischalter hätten unterbringen können. Miniaturisierung ist nicht jedem seine Sache (ist mir auch schon aufgefallen), aber wenn das System ins Handgepäck passen muss, ergeben sich solche Zwänge automatisch.

LED-Kränze kosten sicher ein Vielfaches an Material und Strom, und dann muss man ja eh mit den Knöpfen erst die Werte "abholen", wenn man keine Sprünge haben will. Und ich sage mal, Preise jenseits von 500 oder 600 Euro sind für so ein Modul tatsächlich nicht besonders attraktiv, und 20HP oder mehr auch nicht.

Wie dem auch sei, das Modul ist schließlich auch noch mehr als nur ein Matrixmixer, und das wird eben dadurch möglich, dass wir auf diese Encoder gesetzt haben.

Was Maths angeht, finde ich die Kritik hier ziemlich übertrieben. Das Modul versammelt eine kleine Anzahl sehr einfacher Funktionen auf einer recht großzügig verteilten Fläche. Die Nomenklatur ist weitgehend von Serge übernommen, und ähnlich wie bei uns muss man einfach sagen, dass es sich an Leute richtet, die mit dem Metier vertraut sind. Ich bediene Maths im Schlaf und muss da nie etwas nachlesen. Bin mir gar nicht sicher, ob ich da noch irgendwelche Labels entziffern muss, d.h. die kryptischen Labels stören nicht weiter. Wie dem auch sei, wer's nicht mag, muss es ja nicht kaufen.
 
@Urs
hier mal ein ganz flachsinniger support:

habe zu meinen DAW Zeiten viel Freude an
DIVA, Zebra, Bazille und Repro gehabt

mache seit drei Jahren Eurorack und habe aus reiner blinder Emotion
CVilization
bereits gekauft und ins Rack eingebaut.

Finde deinen Laden super, und werde das Modul pflegen und ggf sogar nutzen.
Danke! Lass uns wissen, wie's Dir gefällt! (und bitte ja, einfach mal was druchpatchen... ich bin sicher, wir werden bald Videos mit konkreten Anwendungen sehen)
 
Naja, warum wir "nur" 8 Encoder haben, wurde ja hoffentlich hinlänglich erklärt. Sie sind teuer, sie kosten Strom und sie nehmen Platz weg.

deswegen ist es ja vielleicht eine alternative dazu gleich nur einen zu nehmen, wie ich vorschlug. dann ist auch genug platz für optisches feedback.

LED-Kränze kosten sicher ein Vielfaches an Material und Strom, und dann muss man ja eh mit den Knöpfen erst die Werte "abholen", wenn man keine Sprünge haben will.

die verlangt ja keiner, das geht einfacher.

das ganze dilemma, dass man sich zwischen optischem feedback und presets entscheiden muss, wäre gelöst, wenn man es schafft, beides unter einen hut zu bekommen.

in der theorie ist ein ansatz, dass man bedienung und devices komplett voneinander trennt. dann hat man nur noch einen conrtroller von dem aus man die anderen module alle ansteuern kann. die kosten sind dann egal, bei der programmierung gibt es synergien, die bedienung für den user ist immer gleich.

leider erzeugt das gleich eine ganze reihe neuer probleme, aber ansonsten wäre es perfekt. :)


hach, aber schön sind sie ja doch.

1603549165926.png
 
deswegen ist es ja vielleicht eine alternative dazu gleich nur einen zu nehmen, wie ich vorschlug. dann ist auch genug platz für optisches feedback.
Dann müsste man ja immer erst irgendwo tippen, bevor man an einem Wert drehen kann. Bei der Bedienung mit zwei Händen wäre das sicher ganz gut, aber das große Über-Problem von Modularsynthesizern ist ja gerade, dass man oft schon mit einer Hand kaum durch die Kabel durchschlüpfen kann. Oder wie meinst Du das?

Ich meine, das sind jetzt sicher alles Möglichkeiten, über die gerne jemand nachdenken kann. All diese Ideen hatten wir auch mal, und unser Prozess hat eben bei dem jetzt bekannten Resultat seine für uns optimale Gestalt angenommen. Ich kann erläutern, warum das für uns so ist, aber ich würde gleichsam um Verständnis bitten, dass mir Alternativvorschläge nicht wirklich viel bringen - das Modul ist jetzt fertig, unser Büro gleicht einer Packstation. Daher würde ich gerne über das reden, was ist, und nicht über das was hätte geworden sein können.
 
Dann müsste man ja immer erst irgendwo tippen, bevor man an einem Wert drehen kann. Bei der Bedienung mit zwei Händen wäre das sicher ganz gut, aber das große Über-Problem von Modularsynthesizern ist ja gerade, dass man oft schon mit einer Hand kaum durch die Kabel durchschlüpfen kann. Oder wie meinst Du das?

ich wollte zum thema "kann man das dann noch mit nur einer hand bedienen erst noch was schreiben, hab dann aber gedacth, dass ich mir damit nur meinen schönen vorschalg selbst zerrede und erst mal warten sollte ob du das merkst.

also... es kommt halt drauf an, wie man es gestaltet - allerdings zugegebenermaßen auch darauf, wo das modul sich gerade befindet, links oder r echts vom user usw .... oft sind die ja recht weit weg nicht wahr... da muss man dann mit ausgesttreckten armen ...

dann vergiss die schalter.

zum wechsel zwischen 4 ausgängen oder 4 modi kann man... auch einen zweiten drehregler nehmen:

O IIII IIII IIII IIII
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das Modul ist jetzt fertig, unser Büro gleicht einer Packstation.

oh, das wird das letzte? ;-)
 
zum wechsel zwischen 4 ausgängen oder 4 modi kann man... auch einen zweiten drehregler nehmen:
Das finde ich noch schmerzhafter. Da finde ich ja dann per Druck auf den Encoder umschalten zwischen Parameter Auswahl und Parameterwert noch besser. Aber irgendwie sind ja genau diese beiden Paradigmen (siehe Pamela's New Workout und Ornament & Crime) der Ausdruck der endlosen Menütauchgänge, von denen wir uns lösen wollten.

In CVilization geht's zack-zack und Du bist wo Du hinwillst. Immer nur 1 Knopfdruck entfernt, manchmal zwei, und immer 4 oder 8 Parameter gleichzeitig und all das ohne irgendwelche kleinen Labels oder Displays lesen zu müssen. So'n Bisschen wie früher bei Ensoniq, wo einem die Parameter mit Drei-Finger-Griffen in den Muscle-Memory übergegangen sind.

Nochmal zu Deinem Vorschlag, da ist es übrigens sehr schwer möglich, auf einer einzelnen LED gleichzeitig anzuzeigen "ich bin ausgewählt" und "hier ist mein Wert"... ohne nerviges Blinken oder Farbwechsel, die die Vergleichbarkeit zu Nachbarwerten schwierig macht. Sollte man Bedenken bevor man in die Produktion geht.
 
Es müsste quadratische OLED-Farbdisplays mit einem Loch in der Mitte, für den Schaft vom Poti geben. Darauf warte ich ja seit Jahren. Dann Endlosregler rein und fertig ist der zu 100% ablesbare Status eines presets. Und das geilste ist, man könnte die Modulation von Knöpfen auch noch visuell sichtbar machen, wie bei einigen VST Synths. Ausserdem könnte man komplette Reihen von Knöpfen in SequencerSpuren verwandeln. Oder oder.. und dann noch in den Displays oben links und rechts einige Werte anzeigen.. ach ja, wenn ich mal im Lotto gewinne kommt so ein Ding. Dann klingelt bei Hartmann und Heckmann auf jeden Fall das Telefon^^ und bei MfB!
 
superinteressantes Modul!

leider ein sehr, sagen wir "moderner" Thread :cool:

Ich finds sehr spannend, dass U-HE bei eurorack angekommen ist.

Ich persönlich brauche/ will keine Module die mehrere Modi bieten. Warum das so ist geht niemandem was an, weder den Hersteller noch andere User. Wo kommen wir denn da hin wenn ich meine Kunst und Methode begründen müsste? Das kann ich ja nichtmal mir selbst gegenüber :) Ich freu mich davon Unabhängig aber sehr über jedes neue Konzept und Modul wenns nicht grad ein MI-Clone ist. Noch mehr Freue ich mich über die vielen Käufer, weil sie dafür sorgen, dass die Eurorackblase noch etwas länger hält.

Warum kann man das nicht einfah so stehen lassen? Wetten, dass Buchla zB auch heftigst kritisiert wurde (und wird)?

Wenn U-he ihre bisherige Qualität bei zukünftigen Modulen beibehält, bin ich mir sicher wird irgendwann auch für mich was dabei sein.
 


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