Ja, manchmal kann ichs selbst kaum fassen, wie reibungslos das geht, obwohl die Kiste fast 35 Jahre alt ist.
- Ich habe so ein kleines externes 3.5"-Laufwerk mit USB-Anschluss
- Die Disketten müssen DD sein bzw. entsprechend abgeklebt werden
- Am TX16W sample ich fröhlich vor mich hin
- Dann speicher ich, was ich behalten will, auf Diskette, Typhoon schreibt handelsübliche Dateiformate (.AIF), hat aber auch sein eigenes, komprimiertes Format, das von mancher Software auch gelesen wird (nutze ich aber kaum)
- Dann zieh ich mir die Diskette in Rechner rüber. Der TX16W nutzt ja schnödes DOS-Fomat, d.h. ich sehe unter Win7 einfach im Explorer 1:1 das, was auf der Disk drauf ist
- Dann kann ich schnippeln, ausmisten und sonstwie verwursten, in Audacity o.ä., und alles wieder auf die Disk schreiben, und wieder zurück in den TX16W.
Was ich optional auch gerne nehme: die VSTi-Version vom TX16W, die der Typhoon-Entwickler in einem Anfall von Nostalgie uns vor einer Weile spendiert hat. Das erspart einiges Rumgetippe im Rack und beschleunigt das Basteln von Patches nochmal erheblich. (Obwohl IMHO Typhoon ohnehin schon extrem human in der Bedienbarkeit ist.)
Joa, das wär so das Gröbste. Hoffe, es klärt deine Frage ein wenig.