The Hornet - EMS SYNTHI A - ähnlich

so wie ich das vermittelt bekommen habe ist der HORNET hochwertiger gebaut als die Ems Teile von heute und gestern. Sicherlich ist es ein exot aber genau deshalb hab ich ihn mir ja bestellt. leider muss ich auch noch etwas warten mai 2015 wurde mir versprochen. BEi ems wäre es mai 2022 falls der Opa da noch den Lötkolben halten kann.
 
tryptych schrieb:
so wie ich das vermittelt bekommen habe ist der HORNET hochwertiger gebaut als die Ems Teile von heute und gestern. Sicherlich ist es ein exot aber genau deshalb hab ich ihn mir ja bestellt. leider muss ich auch noch etwas warten mai 2015 wurde mir versprochen. BEi ems wäre es mai 2022 falls der Opa da noch den Lötkolben halten kann.

ich hatte von 1997 bis 2003 einen ems synthi a mit ks tastatur, also einen aks von ems london - keinen aufgearbeiteten rehberg kram -, der war schon wertig gebaut, servicefreundlich und auch robust. der koffer ist beim ems allerdings nicht aus metall sondern kunststoff. dafür hat er nach meinem geschmack das schönere design und ist eben DAS original, wie es bei allen klassikern der fall ist. wer hat sich beim hornet dieses goldene blingbling ausgedacht? herr rehberg hat mir damals für ein cv/gate kabel mit dem ems-blockstecker noch 250 d-mark abgeknöpft, heute gibts die kompletten adapter bei kenton für 60 euro.

ich hatte spass mit dem aks und habe ihn dann zugunsten eines jupiter-8 und elka synthex verjuxxt, was mir musikalisch noch mehr spass brachte. ich persönlich finde das gerät insgesamt überbewertet, es lebt von der legende. mit einem buchla music easel lässt sich spannenderes zaubern.
 
ich mag keine tasten und kabel, deshalb bin ich auch eher ems oder Hornet fixiert. Kommt eben druff an was man vor hat. Ich steh schon lange nicht mehr auf herkömmlichen MUZAK-eher am exsperimentieren und das geht am besten mit den Kisten auch wenn sie teuer sind sie halten die Erwartung lange über Wasser.
 
ich wirde gern ein kaufen, aber 5000 ist zuviel ( fur mich) , 3000 und er geht mit !
es gibt viele schone dinger die ich fur 5000 kaufen konnte...
 
tryptych schrieb:
.huih mein erster post....ich habe mir auch einen bestellt. Ich glaube nicht das mann hier die Katze im Sack kauft da es schaltungstechnisch dem EMS Synthi gleicht der ja eine lange geschicchte hat.der hornet hat eben noch mehr vorzüge gegnüber dem ems. katze im Sack ist eher bei den absolut neuen wie macbeth modolus etc zu erwarten. wie auch immer willkommen im club hallschlag.
Glückwunsch! Trotzdem sind 5k€ reecht viel Holz für das hübsche Teil.
Hier hat sich der Designer wohl vom EDP Wasp inspirieren lassen, der Name ist ja auch vom Wasp VST "da Hornet" übernommen.
Ich finde ihn gelungen.
Bei Macbeth kann man eigentlich alles blind kaufen, denn Ken macht da wirklich gute Arbeit.
Aber auch hier ist Kleinserie und Handarbeit angesagt, daher auch nicht billig.
 
Hallo Freunde der experimentellen Sounds,

klar kann mir noch niemand sagen, wie er live klingt.Mir gings eher darum, eventuell zu hören wer dahinter'steckt'. (Fa PIN ELECTRONICS ) Sandro Kaiser heisst der nette Mensch der mich gestern anrief, ich dann einen bestellte und heute die Kohle überwiesen habe (5K is eh net, da noch Versand u MwSt. dazu kommen). Ich hatte in meiner Jugend auch nen EMS, den ich später verkaufte.Heutzutage wohl nur noch beim Hr. Rehberg zu haben. Wäre zwar in meiner näheren Umgebung, aber wie Bernie bereits schrieb, muss man für nen EMS noch ne Schippe Euronen drauflegen...deshalb - als 'Mann der ersten Stunde' nen HORNET
(Buchla Easel hab ich schon ;-))...und ab und an ins kalte Wasser zu springen soll ja gesund sein :mrgreen:
...und die Goldknöppe find ich ganz schick, hoffe, die Verarbeitung ist besser (Germany) als die britischen Teile (Ausnahme McBeth. Meine zwei britischen
DAC Freqs sind da net so toll verbaut. Das war jetzt euphemistisch gemeint :heul: )
Also macht uns (Glückwunsch Kollege tryptych !!) die Mashine net (zu) madig, bitte 8)

LG
Hans

Vertrauen ist sicher in dem Fall keine unwichtige Sache, aber siehe 'kaltes Wasser... :phat:
 
tryptych schrieb:
.huih mein erster post....ich habe mir auch einen bestellt. Ich glaube nicht das mann hier die Katze im Sack kauft da es schaltungstechnisch dem EMS Synthi gleicht der ja eine lange geschicchte hat.der hornet hat eben noch mehr vorzüge gegnüber dem ems. katze im Sack ist eher bei den absolut neuen wie macbeth modolus etc zu erwarten. wie auch immer willkommen im club hallschlag.

Ich danke und gratuliere Dir! :supi:
Unser Club ist ja noch Klein ;-) ...Du und Ich....wer noch?
LG
Hans
 
tryptych schrieb:
ich mag keine tasten und kabel, deshalb bin ich auch eher ems oder Hornet fixiert. Kommt eben druff an was man vor hat. Ich steh schon lange nicht mehr auf herkömmlichen MUZAK-eher am exsperimentieren und das geht am besten mit den Kisten auch wenn sie teuer sind sie halten die Erwartung lange über Wasser.

Lieber tryptych, hat man Dich denn hier im Forum schon begrüßt? Glaub net, dann von mir ein ganz herzliches

:hallo:

Viel Spass und neue Erkenntnisse!!....nach meiner Meinung hast Du die richtige Einstellung: Experimentelles (Muzak ist eh von vorgestern!) Aua, jetzt bekomme ich bestimmt Haue von so manchen Forumskollegen! Is aber auch okay, da jeder seinen Senf selber erstellt und ihm (u event. anderen) schmecken muss...oder auch net! Ich liebe experimentieren!...und finde dich sehr cool als HORNET-Besteller! :supi:

LG
Hans Loch
Stuttgart
 
rein von den synthesebaustenen her - kann der synthA/hornet da irgendwas spezielles. ich kann da immer nur einen monophonen synth entdecken mit den klassischen bausteinen. alein die matrix finde ich für n monophonen schon sehr lecker zu bedienen. wenn man mal von der speicherbarkeit absieht.

aber - ist an der kiste was spezielles dran was die so wahnsinnig teuer macht oder was ist das spezielle an dem synthA. alle demos die ich finden kann sind immer sehr beliebiges gebrazzl - das meiste kann ich mit 1/10tel des geldes mit ein paar modulen im euroland machen denk ich mir da - oder überhöre ich da was ???
 
tryptych schrieb:
.huih mein erster post....ich habe mir auch einen bestellt. Ich glaube nicht das mann hier die Katze im Sack kauft da es schaltungstechnisch dem EMS Synthi gleicht der ja eine lange geschicchte hat.der hornet hat eben noch mehr vorzüge gegnüber dem ems. katze im Sack ist eher bei den absolut neuen wie macbeth modolus etc zu erwarten. wie auch immer willkommen im club hallschlag.

Naja, die MacBeths und Modulus gibt es aber schon in der freien Wildbahn und man bekommt eine genügende Anzahl unabhängiger Meinungen zu den Geräten. Hier im Forum gibt es einige die Macbeths besitzen (ich hab 2) und bestätigen können, dass das sehr hochwertige Hardware ist, die - vor allem - sogar noch vorzüglich klingt. Also wirklich keine Katze im Sack.

Der Hornet ist aber schön. Tolles Projekt! Wenn er nahe an den EMS kommt (als Fan alter Klänge wie Pink Floyd, Soft Machine etc.) bekomme ich da natürlich auch feuchte Augen. Ein echter EMS ist mir viel zu teuer. Den "Formfaktor" finde ich auch gut.
 
kl~ak schrieb:
aber - ist an der kiste was spezielles dran was die so wahnsinnig teuer macht oder was ist das spezielle an dem synthA. alle demos die ich finden kann sind immer sehr beliebiges gebrazzl - das meiste kann ich mit 1/10tel des geldes mit ein paar modulen im euroland machen denk ich mir da - oder überhöre ich da was ???
Es ist einfach die aufwändige Handarbeit, die so eine Kiste teuer macht.
Schau mal in einen AKS rein, da gibts ne Menge zu Löten und die Brocken sind auch nicht die billigsten (Spindelpotis, Steckfeld...)
 
jep _soweit klar ... meine fragerichtung zielte technisch betrachtet eher dahin was es soundmäsig für auswirkungen hat - ich wollte keine frage / hinterfragung des produktpreieses betreiebn, sondern eher die faszination verstehen.

ich meinte daher eher soundspezifisch - mal abgesehen vom preis hat man doch synths wegen des sounds. da ich aber keinen synthA bis jetzt testen konnte wollt eich mal fragen was den sound so spezifisch macht, dass man dafür so viel geld hinlegen sollte. oder ist es einfach die unschlagbare haptik ...

:dunno:


also nur mal kurz: was genau macht den synthA zu dem was er ist ?


bei nem mini oder ms20 ist mir das mitlerweile klar - liegt eben auch daran, dass ich die schon gespielt hab ... beim hornet ist mir das selbst nach den flickr-demos immer noch schleierhaft ... selbst beim easel kommt bei mir ne form von verständnis auf (auch ohne den gespielt zu haben - aber man bekommt doch einen wagen eindruck)


-> ich betrachte synthA und hornet mal gleichberechtigt, weil für meine verständnisfrage marginale soundunterschiede nicht relevant sind - deswegen der wechsel der bezeichnung.


würde trotzdem gerne wissen was den spezifischen synthA-sound/workflow ausmacht - und warum der nur damit geht ...
 
was die matrix ausmacht sind any to any connections,
modular wär daß dann ein case oder 2 voll nur mit multiples
guck dir mal das angehängte bild an, und jetzt stell dir vor was daß modular für eine modulschlacht wäre und wie lange du brauchen würdest um daß zu verkabeln ...
das ding hier hat sogar noch mehr Verbindungen als die Sachen von EMS
oszilevel modulieren geht mit EMS nicht, es sei denn du drehst am Knopf
 

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kl~ak schrieb:
also nur mal kurz: was genau macht den synthA zu dem was er ist ?
Der EMS AKS ist extrem kompakt, das bietet auch bis heute kaum ein anderes Modularsystem.
Würde man alle Module mit Doepfer nachbauen, dann wäre er deutlich größer und schwerer.
Ein weiterer Vorteil ist die Übersichtlichkeit, keien Patchcords die vor den Knöpfen hängen. Ideal also auch für live, hinstellen, Deckel auf, fertig.
 
ahh _ ok da läuft der hase lang. :idea:


ich dank euch - so kann ich das schon eher nachvollziehen. ich habe irgendwie immer nach nem superspeziellen klang gesucht aber wenn es eher der kompakte weg zum sound ist wird mir da einiges klarer. unabhängig davon, dass jeder analoge synth seinen eigencharkter hat und somit der hornet auch.

-> wie funktioniert denn die patchmatrix = ich kann da keine regelmöglichkeit für die modulationsintensität sehen und hatte bei den unterschiedlichen farben jetzt die vermutung, dass diese unterschiedlichen wiederständ haben um die modulationsintensität damit zu definieren oder gibt es keine regelmöglichkeit - oder gibt es da noch potis die nicht sichtbar sind.

dank euch erstmal fürs erhellen ...
 
white= keine Abschwächung
green=⅔
red= wie white aber invertiert

gibts sonst noch lustige pins?
 
Gemeint ist mit "keine Abschwächung", dass das gesendete Signal in voller Stärke zum Ziel gebracht wird.
Sonst wäre es ja ein Placebo-Pin, der vor allem bei Invertierung wirkt ;-)
 
Zotterl schrieb:
D. h. man kann da attenuatormäßig gar nix machen? Oder mit dem Stick pinnen und
dann damit regeln?

Anscheinend nur, wenn man den Stick entsprechend zuweist. Kann mich erinnern, daß Ex-Mitglied Schnuffi in einem anderen Thread mal meinte, daß an jeden Pin eigentlich ein Poti oben drauf gehören würde...
 
die level lassen sich justieren mit den potis und man kann allen möglichen Blödsinn nochmal auf den stick legen und nachregeln
(als findiger elektrobastler kann man bestimmt auch noch Krams mit anderen pins machen?)
das ist bei EMS schon sehr krude und ganz anders als man das heute gewohnt ist, die Hüllkurven sind auch recht eigenartig

ich find daß sehr geil, da kommt man auf ganz andere Ideen
ich wär vorher nie auf die Idee gekommen in nem nebenpfad mit AM ein Anschlagsgeräusch zu machen
das ist alles schon sehr eigenwillig und verschroben 8)

wieso soll invertierung placebo sein?
macht schon einen unterschied ob links der tiefe ton und rechts der hohe ist oder umgekehrt ;-)
 
robotwalla schrieb:
...

wieso soll invertierung placebo sein?
macht schon einen unterschied ob links der tiefe ton und rechts der hohe ist ;-)

War ein Scherz, weil die Aussage "keine Abschwächung" auch schnell mit "wirkungslos" interpretiert werden kann, sprich, der gesteckte Pin bewirkt nichts.
Und die Invertierung von Null ist Null.
 
phaedra schrieb:
War ein Scherz, weil die Aussage "keine Abschwächung" auch schnell mit "wirkungslos" interpretiert werden kann, sprich, der gesteckte Pin bewirkt nichts.
Und die Invertierung von Null ist Null.
Nö. Es ist schon klar, dass der Pin erstmal zur Herstellung eines Kontaktes da ist.
Aber dann mit Volldampf oder je nach Widerstand "bisserl" weniger. Jedenfalls
keine stufenlose Regelung, wie man es von Attenuatoren kennt. Womit wir wieder
beim Poti sind, der auf den Pin gelötet gehört (wie wäre es mit einen drehbaren
mit Widerstand versehenen Regel-Pin? ;-)
 
Solange die Steckfelder der EMS Geräte bzw. deren Nachbauten nicht in der Null-Ohm-Technik ausgeführt sind, ist eh alles für die Tonne.
 
Es gibt ja genügend Output Level-Regler in diesem System, die ein Signal vor der PIN-Verbindung abschwächen können, egal, ob es als Audiosignal oder Steuerspannung auf den Weg geschickt wird.
Und auch Eingangssignale können im Pegel reguliert werden.
Die Pins mit ihren unterschiedlichen Widerständen können halt dafür sorgen, dass z.B. ein 1 V/Okt-Signal von außen an die Oszillatoren geht, gleichzeitig aber, wie z.B. beim Minimoog schaltbar, in
2/3-Stärke auf die Cutoff-Frequenz wirken.
Bei den Audiobeispielen habe ich schon das Empfinden, EMS zu hören, ich ertappe mich schon bei dem Gedanken, dass der Hornet der bessere EMS ist, rein klanglich.
Aber ein Erwerb kommt für mich nicht in Frage.
 


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