Die Sicherheit ist aber ziemlich trügerisch, weil die Chemie ausgast und sich dann irgendwo niederschlägt [1]. Es wäre dann nur der Weg bis zu den Platinen länger - dann aber doch lieber gleich durch eine Lithiumzelle ersetzen.lunarplexus schrieb:Wie wärs, wenn man bei denjenigen mit Akku einfach den Akku rauslötet, 30cm lange Kabel zwischen Akku und Platine, den Akku in eine Streichholzschachtel oder was ähnliches. Diese an einem sicheren Ort im Gehäuse mit Doppelklebeband festkleben. Somit hat man ziemliche Sicherheit diesbezüglich. Und es kann sogar rückgängig gemacht werden.
Ein gutes Indiz ist übrigens auch leicht mit der Nase auszumachen: auslaufende Batterien (und auch Elkos) kann man ziemlich leicht am Geruch identifizieren. Und Durchkontaktierungen muss man nur mal leicht mit'm Lötkolben anditschen - wenn's dann stinkt und qualmt, kann man schonmal den Kupferlackdraht zücken...
[1] Das hatte ich mal bei einem Polysix, der auch mit ausgetauschtem CPU-Board noch nicht richtig lief. Bis ich dann mal die Panel-Boards rausgeschraubt hatte und da hatten sich auch schon überall Kristalle gebildet und waren vergnüglich am Leiterbahnmampfen. Ende vom Lied: aus zwei mach eins und der Rest war Schrott. Ähnliches bei einem Lexicon 224, da war die benachbarte Platine auch schon mit angefressen.