D
Doctor Jones
(8Σ
Hatten wir schon die Ultimative Chartshow – Synthie-Pop? An sich klang der Titel schon nach einer astreinen Synthspotting-Gelegenheit, also hab ich gespottet.
Um die Sitzecke herum hab ich erspäht einen Minimoog Model D, einen Korg MS20, eine Moog-Modular-Wand (eingeschaltet und großzügig mit drei Sequencern bestückt, damit da was blinkt), unidentifizierte Talkbox und ein Yamaha DX7 I als Vertreter der Digitalära und der 80er. Dazu Language Translator, Speak & Spell und Casio VL-1.
Jona Lewie (Kitchen At Parties): Nord Electro 2, Roland Fantom-G. Mal wieder sehr geil, nicht ein Kabel an den Geräten, nicht mal Netzkabeln, und gerade beim geclose-upten, von Lewie "gespielten" Nord fällt das Fehlen leuchtender LEDs sehr auf. Mal abgesehen davon, daß das ein aberwitziger Aufwand wäre, den Sound mit diesem Gear zu reproduzieren.
Jarre (über den sie mal überhaupt nicht informiert waren; Oxygène 4): Memorymoog unter den Händen, zwei EMS Synthi AKS, den weltweit mintesten RMI Harmonic (erstmals seit langem wieder für die RMI-Melodie von O4 eingesetzt), zwei Pseudo-Crashbecken (wohl mithin die einzigen angeschlossenen Geräte), Elka Synthex, Moog 55 Modular, ARP 2500, Eminent 310 Unique und noch ein paar mehr Sachen, die wegen mieser Kameraführung nicht identifiziert werden konnten. Ach ja, praktisch Vollplayback, worüber der Mann nicht wirklich glücklich gewesen sein dürfte. Dafür war das mal SYNTHI-Pop. Zumindest die Leute von Jarrelook waren da in der ersten Reihe, wahrscheinlich, um ein paar Freaks vorzuführen, denn ernsthaft, kann man in Deutschland Jarre-Fan sein, ist das politisch korrekt™?
Über den Cup Size Choir breiten wir mal den Mantel des Schweigen aus.
Human League (Egomaniac): Wieder die unangeschlossene Fantom-G, dazu ein Moog Liberation.
Roxette (She's Got Nothing On): Wieder der Nord Electro 2, wieder ohne Kabel. Hatten auch ihre eigenen Fans mit.
Alphaville (Medley): Korg Triton, unbekanntes Untermodell + Nord Lead? Blöde Kameraführung.
Faithless (Insomnia): Yamaha Motif XS7, Roland V-Synth, Korg MS2000, Roland JP-8000. Zumindest die beiden VAs waren also zeitgenössisch.
Space (Magic Fly): Nicht ein Klangerzeuger auf der Bühne. Didier Marouani trug nur ein Roland AX-1. Der Kerl sollte mal Unterricht im Coolaussehen mit Keytar bei seinem Landsmann nehmen.
Polarkreis 18 (Allein Allein): Einen gepatchten MS20 konnte ich erspähen, der Rest bleibt wegen mieser Ausleuchtung und Kameraführung sowie meiner unterentwickelten Glotze (72 cm Flachröhre) nebulös.
Wohlgemerkt, die Musikvideo-Ausschnitte hab ich mir nicht vorgenommen. Da gab's noch einiges mehr.
Um die Sitzecke herum hab ich erspäht einen Minimoog Model D, einen Korg MS20, eine Moog-Modular-Wand (eingeschaltet und großzügig mit drei Sequencern bestückt, damit da was blinkt), unidentifizierte Talkbox und ein Yamaha DX7 I als Vertreter der Digitalära und der 80er. Dazu Language Translator, Speak & Spell und Casio VL-1.
Jona Lewie (Kitchen At Parties): Nord Electro 2, Roland Fantom-G. Mal wieder sehr geil, nicht ein Kabel an den Geräten, nicht mal Netzkabeln, und gerade beim geclose-upten, von Lewie "gespielten" Nord fällt das Fehlen leuchtender LEDs sehr auf. Mal abgesehen davon, daß das ein aberwitziger Aufwand wäre, den Sound mit diesem Gear zu reproduzieren.
Jarre (über den sie mal überhaupt nicht informiert waren; Oxygène 4): Memorymoog unter den Händen, zwei EMS Synthi AKS, den weltweit mintesten RMI Harmonic (erstmals seit langem wieder für die RMI-Melodie von O4 eingesetzt), zwei Pseudo-Crashbecken (wohl mithin die einzigen angeschlossenen Geräte), Elka Synthex, Moog 55 Modular, ARP 2500, Eminent 310 Unique und noch ein paar mehr Sachen, die wegen mieser Kameraführung nicht identifiziert werden konnten. Ach ja, praktisch Vollplayback, worüber der Mann nicht wirklich glücklich gewesen sein dürfte. Dafür war das mal SYNTHI-Pop. Zumindest die Leute von Jarrelook waren da in der ersten Reihe, wahrscheinlich, um ein paar Freaks vorzuführen, denn ernsthaft, kann man in Deutschland Jarre-Fan sein, ist das politisch korrekt™?
Über den Cup Size Choir breiten wir mal den Mantel des Schweigen aus.
Human League (Egomaniac): Wieder die unangeschlossene Fantom-G, dazu ein Moog Liberation.
Roxette (She's Got Nothing On): Wieder der Nord Electro 2, wieder ohne Kabel. Hatten auch ihre eigenen Fans mit.
Alphaville (Medley): Korg Triton, unbekanntes Untermodell + Nord Lead? Blöde Kameraführung.
Faithless (Insomnia): Yamaha Motif XS7, Roland V-Synth, Korg MS2000, Roland JP-8000. Zumindest die beiden VAs waren also zeitgenössisch.
Space (Magic Fly): Nicht ein Klangerzeuger auf der Bühne. Didier Marouani trug nur ein Roland AX-1. Der Kerl sollte mal Unterricht im Coolaussehen mit Keytar bei seinem Landsmann nehmen.
Polarkreis 18 (Allein Allein): Einen gepatchten MS20 konnte ich erspähen, der Rest bleibt wegen mieser Ausleuchtung und Kameraführung sowie meiner unterentwickelten Glotze (72 cm Flachröhre) nebulös.
Wohlgemerkt, die Musikvideo-Ausschnitte hab ich mir nicht vorgenommen. Da gab's noch einiges mehr.