Diese Liste wäre länger als ein Posting hier so hinbekommt..
erstmal: das Ding ist in
Lisp programmierbar, aber auch
Smalltalk es ist ähnlich wie der neue Reaktor Core von http://www.sequencer.de/software_synthesizer/native_instruments.html
Native Instruments (NI) quasi Mathematiktauglich, man kann also wirklich allesmögliche reinbauen..
- Erster Punkt
Die Synthese ist besonders stark in den Punkten
FFT und
Analyse und
ECHTZEIT-Veränderungen in Spektralen Zusammenhängen. Sprich: Egal, ob du eine Art Spektraldelay , einen Formantvocoder oder ein Morphing oder ein Spektralzerstörendes Patch baust: Das kann er! Es mag andere Hersteller geben, die das auch irgendwie anbieten, jedoch nicht so vollständig und so - offen. Kompliziertes ist einfach, einfache Analog-Simulationen sind eher kompliziert zu bauen.
Hier gab es ja schon im alten Capybara 33 und 66 solche Sachen, lange vor Gründung von Native
- Zweiter Punkt sind Granuliereffekte und Synthese mit Samples oder Synthetisch.
Natürlich der übliche Kram sowieso (naja, filter und sowas hat Kyma natürlich auch, aber es ist heute nicht das weshalb man Kyma nehmen sollte - das können andere leichter und schneller und einfach). die klingen übrigens für meine Ohren sehr schön teuer, jedoch
nicht "analog".
Neben Morphing und Spektralen Sachen gibt es aber mehr, es sind aber alles komplexe Dinge. Es ist wirklich sehr umfangreich..
Natürlich auch Reverb, Delays und Co., die mich an HiResolution Autechre Feinberechnungen erinnern. ist klar. In einer sehr hohen Qualität, jedoch klingt es "90er" im guten Sinne, zukünftig und fein und klar, nicht schepperig aber synthetisch und sehr speziell - feingliedrig, aber es klingt wie "granular" mit hoher Auflösung - das ist ein "klangbild" was ich damit meine - keine technische Erklärung.
Wenn man an einem Regler dreht, gibt es (solang man das nicht will) irgendein gezipper.
Das wäre mal ein Teilausschnitt aus dem ,was geht.Hoffe, das kam nähe dran?
Das berühmte
Morphen von einem
Spektralergebnis zu einem
Sample ist eine der Anwendungen, andere Sachen sind in Worten schwer zu erklären, zB das aufwingen von BPM auf ein eigentlich "starres Sample", führt zu sehr interessanten rhythmischen verbiegungen.
Morphen fließend von einem Sample in ein anderes ist selten - das kann bisher nur Kyma, später das Plugin Morph und der Neutron, der die gleiche Technik wie Morph von Zynaptiq nutzt (früher Prosoniq)
Das alles in Echtzeit, versteht sich..
tja, ja.. Kyma verfolge ich lange.. Ich bereue nicht bei diesem November-Workshop gewesen zu sein vor X Jahren..
mittlerweile ist Kyma Firewiregesteuert und auch schon ein paar Versionsnummern weiter. Die neuen Geräte Paca und Pacarana arbeiten anders und näher an dem wie man das heute macht. Mein Capybara ist also "Auslaufmodell"