Switch von Windows (Ableton) auf Linux (Ardour oder Bitwig): was ist zu beachten?

Also wenn jemand weiß wie ich das sauber kompiliert bekomme würde ich mich über eine Hilfestellung freuen. Daran hängt es gerade. Noch habe ich keine Lösung gefunden.

Ansonsten ist es eben virtualisierte Hardware. Ich kann die auch gern noch mal für eine andere Plattform virtualusieren. Aber am einfachsten war das halt mit dem VMware Converter.

Proxmox kann das über Umwege auch. Aber das ist mir einfach zu aufwendig. So viele plattformunabhängige Lösungen gibt's ja leider nicht. Also ist es VMware geworden.
Ich verstehe leider gar nicht was Du damit sagen willst. Wie genau sieht denn Deine Systemarchitektur nun aus - sprich wo läuft was. Ich nutze eigentlich unter Linux immer KVM via libvirt. Mein Host ist halt logischerweise das Linux selbst und dann habe ich einige VMs für verschiedene Zwecke angelegt. Unter anderem Windows 10, DOS 6.22, verschiedene Linux Distris. Du kannst ja mal testweise probieren Deine unter VMWare angelegten VMs in Linux/Libvirt zu importieren, gibt genug Anleitungen dazu im Netz.

Beruflich habe ich auch einige solcher Linux-Hosts mit Windows Guests für Continuos Intgeration Tests laufen laufen. Da leite ich dann mit KVM ganze Hardware (z.B. spezielle Netzwerkkarten) an die Guests um.

Bei VMWare bekomme ich inzwischen immer Krämpfe, das Geschäftsgebahren vom Broadcom ist einfach nur abscheulich. Die Nutzen schön das Jahrelang aufgebaute Monopol und lassen jetzt die Kosten explodieren. Glaubt es oder nicht, das werden alle noch zu spüren bekommen, VMWare kommt in fast allen öffentlichen Verwaltungen breit zum Einsatz und ratet mal auf wenn die Gebühren dann umgelegt werden, wir sind ja jetzt schon so weit das die IT-Kosten einen nicht unerheblichen Teil der Steuern/Gebühren bilden.
 
Bei VMWare bekomme ich inzwischen immer Krämpfe, das Geschäftsgebahren vom Broadcom ist einfach nur abscheulich.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Broadcom wird versuchen das nun maximal zu monetarisieren. Oracle und Java ist ja auch so ein Beispiel. Aber Player und Workstation gibt es für die private Nutzung kostenlos. Das muss man halt auch sehen. Alternativ kann man Proxmox nutzen. Aber wer weiß wie dort die Zukunft aussehen wird. Wobei das ja komplett Open Source ist und man da relativ sicher sein kann, dass im Falle eines Falles dann eben ein Open Proxmox entstehen wird. Wie mit Java und Libre Office ja auch.

Ich werde das Ubuntu aber wahrscheinlich eh erneut installieren. Ein paar Komponenten laufen halt nicht out of the Box. KDE Plasma (vermute ich) scheint da noch ein paar Probleme zu haben. Und das nervt mich einfach. Dann packe ich einfach ein Windows für die Arbeit daneben und lasse die VMs dort laufen.

Dabei müsste das VMware ja einfach nur mal ordentlich kompilieren. Aber mit der Distri ist das wohl nicht so einfach.
 
Proxmox ist im Prinzip nur ein Administrationstool für KVM. KDE ist eine sehr mächtige Oberfläche. Habe ich früher gerne verwendet. Leider ist dort auch die Featureritis ausgebrochen. Im Moment benutze ich Cinnamon als Oberfläche.
 
VMware funktioniert nicht (mehr) mit aktuellen Kerneln soweit ich weiss. Das Drama mit den Kernel Modulen ist bekannt, ich habe das auch mit Ubuntu Studio. Nimm was anderes.
 
Virtual Box läuft auch okay und kostet nix. QEmu ist aber meiner Erfahrung nach fähiger.

Brauchst du so ne dicke Oberfläche wie KDE? Ich hab mich seit Jahrzehnten mit xfce arrangiert.
 
Virtual Box läuft auch okay und kostet nix. QEmu ist aber meiner Erfahrung nach fähiger.
Oracle mag ich halt genauso wenig wie Broadcom oder Microsoft. Aber nun bin ich ja ein wenig schlauer was den Linux-Support bei VMware angeht. Virtual Box scheint aber ordentlich gewartet zu werden, da es das für die aktuelle Kernel-Version sogar schon gibt.

QEMU kannte ich nicht. Das gibt es ebenfalls für die wichtigen Betriebssystem. Ich werde das jetzt direkt mal testen. Anscheinend kann ich meine VMs nach QEMU konvertieren. Wenn das läuft, wäre das echt klasse.
Proxmox ist im Prinzip nur ein Administrationstool für KVM.
Ich habe mich noch nicht so sehr damit beschäftig.

Ich hab mich seit Jahrzehnten mit xfce arrangiert.
Ich werde es erstmal mit Mate Desktop probieren. Das ist ja ebenfalls Ressourcen schonend. xfe ist mir dann doch zu.... unschön.

Cinnamon habe ich jetzt nachinstalliert. Allerdings startet Ubuntu Studio mit Cinnamon immer nur in den Login Screen. Nach dem Login ist also vor dem Login...

Also mache ich das jetzt platt und installiere mir entweder Ubuntu mit dem Mate Desktop. Cinnamon kann ich ja noch nachinstalieren. Hoffe ich. Den Rest installiere ich dann einfach manuell nach. Und was das ganze Audio-Geraffel angeht ist dann auch der Lernfaktor höher wenn ich es selbst mache.
 
xfe ist mir dann doch zu.... unschön.

Xfce fährt einfach gnome(mate/cinnamon) gtk themes rendert aber den Rahmen selbst und braucht dafür nen extra theme.


Mit 5 Minuten klicken kann man den Desktop so umbauen das der okay funktioniert und super aussieht, egal wie stark der Distributor den verhunzt hat.

Die muss nicht so aussehen wie klassisches CDE, wobei der ein oder andere das sicher auch mag.
 
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