IN2 ist ein Analogeingang, an dem man eine Tonhöhenspannung (V/Oct) anschliesst. Die wird auf ganze Halbtöne quantisiert und entweder direkt oder um die akutelle Midi-Note transponiert auf einem CV-Tonhöhen-Ausgang wieder ausgeben.
Das gibt es so auch schon.
Tune-In macht derzeit noch nichts. Das wird dann der Eingang, an dem man einen (Ton-)Ausgang des VCOs anschließt. Das ganze ist für eine Auto-Tune Funktion. Die ist relativ aufwendig: die misst bei verschiedenen Steuerspannungen aus, welche Frequenz der VCO tatsächlich hat, und passt dann die erzeugten Steuerspannungen so an, dass man eine saubere chromatische Stimmung zu den Midi-Noten bekommen würde.
Der DCO ist noch was anderes, der würde bei DCO-Out rauskommen (mehr braucht der nicht). Der ist vermutlich gar nicht mal so ein Riesenaufwand, das meiste dürfte da das Brimborium drum rum sein, denn der braucht ja auch so etwas wie Tune-Coarse und Tune-Fine. Um einen vollständigen DCO mit allen üblichen Wellenformen zu bekommen, braucht man noch eine Analogschaltung - das ist im Prinzip fast ein ganzer VCO, bei dem lediglich der Tempco und der Komparator entfallen. Vermutlich ist es sinnvoller, wenn man das Teil mit etwas mehr Software - und ohne Hardware - einfach nur für Rechteck/PWM auslegt.
Bei diesen Zusatzfunktionen ist mir einfach nicht klar, ob sich das wirklich lohnt. Dazu braucht man doch einiges an Bedienelementen. Macht man das über Midi-CC, dann muss man die alle zuweisen, irgendwer braucht diese Zuweisung dann auch wieder in flexibel (d.h. man stellt die CC-Nummern nicht am Controller, sondern am Interface ein ... )
... und letztlich wird das alles so wirr, dass es keiner benutzt.