Studio Electronics Code 2/4/6/8

[...]Klanglich finde ich den code extrem stark.
Trotzdem würde ich heute eher was anderes kaufen. Ich mag das Rackformat auch nicht.[...]

Würdest Du verraten, was in Deinen Augen eine sinnvolle Altenative wäre?

Ich persönlich finde den Code 8 nämlich ziemlich interessant.

Ich könnte mir sogar gut vorstellen, solch einen Boliden zu kaufen!
 
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Würdest Du verraten, was in Deinen Augen eine sinnvolle Altenative wäre?

Ich persönliche finde den Code 8 nämlich ziemlich interessant.
So meinte ich das nicht. Für mich selbst ist der code zu teuer und das UI finde ich dafür auch nicht das beste.
Alternativen sehe ich wirklich keine.
Der Klang vom Se ist sehr charakteristisch und find den wirklich super gut.
Gerade wo andere oft schwächeln kann der trumpfen. Sättigung, Verzerrung.
Sehr volle bruzzlige Oszillatoren.
Das mit den Filtern ist auch klasse.
Wird aber sehr teuer.
Ich glaub beim code gehen bis zu vier filterkarten rein.
Das ist ganz besonders.
Cs80, sem, moog und roland filter in einem gerät! Da gibts ne menge charakter.
Das ist schon toll und die klingen alle gut finde ich. Beim code kannst du die sogar überblenden, aber nur wenn ein slot frei ist glaube ich.

Den boomstar hatte ich auch im auge.
Klanglich ist das schon ein brett und distortion hats mir in denen sehr angetan.

Aber das ist mir zu teuer, besonders im Vollausbau mit distortion und zusatzfilter.

Aber es mag für manche genau das richtige sein.
Alternativen sehe ich keine.
Angesichts des Preises ist der code für mich aber überbewertet. Wenn ich mir überlege, ich kauf davon einen muse und obx8, theoretisch, dann wäre mir das schon lieber.
 
Unbedingt mit der Overdrive Sektion. Die hat etwas bratendes , ohne aufdringlich zu wirken. Jede Stimme hat auch ihr eigenes Board wie ich das sehe, das macht es im Spiel nochmal anders als nur so einen Summenschanz (Mummen..)

Es sind 2 Filter fest bestückt. Minimoog und SEM. Dann kann man 2 Filter zusätzlich ausrüsten.
 
Mir fällt spontan der Andromeda ein oder Xpander/Matrix 12. SunSyn wohl im Grundsatz auch.
Genau die wollte ich auch schreiben. Ist dennoch was ganz anderes. Der sunsyn jst noch wesentlich teurer und filterdesign ganz anders. Der A6 klingt auch ganz anders und kann viel mehr. Matrix und xpander sind klanglich völlig woanders.
Aber mehr fällt mir da auch nicht ein.
 
Steht einfach da der Sound, sehr geil. Wie sich das ganze über den Mix legt, gerne mehr davon!

Ich hab jetzt wirklich den QRS auspacken müssen um den Sound in den Vorhand zu bekommen.
 
Der hat einen Bottom wie eine tiefe Kirchenpfeife. da du 2 hast, die auch Syncen oder Xmodden können, sind die vollwertig im Signalpfad. Der Sub Generator ist dagegen einfach nur eine tiefere Säge.
Was meinst du mit "vollwertig im Signalpfad"?
Was ich nur sagen will:
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich jemand ein Traumschiff hinstellt und nach einiger Zeit merkt, dass es doch nicht die absolute Erfüllung ist.
So schön das alles ist. Man muss das aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Das Schwelgen in Grundsound und Klangbausteinen ist das eine.
Dann fragt man sich wie er sich so schrauben lässt. Wie ist das UI und wohin führt einen dieses und der Eigenklang.
Dazu kommt welche Sounds man da rausholt. Welche Besonderheiten man rausholen kann und welche Sounds einem gefallen.
Zuletzt ist dann wichtig, ob man diese Sounds der Klangpalette für seine Musik oder Einsatzzweck auch gerne nutzt und diese passen.

Nur ein Häckchen beim ersten Punkt reicht nicht und ich glaube das ist so eine beliebte Falle in die man treten kann. Früher war es eher die Featurefalle in die man getreten ist.
Gerade bei solch einem exklusiven Instrument, kann dann die Fallhöhe auch entsprechend hoch sein.

Auf der anderen Seite gibt es auch viele Leute, die machen mit Standardanalog frische und moderne Musik. Aphex twin hat das alleine schon oft bewiesen. Oder ein James Holden.
Wenn man das Kleingeld hat und alles passt, dann lass krachen.
Wenn ich mir anschaue, was alles gehen müsste für diesen Synth, dann weiß ich schon das wir beide keine gute Paarung werden.
Aber ich schätze den Code und Omega für sich alleine schon sehr.
Das ist schon etwas Besonderes und man hört das auch.
 
Was meinst du mit "vollwertig im Signalpfad"?
Was ich nur sagen will:
Es wäre nicht das erste Mal, dass sich jemand ein Traumschiff hinstellt und nach einiger Zeit merkt, dass es doch nicht die absolute Erfüllung ist.
So schön das alles ist. Man muss das aus verschiedenen Perspektiven betrachten.
Das Schwelgen in Grundsound und Klangbausteinen ist das eine.
Dann fragt man sich wie er sich so schrauben lässt. Wie ist das UI und wohin führt einen dieses und der Eigenklang.
Dazu kommt welche Sounds man da rausholt. Welche Besonderheiten man rausholen kann und welche Sounds einem gefallen.
Zuletzt ist dann wichtig, ob man diese Sounds der Klangpalette für seine Musik oder Einsatzzweck auch gerne nutzt und diese passen.

Nur ein Häckchen beim ersten Punkt reicht nicht und ich glaube das ist so eine beliebte Falle in die man treten kann. Früher war es eher die Featurefalle in die man getreten ist.
Gerade bei solch einem exklusiven Instrument, kann dann die Fallhöhe auch entsprechend hoch sein.

Auf der anderen Seite gibt es auch viele Leute, die machen mit Standardanalog frische und moderne Musik. Aphex twin hat das alleine schon oft bewiesen. Oder ein James Holden.
Wenn man das Kleingeld hat und alles passt, dann lass krachen.
Wenn ich mir anschaue, was alles gehen müsste für diesen Synth, dann weiß ich schon das wir beide keine gute Paarung werden.
Aber ich schätze den Code und Omega für sich alleine schon sehr.
Das ist schon etwas Besonderes und man hört das auch.

Du kannst wie bei einem Jupiter 6 alle Wellenformen gleichzeitig nutzen, anstatt eine einzige auszuwählen. Also hier dann 3 pro Oszillator. Das ist schon Mega.
 
Ich hatte bei solchen sounds schon oft das Problem sie in den Mix unterzubekommen, weil zu offensiv. Kann man sicherlich mit EQing hinbekommen, aber dann ist der Sound nicht mehr so schön..., schaffe ich dann oft nicht.
Also z.B. beim SE1X klingt das solo alleine schön voll, da muss man dann eher was wegnehmen, cutoff mehr zumachen oder oszillatoren zurücknehmen und selbst dann ballert es noch.
Wenn man minimalistisch arbeitet, mit nur 2-3 Sounds gleichzeitig geht das eher. Dann aber auch eher mit Parameterfahrten um mehr Veränderung reinzubekommen.
 
Das glaube ich gerne. Ich selbst mache ja mittlerweile Technoiden Goa Trance, da habe ich genau nach sowas gesucht. Für Solos und Sterne , die vor und über dem Geschehen stehen können, da braucht es einfach diese Signalqualitäten. Mit Hall übergießen kann man das ja immer noch 😁😂
 
Du kannst wie bei einem Jupiter 6 alle Wellenformen gleichzeitig nutzen, anstatt eine einzige auszuwählen. Also hier dann 3 pro Oszillator. Das ist schon Mega.
Das gefällt mir auch gut. Sequential und Oberheim haben das wieder auf den Schirm gebracht.
Ich würde mir da echt etwas mehr Mut bei den Entwicklern wünschen.
Lange Zeit war hier XOR der standard. Dann waren überbelndbare Schwingungen inn. Nun haben wir einige Synth, die alle Formen gleichzeitig erklingen lassen können. Entweder wie bei Sequential oder wie bei Arturia.

Wie macht sich denn diese Filterüberblendfunktion im C.O.D.E? Nutzt du das oft?

Der code und Omega 8 sind beide schon alt und das merkt man an vielen Ecken, dass er aus einer anderen Zeit stammt. Ich meine das auch nicht negativ.
Ich denk nur, mal was Neues , etwas mehr für die Masse wäre toll. Und dann kommt da kein moog oder sem Filter rein, sondern cs80 und jupiter Filter. Vielleicht könnte man da auch was mit Filterkarten machen?
 
Persönlich: Es ist aus meiner Sicht mehr die Suche nach einer Klangästhetik, die ich anscheinend nur in diskret aufgebaut, als teuren Geräten finde, teuer wegen des Aufwands. Dazu gesellt sich bei mir der Pragmatismus, also mitnehmen möchte ich das Set, also der Formfaktor ist wichtig und die Anzahl der Kanäle.

Andere Hersteller bieten ja Alternativen und ich würde mich da nicht an Design Entscheidungen festhalten, zb Oszillatoren mischen, umschalten ect. - es gibt aktuell super viele gute Maschinen auf dem Markt, selbst Behringer schafft es, gut klingende Kisten zu baue , auch wenn die Qualität zurecht dem Preis entspricht. Schau nur mal M vs MW1 an. Der M klingt einfach nicht so wie sein Urvater, die Bedienung hingegen ist modern und man würde sich etwas aus beiden Welten wünschen. In gewisser Weise nutze ich den Code modern, da er von einem Ultra modernen SequencerSet angesteuert wird, es ist schon eine Symbiose aus neuer Technik und dem Sound der Dinosaurier.. Das ist auch das erreichte Ziel.

Der Markt ist wahrscheinlich zu klein für so ein Monster. Es passt zusammengefaltet gerade ! So auf 4 HE. Das ganze als Pultgerät ?

Achso , Filter beim Code blenden nicht, sondern schalten hart, was man eher als eine Art Wavetable sehen sollte, da hier kein Wert auf Nulldurchgänge gelegt wurde. Ich bräuchte die Funktion jetzt nicht. (Aber hab das Ding ja auch erst einen Tag an der Hand, heute ist Tag des Multimodes )

Filter FM hingegen nutze ich schon eher, und gerade da trennt sich oftmals das Heu vom Ei . Also ich hatte schon einige moderne Maschinen, da klingt die Filter FM so mürbe. Überhaupt, merkt man bei solchen Patches sehr stark, wie Mischer Sektionen aufgebaut sind und wie gut die interne Signalqualität brutzelt ;-)


Klar, man wünscht sich bei der Ansteuerung mehr modernes. Das wäre praktisch auch leicht auf der Plattform umsetzbar, es ist ja alles nach Sektionen aufgeteilt. Nur lohnt es sich wahrscheinlich nicht , für die paar Hundert Maschinen die da verkauft wurden.. wobei , selbst der DSS1 hat ein CPU Upgrade erhalten ;-)
 
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Es ist aus meiner Sicht mehr die Suche nach einer Klangästhetik, die ich anscheinend nur in diskret aufgebaut, als teuren Geräten finde, teuer wegen des Aufwands.
Man müsste eh mal schauen, was es in dieser Liga im Markt überhaupt in polyphon so alles gibt, aktuelle kaufbar oder auch Vintage. Viel ist ja mit Curtis/SSM/Roland Chips gebaut oder hybrid (in dem Sinne, dass Curtis VCOs in diskrete Filter laufen - Hallo Memorymoog). Die neuen Sequential/Oberheim Synths sind zwar diskret (je nachdem), aber lassen die netten Trimmer weg und tunen knallhart alles durch. Dazu noch EGs und LFOs in der CPU und bei den kleinen wird der VCA eingespart.
 
Man müsste eh mal schauen, was es in dieser Liga im Markt überhaupt in polyphon so alles gibt, aktuelle kaufbar oder auch Vintage. Viel ist ja mit Curtis/SSM/Roland Chips gebaut oder hybrid (in dem Sinne, dass Curtis VCOs in diskrete Filter laufen - Hallo Memorymoog). Die neuen Sequential/Oberheim Synths sind zwar diskret (je nachdem), aber lassen die netten Trimmer weg und tunen knallhart alles durch. Dazu noch EGs und LFOs in der CPU und bei den kleinen wird der VCA eingespart.

Mir fehlen da leider die technischen Details um weiter in die Tiefe zu gehen. Das ist eher deine Welt:) - Klar , so bisl Verständnis bringe ich mit, Bus, Register usw, aber das reicht nur fürs Big Picture im Schaltungsdesign.

Trimmer hat der Code genug- das ist wahr. Und wehe man macht ein Tuning und lädt dazu nicht Patch B-128. dann sind einige Oszis genau nen halben Ton tiefer. Also wer sich wie ich, von der Auto Cal Taste ! Blenden lässt, erlebt sein blaues Wunder 😁
 
Bank und Patch selekt geht schon mal gut. Die Elektron Kiste ist wirklich die Lösung für mich und das Set. Wie man sieht , hat man im Digitone gleich die Möglichkeit auch Standard Modulatoren zu werden, auf der anderen Seite/Page kann man Custom CCs auf die Knöbbe legen und oder Parameter loggen..
 

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Ich selbst verstricke mich eigentlich ungern in klingt wie oder im Vergleich anders, einfach weil mich der Output mehr interessiert als die Vorahnen. Aber dieses SEM artige , macht der irgendwie besser als der 4 Voice Reissue. Das kommt wirklich sehr nah an das Vorbild heran. Ich stehe ja auf gute Bandpässe, SEM oder Roland SH-7 war das glaube ich.. Und die brauchen nunmal die Oszillatoren mit mehr geraden Kanten, da macht der beste Bandpass schlapp, da muss schon was sein… ich denke der Code hat da die richtige Mischung gefunden.
 
Mir fehlen da leider die technischen Details um weiter in die Tiefe zu gehen. Das ist eher deine Welt:) - Klar , so bisl Verständnis bringe ich mit, Bus, Register usw, aber das reicht nur fürs Big Picture im Schaltungsdesign.
Man höre sich einfach mal so durch die Geschichte, mal so aus dem Gedächtnis:
Oberheim 8-Voice, Yamaha CS-80, Roland Jupiter-4, Oberheim OB-X, Roland Jupiter-8, Sequential Prophet 5, Oberheim OB-8, Oberheim Matrix 12, Alesis A6 Andromeda, Oberheim OB-6, Oberheim TEO-5.
So in etwa von Vintage rabiat bis modern und zahm. Wo sich da nun ein Moog Memorymoog, ein JoMoX SunSyn oder eine Fender Rhodes Chroma einreihen würden, darf jeder selber überlegen. Multitimbralität ist hier natürlich aussen vor.
 
Man höre sich einfach mal so durch die Geschichte, mal so aus dem Gedächtnis:
Oberheim 8-Voice, Yamaha CS-80, Roland Jupiter-4, Oberheim OB-X, Roland Jupiter-8, Sequential Prophet 5, Oberheim OB-8, Oberheim Matrix 12, Alesis A6 Andromeda, Oberheim OB-6, Oberheim TEO-5.
So in etwa von Vintage rabiat bis modern und zahm. Wo sich da nun ein Moog Memorymoog, ein JoMoX SunSyn oder eine Fender Rhodes Chroma einreihen würden, darf jeder selber überlegen. Multitimbralität ist hier natürlich aussen vor.

Also liegt es am Stromverbrauch ! 😄
 
Die Gehäusefarbe und die Seitenteile (Holz bevorzugt) machen den entscheidenden Unterschied.
 
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Man müsste eh mal schauen, was es in dieser Liga im Markt überhaupt in polyphon so alles gibt, aktuelle kaufbar oder auch Vintage. Viel ist ja mit Curtis/SSM/Roland Chips gebaut oder hybrid (in dem Sinne, dass Curtis VCOs in diskrete Filter laufen - Hallo Memorymoog). Die neuen Sequential/Oberheim Synths sind zwar diskret (je nachdem), aber lassen die netten Trimmer weg und tunen knallhart alles durch. Dazu noch
EGs und LFOs in der CPU und bei den kleinen wird der VCA eingespart.
Mit dem steifen Tuning und Kalibration gebe ich dir prinzipiell recht, aber Modulation ist beim CODE ja auch rein digital generiert. Trotzdem klingt der deswegen nicht nach DSI.
Bei Sequential, Oberheim und anderen kommt dieser „moderne“ saubere Klang - wenn du mich fragst - auch vom Fehlen irgendwelcher Komponenten, die überhaupt angenehme Verzerrungen und „Dampf“ im Signal machen könnten. Der saubere VCA-Chip, der oft verwendet wird (SSM/V/SSI etc. 2164, basiert auf einer Blackmer-Gain) bietet einen linearen Eingang mit exponentiellem Kontrollverhalten (beim OTA/Transkonduktanzverstärker genau umgekehrt, die Nichtlinearität ist praktisch an anderer Stelle). Kannst höchstens den Ein-bzw. Ausgang clippen. In einem klassischen OTA bestimmt das Großsignal-Verhalten der differentiellen Eingangsstufe (long tailed pair) (Ausgangsstrom/Eingangsspannung folgt einer tanh-Funktion) die Verzerr-Charakteristik.
Schaut man sich die Taylor-Entwicklung des tanh an, sieht man, dass der resultierende Ausgangsstrom der Differenzstufe neben dem Originalsignal lauter in ihrer Amplitude abnehmenden ungeraden Potenzterme des Eingangssignals hat, d.h. man bekommt lauter zusätzliche ungerade Harmonische.

Im Vergleich zum Blackmer-VCA übersteuert der OTA graduell anstatt einfach nur das Signal abzuschneiden (sieht man ja an der tanh-förmigen Kennlinie, in der Mitte gibt es eine recht grade Linie, die sich immer weiter „verbiegt“ je mehr die Amplituden auch die Randbereiche durchfahren müssen). Anders betrachtet macht der OTA eine Dynamikkompression. Man kann mit OTA-Übersteuerung aus einem Dreieck bspw. einen Sinus formen, man hört aber auch wie zwei schwebende Oszillatoren „zusammengeklebt/gequetscht“ werden im Vergleich zu niedrigeren Pegeln oder saubereren Synths.
Den Effekt gibts auch im Filter, hab aber aber leider den Eindruck dass man da oft nicht bis dahin aufdrehen darf wo es interessanter werden könnte. mir gefällt „mehr“ da einfach besser, man kann den Effekt mit Mixer-Pegeln ja auch reduzieren.
Zum Vergleich:
OTA-(Haupt)-VCAs sind u.A. zu finden in: 002, Omega / CODE, Muse (2164s hier nur für CVs), The River,
OB-X (hier gehen im Ausgangsmixer sogar tatsächlich ALLE 8 Stimmen gleichzeitig nochmal durch einen einen CA3080 pro Stereokanal, für die Lautstärkeeinstellung), OB-Xa, viel Roland (inkl. Juno-60, Jupiter-4,-8 (allerdings mit niedrigen Pegeln insgesamt für wenig distortion) etc.), meiste von ARP, glaub nur der Chroma nicht.

Blackmer-VCA/2164: DSI ab Prophet-6 soweit ich weiß überall bis auf Prophet 08 derivate, inkl. OB-X8, OB-6, Elektron, generell in vielem modernen Produkten, OTAs sind leider die Ausnahme.

Zum zweiten Teil: Ist halt auch irgendwie beliebig wo man die Grenze im Bezug auf Schaltungsintegration zieht, der Übergang ist ja fließend.
Es gibt meines Wissens nach keinen einzigen rein diskret aufgebauten polyphonen Synthesizer. Generell dürfte man Synths rein mit diskreten Komponenten (also ohne integrierte Schaltungen) selten finden, so aus dem Kopf fällt mir außer den frühen Moog Modular-Modulen fast nichts ein, im frühen Minimoog und im Arp-2600 ist das meiste noch diskret, aber ein paar IC-Opamps sind drin. Ah, Knifonium noch, mit Röhren.
 


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