Stimmts, dass alte Medien von neuen nicht vertrieben werden?

Gomonoa schrieb:
Bluescreen schrieb:
Irgendwie haben die wohl was, was sie vom Dornload abhebt.

Ja, man hat was in der Hand was auch Wiederverkaufswert hat, das kannste mit dem ganzen Downloadmist vergessen.

In der Tat

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Ich hab meine für 90.- verscheuert, ich Vollidiot. :mad:
 
ich kann mich da an ein interview zur buchmesse in frankfurt erinnern wo damals (ca. 1995) einer sagte,, dass die CD rom nun innerhalb von 2 Jahren das Buch abloesen wird.

weit gefehlt......

eine technische entwicklung alleine reicht nicht aus um Gewohnheiten zu veraendern.

Medien haben auch einen Reifeprozess.

ich koennte mir vorstellen, dass bei der verbreitung des buches damals vorbehaltloss deren Inhalt geglaubt wurde. Stichwort "Es steht geschrieben"
Aehnliche Entwicklungen haben das tv und das radio hinter sich.

Die Realitaet des Netzes formt sich ganz eentscheident nach der des Anwenders und ist daher viel mehr Spiegel der Menschheit als es andere Medien jemals sein koennten. Mit allen positiven und negativen Folgen die sich daraus ergeben.
 
Ich denke es ist auch weniger das Medium an sich, sondern der Content und die Umsetzung neuer Medien. Wenn ich mir das Niveau vom TV ansehe, wundert es doch nicht das immer mehr Leute darauf verzichten können. Im INet gibt es zwar auch viel Mist, aber ich kann aktiv teilnehmen, bestimmen, kreativ sein usw. ... . Früher konnte man seine Meinung sagen und hatte da vielleicht in einer Kneipe eine Handvoll Leute als Zuhörer. Heute sind das mindestens ein paar Hundert und wenn ich interessant genug bin, auch mal ein paar tausend und mehr. kein Wunder das das den Politikern die Schweißperlen auf die Stirn treibt.

Der Vorteil des INets ist auch gleichzeitig der größte Nachteil, die Informationsflut. Es ist schon schwer sich da selbst zu diziplinieren um nicht von Link zu Link zu springen.
Interessanter finde ich die Umsetzung von neuen Technologien und wie die angenommen oder abgelehnt werden. By the way, BlueRay scheint ja immer noch nicht der Renner zu sein.
 
Neo schrieb:
Ich denke es ist auch weniger das Medium an sich, sondern der Content


Das ist es.

Allerdings, solange es Leute gibt, die freiwillig und ohne Bestechungsgeld sogar als Live-Publikum zum ZDF-Fernsehgarten pilgern, und sogar noch Eintrittsgeld bezahlen ....

Kürzlich habe ich am Hamburger Hafen an den Landungsbrücken ein Partyschiff gesehen, da hing eine große Fahne dran mit der Aufschrift "Schlagermove". Auf Deck stand kistenweise Warsteiner, manche Personen hatten Micky-Krause-Perücken auf, andere haben "Hossa, Hossa, Hossa" skandiert. Dazu einschlägige Musik aus den Speakern.

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Insofern kann ich TV-Anstalten sogar verstehen, wenn die sich inhaltlich nicht nach mir richten :D
 
Zu CDs hatte ich allerdings noch nie ein besonderes "Wert"-Verhältnis.
Die wirkten auf mich von Anfang an popelig.
Mein bevorzugter Tonträger ist auch immer LP geblieben, bis heute.

Gruß,
Markus
 
oh jemine

aus erfahrungsgründen und vielem hören...
die lp klingt immer noch besser wie dieser cd schrott.
natürlich kommts da auf die hardware an.
meine hardware:
linn lp 12 mit lingo
naim nait 2 amp
spendor ls3/5

ihr seid doch alle mp3 verseucht.


michael :roll:
 
LP klingt halt leider scheisse
Zu pauschal, kann man imho so nicht sagen. Ich kenne eine Menge CDs die vom Mastering her ganz schrecklich sind. eine gut produzierte LP mit einem halbwegs vernünftigen Plattendreher hört sich fantastisch an. Dazu braucht man kein High End. Mittlerweile habe ich beides und lebe ganz gut damit. Besonders ältere Produktionen aus den 70ern hören sich oft deutlich besser auf LP an.
 
Zum Thema: Ich kann mir zum Beispiel nicht vorstellen das die Tafel in der Schule so schnell abgelöst wird. Klar gibt Laptops, Beamer und Overheadprojektoren. Die werden bei uns auch verwendet, aber halt nur als Zusatz. Es ist einfach wesentlich angenehmer von der Tafel abzulesen und allg. damit zu arbeiten. Natürlich gibt es schon digitale Tafeln, die auch rechnen können und so tolle Sachen, aber ob die den Schulalltag überleben mag ich zu bezweifeln. Es geht einfach nichts über eine Oldschool Tafel voller Matheformeln.
 
florian_anwander schrieb:
D-Train schrieb:
florian_anwander schrieb:
Florian (den Edeka am Öffnungszeitenschild zu erkennen glaubend)
Poste deine Vermutung, und ich rücke das Passwort raus. :D
hab ich doch geschrieben: Dietramszell

Oops, das ist mir irgendwie entgangen. :shock:

Ich machs spannend, das Passwort ist...

location

Mit Google Maps könnte ich auch ziemlich genau beschreiben wo der Edeka ist.
 
Naja, in der Uni gabs mehrere Farben und nen Projektor, was aber noch viel besser wäre, wenn man das als Files bekommen hätte und nicht eigentlich nur abschreibt und mehr oder weniger das alles eher eine Vorlesung oder Hinschreibung und Mitschreibung ist. Technisch wäre ich sofort dabei gewesen, das als PDF oder so per WLAN alles gleich vor der Nase zu haben und hoffentlich nicht nur wieder nur PC Only Scheiß ;-)

Ich sehe aber eins: Es gibt eine bunte Vielfalt, einige Nostalgiker halten an bestimmten Medien aus emo-Gründen fest. Das ist vollkommen ok. Ich hab beim TV auch sehr stark den Eindruck, dass das eine Generationenfrage ist. Festnetztelefon und TV und Zeitungen ist die Welt "meiner Eltern", Internet und Downloads die von heute. Auch ein 32Bit File mit 192khz ist oder kann ein Download sein, es geht also nicht um irgendwelche mp3 Formate, sondern um das Medium. Das Internet ist ja nicht unfähig Audiofiles mit 24 Bit zu verschicken, nur mal so als Info.

Vinyl und Platten und gut und schlecht - Das ist sicher eine Einzelentscheidung. Ich häng da an keinem System, ich finde schon das Artwork einer LP schön - aber ich höre gern Musik und im praktischen wirklichen Gebrauch nervt mich eigentlich der Umstandskram drumrum, ich hab daher zum reinen hören gern ein Audiofile in möglichst bester Qualität, mein Plattenspieler ist auch nur angeschlossen, wenn ich die alten Sachen hören will, will das auch oft, aber bis ich den Wunsch umgesetzt hab in anschließen und so stell ich mir den Track vor und finds schade, dass ich ihn nicht hören konnte. Ich bin wohl ein Kind der Technik. Ordne mich auch klar da ein, Gadgetfreak. Ich mag auch den anderen Technikspielkram gern.

Wie dem auch sei - Ich höre aber raus, dass theoretisch schon jedes Medium seinen eigenen Fluss hat und seine Form der "Zelebration".
Ich sammel keine Fernseher oder so, und meine Keyboards/Keyssammlung will auch keiner, ich schließe schon daraus, dass der praktische Nutzen dann doch in unserem Sektor eher im Netz ist..

Ich hab übrigens meine SynthDB auch deshalb gebaut, weil es die nicht gab und ich da mal draufgucken will, ohne in alten Heften zu wurschteln.
Seitdem wurschtel ich auch nicht. Tests und so waren mir auch wichtig, nur kenn ich die Sachen heute ja alle eh direkt vom eigenen bespielen. Sprich: Das ist ein rein emotionaler Grund, Mags und Co zu behalten.

Musik wurde früher hoch bewertet, weil es besonders war, weil es rare Sachen gab, ich bemerke auch hier, dass es sich heute deutlicher teilt: Vintage und Original oder einfach identisch aber ohne Kult, meinetwegen ein "Clone", oder sowas. Das ist wohl ganz ähnlich gelagert.

Ich könnte auf den alten Kram übrigens verzichten, wenn der neue das gleiche kann im Klang und besser und weil neu besser als alt ist (hält länger).

Das ist aber wohl nen eigenes Thema, aber scheint mir hier auch ne Rolle zu spielen? Oder?

Ich les aufm Klo garnicht ungern am Macbook. Ich brauche keinen Megastapel Mags, aber wir haben ihn, weils die Mags eben gar nicht als PDF gibt, unseres auch nicht.

Naja und ich glaube- vermutlich darf ich das wegen irgendeiner Ehre gar nicht sagen: Papier hat sowas wie Erotik, die Leute schreiben lieber im Printmag, ich frage sie: Willste für die gleichen Bedingungen auch mal was online machen? - Antwort? Nie direkt aber letzlich "och nö, das bringt ja nix".

Komischerweise lesen aber die Leute alle Online, kaufen sich immer weniger Mags und wollen sowas wie Reputation und ist gut fürs Ego, so wie ne eigene CD oder so in der Hand. Ist es das?

Aber was solls, und der Ruf ist auch noch wichtig - Macht man einen auf Vintage ist es ok und passt zu "Papier", macht man 1-2 Softtests ist es DENEN dann natürlich gleich zu viel *g*
Naja, die Signale sind klar, es ging mir bei der Frage allerdings wenig ums eigene Mag, eher allgemein wegen Twitter, Fernsehen, IPTV und was sonst noch so da ist..
 
Moogulator schrieb:
Papier hat sowas wie Erotik, die Leute schreiben lieber im Printmag, ich frage sie: Willste für die gleichen Bedingungen auch mal was online machen? - Antwort? Nie direkt aber letzlich "och nö, das bringt ja nix".
Versuch mal einen MP3- und Videoplayer in dein Printmag zu frickeln. :twisted:
Ich hab neulich erst einen Stapel alter Keys entsorgt, weil die niemand auch nur geschenkt haben wollte. Ein Online-Artikel ist so lange für alle da, bis Uschi oder Wolle einen Riegel davorgeschoben hat.

Ein Buch hat immer noch seinen Reiz, keine Frage. Belletristik, bei Sachlektüre hort's schon wieder auf. Handbücher sind mir als PDF viel lieber.
Nehmen wir Final Cut Studio. Da haste für jede Applikation (FC, Motion, LiveType, Color, ect.) ein gedrucktes Buch im Karton. Ich hab immer in den PDFs gesucht, wenn ich was wissen wollte. Warum? Weil so'n gedrucktes Buch keine Suchfunktion hat.
 
Ja aber das war doch wohl schon vorher klar, das beide, also Printmedien und Net bzw. PDF ihre Berechtigung haben. Nur ich glaube nicht das elektronische Medien mittelfristig Printmedien ersetzen werden.
 
Werden sie auch nicht.
Das ist nicht schwer vorauszusagen.
Ohnehin wird sich nicht viel grundsätzliches ändern, glaube ich, weder wirtschaftlich noch politisch.
Manche meinten ja schon, durch die Finanzkrise werde alles auf den Kopf gestellt und das sei das Ende der bisherigen Gesellschaftsordnung.
Ich sehe dafür nicht die geringsten Anzeichen.

Gruß,
Markus
 
Markus Berzborn schrieb:
Manche meinten ja schon, durch die Finanzkrise werde alles auf den Kopf gestellt und das sei das Ende der bisherigen Gesellschaftsordnung.
Ich sehe dafür nicht die geringsten Anzeichen.
Ach was. :gay:
Dritter Weltkrieg, Ende des Kapitalismus, blablablaaaaaa dummes Gesülze.

----

Salz´ Beispiel mit den Handbüchern finde ich sehr gut.
Es stimmt, wenn man mal schnell was nachschauen will hat eine PDF große Vorteile.
Auf der anderen Seite kann ich eine PDF nicht noch abends im Bett lesen.
 
Hallo,

wollte mal kurz einen Gedanken mit einbringen, der noch gerade so am Thema dranhängt.

Verbreitungsmedium und Inhalt stehen ja in einer wechselseitigen Beziehung.
Diealten "analogen" Medien, wie Pergament, Leinwand, "Direktschall" bei Musikaufführungen
waren extrem schwierig zu handhaben, teuer und haben sozusagen keine Fehler verziehen.
Das hat früher den Kreis der Leute sehr eingeschränkt,
die diese Medien bedient haben, eine jahrelange harte Ausbildung,
Berufserfahrung und künstlerische Begabung waren Grundvoraussetzungen,
um da ran zu dürfen und weitgehend Unikate zu erzeugen,
denen man die innere Auseinandersetzung des Künstlers mit dem Thema
und die Beherrschung des Mediums nachfühlen kann.
Man hatte Zeit, sich auf "seine" Orgel in "seiner" Kirche und deren Akustik einzustellen und
wußte dies dann meisterlich zu nutzen...
Der Kreis derer, die diese Dinge dann in die Hand bekamen,
war ebenso eingeschränkt und "erlesen".
"Massenware", also Ware für die Masse der Leute, gab es draussen auf den Jahrmarkt "live" und von fahrenden Profis.


Massenproduktion im Sinne heutiger Print- und Internetmedien,
also billiger, öfter, greller, lauter, wird zu einer allgemeinen
Verflachung des Inhaltes führen müssen.
Die guten Fachleute/Künstler kommen mit der Herstellung nicht mehr nach,
Mittelmaß ist schneller,
selbst Untermaß (sieht man an meinem Beitrag) kann die elektronischen Medien zur Verteilung
seiner Beliebigkeit ohne größere Probleme nutzen.
Finanzielle Hürden bei der Verteilung von Downloads im Internet
bestehen so gut wie keine mehr.

Das Resultat ist dann, daß die Nutzer dieser Medien nicht mehr
in der Lage sind, einen qualitativen Nutzen zu erhalten,
selbst für den Kunstliebhaber "Sammler" wird ein Kunstwerk uninteressant,
da es beliebig reproduzierbar ist.
Die Quantität der Veröffentlichungen und die Herstellungs-
und Verteilungswege und -methoden schadet dem Nutzer sogar dahingehend,
dass es ihm nicht mehr möglich ist, diese Vielfalt und
Wege geistig nachzuvollziehen und somit ein Vertrauen und Verständnis in den Inhalt aufzubauen. Dem Künstler/Fachmann sowieso, da seine individuellen Fähigkeiten nicht mehr wahrgenonnen und gewürdigt werden können.
Folge ist, man rotiert von einer Attraktion zur nächsten,
um wenigstens oberflächlich möglichst alles mitzubekommen.
Aufgedrängt bekommen - angucken/-hören - wegwerfen (oder auf der Festplatte/LP/CD-Regal einlagern) und vergessen.
Je imaterieller das Medium, desto ausgeprägter dieser Effekt...

Was also wird passieren?
Mit Sicherheit werden neue technische Möglichkeiten ältere ablösen,
das liegt in der Natur der Sache.
Die Frage ist, ob sie diese vollständig im Zusammenspiel und Gleichgewicht von
Motivationstiefe, Herstellungsintensität, Materialattraktivität und
menschlichen Besitz- und Gefühlsvorstellungen ersetzen können.

Da habe ich keine Zweifel...
 
salz schrieb:
Moogulator schrieb:
Papier hat sowas wie Erotik, die Leute schreiben lieber im Printmag, ich frage sie: Willste für die gleichen Bedingungen auch mal was online machen? - Antwort? Nie direkt aber letzlich "och nö, das bringt ja nix".
Versuch mal einen MP3- und Videoplayer in dein Printmag zu frickeln. :twisted:
Ich hab neulich erst einen Stapel alter Keys entsorgt, weil die niemand auch nur geschenkt haben wollte. Ein Online-Artikel ist so lange für alle da, bis Uschi oder Wolle einen Riegel davorgeschoben hat.

Ein Buch hat immer noch seinen Reiz, keine Frage. Belletristik, bei Sachlektüre hort's schon wieder auf. Handbücher sind mir als PDF viel lieber.
Nehmen wir Final Cut Studio. Da haste für jede Applikation (FC, Motion, LiveType, Color, ect.) ein gedrucktes Buch im Karton. Ich hab immer in den PDFs gesucht, wenn ich was wissen wollte. Warum? Weil so'n gedrucktes Buch keine Suchfunktion hat.

Du, ich will selbst alles im Netz machen. Ich verstehe diese Erotik halt nicht. Deshalb auch diese Umfrage.

Und nein, ich finde Bücher auch nicht cooler als Rechner und Lesegeräte, die passen (Macbook oder Netbook und so). Sehe das sehr sehr ähnlich wie Du. Ich schildere nur mein Feedback zu dem, was Autoren so denken als Motivation und so weiter.

Ich entnehme aber der Sache, dass auch jüngere Leute durchaus noch Papier cool finden können? Ich pers. bin da vermutlich sehr untreu. Mit etwa den Argumenten die du nanntest - Apfel F!
 
Re:

Gast schrieb:
Tageszeitungen sind leider ein teurer Luxus,

Fernsehen ist bei mir abgeschafft.
Der Fernseher läuft den ganzen Tag ohne Ton, wirklich.

Sehr eigenartig, abgeschafft aber läuft den ganzen Tag.... Bewegte Bilder um sich nicht so allein zu fühlen?

Gast schrieb:
Ein Grund...
Ich kann mich nicht nach Sendezeiten richten.
Nach fast 10 Jahren DVD und Internet ist der Gedanke an "Sendezeiten" völlig irre.

Hmm, auch eigenartig, Videorecorder, die Sendungen aufzeichnen gibt es schon so lange, dass es sie fast nicht mehr gibt.
Receiver mit eingebauter Festplatte machen Aufnahmen und zeitversetztes Fernseher sehr komfortabel. Selbst Werbepausen sind kein
Problem mehr, man überspringt sie einfach wenn man zeitversetzt schaut.

Gast schrieb:
Auf so ein elektronisches Buch, Kimble oder Kindle, kann ich verzichten.
Irgendwann reicht es auch mit dem ganzen Computerkram.

Für Bücher habe ich irgendwie nicht die Ruhe, nie wirklich gehabt. Ich liebe aber seit früher Jugend Hörspiele und höre heute sehr
gerne Hörbücher verschiedeber Genres. Diese Elektronischen Bücher sind nichts für mich.

Gast schrieb:
Eine richtige Tageszeitung die morgens in meinem Briefkasten landet wäre nicht schlecht.
Und dazu echte Brötchen aus einer echten Bäckerei,
und nicht diese aufgebackenen Tennisbälle die überall verkauft werden.
Selbst hier auf dem platten Land in einem 750 Seelen-Dorf ist das mit einem Zeitungs-Abo und einem Dauerauftrag (wenn man will) an
einen Brötchenbringdienst möglich (50 cent pro Lieferung extra und wirklich gute Ware)


Gast schrieb:
Letztes Jahr war ich ca. 2 Monate ohne Internet, und es hat mir nicht gefehlt.

Sicher, muss man auch nicht unbedingt haben, aber ich habe den Eindruck, Du hast viel versäumt. sowas wie eine Medienabstinenz kann man auch als
Fahne vor sich hertragen. Ob es Sinn macht? Ich glaube nicht.
cyborg
 
Das interessante ist eigentlich auch, wie unterschiedlich die Leute hier das sehen. Hab zwar hier die komische Geburtstagsfunktion deaktiviert. Aber ich schätze auch, dass das Alter eine Rolle spielt. Und die Einstellung. Ich zB würde gern Software,Musik, Filme und Co ohne Verpackung kaufen, Ich will ja Musik kaufen und nicht für was bezahlen was das teurer macht. Ich mag natürlich Covers schon auch, aber es gibt ja JPG.

Hier und da kann man auch WAVs kaufen, zB bei Warp neuerdings..

Als Zeitungsmacher höre ich zwar gelegentlich (echt selten) Anfragen nach PDF. Das haben wir. Geben wir das umsonst raus, decken sich die Kosten nicht und wird weiterkopiert. Also: Autoruinfunktion aktiviert. Aber man bräuchte den viel teureren Druck nicht. Keine Verteilprobleme. Muss man schon mal drüber nachdenken. Aber die Kollegen bei MLife haben das ja schon versucht. Ohne großen Erfolg. Im Netz ist das einfach besser. Es ist wohl auch ne Generationsfrage. Ich würd ne Zeitung als PDF oder Online gern lesen. Hab eh immer den Computer in der Nähe. Auch aufm Klo gehts.

Aber fürn PDF zahlen? Das wollen sie nicht. Für Papier schon. Eher. So ist zumindest das, wie man es allgemein zzt sieht. Sogar Burda und sonstwer. Ist ja nicht so, dass die innerhalb 2 Wochen nen Portal hochziehen könnten. Focus hat ja auch eins.
 
Re:

florian_anwander schrieb:
Florian (den Edeka am Öffnungszeitenschild zu erkennen glaubend)
Gast schrieb:
Poste deine Vermutung, und ich rücke das Passwort raus. :D
florian_anwander schrieb:
hab ich doch geschrieben: Dietramszell
Gast schrieb:
Oops, das ist mir irgendwie entgangen. :shock:
Ich machs spannend, das Passwort ist...

location

Mit Google Maps könnte ich auch ziemlich genau beschreiben wo der Edeka ist.
Aaahh. Shit... Aber den kenn ich auch :) (an der Höhenrainerstraße und dann rechts...)

You won!
 
Alte Medien sind nach wie vor da - haben es aber zunehmend schwerer im digitalen Zeitalter.
Was Musikmedien angeht, so ist die gute alte MC und das Video-Tape nur noch auf Flohmärkten zu finden. Ebenso Schallplatten (bis auf wenige Ausnahmen). Der CD wird es in naher Zukunft auch so ergehen. Und was ist eigentlich aus der MiniDisk geworden?Was das Fernsehen und den Rundfunk betrifft, so finde ich die GEZ-Gebühren im Verhältnis zur Qualität des gebotenen Programms, zu hoch. Das ärgert mich am meisten. Ich überlege, warum ich eigentlich vor einigen Jahren den Fehler einer Anmeldung begangen habe und ob ich Fernseher+Radio verkaufe und abmelde. Wie ist das mit Internet-PC... GEZ-pflichtig?

Stattdessen werde ich mir wieder ein Tageszeitungs-Abo bestellen (da mir Radio u. Fernsehen wirklich zu 99% auf den Sack gehen) und ich diese gar nicht nutze. Internet nutze ich zu 99% und dank Flatrate läuft die Kiste den ganzen Tag durch. Das Internet ist also meine Infoquelle Nr.1.

Nebenbei nutze ich meinen Plattenspieler und kaufe die Platten wieder auf dem Flohmarkt (hauptsächlich Elektronische Musik und Disco der 70er Jahre. CDs hab ich mir schon urlange nicht mehr gekauft bis ich mir dann doch mal eine KS-CD kürzlich geleistet habe - wovon ich aber sehr enttäuscht war - ist halt nicht mehr mein KS.
Viedeos besitze 3-4 (Since Fiction)- kauf mir aber sonst keine (hab auch keinen richtigen Player dafür)- Kinogänger bin ich zu 0% - Mir wär´s am liebsten, man müsste nur für das zahlen, was man nutzen will (im Hinblick auf die GEZ)

Mein Fazit: Printmedien wird es erstmal immer noch geben - Musik wird man zukünftig nur noch als mp3-file kostepflichtig herunterladen können - die CD wird aussterben - Fernsehen u. Rundfunk wird es hoffentlich bald nur noch als Pay-TV - also in Bezahlform mit Verschlüsselung geben - dann gibt es das Problem der Schwarzseher auch nicht mehr . Verstehe übrigens gar nicht, daß das nicht schon lange GRUNDSAZT ist.
 


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