jede bemühung etwas dazu zu verdienen ist lobenswert!
allerdings würde ich mich eher um eine lösung bemühen, die die größte wahrscheinlichkeit an einkommen erzeugt.
zb. pizza ausfahren. oder baby sitten, oder gartenpflege, oder bauarbeiten....oder, oder , oder......musik als einkommen, wäre so ziemlich meine letzte idee als einkommensquelle.
Wenn es ausschließlich darum geht sich etwas hinzuverdienen zu müssen, weil das Geld hinten und vorn einfach nicht reicht, dann ist eine angestrebt kompensierende Musikkarriere sicherlich nicht die beste
akute Lösung.
Bei mir hat es schon gut 3 Jahre gebraucht, dass Musik (Lizenzmusik) als verlässliche Einkommensquelle das an Geld reinspielte um meine Rechnungen fortlaufend bezahlen und noch etwas zur Seite legen zu können, um auch die schlecht laufenden Monate zu überbrücken- und i.d.R. läuft`s bis zu 50% des Jahres schlecht.
Es passiert in der Regel auch nicht von Jetzt auf Gleich, dass man ein eingermaßen konstantes Einkommen generiert, mit dem man planen kann.
Es ist allerdings ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man sein Handwerk nun so extrem gut beherrschen müsse oder nur das beste Equipment etwaige Qualitätsansprüche zufriedenstellt.
Nein, zumindest nicht in der Lizenzmusik aus der Dose für Werbetreibende.
In unserem Pool hatten wir mitunter "witzig merkwürdig gewöhnungsbedürftiges" Zeugs von Leuten, deren Musik, na sagen wir mal technisch-qualitativ "sehr einfach" klang und trotzdem wurde das gekauft und lief auch gar nicht schlecht, von daher gibt es für jeden Markt einen Kunden, ob nun jemand Blockbuster-Kinomucke oder relaxed Minimal-Chillout macht.
So Banane ist so manche Musik gar nicht wie man glaubt, weil es da Draußen irgendwo `n paar Leute gibt, die Banane gut finden.
In der Lizenzmusik für u.a. Werbetreibende kommt es auch gar nicht darauf an, die geilste Produktion und besten Track zu machen, weil es in 1.Linie um bleibende Eindrücke durch Auffälligkeiten geht und da ist so manch beknacktester Track wirksamer als die hochwertigste BlingBling-Produ.