Spotify : „Man kann nicht alle drei bis vier Jahre Musik aufnehmen und denken, dass das ausreicht.”

Wenn die Rechnung von Rzwo-Dzwo stimmt, dann finde ich das nicht annehmbar. Musik wird zur Billigware und wer da mitmacht ist nur ein Unterstützer dieser Systeme - wenn man das so nennen mag-. Ist das wirklich gut, ich glaube nicht. Klar, den Wert einer Wahre bestimmt die Nachfrage, aber deshalb muss man sich ja nicht unter Wert bzw. Erstellungsaufwand verkaufen.
Wer allein von den Klicks leben will, muss sich um Klicks bemühen, klickwürdig sein, ein Hacker sein oder Einen engagieren.. ?‍♂️

Gemäß der obigen Tabelle kriegt man bei Spotify ab 254 Klicks einen Euro. Was wäre denn angemessen? 1 Klick, 1 Euro? Wer soll denn das bezahlen?
 
50 Cent? Wer soll das denn bezahlen? Ich mein, wenn du oder ich da was veröffentlichen, ist es kein Thema.. Wird aus der Portokasse bezahlt. Was ist aber mit Leuten wie Ariana Grande?
 
Naja, kenne ich halt nicht. Ich glaube auch nicht das sich irgendwelche Leute die Taschen füllen sollten bevor ich das tue - mein Aufwand, meine Knete.
 
Was funktionieren könnte, wäre ein Höchstsatz pro Tag.. Sagen wir mal 0,10 Euro pro Klick und max. 10 Euro am Tag. So als Beispiel.
 
50 Cent? Wer soll das denn bezahlen? Ich mein, wenn du oder ich da was veröffentlichen, ist es kein Thema.. Wird aus der Portokasse bezahlt. Was ist aber mit Leuten wie Ariana Grande?
du hast ganz recht.
die margen von spotify sind auf die high traffic musiker ausgelegt. wenn jemand 20.000.000 klicks hat, dem kann man nicht pro song 20 mio pro jahr auszahlen.
das funktioniert nicht.
 
Warum soll ein Maximum wie 10€ am Tag existieren?
Wegen Gleichberechtigung. 10 Euro/Tag ist natürlich nur ein Beispiel gewesen.. Man müsste ausrechnen, was Spotify o.a. als Maximum pro Tag auszahlen könnten und es festlegen oder es wie eine Börse machen. Es ist momentan so und so viel im Topf und heute kann eine Summe X bezahlt werden.
 
Wegen Gleichberechtigung.
Du willst also jemanden vorschreiben wie viel er am Tag verdient. Das ist ja der Brüller des Monats. Das ist ja nicht falsch, aber sowas wird es niemals geben - glaube ich zumindest nicht, warum auch? Das wäre Verdienstbeschränkung, wofür soll die schon gut sein?
 
Naja, es geht ja ums Geld verdienen und da ist Spaß nur ein Nebenschauplatz - ist halt so.
 
so negativ würde ich es nicht bewerten.
das mädel hat als teenie angefangen, musik auf YT zu teilen....hat dann studiert und einen beruf ergriffen.
in dem video sammelt sie spenden für irgendwas. [...]

Wahrhaft nobel, andere dafür bezahlen zu lassen, daß sie sich selbst als Wohltäterin inszenieren kann -- aber reich wird man nicht durch Teilen des eigenen Reichtums, das wußte schon Onkel Dagobert.

Erinnert mich ein wenig an diese Gutmenschen, die samstags im Supermarkt stehen und Einkaufende dazu auffordern, bewußt mehr zu kaufen, um es dann anschließend einer Tafel für die Bedürftigen zu spenden -- wahrhaft edel, verkauft der Supermarkt doch Waren, die er sowieso wegwerfen würde bzw. die ohnehin im Fundus für die Tafeln landen würden. Somit bezahlt der Kunde dem Supermarkt die eigene Verschwendung auch noch, aber wenigstens hat er ein gutes Gefühl dabei.

Tut mir leid, ich mißtraue allen, die sich in ihrer eigenen Gutheit suhlen.

Stephen
 
ich bin beim Thema Spotify geteilter Meinung.
ich selbst habe keinen Privataccount um auf Spotify zu hören, weil ich nicht dieses unfaire Bezahlmodell supporten will. Und bevor hier was anderes behauptet wird, ja, es ist unfair, denn diese Microcents sind fernab jeder Realität. Wenn Spotify hier um einige wenige Euros korrigieren würde, hätte ich nichts dagegen. Aber mit 0,00xxxxx - was soll denn das? Spotfiy kassiert den Löwenanteil für etwas was sie nicht geschaffen haben. Sie bieten den Service des Streams und das Marketing an, ok, das stimmt. Aber zeitgleich verdienen sie an etwas mit was sie nicht geschaffen haben. Ich hätte ja nix gegen wenn da an den Schrauben für den Verdienst der Artists noch gedreht würde, um so eine Balance zu schaffen, denn schließlich schafft das itunes und Bandcamp ja auch. Aber nein, man wird so abgespeist. Spotify verdient ja nur deswegen Geld, weil sich Künstler und Label entscheiden die Musik dort hochzuladen so dass es in der schieren Masse einfach untergeht.

Ich bin als Musiker dort angemeldet, und habe in einem Jahr 14 € verdient. Ich stehe momentan noch am Anfang, und bis man in den richtigen Alogrithmus reinkommt und sich quasi in den Playlists der Hörer wiederfindet und verteilt, dauert es noch. Man muss mehr gehört werden und dann steigt der Verdienst, aber wer bekommt es schon hin millionenfach gehört zu werden? Spotify nimmt von jedem Hörer 10€ pro Monat und schüttet nur Microcents aus,was total lächerlich und unfair ist. Das Bezahlmodell bei Bandcamp ist besser, hier habe ich mehr Kontrolle über das was reinkommt. Klar können die Leute meine Musik mitschneiden oder rippen, aber das Problem war schon vorher da, nicht nur in der Musik. Auf dem Schulhof wurden früher auch C64-Disketten kopiert und weitergegeben. Es wurden von Radio Mitschnitte auf MCs gemacht und Musik von CD gegrabbt. Computerspiele wurden aus Mediatheken ausgeliehen und mit No-CD Cracks quasi gespielt ohne sie je zu kaufen.

Musik kauft nur der, der sich damit identifizieren kann. Und diese Leute werden auf Bandcamp zu 100% angesprochen, oder auch anderen Shops die physische Datenträger verkaufen. Aber bei einer rein digitalen Plattform wo es nur ums Streamen geht, ist das Modell einfach unfair. Und die Leute machen trotzdem mit. Daher hab ich als Musiker die Entscheidung getroffen Spotify als reine Werbemaschine zu betrachten, denn Leute die ERNSTHAFT an der Musik interessiert sind und sie so sehr mögen dass sie sich fragen, wo man sie kaufen kann, weil sie sich damit identifizieren, suchen im Internet danach und kommen ganz automatisch auf unsere Bandcamp Seite.

Was in den letzten 2 Jahren auch massiv in den Vordergrund gerückt ist, ist "Patreon". Hier zahlt man ja monatlich Beträge und erhält auf dieser Basis dann Dinge, und zwar auf regulärer Basis. Das kann man auch als regelmäßiges Einkommen betrachten, aber dann muss man halt auch liefern. Nur einmal aller paar Monate was rausbringen, wird es vielen dann nicht wert genug sein auf Dauer monatlich zu bezahlen, daher stimmt die Spotify Aussage schon gewissermaßen, dass man dann regelmäßig was liefern sollte. Natürlich nur digitales. Mit physischen Items ist das dann natürlich nicht so.

Im übrigen halt ich es für äußerst schwierig, mit Musik ein dauerhaft gesichertes Einkommen zu erzielen. Diesen Fame muss man erstmal haben. Wir sind ja nicht wie Rammstein oder sowas, die einmal aller paar Jahre n Album machen und durch die Welt touren.

Es hat alles sein Für und Wider. Als Privatkunde werde ich mich bei Spotify jedenfalls nie anmelden, das was ich recherchiere geht alles über Discogs, Youtube und Bandcamp. Da arbeiten die Algorithmen auch sehr zuverlässig um mir was zu empfehlen. Bei Spotify wird das dann aufgrund der Menge einfach zu krass könnte ich mir vorstellen und als Käufer von Musik denke ich mir, dass man dann ständig auf zuviel neues stößt und es kaufen will, aber es finanziell gar nicht mehr machbar ist. Ein sagen wir mal gesunder Radius zum Schnüffeln nach neuer Musik der nicht zu riesig ist, ist vollkommen ausreichend, soviel kann man ja gar nicht verarbeiten, egal ob man nun physisch oder digital kaufen will. Am Ende ist es hart verdientes Geld und Musik im Stream auf Flatrate reduziert die Ware Musik als solches irgendwie und irgendwann auf ein Niveau unter Wert.
 
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Ist das nicht ein Teufelskreis?
Spotify braucht Geld um Geld zu geben. Man verlangt mehr Geld für die Künstler, gibt aber kein Geld hin. Wo soll es denn herkommen? ?
 
Naja, aus der Gruppe derer die Musik kaufen? Ne andere Gruppe gibt es ja nicht.
 
Wer allein von den Klicks leben will, muss sich um Klicks bemühen, klickwürdig sein, ein Hacker sein oder Einen engagieren.. ?‍♂️
Gemäß der obigen Tabelle kriegt man bei Spotify ab 254 Klicks einen Euro. Was wäre denn angemessen? 1 Klick, 1 Euro? Wer soll denn das bezahlen?
Um diese Frage für einen Musiker fair zu beantworten müsste man wissen, was Spotify selbst pro Stream(!) verdient.

Das weiß ich selbst nicht so genau und da halten sich die Firmen natürlich bedeckt, aber wenn ich gegenrechne das Amazon 6,6 Cent an den Künstler zahlen kann, dann gehe ich jetzt einmal von solchen 6,6 Cent aus, die Spotify pro Stream(!) wahrscheinlich verdient.
Von diesen 6,6 Cent erhält der Spotify-Künstler pro Stream also gerade einmal 0,4 Cent...also das Bruchstück eines Cents.

Ich bin mir nicht absolut sicher, meine aber irgendwo über Plattendeals der großen Majors gelesen zu haben, das A.GRande und etwaige andere großkalibrigen Superstars eine Umsatzbeteiligung von 1 bis 1.5 Cent pro Stream erhalten.
Als Otto-Normal-Muckemacher ist das natürlich eine extrem klaffende Lücke vom Cent-Bruchteil zu 1.5 Cent und insbesondere zum Löwenanteil von Spotify, wenn sie denn- und das halte ich für sehr wahrscheinlich, Ausschüttung x4, mindestens 6 Cent verdienen.

Eine Beteiligung von bis zu 3 Cent fände ich für Musiker nur gerecht.
Es kann nicht das Argument alleinig gelten, das Spotify&Co alleine schon hohe Aufwandskosten hätten usw.
Die hast du als Musiker auch und das mal gegen einen Stundenlohn gegengerechnet (8 Stunden Musikproduktion), dann arbeitet man "für Spotify" deutlich zigfach unter einem Mindestlohn.
 
Ich würde nicht so weit gehen und die Liquidität von Amazon und Spotify zu vergleichen.. Wie du sagst, bevor man keine Zahlen kennt, kann man nicht sagen ob Spotify fair ist oder nicht und die Zahlen wird man nie kennen, außer jemand leakt irgendwas.

Das mit Ariana u.a. ist wie bei der Bank. Hast du Geld, bekommst du bessere Zinsen, weil du Geld einbringst ?‍♂️
 
@Rzwo-Dzwo

Ne, damit meine ich nur das es nicht so das ist was ich sonst höre.
 
@ganje

Du ich bin nicht mehr so jung, da fällt manches unter den Tisch. Titten locken mich jedenfalls nicht mehr hinter dem Ofen hervor. :)
 
Ich würde nicht so weit gehen und die Liquidität von Amazon und Spotify zu vergleichen.. Wie du sagst, bevor man keine Zahlen kennt, kann man nicht sagen ob Spotify fair ist oder nicht und die Zahlen wird man nie kennen, außer jemand leakt irgendwas.
DIe Liquidität von Amazon und Spotify möchte ich dahingehend gar nicht vergleichen.
Amazon könnte es sich natürlich locker leisten, 100% (6.6 Cent) der Ausschüttung dem Künstler zukommen zu lassen, allein um vielleicht eine Marktdominanz zu erzwecken.
Aber selbst ein Unternehmen wie Amazon wird nicht irgendwo draufzahlen.

Von daher halte ich dies in Relation der 100%, bzw. der 6.6 Cent sehr realistisch, was ein Anbieter pro Stream(!) wahrscheinlich mindestens kassieren wird.
Definitiv also Amazon.

Prägnant ist auch die Zahl von 1.5 Cent Beteiligung bei den Top-Stars (die sich allein ja nicht auf Amazon-Dienste beziehen müssen).
Man kennt das aus der Selbstständigkeit und der Preiskalkulation hinsichtlich Faktor 4 und Profit.
Ich denke daher, das so um die 6 Cent ein mutmaßlich sehr wahrscheinliche Zahl ist, mit der wir uns gut bewegen.
(Ich vermute, dass die Zahl sogar nicht unerheblich höher liegt).

Ich denke da auch einmal an Michael Jackson zurück, der der hoch dotierteste Star war, der einen ganzen Dollar pro verkaufte Platte erhielt.
Britney Spears bekam auch `nen ganzen Dollar glaub ich.
Im Schnitt verdienen die höchst dotiertesten Megastars jeweils um die 15-50 Cent.

Ich sehe da bei Streams eine Ähnlichkeit zu den Gefällen.
 
@Cosso

Wo kommen diese 6,6 Cent her? Ich mein.. Wer zahlt das dem Anbieter? :denk:
Ich dachte, dass der Topf bei Spotify sich durch Abos füllt, darum verstehe ich nicht wie du darauf kommst.

Sagen wir mal 138.000.000 Premiumnutzer x 10,00 Euro/Monat (irgendein Durchschnitt, von mir erfunden)
= 1.380.000.000 Euro stehen monatlich zur Verfügung.

Jetzt müsste man herausfinden wie viele Klicks monatlich generiert werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir können es auch runterrechnen..
10 Euro / 0,0038 Euro
= 2.631 Klicks hat man im Monat zur Verfügung.
Hört man mehr, macht Spotify (theoretisch) Miese, hört man weniger, machen sie Plus.

Wenn man das mal 3min nimmt, wären das 131 Stunden Muskhören im Monat.

Muss man den Track durchhören, damit es zählt? Wenn ja, könnten die 3min hinkommen.. Wobei.. Es gibt ja auch Podcasts usw.

NACHTRAG: Es zählen aber auch die Klicks der kostenlosen Nutzer! Davon gibt es ca. 299Mio. Somit ist die ganze Rechnerei für'n Arsch.
 
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Wir können es auch runterrechnen..
10 Euro / 0,0038 Euro
= 2.631 Klicks hat man im Monat zur Verfügung.
Hört man mehr, macht Spotify (theoretisch) Miese, hört man weniger, machen sie Plus.

Wenn man das mal 3min nimmt, wären das 131 Stunden Muskhören im Monat.

Muss man den Track durchhören, damit es zählt? Wenn ja, könnten die 3min hinkommen.. Wobei.. Es gibt ja auch Podcasts usw.

NACHTRAG: Es zählen aber auch die Klicks der kostenlosen Nutzer! Davon gibt es ca. 299Mio. Somit ist die ganze Rechnerei für'n Arsch.
Ich sehe das erst einmal an meinen eigenen Zahlen und prozentualen Umsatzbetzeiligungen und weiß was in etwa in den Branchen gezahlt wird, dahingehend habe ich zumindest Anhaltspunkte.

Wo kommen die 6 Cent her?
Spotify verdient ja bei weitem nicht ausschließlich daran, dass man Musik zur Verfügung stellt.
Wie alle anderen auch, ist es eine Datenkrake und zudem ist Werbung ein zusätzliches Steckenpferd.
Allein mit den Abos (von denen Spotify wiederum um die 45% an die Majors abtreten muss), würde Spotify nicht 6.7 Mrd. Euro Gewinn machen.

Um mit Spotify an einem Stream zu verdienen, müssen mindestens 30 Sekunden Laufzeit vollzogen sein, erst dann wird abgerechnet.
Abgerechnet wurde ja bisher lediglich durch die Aufrufe von Premium-Nutzern.
Eine Abrechnung durch kostenlose Klicks wäre absolut gerecht, macht aber den Kohl für den Musiker nicht fetter.
 
Im Prinzip macht Spotify es wie Amazon mit den Verkäufern. Die haben eine super Vermarktungsplattform geschaffen, wo Leute ihre Sachen verkaufen können, ohne sich um groß Logistik etc. Gedanken machen zu müssen. Alle, die allein darauf gebaut haben sind jetzt komplett von Amazon abhängig. Da in Zeiten von Startups ja alles kurzfristig geplant wird, haben viele ihren Amazon Marketplace immer weiter ausgebaut, ohne sich Gedanken um ein zweites Standbei abseits von Amazon zu machen.
Ich denke, dass Spotify das ähnlich für Künstler aufgezogen hat. Du kannst alles hochladen und sogar Geld mit verdienen. Du musst dir keine Gedanken um die Logistik und das Marketing machen. Das ist natürlich ideal für Leute, die nur Musik machen wollen, ohne sich ums Drunherum zu kümmern. Die Leute können sich auf das Musik Machen konzentrieren. Am Ende sind es gewachsene Musiker, die aber von den ganzen Disziplinen um die Musik herum keine Ahnung haben.
Prinzipiell muss man den Künstlern (bei Spotify) und den Verkäufern (bei Amazon) vorwerfen, ihre Hausaufgaben nicht gemacht zu haben. Aber heute, wo man keinen Browser mehr öffnen kann, ohne von jemanden erklärt zu bekommen, dass man nur ein kostenloses Buch braucht, um brillianter Salesman zu werden weckt das natürlich Begehrlichkeiten.
Amazon und Spotify glänzen mit Service, bis es keinen anderen Service mehr gibt. Natürlich kann man jetzt nur noch sehr schwer eine Konkurenzplattform hochziehen. Für den Kunden ist es erstmal alternativlos, da die bestehenden Plattformen ja alles bieten. Für den Verkäufer oder Künstler ist es alternativlos, da andere Plattformen mit besseren Konditionen, die neu hochgezogen werden keine Kunden ziehen können.
 
Am Ende sind es gewachsene Musiker, die aber von den ganzen Disziplinen um die Musik herum keine Ahnung haben.
also letztendlich die gleiche Situation, die wir bei normalen Plattengesellschaften und Labels auch haben oder früher sowieso hatten

Ich kenne einige Musiker, die davon leben. Die stückeln sich das irgendwie zusammen. Ein paar CDs, ein paar Konzerte, Unterrichten, privat und in der Musikschule, eigene Band, Coverband, selbst organisierte Auftritte in irgendwelchen Cafés. Die kommen schon über die Runden, aber der logistische Aufwand dahinter ist immens.
 


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