Nur OnTopic Splitterfrei Bohren in Acrylglas?

Tja, ich hab hat mehr Erfahrung mit Lasern.... 80W, 7-8cm/Sekunde - hängt ein bisschen von der Sorftware für den Laser ab. Aber Berne hat recht, bei 5mm ist das schon halb so kritisch, je dünner das Material, desto vorsichtiger muss sein. Und Acrylglas ist vielleicht nicht wirklich ds passende Material, alternativ könnte man auch ein Alublech nehmen. Da ist bohren total unkritisch, das sollte sauber auch mit nem Akkuschrauber gehen.

Ansonsten hab ich natürlich keine so grosse Bohrmaschine wie Bernie ;-)
Mein normaler Akkuschrauber zickt schon bei < 1 mm, das ist zu klein für das Bohrfutter.
 
Der Werkstoff selbst, das Werkstück und die zukünftige Nutzung des Werkstücks mit dem Hinweis das die Bearbeitung des Werkstoffes keinen Schaden nehmen soll.
Ja, das ist aber bei dem Durchmesser nicht nötig. Kratzer vermeidet man mit etwas transparentem Paketklebeband über der Bohrungsstelle. Aber wie gesagt, Acrylglas ist eher ungeeignet dafür. Wenn das mal herunterfällt oder wenn die Schraiben zu fest angezogen werden, knackt es schnell weg.
 
Ja, das ist aber bei dem Durchmesser nicht nötig. Kratzer vermeidet man mit etwas transparentem Paketklebeband über der Bohrungsstelle. Aber wie gesagt, Acrylglas ist eher ungeeignet dafür. Wenn das mal herunterfällt oder wenn die Schraiben zu fest angezogen werden, knackt es schnell weg.
Alle "Vorrichtungen" oder Ständer die ich bislang aus Plexiglas gesehen habe, hatten möglichst saubere Bohrungen und wurden möglichst sauber verklebt.

Man sieht normalerweise von Plexiglas ab, wenn es nicht dekorativ sein soll. Dann kann man auch einen anderen Werkstoff wählen auf den es dann wirklich nicht auf ein Pfund ankommt.

Udo Jürgens und sein Plexiglasflügel

Das Zeug wählt man doch wenn es gefällig aussehen soll.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn überhaupt, dann kühlt man den Bohrer und nicht das Werkstück. Bei dem gewünschten Durchmesser und der damit verbundenen Drehzahl dürfte das aber m.E. nicht nötig sein.
 
Nun schaue ich mal, wie gut die Verklebungen halten werden – vielleicht werden die Bohrungen nicht nötig sein.

Acrylglas habe ich als Bodenplatte gewählt, weil es sowohl hinreichend stabil als auch leicht und dünn war – vor allem aber, weil es grad zur Hand war.

In der Summe wiegt der ganze Spaß 2,9 kg, wovon 1,8 kg auf die Tastaturen entfallen.

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Hier steht es recht gut beschrieben:

Schöne Grüße
Bert
Danke, ich habe noch nicht gebohrt.

Zum Hintergrund: Habe aus Kabelkanälen und einer Acrylglasplatte einen Minikeyboard-Tischständer geklebt. Die Kabelkanäle sind untereinander sowohl verklebt als auch verschraubt, nur die untersten beiden sind mit der Acryglasplatte nur verklebt. Das Ding macht einen stabilen Eindruck, war aber noch nicht im praktischen Einsatz.

Falls sich in der Praxis nun die untersten Kabelkanäle vom Acrylglas zu lösen beginnen sollten, würde ich beides mit M3-Schrauben verbinden wollen. Daher meine Frage.


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Bezüglich des Bohrens würde ich deine Anforderung und Bert's Hinweis in erster Näherung folgendermaßen zusammenfassen: Kauf dir im Reparaturfall einen billigen 3mm Holzbohrer, der sollte für zwei bis vier M3 Bohrungen scharf genug sein. Doch halt:
Wenn ich die Konstruktion richtig verstehe, steht diese auf der Acrylplatte. Du müsstest also die Schraubenköpfe versenken. Daher fehlt für eine vollständige Hilfestellung die Information über die Dicke der Platte. Dann gäbe es zwei Strategien: Senkkopfschrauben mit Versenker versenken oder Zylinderkopfschrauben mit größerer Vorbohrung versenken. In beiden Fällen aufpassen dass nicht zu tief gebohrt wird, Tischbohrmaschine war irgendwo schon mal ein Hinweis...
Oder wirkel hat falsch verstanden und diesen Post ignorieren ;-)
 
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Nun schaue ich mal, wie gut die Verklebungen halten werden – vielleicht werden die Bohrungen nicht nötig sein.

Acrylglas habe ich als Bodenplatte gewählt, weil es sowohl hinreichend stabil als auch leicht und dünn war – vor allem aber, weil es grad zur Hand war.

In der Summe wiegt der ganze Spaß 2,9 kg, wovon 1,8 kg auf die Tastaturen entfallen.

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Sieht super aus , nette " Erweiterung " .
 
Wenn ich die Konstruktion richtig verstehe, steht diese auf der Acrylplatte. Du müsstest also die Schraubenköpfe versenken. Daher fehlt für eine vollständige Hilfestellung die Information über die Dicke der Platte. Dann gäbe es zwei Strategien: Senkkopfschrauben mit Versenker versenken oder Zylinderkopfschrauben mit größerer Vorbohrung versenken. In beiden Fällen aufpassen dass nicht zu tief gebohrt wird, Tischbohrmaschine war irgendwo schon mal ein Hinweis...
Die Acrylglasplatte ist zwar 5 mm dick, aber eine Tischbohrmaschine habe ich nicht und würde daher auf Senkkopfbohrungen o.ä. verzichten wollen.

Stattdessen würde ich mit dem Dremel auf niedriger Drehzahl 1-mm-Vorbohrungen machen und diese dann auf 3 mm aufbohren. Um ein Splittern der Acrylglasplatte zu vermeiden, würde ich den durch die Verschraubungen entstehenden Druck über Unterlegscheiben zu verteilen versuchen.

Das hätte dann zwar zur Folge, dass ich Gummifüße in der Dicke der Schraubenköpfe und Unterlegscheiben unter die Platte kleben müßte, da ich das Ding auch ohne makerbeam-Ständer direkt auf der Tischplatte stehend nutzen will (z.B. mit dem Elektron Analog Four MkII), aber einen Tod muss man bekanntlich sterben.
 
Sieht super aus , nette " Erweiterung " .
Danke! Das Ziel ist, mit der rechten Hand spontan vier weitere Klänge spielen zu können:
- Zum einen als Ergänzung/Abwechselung zu den Klängen, die ich auf der rechten Tastaturhälfte des A1 im Split spiele.
- Zum anderen, um Klänge spielen oder ausklingen lassen zu können, während ich auf dem A1 eine Performance umschalte (was leider alle noch klingenden Klänge abschneidet).
 
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@serge was ist aus dem Lego-Technik geworden? Hast Du dir ein Elektroauto draus gebaut? Windrad? Funktionerende Raumkapsel?
 
Dabei fällt mir ein, dass mir im Keller seit dem Umbau ein Deutlich-über-zwei-Meter-Stück Kabelkanal im Weg liegt.
Mal kucken, was ich daraus Sinnstiftendes basteln kann - danke für den Tipp, @serge!

Schöne Grüße
Bert
 
@serge was ist aus dem Lego-Technik geworden? Hast Du dir ein Elektroauto draus gebaut? Windrad? Funktionerende Raumkapsel?

LEGO Technic habe ich für den Prototyp verwendet, es ist aber bei diesen Spannweiten bei weitem nicht stabil genug – ich hätte mit einer Vielzahl von Verstärkungen arbeiten müssen, die unter anderem dazu geführt hätten, dass die unterste Tastatur deutlich höher über dem Nord Lead geschwebt hätte als auf diesem Bild zu sehen.

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