Das klingt einigermaßen tonal, aber die vielen Effekte helfen hier.
Du weißt ja wie das mit den Effekten ist. Irgendwie kann man nicht widerstehen. In meinem Fall ist das ein Delay und ein Reverb. Hört man sich mal einen Oszillator so ganz für sich allein ist der Klang allerdings ziemlich langweilig. Im Vergleich zu anderen analogen Oszillatoren die ich so habe kann man in der Spektrumanalyse sehr gut sehen, dass kein sonderlich reichhaltiger Klang erzeugt wird. Nimmt man dann noch die etwas unberechenbare durch die Kontakte getriggerte Hüllkurve dazu fragt man sich schon, wo genau da jetzt das Wow sein soll. Mir ging es jedenfalls so.
Ich z.B. habe eine sehr trockene Haut. Will ich einen halbwegs schnellen Anstieg muss ich mir die Finger befeuchten. Deswegen ist eine kleine Schale mit Wasser für mich unverzichtbar wenn ich an der Lyra sitze.
Interessant wird es halt erst, wenn man sich ein wenig angefreundet hat und die Eigenheiten als Stärke begreift. Und im Grunde benötigt man dann auch kein FX mehr. Da kommt schon mehr als genug raus wenn man möchte. Aber Klang ist nun mal auch etwas sehr Subjektives. Dem einen gefällt's, dem anderen nicht. Mir gefällt's.
Dankeschön! Eigentlich Thomas, aber der Name war natürlich nicht mehr frei. Sammelbegriff halt.
Aber es ist für mich eine fast schon meditative Erfahrung, mich in ihrem Sound zu Verlieren.
Ha ha... Ja. So geht's mir auch immer. Und zack, wird man von der Morgenröte daran erinnert, dass die Nacht schon vorbei ist.
die diversen CV Eingänge auszuprobieren
Da bin ich noch nicht so wirklich weit gekommen. Wobei ich kein Modularsystem habe (ein Fass ohne Boden fürchte ich), aber ausreichend Hardware die auch CV ausgeben kann. Mir fehlt aber meist auch die Zeit mich mit allem auseinander zu setzen. Aber auf jeden Fall steht das noch auf meiner TODO-Liste.
Allerdings finde ich den Sound von Tommi ziemlich geil
Dankeschön! Das ist halt diese typische "Lyra-Drone", wie man sie auf YT meist findet. Wenn man dabei bleiben will ist man aber mit dem Instrument ziemlich schnell am Ende. Wobei man natürlich die Lyra unterschiedlich stimmen kann, womit man schon einiges anstellen kann. Aber das klangliche Spektrum reizt man damit nicht aus. Aber es ist auch genau dieser Sound der mich total berührt hat und es auch immer noch tut.
Also ich kann dir sagen, dass da noch sehr viel mehr geht. Man muss nur auf die Suche gehen. Und wie man das Gefundene dann verwendet ist dann auch noch mal eine Frage. Also für mich jedenfalls.
Auch vielen Dank an dich! Übrigens habe ich hier auch noch einen alten analogen MW-Empfänger herum stehen den ich irgendwie klangmäßig noch integrieren muss. Allerdings steht es hier um dem Empfang in unserem Taunustal nicht allzu gut.