Das mit den Flachbandkabeln wäre auch mein Hinweis gewesen. Die Doepfer PSU3 liefert an +12V 2A, damit sollten die Litzen nicht abfackeln.
Wenn ich mir für ein Modularsystem ein passendes Netzteil bauen wollte, würde ich erstmal für mich klären, wie die Spannung transformiert werden soll und wo das passieren soll.
Also will ich mit 230V AC arbeiten oder nur mit Kleinspannung um 15-18V AC(oder auch DC), um die dann ggf. gleichzurichten etc. Das beeinflusst den Aufbau der Schaltung nicht unwesentlich.
In der alten Doepfer PSU2 arbeiteten LM317/337 Regler. Für die PSU3 müsste es für +12V ein anderer Regler sein, weil die m.E. nur bis 1,5A ausgelegt sind.
Ich hatte mal angefangen auf der Basis der PSU2 ein neues, stärkeres Netzteil zu bauen und zwar mit Ringkerntrafo. Da habe ich einen LM350 für die +12V verwendet. Allerdings habe ich das Projekt auf Eis gelegt, weil die Spannung bei 1,5A eingebrochen ist und mir die Zeit fehlte.
Übrigens hat die Platine der PSU2 eine dreifache Kupferauflage von 105µm, was ich auch nicht unwesentlich finde. Mit Loch- oder Streifenrasterplatinen würde ich die Schaltung nur mit Verstärkung durch passenden Draht aufbauen.