S: Netzteilschaltpläne (+/-12V ab 2A)

S

sabberlatz

......
Hallo Freunde,

steht oben schon alles drin. Schaltpläne reichen - den Rest mach ich selbst. Mit meinen 3 Reihen geht meinem 1A-Netzteil langsam die Puste aus.

have fun!

Stephan
 
Jetzt bitte nicht übelnehmen, aber: jemand der dafür nach Schaltplänen fragen muss, sollte lieber die Finger davon lassen, sowas selber zu bauen. Ansonsten zum selber googlen: "uA723" "2N3055"

Wichtig: Mehr als 2A sollte das Netzteil nicht können, denn die Flachbandkabel sind nur für 1A pro Litze maximal spezifiziert. Die Stromversorgung einer Schiene der Module läuft normalerweise nur über zwei Litzen. Wenn im Fall eines Kurzschlusses auf einem Modul das Netzteil deutlich mehr als 2A liefern kann, könnten Dir Deine Flachbandkabel im extremfall ein gemütliches Feuerchen machen.

Mein Tipp ist daher: in einem größeren Case mehrere getrennte Netzteile verwenden, von denen jedes nicht mehr als 1,5A leisten sollte.

Doepfer verwendet ja in seinen Monstercases auch mehrere "kleine" (oder besser: normale) Netzteile, statt einem großen.
 
Das mit den Flachbandkabeln wäre auch mein Hinweis gewesen. Die Doepfer PSU3 liefert an +12V 2A, damit sollten die Litzen nicht abfackeln.

Wenn ich mir für ein Modularsystem ein passendes Netzteil bauen wollte, würde ich erstmal für mich klären, wie die Spannung transformiert werden soll und wo das passieren soll.
Also will ich mit 230V AC arbeiten oder nur mit Kleinspannung um 15-18V AC(oder auch DC), um die dann ggf. gleichzurichten etc. Das beeinflusst den Aufbau der Schaltung nicht unwesentlich.

In der alten Doepfer PSU2 arbeiteten LM317/337 Regler. Für die PSU3 müsste es für +12V ein anderer Regler sein, weil die m.E. nur bis 1,5A ausgelegt sind.
Ich hatte mal angefangen auf der Basis der PSU2 ein neues, stärkeres Netzteil zu bauen und zwar mit Ringkerntrafo. Da habe ich einen LM350 für die +12V verwendet. Allerdings habe ich das Projekt auf Eis gelegt, weil die Spannung bei 1,5A eingebrochen ist und mir die Zeit fehlte.

Übrigens hat die Platine der PSU2 eine dreifache Kupferauflage von 105µm, was ich auch nicht unwesentlich finde. Mit Loch- oder Streifenrasterplatinen würde ich die Schaltung nur mit Verstärkung durch passenden Draht aufbauen.
 
Jetzt bitte nicht übelnehmen, aber: jemand der dafür nach Schaltplänen fragen muss, sollte lieber die Finger davon lassen, sowas selber zu bauen. Ansonsten zum selber googlen: "uA723" "2N3055"

Wichtig: Mehr als 2A sollte das Netzteil nicht können, denn die Flachbandkabel sind nur für 1A pro Litze maximal spezifiziert. Die Stromversorgung einer Schiene der Module läuft normalerweise nur über zwei Litzen. Wenn im Fall eines Kurzschlusses auf einem Modul das Netzteil deutlich mehr als 2A liefern kann, könnten Dir Deine Flachbandkabel im extremfall ein gemütliches Feuerchen machen.

Mein Tipp ist daher: in einem größeren Case mehrere getrennte Netzteile verwenden, von denen jedes nicht mehr als 1,5A leisten sollte.

Doepfer verwendet ja in seinen Monstercases auch mehrere "kleine" (oder besser: normale) Netzteile, statt einem großen.
Nun, Deine Mail hat mir jetzt nicht viel weitergeholfen. Ich bin ausgebildeter Elektroniker und hab selber Schaltungen entworfen. Bin halt schon 30 Jahre nur im Software-Geschäft tätig und daher aus dem Thema bisschen raus. Ich will ein externes Netzteil verwenden, so daß das Thema "sich die Finger verbrennen" kein Thema sein wird.

12 meiner Module hab ich erfolgreich zusammengelötet. Fast alles ist DIY in meinem Rack.

Daher täte ich mich halt leichter, bereits Erprobtes nachzubauen als das Rad neu zu erfinden wenn ich ein Netzteil bauen möchte.

mfg

Stephan
 
Das mit den Flachbandkabeln wäre auch mein Hinweis gewesen. Die Doepfer PSU3 liefert an +12V 2A, damit sollten die Litzen nicht abfackeln.

Wenn ich mir für ein Modularsystem ein passendes Netzteil bauen wollte, würde ich erstmal für mich klären, wie die Spannung transformiert werden soll und wo das passieren soll.
Also will ich mit 230V AC arbeiten oder nur mit Kleinspannung um 15-18V AC(oder auch DC), um die dann ggf. gleichzurichten etc. Das beeinflusst den Aufbau der Schaltung nicht unwesentlich.

In der alten Doepfer PSU2 arbeiteten LM317/337 Regler. Für die PSU3 müsste es für +12V ein anderer Regler sein, weil die m.E. nur bis 1,5A ausgelegt sind.
Ich hatte mal angefangen auf der Basis der PSU2 ein neues, stärkeres Netzteil zu bauen und zwar mit Ringkerntrafo. Da habe ich einen LM350 für die +12V verwendet. Allerdings habe ich das Projekt auf Eis gelegt, weil die Spannung bei 1,5A eingebrochen ist und mir die Zeit fehlte.

Übrigens hat die Platine der PSU2 eine dreifache Kupferauflage von 105µm, was ich auch nicht unwesentlich finde. Mit Loch- oder Streifenrasterplatinen würde ich die Schaltung nur mit Verstärkung durch passenden Draht aufbauen.
Danke für die Hinweise. Ich habe genügend Netzteile hier rumliegen. DC wäre mir lieber, aber wenn es nicht anders geht halt auch AC.

Behringer hat ein kleines schnuckliges Netzteil in Programm, welches mit 15V DC zu betreiben ist. Wenn jemand davon den Schaltplan hat.....dann versuch ich 3-5A rauszukitzeln.

ich hab auch nicht vor die Flachbandkabel weiter zu verwenden sondern werde die Zuführungen zu den Backplanes separat verdrahten und wenn jeder Rack-Strang dann max. 1A zieht, dann passts. Meine knapp 20 Module fressen derzeit 1.3A. Alle drei Rackebenen hängen jedoch an einem Strang.

mfg

Stephan
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe vor ein paar Jahren einen DC/DC wandler für +-12V 1.5A entwickelt. Versorgt wird er typischerweise aus einem 19.5V 4A Laptopnetzteil (gibt's zu Hauf im Elektroschrott).
Es sind ca. 10 gebaut worden; seit in V1.1 die größeren Schottky-Dioden drin sind, ist auch keins mehr ausgefallen :) KICAD dateien odersynthPWR.jpg PDF Doku auf Anfrage.
 
Netzfund! Keine Ahnung, wie gut oder schlecht diese Schaltung ist/arbeitet! Nie selber aufgebaut/ausprobiert - also ohne Gewähr (aber mit Pistole :) )NT.jpg
 
ich hab auch nicht vor die Flachbandkabel weiter zu verwenden sondern werde die Zuführungen zu den Backplanes separat verdrahten und wenn jeder Rack-Strang dann max. 1A zieht, dann passts. Meine knapp 20 Module fressen derzeit 1.3A. Alle drei Rackebenen hängen jedoch an einem Strang.
Sprichst du hier von den Zuleitungen zu den Modulen oder zu den Busboards? Wenn du weiterhin Flachbandleitungen vom Busboard zu den Modulen verwendest, dann liegt dort dein Schwachpunkt. Im schlimmsten Kurzschlussfall mit einem Netzteil das 3-5A liefert brennen dir die Flachbandleitungen weg. Das ist sicherlich der "worst case", aber nicht unmöglich. Ich habe schon die Zuleitungen zu einem Trafo ohne Isolierung gesehen, weil sie weggeschmolzen waren und keine Sicherung eingebaut war und konstant zu viel Strom auf der Sekundärseite gezogen wurde.

Wenn man die Sekundärseite pro Strang mit 2A absichert, dann wäre das allerdings okay.
 
Wenn man die Sekundärseite pro Strang mit 2A absichert, dann wäre das allerdings okay.
genauso meinte ich es :) Die 5A teilen sich auf die drei Stänge auf und je eine Sicherung lässt max. 2A durch (oder evtl. 1,8A - das ist dann nicht mehr kriegsentscheidend)

Vielleicht realisiere ich nocheine el. Sicherung mit Resetknopf, dann hab ich gleich einen Grund eine neue Frontplatte zu beschriften :cool:
mfg

Stephan
 


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