Roland Rompler! (Huldigung, Austausch etc.)

Ok, dann lag ich mit dem fehlenden Autoload wohl falsch.

Aber nur für wav-Samples dennoch eher uninteressant damals für mich.
 
Michael Burman schrieb:
Despistado schrieb:
Man kann meines Wissens wav Samples in einen Tone laden und das dann genauso bearbeiten wie die integrierten Waveforms, allerdings lassen sich nur einzelne Samples laden, kein Multisample! Das schränkt das Ganze dann doch sehr ein.
Das kann ich mir nicht wirklich vorstellen. :agent: Im Gerät dieser Klasse sollte auf jeden Fall die Möglichkeit bestehen am Gerät selbst Multisamples zu erstellen. :agent:
Das ist ja kein Sampler, von Multisamples erstellen kann also keine Rede sein.
Multisamples "funktionieren" zwar schon, allerdings dann eben nur wenn man Programme oder Performances o.ä. im S7x0 Format lädt (oder auch Akai CDs, soweit ich weiß).
Aber diese so geladenen Multisamples können dann nicht als Waveform für einen der 4 Tones eines Patches verwendet werden.
Das geht nur mit einzelnen Wav-Samples.

Wie gesagt, alles laut Testberichten, aber ich glaub das mal schon.
 
Was schlicht an der Architektur liegt. Eine interne Waveform innerhalb eines Tones ist ja bereits ein Multisample bzw. kann eins sein (bei piano etc, bei Drums macht es ja keinen Sinn). Auf Sampler Ebene sind es dann die Partials (also pro Sample oder Samplestacks eines Multisamples).

wenn man das mit einem Wav-Multisample realisieren wollte, müsste man ein Patch/Sample des Multisamples verbraten, was natürlich vom Aufwand völliger Schwachsinn wäre.
 
Wird Zeit das der Thread wieder in der Versenkung verschwindet,die Preise für JVs gehen schon wieder nach oben :)
Ich will mir ja auch irgendwann noch einen hinstellen.
 
(OT: Hey Crabmann, du hast gerade 4700 Postings, noch 11 dazu und ich nenne dich "Crabmann-Kölsch' Wasser" ;-) )
 
micromoog schrieb:
Was schlicht an der Architektur liegt. Eine interne Waveform innerhalb eines Tones ist ja bereits ein Multisample bzw. kann eins sein (bei piano etc, bei Drums macht es ja keinen Sinn). Auf Sampler Ebene sind es dann die Partials (also pro Sample oder Samplestacks eines Multisamples).

wenn man das mit einem Wav-Multisample realisieren wollte, müsste man ein Patch/Sample des Multisamples verbraten, was natürlich vom Aufwand völliger Schwachsinn wäre.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das verstehe...
Ja, eine interne "Waveform" ist (außer bei Drums) im Normalfall ein Multisample, nur so sind ja überhaupt Sounds die über größere Bereiche "realistisch" klingen sollen zu realisieren.
Natürlich würde ein Multisample mehr RAM verbrauchen aber nur als Multisample wäre es als Waveform für die Synth Engine wirklich sinnvoll.
Auch wenn das bedeutet dass man zuerst ein Multisample erstellen muss.

Aber man kann ja, meines Wissens, nicht mal vorhandene Multisamples (die eben als Teil eines S7x0-Programms o.ä. geladen wurden) als "Waveform" verwenden.
 
genau da springt ja der Punkt, die Architektur lässt es nicht zu.

Wenn du als Waveform inner halb eines Tones "Piano xy" wählst, weiß das System dass es sich genau da um ein Multisample handelt, bei "Snare XY" eben nicht. Das Problem ist, dass es eben bei jedem RAM Sample das nicht weiß, da ja jedes Sample eines Multisamples einen -sagen wir mal - "Waveform"-Platz" belegt. Soweit war man halt 2000 nicht, bzw. wollte es in diesem Bereich nicht nicht sein. Roland konzentrierte sich wohl auf die Kompatibilität der eigenen Kinder.

Für mich jetzt weniger ein Problem, für S-Serie Fremde kann ich dich allerdings verstehen.
 
Ach so, ich glaube ich versteh schön langsam.

Aber möglich war es 2000 schon und auch schon lange davor.
Kurzweil hat's vorgemacht, in deren Romplern (K2x00) hast du einen kompletten Sampler und die darin erstellten Multisamples lassen sich dann auch als "Waveform" für deine Tones verwenden, genauso wie die internen.
Samples und die Zusammenstellungen von Multisamples sind zwei verschiedene Bereiche.
Ok, der Vergleich hinkt etwas, da diese Rompler eigentlich gleichzeitig vollwertige Sampler mit fehlender Aufnahmefunktion (und I/Os) sind die sich aber nachrüsten lassen während der XV5080 ja eher ein ganz normaler Rompler mit einem zusätzlichen Sample-lade-feature ist.

Für S7x0 Besitzer sicher eine absolut brauchbare "Stimmenerweiterung" aber für alle anderen wird ein XV3080 wohl auch reichen.
Es sei denn die COSM-Effekte sind so atemberaubend toll, dass man dafür um die 200€ mehr zu bezahlen bereit ist.
Das kann ich aber nicht beurteilen.
 
Ich nutze WAV samples, die man sehr gut über 5 Oktaven spielen kann. Das ist in meinen Augen ein Synth und kein Sampler. Das ganze soll synthetisch klingen und gerade das ist für mich das Spannende, WAV files als waveforms zu nutzen, die völlig anders klingen. Außerdem ist das sehr pragmatisch gelöst und geht schnell von der Hand. Man muss eben nicht erst prokeln und Multisamples erstellen, mappen etc..
sowas wie die Aah oder sarah voices vom Fairlight und ähnliche Sachen lassen sich sehr gut verwenden.
Wenn man natürlich ein perfekt abgebildetes Saxophon oder sowas sucht, sollte man wirklich eher einen sampler nehmen.
 
Versteh ich schon.
Aber das funktioniert halt nicht mit jedem x-beliebigen Sample, denn das kann ja mitunter ganz schön grausam klingen wenn man ein Sample 3 Oktaven zu hoch spielt...
Für mich persönlich wäre diese Einschränkung nichts, das rechtfertigt für mich dann den deutlich höheren Preis des 5080 im Vergleich zum 3080 nicht (auch heute noch liegen da schon mal bis zu 200€ dazwischen).
Man kann das aber natürlich auch anders sehen.
 
Genau so kann man es sehen, aber BBC liegt imho auch richtig!

Wenn man das kleine 1x1 des klassischen Arrangements berücksichtigt, will man ja selten einen Sound der über 5 Oktaven alles zudrückt, von daher kann man beim XV auch mit WAVs gezielt gewinnbringende Klangwelten platzieren.

Wie gesagt, es ist kein Sampler - sollte man ähnlich wie im SY99 sehen, gutgemeinte Zugabe, viele Nutzen das auch nicht, kauften den 5080 aber trotzdem. U.a. wegen dem größeren Display.
Für mich war allein die RAM-Möglichkeit essentiell, den ROM-Bereich nutze ich wenn überhaut zw. 10 u. 20%. Man darf natürlich die enormen FX-Möglichkeiten für S7xx-Sounds nicht außer 8 lassen. Da gehen wirklich tolle Dinge. z.B. kann man jedem Partial einen eigenen Send Wert zuordnen. z.B. 3x die gleiche Clap nebeneinander 1. Dry, 2. etwas. Hall, 3. mörder Hall. Was sich allein durch solche und andere Möglichkeiten ohne Automationskurven an lebendigen Drumarrangements machen lässt ist wirklich toll. Und das alles innerhalb eines simplen Patches, ohne sich ein mega aufwendiges Performance hinschrauben zu müssen.
 
tsstss... der XV 5080 kann natürlich Multisampling, entweder

- durch Multipartials, = 88 Tasten mit 4 velocitygeswitchten Samples pro Taste

- durch 4 Tones mit Stereosamples pro Tone und 4 fachem Velocityswitch. Das Multisampling macht man dann, indem man
die bis zu 32 Parts auf denselben Midikanal legt und jeder dieser Parts eine andere Keyzone spielt.

Dasselbe mache ich auch bei der MC909, wenn ich dort Multisamples verwenden will. Die kann sogar selber sampeln.
 
Drumfix schrieb:
die bis zu 32 Parts auf denselben Midikanal legt und jeder dieser Parts eine andere Keyzone spielt.
Nur bräuchte man dann 88 Multiparts für ein einziges multigesampeltes Klavier, bei dem es für jede Taste ein Sample gibt. Jedenfalls kann man so nicht verfahren, wenn man mehrere Multisamples gleichzeitig nutzen möchte. Multitimbralität ist nicht gleichzusetzen mit Multisampling, obgleich durch Multitimbralität mehrere verschiedene Samples gleichzeitig genutzt werden können. Aber dann eben maximal so viele, wie viele Multiparts es gibt. Für manche Musikrichtungen bzw. Sounds kann das natürlich ausreichen, nur wird das dann eben nicht als Multisampling bezeichnet, sondern als Multitimbralität. Ein Sample pro Multipart.

Drumfix schrieb:
durch Multipartials, = 88 Tasten mit 4 velocitygeswitchten Samples pro Taste
Kann man solche Multipartials direkt auf einem XV-5080 aus den einzelnen importierten WAV-Samples erstellen? Wenn ja, dann wäre die Erstellung von Multisamples auf dem XV-5080 doch möglich?

PS: Könnte es sein, dass es für den XV-5080 ein Firmware-Update/Upgrade gegeben hat, bei dem die Möglichkeit des Multisamplings nachgereicht wurde, sollte sie nicht von Anfang an bestanden haben?
 
ic habe den 5080 auch nicht, hat mich heut Abend interessiert, habe ins Handbuch geschaut, kann man bei Roland runterladen. Also erster Eindruck: da wird man nicht schlau draus was man mit den Samples machen kann (ausser Roland und AKAI importieren). Entweder ist einiges möglich, aber ich habe es nicht gefunden bzw. steht nichts dazu im Handbuch, oder aber es ist doch eher nur eingeschränkt verwendbar im Vergleich, wenn man einmal die Arbeit mit Samplern kennengelernt hat. habe allerdings auch nur 15 minuten damit verbracht.
z.B. eigene Samples als Tone Quelle - dazu habe ich garnichts auf die Schnelle gefunden.
Auch zum Thema Multisamples - nichts drin im Handbuch.
 
Drumfix schrieb:
tsstss... der XV 5080 kann natürlich Multisampling, entweder

- durch Multipartials, = 88 Tasten mit 4 velocitygeswitchten Samples pro Taste

- durch 4 Tones mit Stereosamples pro Tone und 4 fachem Velocityswitch. Das Multisampling macht man dann, indem man
die bis zu 32 Parts auf denselben Midikanal legt und jeder dieser Parts eine andere Keyzone spielt.

Dasselbe mache ich auch bei der MC909, wenn ich dort Multisamples verwenden will. Die kann sogar selber sampeln.

Danke für das aufmerksame lesen, so weit waren wir auch schon :roll:

Die Frage war, ob man innerhalb eines Tones auf Multisamples zurückgreifen kann und da heißt die Antwort NEIN
 
virtualant schrieb:
Auch zum Thema Multisamples - nichts drin im Handbuch.
Page 148: "Creating Multi-Partial Patches". :agent:
Auf dem "Screenshot" rechts sieht es danach aus, dass es ein Multisample mit 13 Key-Ranges ist.
Was ist hier ein "Partial"? Heißt jede Key-Range eines Multisamples "Partial"?
Wie viele Partials kann es pro "Multi-Partial Patch" geben? A0 bis C8 heißt wie viele Noten? 99 oder so? :agent:

L.P (Lower Key Point)
Range: A0–C8
Specifies the lowest note at which the Partial can be sounded.
U.P (Upper Key Point)
Range: A0–C8
Specifies the highest note at which the Partial can be
sounded.
Wenn das erste Partial A0-A0 wäre, das letzte C8-C8, und dazwischen auch jeweils ein Partial pro Note, müssten dann 99 oder so Partials möglich sein. :agent:

Also doch Multisamples möglich? :agent:
 
das ist Roland speech und bedeutet eine eigenständige Einheit mit Sample, TVA und TVF (aus dem Kopf, für AMP und Filter) und LFO usw., also eine Soundquelle + Synthese. Mehrere davon können über die Tastatur verteilt werden. So werden in den Roland Samplern Multisamples kreiert.
Vergleichbar mit AKAI ist ein Roland partial = AKAI keymap.
Ein Unterschied zu AKAI ist, dass partials eigenständig abgespeichert werden können -> in den Roland Samplern, im XV-5080 evtl. auch.
AKAI keymaps hingegen als Teil der Programs können nur im Program gespeichert werden und nicht eigenständig.
 
Ja, Partial sind analog der Tones. Jedoch kann ein Patch hier aus zig Partial bestehen.
die Partials beherbergen die Einzelnen Samples des Multisamples - wie du schon vermutet hast.
Jedes Partial hat bis zu vier Samples - Stereo verwendet da schon mal 2 Der vier Slots.
Die 4 slots sind zB auch für vel Switch gedacht, da jeder Slot einen vel min/max wert haben kann.
Jedes Partial hat seinen eigenen TVF, TVA, LFO etc. - kann man aber auch global verbinden, weil man ja bei einem Synth Multisample in jedem Partial zB die identische Filtereinstellung haben will.
Für ein Drumset macht das natürlich weniger Sinn

Edit: Wie Kollege Virtualant bereits geschrieben hat

Anzahl der Psrtials kann ich gar nicht genau sagen, sind aber ausreichend um bei einer 88er Tastatur jeder Taste ein eigenes Partial zuzuordnen.

Man muss halt bedenken wie weit man das mehrfach treibt, da ja bei max 128MB Schluss ist.
 
virtualant schrieb:
Mehrere davon können über die Tastatur verteilt werden.
Aber wie viele? Bis zu 99 pro "Multi-Partial Patch" beim XV-5080, wenn A0 bis C8 möglich?

virtualant schrieb:
Vergleichbar mit AKAI ist ein Roland partial = AKAI keymap.
Aber hier bei "Multi-Partial Patch" wie auf Seite 148 vom Manual dargestellt passt das irgendwie nicht. So wie hier dargestellt, müsste ein Partial mit einer Keygroup von AKAI vergleichbar sein. Die hat auch eigene Einstellungen für Filter, Hüllkurven usw. Ein Keymap ist bei AKAI gleich das Program.
 
Beim konvertieren erhält jedes Akai Sample ein Partial und somit dann auch ein eigenes TVF etc. die Werte entsprechen dann bei allen Partials denen des Akai Programms

Bzw. Das Akai Programm ist ja schon die Roland Performance, also alles was im Programm ist wird erstmal ein Patch.
Hatte den S1100 jetzt schon ewig nicht mehr an, daher bitte um etwas Nachsicht mit den Akai Begriffen :D

Oben habe ich was zu der Anzahl der Partial geschrieben
 
Michael Burman schrieb:
virtualant schrieb:
Vergleichbar mit AKAI ist ein Roland partial = AKAI keymap.
Aber hier bei "Multi-Partial Patch" wie auf Seite 148 vom Manual dargestellt passt das irgendwie nicht. So wie hier dargestellt, müsste ein Partial mit einer Keygroup von AKAI vergleichbar sein. Die hat auch eigene Einstellungen für Filter, Hüllkurven usw. Ein Keymap ist bei AKAI gleich das Program.
ja das meinte ich, habe wohl den Begriff durcheinandergewirbelt.
 
micromoog schrieb:
Beim konvertieren erhält jedes Akai Sample ein Partial und somit dann auch ein eigenes TVF etc. die Werte entsprechen dann bei allen Partials denen des Akai Programms
Bei AKAI kann eine Keygroup bis zu 4 Samples enthalten. Daher sollte bei Konvertierung jede Keygroup ein Partial erhalten, nicht jedes Sample – zumal bei Roland offenbar auch mehrere Samples pro Partial gehen für Velocity-Switching und so. :agent:

Wie ist es aber bei Neuerstellung eines "Multi-Partial Patch" auf einem XV-5080? Kann man dann jedem Partial einzelne Samples zuweisen? :agent:
 
Sollte gehen, da ich immer Futter der S Serie verwende habe ich das noch nicht ausprobiert. da man die Partials ändern kann sollte das auch von Zero gehen.

Klar, Keygroup. mein letztes Akai Programm habe ich anno 2000 erstellt.
 
Michael Burman schrieb:
micromoog schrieb:
Beim konvertieren erhält jedes Akai Sample ein Partial und somit dann auch ein eigenes TVF etc. die Werte entsprechen dann bei allen Partials denen des Akai Programms
Bei AKAI kann eine Keygroup bis zu 4 Samples enthalten. Daher sollte bei Konvertierung jede Keygroup ein Partial erhalten, nicht jedes Sample.
Wie ist es aber bei Neuerstellung eines "Multi-Partial Patch" auf einem XV-5080? Kann man dann jedem Partials einzelne Samples zuweisen? :agent:
richtig, eine AKAI keygroup wird zu einem partial (vermutlich) -> kann in den Roland Samplern aber eigenständig abgespeichert werden.
ein Partial kann, wie auch micromoog geschrieben hat, bis zu 4 samples enthalten und auch velocity switch haben.
Zur Neuerstellung eines Multisamples im XV-5080 kann ich nichts sagen, im Handbuch steht da nichts, oder habe nichts gefunden :eek:
 
nein das ist Blödsinn was ich erzähle, wie Michael schon meinte, es wird tatsächlich auf Seite 148 kurz angeschnitten, man kann anscheinend importierte Partials aus importierten (Roland) Multisamples zu neuen Multisamples zusammenbauen. So verstehe ich das.
Irgendwas ist da aber anders als in Roland Samplern, das Wort Partial taucht noch nicht mal im Index auf. Das wird so stiefmütterlich behandelt, dass ich davon ausgehe dass die Möglichkeiten beschränkt sind.
 
Auf der Seite 148 ist es im Prinzip beschrieben, ohne das Gerät vor sich allerdings nicht so leicht nachzuvollziehen. ;-) Es wird sogar der Split-Mode "1Key" angeboten: "The split will consist only of the specified key." So vermute ich dann doch bis zu 99 Partials pro Patch. Auf der Seite 150 dann: "Specify the number of the Sample to be assigned." Es sollte somit also auch die Zuweisung von Samples gehen. :agent:
 
Drumfix schrieb:
tsstss... der XV 5080 kann natürlich Multisampling, entweder

- durch Multipartials, = 88 Tasten mit 4 velocitygeswitchten Samples pro Taste

- durch 4 Tones mit Stereosamples pro Tone und 4 fachem Velocityswitch. Das Multisampling macht man dann, indem man
die bis zu 32 Parts auf denselben Midikanal legt und jeder dieser Parts eine andere Keyzone spielt.
Naja....
Ich glaub dir schon, dass das geht, aber praktisch ist dann echt etwas anderes, wenn man eine gesamte Performance mit mehreren Patches nur für einen einzigen Sound verwenden muss.
 
Michael Burman schrieb:
Kann man solche Multipartials direkt auf einem XV-5080 aus den einzelnen importierten WAV-Samples erstellen? Wenn ja, dann wäre die Erstellung von Multisamples auf dem XV-5080 doch möglich?
Ich weiß nicht ob das möglich ist, aber selbst wenn es ginge, könnte dieses so erstellte Multisample dann eben dennoch nicht als eine der 4 "Waveforms" eines Patches verwendet werden.
 
Despistado schrieb:
Ich weiß nicht ob das möglich ist, aber selbst wenn es ginge, könnte dieses so erstellte Multisample dann eben dennoch nicht als eine der 4 "Waveforms" eines Patches verwendet werden.
Wir sind inzwischen schon etwas weiter. Siehe oben und die Seiten des Manuals 125 bis 158.

Seite 126:
Multi-Partial Patches are created by assigning the constituent sounds, called Partials, to the keys on the keyboard, with up to 88 Partials being assignable.
Also doch 88 Partials und nicht 99. Naja, sollte dennoch reichen. ;-)
Weiter layern und splitten kann man dann bestimmt in der Performace. Seite 129 ff. :P
 
Auf Seite 125 steht dennoch was ja schon mehrfach gesagt wurde, in "normalen" Patches lässt sich nur ein Sample als Tone laden, kein Multisample.

Man kann sich also mit Multi-Partial Patches ein Multisample aus eigenen Samples erstellen, dieses Multi-Partial Patch ist aber nicht dasselbe wie ein "Four-Tones-Patch".
Es gibt zwar auch Filter und so aber so ergiebig wie die "normalen" Four-Tone-Patches scheint das nicht zu sein.
 


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