Roland JD-XA

Was bedeutet eigentlich dieses: LOL ROFL ROTEL!!
Ich habe diese Worte zum ersten Mal bei „ Bernd das Brot“ gehört.

Jörg
 
Mein Teil schrieb:
Die für mich beste Synthesizer-Tastatur (nicht Hammermechanik) ist die die beim Kurzweil PC3 LE6 eingebaut ist. Seitdem ich die habe empfinde ich alle! anderen Synth-Tastaturen, sobald Anschlagsdynamik im Spiel ist, als unbrauchbar. Aber das ist natürlich Geschmacksache.

Das ist die Fatar TP/8 Piano, kurz TP/8P. Ist bei Kurzweil in nahezu allen 76er Keyboards verbaut (worüber ich nicht gerade erfreut bin), der PC3LE6 ist da die einzige Ausnahme.

Völlig richtig, Geschmackssache. Gerade diese Tastatur polarisiert, denn viele mögen sie, viele mögen sie aber auch nicht.
Wobei sich interessanterweise die aktuellen 76er-Versionen davon besser anfühlen, wie ich gerade beim Artis SE feststellen durfte.
 
Besonders bei anschlagsdynamischen Pad-Sounds macht diese Tastatur eine tolle Figur.

Jörg
 
Mein Teil schrieb:
Was bedeutet eigentlich dieses: LOL ROFL ROTEL!!
Ich habe diese Worte zum ersten Mal bei „ Bernd das Brot“ gehört.

Jörg

Ich kann mir diese kürzel auch nie merken. Interpretiere sie immer einfachhalber so : jetzt lacht der autor gerade selber über seine eigene witzchen :phat: .
 
Also wenn Roland nun eine gut funktionierende analoge Klangerzeugung im Gepäck hat, dann werden die sicherlich früher oder später eine rein analoge, aber polyphone Kiste ala JP8 entwickeln, also 8 analoge Stimmen, Effekte und Sequencer, jedoch ohne den digitalen Teil des JD-XA.
Wann gegann eigentlich die Analogwelle? Vor knapp 20 Jahren würde ich mal meinen. Also schnell sind die nicht.
 
Die designen ja immer nur "die Future und nicht die/den/das Past" . Sagen sie ja. Bis sie dann merken, dass die Future ziemlich scheiße klingt :selfhammer:
 
Weiß nicht, ob dies schon genannt wurde:

Wahrscheinlich hat er die Anweisung (für Messe, usw.), eher nicht roh Oszillatoren und Filter zu zeigen, sondern immer schön fertige Sounds, möglichst mit viel Effekt drauf. Aber der Rest wird dann halt in Tests kommen.
Also, im Verhältnis zu "Jupiter 80" ist das doch schon ein Schritt in die richtige Richtung. Das analoge Pad klingt ja nun auch nicht schlecht (1:12) (Juno? Jupiter?).
Vielleicht ist man sogar ein bißchen erschlagen von den vielen zusätzlichen Möglichkeiten.
 
Tom schrieb:
Wunder mich das Thomann in den Specs was von Drums schreibt.
Naja, wahrscheinlich kann man mit den eingebauten Synthese-Möglichkeiten schon Drum-Sounds schrauben. :P Zwar keine akustischen, aber halt so elektronische. Ist im Moment eh scharf angesagt. :roll:
 
Wird denn der JD-XA auch PCM-Waves haben (Piano usw.) wie der JD-Xi oder wird die digitale Sektion nur rein virtuell-analoge Wellenformen bieten ?

PCM-Waves da mit reinzumodellieren - wäre sehr Interessant.

Ich finde dazu nur widersprüchliche Infos.
 
Wird der JD-XA denn auch PCM-Samples haben, wie einst der JD-800 oder nur ein Crossover Analog / VA werden ?
 
Lieber Erdenklang.
Dass dir noch niemand geantwortet hat, mag daran liegen, dass niemand die Antwort kennt.

Kein Grund zum Spammen, oder?
 
Hättest du es nicht früher fragen können, dann hätte ich auf der Messe mehr Sounds durchgehört. :P An gesampelte Klänge kann ich mich beim JD-XA nicht erinnern, aber sehr viele Menschen haben ihn auf der Messe angespielt. Vielleicht fällt jemandem was dazu ein. 8)
 
Erdenklang schrieb:
Wird der JD-XA denn auch PCM-Samples haben, wie einst der JD-800 oder nur ein Crossover Analog / VA werden ?
In der KEYS stand, dass mit integrierten Wellenformen zumindest so D50-Klänge möglich sein sollen. Also kein Sample-ROM von Interga7 oder Ähnliches, aber einige Spektren oder Attack-Samples sollen wohl drin sein. 8)
 
Moogulator schrieb:
So ist es auch - Digital Sample-Kram - aber keine eigenen Samples.
Naja, eigene Samples... Dass der JD-XA ein Sampler sein soll - das erwartet wohl keiner... :roll:
Wer so was will, könnte sich z.B. einen gebrauchten V-Synth holen. :agent: Wobei da auch D-50 Klänge möglich sind, glaube ich... Zumindest mit einem der letzten Modelle. 8)
 
Herr Fuller hat ihn mal geöffnet:



Sehr interessante Einsichten. Der Analogteil ist diskret aufgebaut, also keine Spezialchips, sondern Standard, incl. dem üblichen OTA LM13700 für den VCF.
Auf der digitalen Seite angeblich die gleichen Chips wie in den Airas, da aber eben Custom ICs.
Was ich schon auf der Messe vermutet habe, sehe ich hier bestätigt: die Tastatur ist nicht von Fatar, sondern sieht eher aus wie eine Huaxin, deren Tasten sind allerdings kürzer als eine "Normale", habe den JD-XA am Samstag nochmal live sehen und direkt vergleichen können.
Für ein Gerät dieser Preisklasse ist nicht nur die Tastatur billigst, sondern auch der ganze Rest ziemlich gewinnoptimiert konstruiert.
 
Innen offenbart sich mehr "Innenleben" als ich es gedacht hätte. Kennt man sonst von modernen digital/hybriden anders..

 
Das erinnert von der Fülle der Platinen eher an Geräte wie Polysix und Juno 60/106 statt an eine aktuelle Kiste. Selbst die Dinger von DSI haben kleinere Platinen. Hier wurde offenbar nicht die mögliche Packungsdichte ausgenutzt, man sieht jede Menge Beschriftungsblocks auf der Platine. Größere Platinen sind normalerweise auch teurer.
 
Ich finde das Gerät irgendwie interessant, auch wenn Form Farbe und Material dagegen schreien :selfhammer:
 
Leider: Digitale Seite absolut enttäuschend. Analoge Seite geht gerade so, aber auch etwas undefiniert.

Kein Crossover zwischen Juno/Jupiter & JD-800. Schade.

Werde mir nun zum JD-990 noch einen JD-800 wieder dazukaufen und den JD-XA wieder vergessen.
 


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