Roland GAIA 2 - Neuer Roländer verlässt ZEN-Core-Basis

Ich hätte mit 15 schon lieber einen Gaia als eine MPK und einen Looper gehabt.
Ok, die Jungs mit Gitarren hätten an enem Looper wohl schon Spaß gehabt. Jeder nach seinem Gusto …
 
Ich hätte mit 15 schon lieber einen Gaia als eine MPK und einen Looper gehabt.
Ok, die Jungs mit Gitarren hätten an enem Looper wohl schon Spaß gehabt. Jeder nach seinem Gusto …

Was machste denn mit nur ner Gaia? Er will doch mit seiner Freundin und Gitarre Musik machen. Da ist ein Akai Mini Play deutlich nützlicher. Ne ich hätte das auch vor 35 Jahren vorgezogen. Aber zurück zum Topic, wie ist denn der Vergleich zum SH-4d?
 
Da ist ein Akai Mini Play deutlich nützlicher.
Ohne PC und Software ist das Ding doch weitgehend nutzlos, oder? ich hatte als Kind Klavierstunden und Spaß daran, auf Keyboards und Synths zu spielen und Sounds zu schrauben. Vor Bildschirmen und Ipads sitzen die Kinder heutzutage doch genug. Meine Mutter fand das Drehen an Knöpfen noch schödlich für Kinder - heute finde ich es im Vergleich zum Herumwischen auf Touchscreens geradezu gesund. :schwachz:
 
@kernelkid
Ich habs selbst ja nur bis zur Fanfare gebracht. Wenn dir das Klavierspiel gefällt und du Gefallen an der el. Musik gefunden hast (sonst wärst du wohl kaum hier) kann ich dir zumindest aus personlicher Empfehlung heraus den Tipp geben, dich mal mit Harald Blüchel aka 'Cosmic Baby' näher zu beschäftigen. Hier im Forum gibt's ein paar Infos und natürlich auch Fans.
Das aufwendige und kreative Klavierspiel ist eines seiner wichtigsten Markenzeichen und das unterscheidei ihn von den meisten seiner Zunft.

Ich hab seine Werke jedenfalls auch erst 25 jahre später entdeckt und sofort lieben gelernt.
 
Ohne PC und Software ist das Ding doch weitgehend nutzlos, oder? ich hatte als Kind Klavierstunden und Spaß daran, auf Keyboards und Synths zu spielen und Sounds zu schrauben. Vor Bildschirmen und Ipads sitzen die Kinder heutzutage doch genug. Meine Mutter fand das Drehen an Knöpfen noch schödlich für Kinder - heute finde ich es im Vergleich zum Herumwischen auf Touchscreens geradezu gesund. :schwachz:

Wieso, das Ding hat doch sogar einen Lautsprecher. Freundin mit Gitarre und den Mini Play einpacken, Fußgängerzone und dann regnet es nur so Markstücke. Mit der Gaia kannst du das nicht.
 
Martin, nerv doch nicht in jedem Thread mit der nach DAW klingenden MPC One!



Naja, ist ja auch eine DAW in a Box, selbst die MPC Community findet, dass die scheiße klingt.


Back to Topic, finde die Gaia2 könnte mit dem Jupiter Xm konkurrieren, wenn man iArp und Multitimbral nicht braucht, und das für den halben Preis.
 
Aber zurück zum Topic, wie ist denn der Vergleich zum SH-4d?
Gute Frage, ich frage mich wie die beiden zusammen passen bzw. sich von einander abgrenzen.
Gegen den Gaia2 ist der SH4d richtig ne Wucht.
Hätte mir gewünscht Roland hätte mehr auf dem SH4d aufgebaut sozusagen eine große Schwester zum SH4d zu machen.
Aber dann ist Roland wieder Roland …
 
Interessant ist
- der Gaia2 kann ähnlich wie die SP404MK2 via einen DC Adapter oder USB C-C Kabel gepowered werden, d.h. evtl. auch mit einem neueren iPad.
- Midi Implementierung sieht auf dem ersten Blick ähnlich tief wie beim Xm aus.
 
Ich wäre stolz auf ein Kind, dass Klavier spielen kann!
Damit hast du echt mein 56-jähriges Herz erobert.
Kein Scheiß.

Sorry für die Irritation. Ich dachte: Mein Alter steht in meinem Profil ganz oben – da weiß, man was man hat, wenn ich schreibe "Ich bin 15..."

@ Kraken
Ich wollte mit meinem Beitrag #50 nur zum Ausdruck bringen, dass man sich auch 2023 durchaus eine Hobby-Zielgruppe für den Gaia 2 vorstellen kann. Profis weiß ich nicht, ich bin keiner.
Roland kann das ja wohl auch – der Gaia 1 war jetzt wieviele Jahre (bei Thomann gelistet und) neu kaufbar? 15 Jahre? 20? Noch länger?
Das ist ein netter Einsteiger-Hardware-Synthesizer, der aber 150 Euro zu teuer ist, wenn man keine Oma hat, die was beisteuert.

Ich bin doch auch nicht Zielgruppe für das Ding. Wie vermutlich 90% aller hier Anwesenden.
Was den Gaia aber nicht zu einem schlechten oder unnützen Synth macht, meiner Meinung nach.
Ich finde sowieso: Ein VA mit vielen Knöbbes und ein paar modernen Extras (WT, Mod-Rec, Modulationswurstel) ist auch heute super geeignet für einen ersten HW-Synthesizer

Und das sage ich als bekennender Roland-simuliert-sich-selber-Disliker. Auch wenn die ganzen Roland-Plug-Outs alle nach was klingen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt auch schon einen nagelneuen Test bei Bonedo.
Die meisten Beispielsounds holen mich auch nicht so richtig ab. Aber so rein konzeptionell finde ich das Ding gar nicht übel.
Für mich wird's allerdings erst spannend bei der großen Schwester mit 49-61 Tasten, 4-facher Timbralität und Aftertouch.
 
Hm, also der Gattobus macht ja sonst ganz nette Demotracks aber der vom Gaia2 hat mich ein bisschen erschrocken...

Das geht ja gar nicht, die Kick passt ja gar nicht zum Track oder habe ich was was an den Ohren...

2, 3 Fragen hätte ich bevor ich mir den genauer ansehe, der SH101 ist als Plugin dabei, er kann wohl mehrere, richtig? Kann er alle Plugins aus dem Zen Core oder wie das heißt laden???

Frank
 
Ich konnte das mit 13 schon mit dem HT3000 - aber ok, der hatte auch ne Begleitautomatik. ;-)

Du hast recht, eigentlich reicht auch ein Casio SA-51. Hat alles Vor- und Nachteile, ich find die Drumpads beim Mini play schon cool. Aber wenn einfach nur Rhythmen haben will, reicht auch so ein 60 Euro Ding. Wobei ich glaube das Yamaha PSS-A50 hat einen besseren Lautsprecher.
 
@ Kraken
Ich wollte mit meinem Beitrag #50 nur zum Ausdruck bringen, dass man sich auch 2023 durchaus eine Hobby-Zielgruppe für den Gaia 2 vorstellen kann. Profis weiß ich nicht, ich bin keiner.
Roland kann das ja wohl auch – der Gaia 1 war jetzt wieviele Jahre (bei Thomann gelistet und) neu kaufbar? 15 Jahre? 20? Noch länger?
Das ist ein netter Einsteiger-Hardware-Synthesizer, der aber 150 Euro zu teuer ist, wenn man keine Oma hat, die was beisteuert.

Ich bin doch auch nicht Zielgruppe für das Ding. Wie vermutlich 90% aller hier Anwesenden.
Was den Gaia aber nicht zu einem schlechten oder unnützen Synth macht, meiner Meinung nach.
Ich finde sowieso: Ein VA mit vielen Knöbbes und ein paar modernen Extras (WT, Mod-Rec, Modulationswurstel) ist auch heute super geeignet für einen ersten HW-Synthesizer

Und das sage ich als bekennender Roland-simuliert-sich-selber-Disliker. Auch wenn die ganzen Roland-Plug-Outs alle nach was klingen.

Ja, aber doch nicht für fast 900 Euro. Die Gaia war irgendwas 450 Euro am Ende. Wenn ich nur irgendwie an Knöpfen rumspielen will, dann kaufe ich mir nen Deepmind oder erstmal nen Neutron oder ähnliches und bin dann bei der Hälfte oder bei nem 1/4 des Preises. Das macht doch kein Einsteiger. Wenn dann spare ich doch gleich auf ne Fantom 06. Das Ding hat eigentlich keine Zielgruppe.
 
Ja, aber doch nicht für fast 900 Euro.
Na ja, 900 ist der Einführungspreis. Dabei bleibt es ja selten. Wenn er sich bei 649,- einpendeln sollte, sieht die Sache schon anders aus.
Gibt gar nicht so viele Synths mit dem Konzept VA+ gut beknopft, von daher finde ich die Idee nicht verkehrt. Klar, 869,- würde ich dafür auch nicht zahlen, aber warten wir mal ab, wo sich der Preis einpendelt…
 
Wenn nicht mal unser Forum-User @colectivo_triangular (und der hats meiner Meinung nach wirklich drauf) geile Sounds aus der Kiste raus bekommt, wird das nix mit dem Teil.
Okay, er hat nur 4 Presets präsentiert - aber die Factory Presets klingen leider auch nach nix.
Ich prophezeie mal, wenn Roland so weiter macht, wird es sie nicht mehr lange geben. Ständig dieses "Alten Wein in neuen Schläuchen Verkaufen" wird irgendwann nach hinten losgehen.
 
Ja, aber doch nicht für fast 900 Euro.
In der Grundausstattung. Das lässt sich noch steigern. Bevor man weitere Modelle hinzukauft (evtl. wird dafür aber erst noch ein neuer Computer mit aktuellem Betriebssystem benötigt), würde ich vielleicht mit dieser schönen optionalen Tasche anfangen, und schon bist du bei fast 1000 Euro:


:P
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Deepmind kostet 799,-, vertu‘ dich mal nicht! Und ein Monophoner ist doch eher kein guter Vergleich…

Da kann ich ja auch mit dem 6er anfangen. Würde ich mir auch nicht kaufen als Einstieg. Also wenn schon, dann gleich ne eierlegende Wollmilchsau. Fantom 06 kostet 1250 Euro. Damit kann man dann wenigstens was anfangen. Wenn dann taugt das Ding als Zusatz Synth für Leute die schon ein Setup haben und nicht als Einstieg. Wie gesagt, es gibt ja auch sowas wie den Neutron oder sonstige Billigsynths.
 
Ich bin schon bei ADSR Hüllkurven (aber wenigsten hat man 3 davon) und fehlender Multitimbralität raus und für ein Gartenspielzeug müsste das Teil kleiner sein ;-)
 
entweder Reverb oder Delay
Unter MFX kann man wohl auch aus mehreren Delay-Typen auswählen. So müssten dann Delay und Reverb wohl gleichzeitig gehen. Also Delay (als MFX), Chorus und Reverb sollten dann wohl gleichzeitig möglich sein, und die Reihenfolge der Effekte kann man, so wie es aussieht, auch festlegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Offensichtlich kann man viele Features auf das X-Pad legen, und dann aufzeichnen. Vom Workflow her durchaus sehr interessant.
Der reduziertere Korg Minilogue kann das nicht, und war anfangs ähnlich teuer. Falls der Preis auch beim Roland etwas fällt, ist das für mich eine Kaufoption.
Die Monotimbralität schmälert etwas das Gesamtbild.
Die Jungs von SonicState haben hier wie immer gut nachgehakt, super Beitrag :
 
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erster Gedanke: geil, ich liebe WTs.
nach etwas durch die videos klicken:
Ne, der sound ist für 2023 einfach nicht mehr gut genug (für mich). Déjà-vu
ymmv

(die singt ganz gut und schreibt auf der Gitarre Lieder.)
ich würd fürs schreiben Papier nehmen ( hat mehr Platz)
Gitarre nur fürs spielen

;-)
 


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