Roland Aira TR8 Drummachine

Re: Roland TR-8 Frage

Mannequin schrieb:
Danke für die Hinweise, ich bin nachher wieder im Studio und werde es ausprobieren. Bin sehr verwundert gewesen da ich mir sicher war, dass man erst reverb aktiviert und dann nochmals zwischen den instrumenten drücken kann auf das es wirkt...was bei mir nicht mehr ging.

:D
Moin Moin,
Habe die TR8 jetzt auch ein paar Tage,und genau daran bastel ich jetzt schon eine ganze Zeit herum, will mir nicht so richtig gelingen.
Im Netz wurde ich zwar fündig und habe das dann Schritt für Schritt durchgearbeitet,aber irgendwie ist bei mir der Groschen des Verstehens noch nicht gefallen.
Also, Roland Roland, eine Vernünftige Bedienungsanleitung,müßte eigentlich drin sein...
Vielleicht gibt es ja auch schon ein Tutorial (ausführlich,am besten in deutsch,für jene mit nicht so guten englisch-kenntnissen)???
Grüße aus dem Pott
Der Bandersnatcher

https://soundcloud.com/bandersnatcher-1
 
Re: Roland Aira TR-8

Starkstrom schrieb:
:selfhammer:

Muss man Mutes nicht immer vom "Mainsequencer" auslösen, wenn man sie aufzeichnen will? :agent:
Wird beim Muten nicht die Klangerzeugung stummgeschaltet? Was hat das dann mit den Midi-Noten zu tun? :floet:
....aber klar - schuld sind die Programmierer..... :roll:

....und ausserdem: "Live-Sessions" nimmt man als Audio auf! :opa:

:mrgreen:

:peace:

Ich bin selber Programmierer und ich verstehe nicht warum die Mutes die Klangerzeugung muten?
Dann kann man den tollen Sequencer nicht nutzen um externe Hardware damit zu spielen.
Alle Hardware-Sequencer die ich bisher hatte geben einen gemuteten Sound nicht über midi aus.
Da hat einer in der Entwicklung von Roland nicht bis drei gedacht!

Ferner werden auch die Accents nicht über Midi ausgegeben.
Alle Noten haben die gleiche Velocity!

Roland hat eine tolle Hardware gebaut, aber Software und Handbuch sind ein Witz:
- Nur 16 Pattern (2014: Haha)
- Kein Komplett-Backup über SysEx
- Handbuch in der viele Funktionen gar nicht auftauchen!

P.S.: Was habe ich davon die Session als Audio aufzunehmen, da kann man ja nichts mehr optimieren!
 
Re: Roland Aira TR-8

Synthology707 schrieb:
Ich bin selber Programmierer und ich verstehe nicht warum die Mutes die Klangerzeugung muten?

ich versteh nicht, was das damit zu tun hat, ob jemand programmierer ist oder nicht.
klar _kann_ man das so programmieren. oder eben anders. die entscheidung darüber trifft aber nicht der programmierer, sondern derjenige, der die requirements für das produkt definiert hat. ich unterstelle daher einfach mal eine bewusste entscheidung, die klangerzeugung zu muten, und nicht die spur.
die octatrack macht z. b. auch so, und das nervt mich tierisch.

kein velocity ist natürlich schon etwas schwach. :-/
 
Re: Roland TR-8 Frage

Reverbtype auswählen:
- man drücke die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb
- nun drücke man die "INST"-Taste (im Feld "Drum Select")
- jetzt kannst Du Dir über die Step-Tasten des Sequenzers die verschiedenen Reverb-Typen auswählen
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im ersten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken...)

Reverb einem oder mehreren Instrumenten zuweisen:
- man drücke die "KIT"-Taste (im Feld "Drum Select")
- nun drücke und halte man die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb (die Instrumenten-Auswahl-Tasten über den Sequenzer-Tasten leuchten nun)
- jetzt kannst Du mit den einzelnen Instrumenten-Auswahl-Tasten (BD, SD, LT, MT, HT, usw.) jene Instrumente auswählen, die über den Effekt "laufen" sollen.... (Instrumenten-Auswahl-Taste leuchtet = FX an/ leuchtet nicht = FX aus)
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im zweiten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken und halten...)

:peace:
 
Re: Roland Aira TR-8

Synthology707 schrieb:
Ich bin selber Programmierer und ich verstehe nicht warum die Mutes die Klangerzeugung muten?
Dann kann man den tollen Sequencer nicht nutzen um externe Hardware damit zu spielen.
Alle Hardware-Sequencer die ich bisher hatte geben einen gemuteten Sound nicht über midi aus.
Da hat einer in der Entwicklung von Roland nicht bis drei gedacht!

Ferner werden auch die Accents nicht über Midi ausgegeben.
Alle Noten haben die gleiche Velocity!

Roland hat eine tolle Hardware gebaut, aber Software und Handbuch sind ein Witz:
- Nur 16 Pattern (2014: Haha)
- Kein Komplett-Backup über SysEx
- Handbuch in der viele Funktionen gar nicht auftauchen!

Nun gut - Die TR-8 ist ein Live-Instrument und dafür auch konzipiert.... Wenn Du sie als Studio-Drummie einsetzen willst, nutze halt den Sequenzer auf Deinem Rechner.... Wenn man die TR-8 "spielt" und nicht "programmiert" reichen auch die 16 Pattern.... Man "programmiert" sich 16 einfache Pattern vor und "spielt" dann die Variationen live (und ich meine nicht nur Mute-Schaltungen).....

Beim Thema Handbuch gebe ich Dir absolut recht! Da hättense sich wirklich etwas mehr Mühe geben können.... Kommt ja vielleicht noch?!?


Synthology707 schrieb:
P.S.: Was habe ich davon die Session als Audio aufzunehmen, da kann man ja nichts mehr optimieren!

Ääääähm. Ne Live-Session als Midi aufzeichnen und anschliessend optimieren? Ist das dann noch live? :floet:

:peace:
 
Re: Roland TR-8 Frage

Starkstrom schrieb:
Reverbtype auswählen:
- man drücke die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb
- nun drücke man die "INST"-Taste (im Feld "Drum Select")
- jetzt kannst Du Dir über die Step-Tasten des Sequenzers die verschiedenen Reverb-Typen auswählen
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im ersten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken...)

Reverb einem oder mehreren Instrumenten zuweisen:
- man drücke die "KIT"-Taste (im Feld "Drum Select")
- nun drücke und halte man die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb (die Instrumenten-Auswahl-Tasten über den Sequenzer-Tasten leuchten nun)
- jetzt kannst Du mit den einzelnen Instrumenten-Auswahl-Tasten (BD, SD, LT, MT, HT, usw.) jene Instrumente auswählen, die über den Effekt "laufen" sollen.... (Instrumenten-Auswahl-Taste leuchtet = FX an/ leuchtet nicht = FX aus)
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im zweiten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken und halten...)

:peace:

Ja das werde ich später ausprobieren,Schritt für Schritt Anweisung, in deutsch, sehr gut...Danke :nihao:
Jetzt erst mal den Steuerkram :heul:
Grüße der Bandersnatcher
 
Re: Roland Aira TR-8

becker_mexico schrieb:
...sich dann aber die Mutes mühsam wieder herbasteln soll. Also leider wieder mal Essig. Hoffentlich legen die da mal eine andere Firmware nach, bei solchen Macken behoben sind. Für mich ist diese "Kleinigkeit" ein ganz dicker Wermutstropfen. Das mit der Velocity ebenso. :doof:

Was hindert Dich daran die Mutes live in der DAW auszulösen?

:peace:
 
Re: Roland Aira TR-8

Ich möchte jetzt nicht den ganzen Thread durchlesen, interessant ist die TR-8 von den Features her sicherlich, aber meine Frage an die Besitzer:
Wie ist die Qualität der Hardware (Gehäuse, Schalter, Regler, Fader)? Mehr in Richtung Plastik oder schon in Richtung Nord Drum/Nord Drum 2-Gehäuse?
 
Re: Roland Aira TR-8

phaedra schrieb:
Ich möchte jetzt nicht den ganzen Thread durchlesen, interessant ist die TR-8 von den Features her sicherlich, aber meine Frage an die Besitzer:
Wie ist die Qualität der Hardware (Gehäuse, Schalter, Regler, Fader)? Mehr in Richtung Plastik oder schon in Richtung Nord Drum/Nord Drum 2-Gehäuse?

Die Taster, Fader und Poties sind rolandtypisch gut....
Ihre Haltbarkeit müssen sie natürlich noch unter Beweis stellen - sie machen aber was sie sollen und fühlen sich auch gut an....
Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff - daher ist die TR-8 leichter als ein Leergehäuse anderer Hersteller.
Ganz sicher wurde hier gespart um auf einen günstigen Verkaufspreis zu kommen.
Billich anfühlen tut sie sich aber trotz Kunststoffgehäuse nicht (die Frontplatte ist auf gebürstetes Aluminium gemacht) - am besten mal beim lokalen "Instrumentendealer" vorbeischaun und mal anfassen..... is ja auch immer subjektiv.... :geige:


:peace:
 
Re: Roland Aira TR-8

Ich habe zwar bislang keine TR-8 gekauft, aber beim Händler gespielt habe ich damit. Ich war sehr positiv überrascht über die haptische Qualität, denn ich hatte bei dem Preis nicht viel erwartet. Ich empfand alles recht solide und vom Feeling her besser als z. B. eine Novation Bass Station. Allerdings fühlt sich eine Nord Drum wertiger an. Aber so wie ich Clavia bisher kennen gelernt habe, würde bei denen eine TR-8 das Dreifache kosten. Insofern würde ich sagen, dass Roland mit der TR-8 nicht nur von der Hardware, sondern auch von der Software her ein echter Hit gelungen ist. Das Ding klingt nämlich auch verdammt gut. Wenn man genau auf den Sound von TR-808 und TR-909 steht und auf den analogen Schmutz der Originale verzichten kann, bekommt man für wenig Geld eine geile Kiste.
 
Re: Roland Aira TR-8

Danke an Starkstrom und TGM, es wäre bei mir eine reine Heimstudio-Geschichte, insofern passt das schon ganz gut.
Ich werde darüber nachdenken, zumal ich mit Nord Drum und Nord Drum 2 schon zwei gute Klangerzeuger habe.
Aber eben nur Klangerzeuger (die aber mit Sicherheit nicht verschwinden werden).
 
Re: Roland Aira TR-8

Im Heimstudio wirst du von der TR-8 keinesfalls enttäuscht sein. Das Teil ist auf Performance ausgelegt, d. h.: Spielen wie ein Instrument, statt abspielen wie einen Drum-Computer. Klanglich und funktional extrem begrenzt. Dafür kann die TR-8 das, was sie kann, sehr gut. Ein Spezialistin mit enormen Spassfaktor.
 
Re: Roland Aira TR-8

Ich setze die TR-8 zum jammen, aber auch als Studiodrummer ein.

Man hat damit ratzfatz geile Pattern gemacht, ich nehm die für die Studioanwendung dann einfach via Midi auf und arrangiere in Cubase. :supi:

Auf der TR-8 dann einfach ein Pattern "leeren" und alles einfach von der DAW aus laufen lassen (dann braucht man auch nichts umstellen, daß der Seq. der TR-8 nicht mitläuft o.ä.). ;-)


Von den vielen Einzelspuren über Asio4all bin ich auch wieder abgekommen, einfach zuviele Spuren, unübersichtlich, Performancefresser, usw.
Ich benutze jetzt einfach die zusätzlichen OUTs und habe dafür 2 extra Kanäle im Mixer für die DAW gemacht, das reicht mir voll aus, zumal ich da sehr schnell mal andere Instrumente zuweisen kann. :supi:


Hier mal ein Beispiel, wo ich die TR-8 und die TB-3 studiomässig eingesetzt habe und teilweise aber dennoch live agieren kann (z.b. Pattern der TB-3 aufgezeichnet, Modulationen dann live)
 
Re: Roland Aira TR-8

TGM schrieb:
Im Heimstudio wirst du von der TR-8 keinesfalls enttäuscht sein. Das Teil ist auf Performance ausgelegt, d. h.: Spielen wie ein Instrument, statt abspielen wie einen Drum-Computer. Klanglich und funktional extrem begrenzt. Dafür kann die TR-8 das, was sie kann, sehr gut. Ein Spezialistin mit enormen Spassfaktor.

Ich verstehe diese Aussage nicht ganz. Jeder "richtige" Drum Computer ist doch auf Performance ausgelegt, also zumindest jeder x0x und MPC Typ. Oder nicht? Und damit hier die Response nicht zu einseitig euphorisch wird: Ein Performance Gerät braucht einfach mehr Analogausgänge und mehr Sync I/O. Ich hoffe daher auf eine TR-9 und bleibe solange bei den alten Kisten. Immer noch keine Info zu weiteren x0x models?
 
Re: Roland Aira TR-8

Lauflicht schrieb:
TGM schrieb:
Im Heimstudio wirst du von der TR-8 keinesfalls enttäuscht sein. Das Teil ist auf Performance ausgelegt, d. h.: Spielen wie ein Instrument, statt abspielen wie einen Drum-Computer. Klanglich und funktional extrem begrenzt. Dafür kann die TR-8 das, was sie kann, sehr gut. Ein Spezialistin mit enormen Spassfaktor.

Ich verstehe diese Aussage nicht ganz. Jeder "richtige" Drum Computer ist doch auf Performance ausgelegt, also zumindest jeder x0x und MPC Typ. Oder nicht? Und damit hier die Response nicht zu einseitig euphorisch wird: Ein Performance Gerät braucht einfach mehr Analogausgänge und mehr Sync I/O. Ich hoffe daher auf eine TR-9 und bleibe solange bei den alten Kisten. Immer noch keine Info zu weiteren x0x models?

Ich meinte meine Aussage wie folgt und mach das mal an der MPC vergleichsweise fest: TR-8: Du hast vorgegebene Instrumente mit direktem Zugriff. MPC: Du musst erst mal Samples oder Drumkits laden. TR-8: Du programmierst jedes Instrument über Steps. MPC: Du verteilst die Samples entweder auf mehrere Tracks oder du klopfst alles in einen Track. TR-8: Du kannst Sounds ein- und ausfaden. Mute ist sofort möglich. MPC: Du kannst z. B. bei der 5000 umständlich faden oder Mutes aktivieren. Möchte sagen: Bei der TR-8 geht das, worauf es live ankommt, blitzschnell und ohne Umwege über Menüs oder externen Mixer. Bei der MPC geht das und vieles mehr ebenfalls, nur eben nicht derart schnell und meist über ein bis zwei "Umwege". Dafür ist eine MPC klanglich flexibel und der Sequencer ist meines Erachtens mit der Beste, den man im Hardware-Format bekommen kann. Dies gilt vor allem, wenn man weiteres Equipment darüber ansteuern und integrieren möchte.

Bei den Analogausgängen stimme ich dir zu. Den Punkt hatte ich in dem anderen AIRA-Thread auch schon mal kritisiert. Aber das weiss man ja vor dem Kauf und der phaedra nutzt ja auch die Nord Drums, die ja auch nicht gerade üppig mit Einzelausgängen ausgestattet sind. Insofern hatte ich das jetzt nicht als Ausschlaggebend für die Fragestellung erachtet.
 
Re: Roland Aira TR-8

Ja, gut. Der x0x Ansatz ist halt wirklich klasse und sehr bewährt. Bei der MPC ist die Herangehensweise natürlich anders. Wenn man mal vom Sounderstellen absieht (MPC braucht eben Samples), dann ist das "einklopfen" der Pattern auch sehr schnell. Sonst würden die Hip Hoper diese nicht so gerne benutzten - das sind ja eher keine Mausschieber. In diesem Zusammenhang sind natürlich die Elektron Geräte auch klasse und bewährt und bieten dabei sehr viel mehr Features. Ob damit die "Kreativitätsschwelle" höher gesetzt wird, als mit einem simpleren Roland x0x, ist dann wohl Geschmacksache. (NB: ich finde die Rytm mittlerweile sehr interessant, aber genau letzteren Punkt hab ich noch nicht eindeutig für mich entschieden…).

Die TR-8 ist für den Preis schon sehr gut.
 
Re: Roland Aira TR-8

Lauflicht schrieb:
Ja, gut. Der x0x Ansatz ist halt wirklich klasse und sehr bewährt. Bei der MPC ist die Herangehensweise natürlich anders. Wenn man mal vom Sounderstellen absieht (MPC braucht eben Samples), dann ist das "einklopfen" der Pattern auch sehr schnell. Sonst würden die Hip Hoper diese nicht so gerne benutzten - das sind ja eher keine Mausschieber.
Ja, das stimmt: Das Einklopfen ist sehr schnell. Das war's aber auch schon. Sobald es etwas komplexer wird, musst du dir um "organisatorisches Zeugs" Gedanken machen. Davon befreit dich die TR-8 weitgehend. Das Ding ist so wie es ist, eben auch mit allen Einschränkungen. Mit beiden Teilen kann man wunderbar Musik machen, ggf. auch zusammen. Ist ja alles keine Frage von theoretischer Durchdringung, sondern einfach von praktischem Nutzen. Kann jeder für sich selbst entscheiden.

Lauflicht schrieb:
In diesem Zusammenhang sind natürlich die Elektron Geräte auch klasse und bewährt und bieten dabei sehr viel mehr Features. Ob damit die "Kreativitätsschwelle" höher gesetzt wird, als mit einem simpleren Roland x0x, ist dann wohl Geschmacksache. (NB: ich finde die Rytm mittlerweile sehr interessant, aber genau letzteren Punkt hab ich noch nicht eindeutig für mich entschieden…).
Elektron hat ein gutes Händchen für ansich interessante Instrumente. Die Frage ist, was für dich die Kreativität ausmacht: Das was musikalisch am Ende rauskommt, der Sound an sich oder beides? Oder was ganz anderes?

Der Analog Rytm könnte so etwas wie eine aktuelle MPC sein. Ist er aber meiner Ansicht nach nicht, weil z. B. Stereo-Sampling nicht unterstützt wird, die Ansteuerung externre Instrumente ebenfalls nicht. Die Schweden wollen dir und mir eigentlich das gesamte Sortiment aufdrücken, damit man damit was Sinnvolles anstellen kann.

Bevor das Gerät nicht im Laden steht und ich damit rumgespielt habe, warte ich erst mal mit meiner Vorschusseuphorie ab. Ich kann nur sagen, dass ich den Analog Four alleine schon aufgrund des kleinen Displays nicht prickelnd fand. Der Octatrack ist speichermäßig etwas old fashioned, zudem fehlen ihm Einzelausgänge. Die Edit-Möglichkeiten sind weit weniger komplex als oftmals im dazugehörigen Elektron-Thread behauptet.

Cool werden die Elektron-Dinger erst wegen den Sequenzer mit den Parameter-Locks. Mit dem Formfaktor und den benötigen Klammeraffen steht sich Elektron aber irgendwie selbst im Weg. Und wenn du Leute in ner Live-Performance an den Dingern siehst: Die Blicken fast nur noch auf die Geräte, da findet kaum noch Kontakt mit dem Publikum statt. Für mich wirkt das derart angestrengt, dass mir ein einigermaßen entspannter DJ lieber ist ;-)

Anyway: Ist ein ganz anderes Thema: Die TR-8 ist insgesamt eine interessante Kiste, wenn man ruck zuck mit TR-808-Sounds oder TR-909-Sounds zu Ergebnissen kommen möchte. Das gibt es in dieser Qualität und Preisklasse meines Erachtens nach momentan nicht am Markt. Wenn Roland damit Erfolg hat, kann uns das nur Recht sein. Und wie gesagt: Als ich die Ankündigung gehört hatte, war ich überhaupt nicht angetan. Aber die Kiste hat was, das muss ich zugestehen.
 
Re: Roland Aira TR-8

Ich hab die TR-8 heute im Musikladen mal über ne etwas dickere PA gehört...Alter, die fliegt die Kuh... :adore:

Die Elektrons sind sehr gut, aber das Minidisplay bei der Analog Serie ist nix für meine Augen, und nix für das Bedienkonzept. Live würde
ich meine Monomachine auch nur mit vorbereiteten Pattern einsetzen, bei denen ich dann nur noch Tracks mute und unmute. Da macht die TR-8 einfach deutlich mehr Freude.
 
Re: Roland Aira TR-8

pulsn schrieb:
Ich hab die TR-8 heute im Musikladen mal über ne etwas dickere PA gehört...Alter, die fliegt die Kuh... :adore:

Die Elektrons sind sehr gut, aber das Minidisplay bei der Analog Serie ist nix für meine Augen, und nix für das Bedienkonzept. Live würde
ich meine Monomachine auch nur mit vorbereiteten Pattern einsetzen, bei denen ich dann nur noch Tracks mute und unmute. Da macht die TR-8 einfach deutlich mehr Freude.


hatte ich ja schon vor wochen geschrieben. am 2. tag habe ich die maschine auf ner party mit ner dicken PA gequält und der laden war am wackeln :)
 
Re: Roland Aira TR-8

wurde schon davon berichtet das man nicht nur zwei pattern im wechsel über die a/b funktion abfeuern kann, sondern es gibt auch noch eine weitere möglichkeit mehrere pattern nacheinander laufen zu lassen die dann im loop laufen.
wenn man im pattern select mode mehere pattern gleichzeitig drückt, werden diese nacheinander abgespielt, also zb pattern 1-2-3-4-1-2-3-4 usw.
das lässt sich mit allen 16 pattern machen. damit erhält man 16X16 steps also ein pattern mit 256 steps.
das noch in kombination mit der a/b funktion... naja kann ja jeder selber ausrechnen. ;-)

mfg Aven
 
Re: Roland Aira TR-8

aven schrieb:
wurde schon davon berichtet das man nicht nur zwei pattern im wechsel über die a/b funktion abfeuern kann, sondern es gibt auch noch eine weitere möglichkeit mehrere pattern nacheinander laufen zu lassen die dann im loop laufen.
wenn man im pattern select mode mehere pattern gleichzeitig drückt, werden diese nacheinander abgespielt, also zb pattern 1-2-3-4-1-2-3-4 usw.
das lässt sich mit allen 16 pattern machen. damit erhält man 16X16 steps also ein pattern mit 256 steps.
das noch in kombination mit der a/b funktion... naja kann ja jeder selber ausrechnen. ;-)

mfg Aven
man muss nicht alle Pattern gleichzeitig drücken, es reicht wenn man zb. 1 gedrückt hält und dann die 4 drückt, dann läuft der Sequenzer von 1-4 und wieder von vorne, wie auch bei der Acidlabs Miami
man hat dadurch aber trotzdem nur 16 Pattern (ohne A/B) bei der Miami zb. hat man 12 Bänke mit jeweils 16 Pattern, finde ich persönlich besser, aber da hat jeder wohl seine eigenen Vorlieben ;-)
 
Re: Roland TR-8 Frage

Bandersnatcher schrieb:
Starkstrom schrieb:
Reverbtype auswählen:
- man drücke die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb
- nun drücke man die "INST"-Taste (im Feld "Drum Select")
- jetzt kannst Du Dir über die Step-Tasten des Sequenzers die verschiedenen Reverb-Typen auswählen
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im ersten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken...)

Reverb einem oder mehreren Instrumenten zuweisen:
- man drücke die "KIT"-Taste (im Feld "Drum Select")
- nun drücke und halte man die "STEP"- Taste rechts neben den Poties vom Reverb (die Instrumenten-Auswahl-Tasten über den Sequenzer-Tasten leuchten nun)
- jetzt kannst Du mit den einzelnen Instrumenten-Auswahl-Tasten (BD, SD, LT, MT, HT, usw.) jene Instrumente auswählen, die über den Effekt "laufen" sollen.... (Instrumenten-Auswahl-Taste leuchtet = FX an/ leuchtet nicht = FX aus)
(beim Delay gehts genauso. Du musst dann nur im zweiten Schritt den "Step"-Taster rechts neben den Einstellpoties des Delay drücken und halten...)

:peace:

Ja das werde ich später ausprobieren,Schritt für Schritt Anweisung, in deutsch, sehr gut...Danke :nihao:
Jetzt erst mal den Steuerkram :heul:
Grüße der Bandersnatcher

Ja schön, mit den Effekten bin weiter, hat so wie oben beschrieben funktioniert... :supi:
 
Re: Roland Aira TR-8

a propos effekte, gibt es eigentlich einen weg, hall und delay der tr8 auch auf das signal der externen eingaenge anzuwenden? ich hab irgendwie keinen gefunden. scheint fast, als ob die internen effekte nur fuer die internen sounds da sind?
 
Re: Roland Aira TR-8

aven schrieb:
wurde schon davon berichtet das man nicht nur zwei pattern im wechsel über die a/b funktion abfeuern kann, sondern es gibt auch noch eine weitere möglichkeit mehrere pattern nacheinander laufen zu lassen die dann im loop laufen.
wenn man im pattern select mode mehere pattern gleichzeitig drückt, werden diese nacheinander abgespielt, also zb pattern 1-2-3-4-1-2-3-4 usw.
das lässt sich mit allen 16 pattern machen. damit erhält man 16X16 steps also ein pattern mit 256 steps.
das noch in kombination mit der a/b funktion... naja kann ja jeder selber ausrechnen. ;-)

mfg Aven

Cool! Danke! :nihao:

Hatte ich noch nicht rausgefunden..... Nuja, bei der TB-3 gehts ja eigentlich fast genauso...... :opa:

:peace:
 
Re: Roland Aira TR-8

midi-clock über usb ist hammer , ableton läuft so krass gut im slave !!!
 


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