RIP Keith Flint

Nun, Crossover gab es in den 90ern ohne Ende.
Das ist noch kein Alleinstellungsmerkmal.
Ich werfe mal Dub War in die Runde..


oder Urban Dance Squad
Beastie Boys, Tricky, Portishead,
Ähh in Russland gehen die auch auf Die Toten Hosen ab... Wundert mich jetzt nicht..

ls wenn Ministry oder Henry Rollins zusammen mit den Chemical Brothers Musik machen würden/QUOTE]

So??

Rollins/ Goldie - Strain
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@ladyshave boah langsam bin ich genervt von diesem ewigen Contra. Es geht nicht um irgendein Crossover, es geht um genau das was The Prodigy gemacht haben, ist das so schwer zu verstehen?
Es gibt nichts was so ist wie das was The Prodigy '96 und '97 gemacht haben.

Deine Beispiele sind anders, wenn Du den Unterschied nicht erkennst solltest Du vielleicht noch mal genauer hinhören.
Dub War haben nicht einen Synth oder Sampler, Goldie macht völlig andere Musik.
 
Ich bin untröstlich.
Du unterstellst mir Begriffsstutzigkeit? Du??
Wenn deine Latte so niedrig hängt, ist das doch nicht meine Schuld.
Wenn du die Schnittmenge dessen was ich verlinkt habe nicht erkennst.. Wieder nicht meine Schuld.
Feiert doch, was ihr wollt.
Mich wundert gar nichts mehr.
Und eines Tages ist Bohlen Kanzler und keiner wills gewesen sein.
 
Das ist hier ja sowas wie ein Nachruf. Ist euch das Klugscheissen wirklich so wichtig ?

Wenn Techno irgendwo nen Überbegriff ist, oder Rave oder was auch immer, dann ist es Prodigy auch irgendwo anteilig,
dabei ist doch völlig egal wie genau das aufgedröselt wird. Ist es so schwer die eigenen korinthen einfach mal bei sich zu behalten ?

Es das Recht haben so wichtig ?
 
virtualant schrieb:
Irgendwo gelesen: "Wenn irgendwas Elektronisches in der Rock und Metalszene akzeptiert war, dann the Prodigy"
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No way.

Rammstein und Die Krupps waren damals als "elektronische Bands" in der Metal Szene akzeptiert, oder auch Fear Factory..... The Prodigy haben überhaupt keine Rolle gespielt. Sorry.
 
Bitte nur eine Band oder Künstler, von Format wohlgemerkt, nicht so ein Fliegenschiss-DJ, der The Prodigy als Einfluss und Inspiration in sein Werk hat einfließen lassen. Wen haben sie beeinflusst. Von wem wird die Fackel weiter getragen?
Daran erkennt man mitunter wie groß und wichtig eine Band oder Künstler ist. Big Beat? Electro Punk???
Wen juckts?
Eine Nische, die mal irgendwann vereinnahmt wurde...
 
Rastkovic schrieb:
No way.
Rammstein und Die Krupps waren damals als "elektronische Bands" in der Metal Szene akzeptiert, oder auch Fear Factory..... The Prodigy haben überhaupt keine Rolle gespielt. Sorry.
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Ebenfalls Widerspruch, Rammstein und Die Krupps sind ebenfalls anders, das sind viel mehr klassische Bands als The Prodigy. Die kommen beide aus einer völlig anderen Ecke.
Himmel habt ihr alle Tomaten in den Ohren? Die Krupps waren mal elektronischer, aber kommen eher aus der EBM Szene, oder waren mal so ähnlich wie DAF und sind schon ewig vor allem ne Band mit klassischer Besetzung + einem Keyboarder.
Rammstein haben nie jemals Rave gemacht und Breakbeats verwendet und sind ebenfalls ne klassische Band.

Es gibt doch keine andere "Band", die
1. ursprünglich vollständig aus der Raveszene kam
2. von vornerein fast nur mit Breakbeats gearbeitet haben
3. ursprünglich zu 100% danceorientiert und partyorientiert waren
4. ursprünglich nur mit Synths und Samples gearbeitet haben
5. und sich dann aber immer mehr dem Punk und Industral Metal und Hardcore geöffnet haben
6. hierbei aber immer noch zu einem nicht kleinen Teil das Ursprüngliche beibehalten haben, was man immer noch raushört, auch bei den aktuellsten Tracks die ich kenne
7. und damit einen unvergleichlichen eigenen Stil kreiert haben, der bis heute einmalig ist: Snyths und Samples spielen immer noch eine grosse Rolle, während diese bei Rammstein und den Krupps ziemlich untergeordnet sind.

Von daher hinkt auch der Vergleich mit Rammstein und den Krupps in Bezug auf "elektronische Bands in der Metalszene".

Das muss man doch als halbwegs musikalisch Gebildeter erkennen im Sinne von raushören.
 
Zuletzt bearbeitet:
ladyshave schrieb:
Bitte nur eine Band oder Künstler, von Format wohlgemerkt, nicht so ein Fliegenschiss-DJ, der The Prodigy als Einfluss und Inspiration in sein Werk hat einfließen lassen. Wen haben sie beeinflusst. Von wem wird die Fackel weiter getragen?
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Tom Morello von Rage against the Machines?
"Rest In Peace Keith Flint. I remember meeting Keith on tour in Australia. I didn’t know he was in a band, but what a good dude. I thought he was an Australian roadie. Later that year ran into him backstage at Pinkpop and said “hey! Good to see you! Who you working for?” He said “ I’m in a band, I’m here playing.” I said, “oh how nice, how was your show?” He said, “we are playing after Rage. We are headlining this festival.” I’m like, well I’m gonna check that out! One of the very few bands in history to kick Rage Against The Machine’s ass in a live setting. They were tremendous and Keith was an electric, powerful, compelling and dangerous frontman. I was very much influenced by them and continue to be. Had the great pleasure of running into Keith last summer and was reminded what a good and talented dude he was. Rest well, Firestarter."


View: https://www.instagram.com/p/Bul983Bh0Fs/?utm_source=ig_embed
 
ladyshave schrieb:
Hat The Prodigy bahnbrechende Bedeutung?
Wenn ich dieser Auffassung wäre, hätte ich sicherlich nichts gesagt.
Vielleicht mag ein Moderator das hier entkoppeln, um den Rahmen hier zu entlasten.
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Ich denke auch, dass man dafür eher einen anderen Thread aufmachen sollten, denn meiner Auffassung nach müsstest Du eher die aktuelle Bedeutung bzw. Stellenwert von "Die Welt" hinterfragen als die Bedeutung von The Prodigy für die jeweilige Szene. Bitte mach einen neuen Thread auf und post den Link hier, falls Dir eine Diskussion darüber sinnvoll erscheint. Allerdings ist zu befürchten, dass es wohl auch schnell politisch werden könnte, denn da geht es wohl um Weltanschauung.

Diskutiere gerne darüber und hab nichts gegen Dich und finde es spanned wie Du zu Deinen Äusserungen kommst, auch wenn ich es in diesem Rahmen vielleicht etwas unpassend fand. Aber man kann ja auch einen anderen Rahmen aufmachen, bevor es die Moderatoren für uns tun (müssen). Oder soll ich das übernehmen ?
 
@Rastkovic hm? versteh ich nicht. So ganz unbedeutend in der Metal Szene können sie ja nicht sein. Ihre Bedeutung in der Metalszene ist sicherlich mit den Jahren gewachsen, wenn sie sogar mal bei einem Festival nach Rage against the Machines als Headliner gespielt haben.
 
virtualant schrieb:
Ebenfalls Widerspruch, Rammstein und Die Krupps sind ebenfalls anders, das sind viel mehr klassische Bands als The Prodigy. Die kommen beide aus einer völlig anderen Ecke.
Himmel habt ihr alle Tomaten in den Ohren? Die Krupps waren mal elektronischer, aber kommen eher aus der EBM Szene, oder waren mal so ähnlich wie DAF und sind schon ewig vor allem ne Band mit klassischer Besetzung + einem Keyboarder.
Rammstein haben nie jemals Rave gemacht und Breakbeats verwendet und sind ebenfalls ne klassische Band.
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Du schmeisst jetzt aber auch einiges durcheinander. Das was The Prodigy darstellten, darüber besteht überhaupt kein Zweifel. Du schriebst was von Akzeptanz in der Metal Szene.

The Prodigy waren die massentaugliche Version von Breakbeat/UK Hardcore. Viele damals in meinen Schuljahrgang sind direkt von Westbam, RMB, Marusha auf The Prodigy umgesattelt. "Firestarter" werde ich für immer (gewollt oder ungewollt) als Soundtrack zu meinen Abschlussjahr inkl. Klassenfahrt nach England 1996 in Erinnerung behalten. :lol:

Einigen ist das vielleicht nicht mehr bewusst, aber "The Fat Of The Land" ist über ein Jahr nach "Firestarter" erschienen. Rückblickend und kritisch betrachtet war "Firestarter" somit (für mich) der Höhepunkt und das Ende der glorreichen Ära The Prodigy. "The Fat Of The Land" war dann genau wie "Dig Your Own Hole" von The Chemical Brothers einfach nur "noch" gut.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es mag sein das Prodigy '96 noch keine Bedeutung in der Metal Szene hatten, aber ich vermute das hat sich mit den Jahren geändert. Allein dass der Metal Hammer darüber schreibt und viele aus Metal / Hardcore Bands ihre Statements zum Tode von Keith abgeben spricht doch dafür, oder? Du scheint mehr an die damalige Zeit zu denken wer damals ne Rolle gespielt hat, ich habe mehr aus dem heutigen Blickwinkel geschaut, also was The Prodigy heutzutage für die Metalszene bedeuten.

Schluss, Ende der Debatte, ich habe nichts mehr zu sagen ;-)
 
virtualant schrieb:
@Rastkovic hm? versteh ich nicht. So ganz unbedeutend in der Metal Szene können sie ja nicht sein. Ihre Bedeutung in der Metalszene ist sicherlich mit den Jahren gewachsen, wenn sie sogar mal bei einem Festival nach Rage against the Machines als Headliner gespielt haben.
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Die haben offensichtlich zusammen 1996 auf dem Pinkpop Festival gespielt (u.a. auch mit Orbital, Underworld und Leftfield), ist jetzt nicht gerade das Dynamo.... :)

https://www.pinkpop.nl/history/pinkpop1996
 
soll ich jetzt Bedeutung durch Akzeptanz erstetzen? Macht das einen Unterschied? ja, ursprünglich meinte ich Akzeptanz.

Es mag sein das Prodigy '96 noch keine Akzeptanz in der Metal Szene hatten, aber ich vermute das hat sich mit den Jahren geändert. Allein dass der Metal Hammer darüber schreibt und viele aus Metal / Hardcore Bands ihre Statements zum Tode von Keith abgeben spricht doch dafür, oder? Du scheint mehr an die damalige Zeit zu denken wer damals ne Rolle gespielt hat, ich habe mehr aus dem heutigen Blickwinkel geschaut, also was The Prodigy heutzutage in der Metalszene für eine Akzeptanz haben.
 
virtualant schrieb:
Es mag sein das Prodigy '96 noch keine Bedeutung in der Metal Szene hatten, aber ich vermute das hat sich mit den Jahren geändert. Allein dass der Metal Hammer darüber schreibt und viele aus Metal / Hardcore Bands ihre Statements zum Tode von Keith abgeben spricht doch dafür, oder?
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Hmm, ich will dass Thema jetzt nicht noch zu sehr reiten, sonst stehe ich am Ende als motherf#cking Besserwisser da. :)

Also selbst in den 90ern hatte der Metal Hammer schon den Ruf als kommerzielle Bitch. Mit Autoren wie Markus Kavka wurden da Sachen abgefeiert, wo der Rock Hard nur die Nase gerümpft hat. Wie dem auch sei, mich wundert gar nix mehr! Ich denke schon das viele Sachen heute verschwimmen (zum Glück) und selbst D'n'B Acts wie Noisia in einen Metal Magazin aktuell Platz finden könnten. In den 90ern sah es halt anders aus....
 
Rastkovic schrieb:
Einigen ist das vielleicht nicht mehr bewusst, aber "The Fat Of The Land" ist über ein Jahr nach "Firestarter" erschienen. Rückblickend und kritisch betrachtet war "Firestarter" somit (für mich) der Höhepunkt und das Ende der glorreichen Ära The Prodigy. "The Fat Of The Land" war dann genau wie "Dig Your Own Hole" von The Chemical Brothers einfach nur "noch" gut.....
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Du umschreibst schön den Umbruch mit "World’s on FireThe Fat Of The Land" und dem Richtungswechsel weg von Rave, dem Übergang mit Big Beat und dann zum Elektro Punk und irgendwie alles von.
Was dabei halt eben schon Bewunderung finden kann ist sie sich mit den ersten 3 Alben erfolgreich transformiert haben und dadurch ein breites Spektrum an Fans aufgebaut haben. Parallel haben sie halt auf den Bühnen abgeliefert und all das zusammen schaffen halt nicht viele.

Und doch bei jedem Wandel sind sie unverkennbar Prodigy gelblieben, halt mit der ganz eigenen Note die gewiss Liam geschuldet ist. Das hat meinen Respekt auch wenn mein Primär-Album Expierience ist.
Doch das ist letztlich Geschmacksfrage und jugendliche Prägung.

Gewiss könnte man kritisieren, dass dieser Wandlungsprozess in den letzten Jahren nicht mehr stattgefunden hat oder gar Rückschritte erkennbar sind, doch kann man das zum Vorwurf machen ? Finde ich nicht. Man kann es halt mögen oder nicht.

Das ändert aber an der Bedeutung für einen persönlich für die schönen Erlebnisse die man mit der Musik verbracht hat nichts.
 
virtualant schrieb:
Du scheint mehr an die damalige Zeit zu denken wer damals ne Rolle gespielt hat, ich habe mehr aus dem heutigen Blickwinkel geschaut, also was The Prodigy heutzutage in der Metalszene für eine Akzeptanz haben.
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Ich finde deine aussagen sind auch bereits für die damalige Zeit gültig. Ich hatte da doch noch etliche Kontakte zu Menschen mit "Metalhintergrund" (geiles Wort) und da waren Prodigy echt krass Horizonterweiternd. Anfang der 90er gabs noch recht viele die ganz stolz ein "Gib Techno keine Chance" Shirt trugen - im Look der "Gib Aids keine Chance"- Kampagnen. Vor dem Hintergrund muss man das halt sehen. Damals gab es nicht soviel Leute die gleichzeitig KLF, Pantera und Urban Shakedown auf einem Mixtape vertragen hätten. Mit den einen konnte man nur über Metal reden, mit den andern nur über Rap und mit wieder andern nur über Techno oder Jungle.
 
virtualant schrieb:
soll ich jetzt Bedeutung durch Akzeptanz erstetzen? Macht das einen Unterschied? ja, ursprünglich meinte ich Akzeptanz.

Es mag sein das Prodigy '96 noch keine Akzeptanz in der Metal Szene hatten, aber ich vermute das hat sich mit den Jahren geändert. Allein dass der Metal Hammer darüber schreibt und viele aus Metal / Hardcore Bands ihre Statements zum Tode von Keith abgeben spricht doch dafür, oder? Du scheint mehr an die damalige Zeit zu denken wer damals ne Rolle gespielt hat, ich habe mehr aus dem heutigen Blickwinkel geschaut, also was The Prodigy heutzutage in der Metalszene für eine Akzeptanz haben.
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Ich bin ganz Deiner Meinung, dass Prodigy ab The Fat of the Land von der MetalSzene sehr wohl wahrgenommen, akzeptiert wenn nicht sogar auch teilweise geliebt wurde. Diese sture Genre-Abgrenzungen gibt es so doch gar nicht und ist mehr Mythos als Realität, zumal die ganze Entwicklung zu Beginn der Tekkno-/Rave-Sache ziemlich durchmischt begonnen hat (was die Leute betrifft) und erst durch die mediale Aufmerksamkeit, der Kommerzialisierung und musikalsiche Veränderungen die Dividierung begann.
 
Ich verlasse den Raum. Die Diskussion wird jetzt von Fachleute weitergeführt, die sich scheinbar besser damit auskennen..... :)
 
Ron Dell schrieb:
Ich finde deine aussagen sind auch bereits für die damalige Zeit gültig. Ich hatte da doch noch etliche Kontakte zu Menschen mit "Metalhintergrund" (geiles Wort) und da waren Prodigy echt krass Horizonterweiternd. Anfang der 90er gabs noch recht viele die ganz stolz ein "Gib Techno keine Chance" Shirt trugen - im Look der "Gib Aids keine Chance"- Kampagnen. Vor dem Hintergrund muss man das halt sehen. Damals gab es nicht soviel Leute die gleichzeitig KLF, Pantera und Urban Shakedown auf einem Mixtape vertragen hätten. Mit den einen konnte man nur über Metal reden, mit den andern nur über Rap und mit wieder andern nur über Techno oder Jungle.
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Was da im "Underground" für Parties stattfanden hat sie dann aber doch interessiert, aus bestimmt ganz unterschiedlichen Gründen. Unter sich haben sie das "Gib Techno keine Chance" getragen doch Samstag Nachts waren sie dann im den Industrie-Bunker an den Raves ;-)

Gab doch genug "Punker" die dann "Raver" wurden. Mit Vorliebe für Hardcore, Gabber usw. Davon konnten einige mit Prodigy sehr wohl was anfangen. Es ist doch nicht nur Schwarz/Weiss, zum Glück.
 
Rastkovic schrieb:
Ich verlasse den Raum. Die Diskussion wird jetzt von Fachleute weitergeführt, die sich scheinbar besser damit auskennen..... :)
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Nein, bestimmt nicht. Man redet vielleicht aneinander vorbei. Darauf wollte ich hinaus, dass Bedeutung haben und wird akzeptiert (auch angehört) nicht das gleiche ist. Ich denke deine Betrachtung geht mehr darum ob sie eine Stilbildende Bedeutung hatten/haben während ursprünglich von Akzeptanz die Rede war, was in etwa soviel heisst, wie : Finde ich noch okay auch wenns nicht ganz meins ist. Das sind letztlich zwei unterschiedliche Betrachtungen und somit auch unterschiedliche Ergebnisse.
 
seltsames Interview von 2015 mit Keith, bin drauf gestossen in einem anderen Forum wegen dem Ende.

“I’m not saving up for anything,” he says. “I’m cashing it all now. I’ve always had this thing inside me that, when I’m done, I’ll kill myself. I swear to God that’s not suicidal – it’s definitely a positive thing. The moment I start shitting the bed is when you’ll see me on the front of a bus.”

Then he smiles, rather sweetly, and adds, “I think I’m very generous of spirit with the people I love, but I can also be a very selfish person too. I’ve grown up knowing nobody is going to look after me, so if I don’t, who is? I’m not frightened of who I am; I just want to look back and know that I’ve lived what I consider a fulfilled life. That’s all. Happy days.”

http://www.matt-blake.co.uk/keith-flint-tread-carefully-or-i-will-cut-you-to-shreds/
 
virtualant schrieb:
Tom Morello von Rage against the Machines?
"Rest In Peace Keith Flint. I remember meeting Keith on tour in Australia. I didn’t know he was in a band, but what a good dude. I thought he was an Australian roadie. Later that year ran into him backstage at Pinkpop and said “hey! Good to see you! Who you working for?” He said “ I’m in a band, I’m here playing.” I said, “oh how nice, how was your show?” He said, “we are playing after Rage. We are headlining this festival.” I’m like, well I’m gonna check that out! One of the very few bands in history to kick Rage Against The Machine’s ass in a live setting. They were tremendous and Keith was an electric, powerful, compelling and dangerous frontman. I was very much influenced by them and continue to be. Had the great pleasure of running into Keith last summer and was reminded what a good and talented dude he was. Rest well, Firestarter."


View: https://www.instagram.com/p/Bul983Bh0Fs/?utm_source=ig_embed
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Nette Geste von Morello. Aber Rage hat Prodigy wohl kaum gebraucht. Aber: Touche'...immerhin. Rages Ass gekickt. Wer kann das schon von sich behaupten?
Das sollte nen Grammy wert sein ;-)


Ich@Work schrieb:
Ich denke auch, dass man dafür eher einen anderen Thread aufmachen sollten, denn meiner Auffassung nach müsstest Du eher die aktuelle Bedeutung bzw. Stellenwert von "Die Welt" hinterfragen als die Bedeutung von The Prodigy für die jeweilige Szene.
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Dieser Einwand war vorhersehbar.
Die Welt ist Gründungsmitglied der Leading European Newspaper Alliance(LENA), in der sie zurzeit mit den ausländischen Tageszeitungen El País(Spanien), La Repubblica (Italien), Le Figaro (Frankreich), Le Soir (Belgien) sowie dem Tages-Anzeiger und der Tribune de Genève (beide Schweiz) in der internationalen Berichterstattung redaktionell zusammenarbeitet.[6]
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Und nein, das ist nicht meine bevorzugte Zeitung.Aber die NZZ war nicht zur Hand. Wäre interessant, was die zu sagen hatte.
Dass ich Die Welt in die Finger bekam, war eher Zufällig. Nichts desto trotz habe ich mich gewundert, dass dort über Prodigy berichtet wird, mit mehr als einer Randnotiz. NUR das. Sonst nichts.
Alles andere hier ist ein riesen Missverständnis.
Es tut mir wirklich leid, dass ich das hier so laut angegangen bin. Bitte um Verzeihung, Keith Flint, wo immer du steckst.


Hier noch ein kleines Gebet welches du uns hinterlassen hast:

(Brandstifter)

Firestarter
I'm the trouble starter, punkin' instigator
I'm the fear addicted, a danger illustrated
I'm a firestarter, twisted firestarter
You're a firestarter, twisted firestarter
I'm a firestarter, twisted firestarter
I'm the bitch you hated, filth infatuated, yeah
I'm the pain you tasted, fell intoxicated
I'm a firestarter, twisted firestarter
You're the firestarter, twisted firestarter
I'm the self inflicted, mind detonator, yeah
I'm the one infected, twisted animator
I'm a firestarter, twisted firestarter
You're the firestarter, twisted firestarter
I'm a firestarter, twisted firestarter starter
Amen

In Demut dein Fünkchen
 
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