JanTenner
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@Kevinside Herzlichen Dank, ich fühle mich gebauchpinselt
Ich denke, dass sich das Thema KI im Bereich Musik-Erstellung auswachsen wird. Damit meine ich jetzt primär mit KI gemacht Musik, nicht die KI-Unterstützung beispielsweise für Mastering. Die KI zur Musikerstellung ist jetzt problemlos in der Lage, günstig Hintergrund-Musik zu erstellen. Bei Pop.Musik ist sie (meiner Meinung nach) auf dem Niveau von Produkten aus "How to make a ..... song in 10 minutes"-Tutorials. Die typischen Elemente sind drin, es ist gefällig, aber immer das gleiche. Jemandem, der bewusst Musik hört wird das sofort auffallen. Ich denke, dass sehr viel Know How, Zeit und einiges an Ressourcen bedeuten würde, eine KI zu entwickeln, die besseres schafft. Außerdem würde man wahrscheinlich gute Prompter benötigen, also auch wieder Fachleute. Die würden dann aber nicht die Stars ersetzen, sondern all die Leute wie mich, die ihre Musik hobby-mäßig machen und diese hochladen. Hier geht es für Spotify und wie sie alle heißen um Masse, nicht um Klasse. Ob die Musik gut klingt, ob sie überhaupt gehört wird ist den Betreibern egal, es geht nur um die Zahlen auf dem Papier ("Wir haben XXX Artists und YYYYY Songs in unserem Repertoire."). Warum sollte irgendwer die KI weiterentwickeln, um etwas zu ersetzen, was so gut wie kostenlos zur Verfügung steht?
Die Stars würden nicht wegfallen, hier hängt eine Industrie hinter, hier geht es um Personenkult.
Die KI-Musik-Erstellungs-Tools, wie sie jetzt existieren, werden einfach nur langweilig, weil es da keinen Fortschritt geben wird. In sechs Monaten wird deren Output noch genauso klingen wie jetzt und es interessiert niemanden mehr. Die werden für Warteschlangen, für Kaufhaus-Musik oder billige Werbung genutzt.
Entwicklung wird es wahrscheinlich im Bereich KI-gestützter oder -unterstützter Werkzeuge geben. Da ist noch Platz für Innovation, die sich verkaufen lässt.
Ist natürlich nur meine Meinung. Aber ich sehe da Parallelen zur Robotik, die ja auch alle arbeitslos machen sollte. Aber dann haben viele Firmen gemerkt, dass das Geld kostet und dass man dann auf einmal Fachleute zum Betrieb braucht. Und weg fallen nur Niedriglohn-Arbeitsplätze, die man über Lobby-Arbeit dann auch günstiger gestalten kann.
Ich denke, dass sich das Thema KI im Bereich Musik-Erstellung auswachsen wird. Damit meine ich jetzt primär mit KI gemacht Musik, nicht die KI-Unterstützung beispielsweise für Mastering. Die KI zur Musikerstellung ist jetzt problemlos in der Lage, günstig Hintergrund-Musik zu erstellen. Bei Pop.Musik ist sie (meiner Meinung nach) auf dem Niveau von Produkten aus "How to make a ..... song in 10 minutes"-Tutorials. Die typischen Elemente sind drin, es ist gefällig, aber immer das gleiche. Jemandem, der bewusst Musik hört wird das sofort auffallen. Ich denke, dass sehr viel Know How, Zeit und einiges an Ressourcen bedeuten würde, eine KI zu entwickeln, die besseres schafft. Außerdem würde man wahrscheinlich gute Prompter benötigen, also auch wieder Fachleute. Die würden dann aber nicht die Stars ersetzen, sondern all die Leute wie mich, die ihre Musik hobby-mäßig machen und diese hochladen. Hier geht es für Spotify und wie sie alle heißen um Masse, nicht um Klasse. Ob die Musik gut klingt, ob sie überhaupt gehört wird ist den Betreibern egal, es geht nur um die Zahlen auf dem Papier ("Wir haben XXX Artists und YYYYY Songs in unserem Repertoire."). Warum sollte irgendwer die KI weiterentwickeln, um etwas zu ersetzen, was so gut wie kostenlos zur Verfügung steht?
Die Stars würden nicht wegfallen, hier hängt eine Industrie hinter, hier geht es um Personenkult.
Die KI-Musik-Erstellungs-Tools, wie sie jetzt existieren, werden einfach nur langweilig, weil es da keinen Fortschritt geben wird. In sechs Monaten wird deren Output noch genauso klingen wie jetzt und es interessiert niemanden mehr. Die werden für Warteschlangen, für Kaufhaus-Musik oder billige Werbung genutzt.
Entwicklung wird es wahrscheinlich im Bereich KI-gestützter oder -unterstützter Werkzeuge geben. Da ist noch Platz für Innovation, die sich verkaufen lässt.
Ist natürlich nur meine Meinung. Aber ich sehe da Parallelen zur Robotik, die ja auch alle arbeitslos machen sollte. Aber dann haben viele Firmen gemerkt, dass das Geld kostet und dass man dann auf einmal Fachleute zum Betrieb braucht. Und weg fallen nur Niedriglohn-Arbeitsplätze, die man über Lobby-Arbeit dann auch günstiger gestalten kann.