Reverbs: Frequenz vs. Auskling-Zeit ? was ist wie am besten ?

siebenachtel

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Tach´en,

Sommerlochthread:
mein EQ patch hat 4 Bänder,
jedes hat jetzt ein eigenes Reverb hintendran.
Ich bin also flexibel........und könnte auch flexible morphs erstellen. (sogar in variationen)
Drum aber erstmal ne Anfrage hier vs. ein bisschen Feedback zu bekommen. ......Eure Gedanken
( sagen wir, wir reden eher von (sehr) perkussiver Musik: ---> einzel-instrumente)

Natürlichkeit des Reverbs ist gar nicht mein Ziel......."musikalität" schon eher.
aber auch mit der intention "musikalisch unnatürlich" zu gehen,....per one knob morph, idealerweise ( SEHR viel Arbeit, das alles zu erstellen)


wenn wir Bass, untere mitten, obere Mitten, Höhen, nehmen.
Welches klingt eher leicht kürzer aus, welches leicht länger ?
- was ist das natürliche ?
- was ist "Das" was dann eben eher bis ganz sicher kacke klingt ? (Klischees willkommen)

ich hätt jetzt gesagt: Bass lieber etwas länger, Höhen etwas kürzer.
ABER: je nach EQing und Pegel hätt ich gesagt, kann mans auch umdrehen.

Z,bsp. wenn höhen -vs. Reverb- lang, dann dürfen sie umgekehrt NICHT mehr spitz sein, und eher leiser oder gar sehr leise.......
Bass, wenn lauter vs. Reverb, dann kurz, ...wenn länger, dann leiser.

Denke, das wäre meine initiale denkweise, als mein startpunkt.
Was denken die Erfahrenen Leute dazu ?


wie gesagt, es wird SEHR viel Arbeit so morphs zu kreieren, inkl. allenfalls nötigem umbau des Patches.
Je mehr ich Vorab ne Idee hab was funktionieren sollte, desto besser. ;-)
 
hi, lange nicht gesehen. :P

wenn ich die frage richtig verstanden habe, in der natur schwächen die höhen zuerst ab. sowohl durch die luft, als auch ggf. durch die wände (da reverbs ja meistens räume simulieren.)
 
wenn ich die frage richtig verstanden habe, in der natur schwächen die höhen zuerst ab. sowohl durch die luft, als auch ggf. durch die wände (da reverbs ja meistens räume simulieren.)
war auch mein Gefühl......technisch gesehen.
...die Frequenzlängen mögen auch mit reinspielen ?

aber "Gefühlstechnisch" fühlen sich die Höhen oft auch in ihrer Zeitlichen Ausdehnung oft dominanter an.
Das müsste dann dem Umstand multipler reflektionen zu verdanken sein ?

denke das Thema könnte komplexer sein als wie gedacht


jo, :P
 
ganz tiefe bässe haben in sehr kleinen räumen keine chance lange zu überleben, und viereckige betonwände hauen früher oder später kerben ins spektrum.

deswegen baut man konzertsäle - oder reverb plug-ins - dann doch ein wenig anders als den keller in deinem haus.


eine verdoppelung des abstands führt zu einer halbierung der energie (oder korrekter gesagt, der relativen lautstärke)

schallereignis ---> linkes ohr (x db) | rechtes ohr (x-6 db) <----- wand

und davon sind dann hohe frequenzen typischerweise mehr betroffen, weil sie schwächer sind und dann irgendwann unter die wahrnehmungsgrenze fallen.
 
interessante Ausführung ! Danke

das hilft die Gedanken zu sammeln.
d.h. es ist tatsächlich Kontext sensitiv.

d.h. mir wird grad ne ganze Menge klar.
...auch vs. meiner -bisher eher unbewussten- Präferenzen vs. Reverbs
 
Jetzt bring ihn nicht auch noch auf komische Ideen. „Venus“ von Banarama in der Helium Cover Variante und so.
 


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