Renoise Tracker

wie machst du das mit der soundkarte bei linux? ich mach viel mit ubuntu, hab auf meinem hauptrechner aber immer noch XP, weil es einmal für meine soundkarte keinen linuxtreiber gibt und weil ich angst hab, dass die ganzen vst-plugins unter linux nicht gehen, oder? wäre das geregelt, bräuchte ich kein windows mehr.... okay, so dj-sets mit abelton hätte ich auch noch gerne verlinuxt, aber da nutz ich auch nur 5% der features... also könnte was sehr abgespecktes sein (mixxx hat mich leider bislang nicht überzeugt :sad: ).

:gay:
 
phaserjunktoy schrieb:
wie machst du das mit der soundkarte bei linux? ich mach viel mit ubuntu, hab auf meinem hauptrechner aber immer noch XP, weil es einmal für meine soundkarte keinen linuxtreiber gibt und weil ich angst hab, dass die ganzen vst-plugins unter linux nicht gehen, oder? wäre das geregelt, bräuchte ich kein windows mehr.... okay, so dj-sets mit abelton hätte ich auch noch gerne verlinuxt, aber da nutz ich auch nur 5% der features... also könnte was sehr abgespecktes sein (mixxx hat mich leider bislang nicht überzeugt :sad: ).

:gay:

Das ist bei Linux immer ein Problem mit der Hardware. Obwohl bereits sehr viel unterstützt wird ist halt noch nicht alles mit dabei.
Hier mal die Liste der Soundkarten, die unterstützt werden http://www.alsa-project.org/main/index.php/Matrix:Main
Ich selber habe "nur" ein Behringer UCA 202, welches über alsa mit 8ms Latenz läuft.
In ein paar Wochen kommt noch eine M-Audio Audiophile 2496 dazu - Standardlatenz unter Linux ca. 2ms

VST-Plugins ist unter Linux wirklich ein Problem.
Es gibt zwar DSSI (mit DSSI-vst und DSSI-vst-wine) und auch eine Liste welche VSTs unter Linux laufen aber das läuft nicht 100% stabil (ich schätze so 95%)
Ich bin daher dazu übergegangen nur native Linuxeffekte / Linuxinstrumente einzusetzen, u.a. discoDSP Discovery.
Als DSSI gibt es schon einige Plugins (linuxDSP, calf, swh ......) die auch alle von Renoise unterstützt werden und mittlerweile beginnt man sogar GUIs dafür zu bauen.
plugins.png

Bei Mac und Windows hat man effektiv die weitaus grössere Auswahl.

Ich selber gehe nun (endlich wieder) mehr in Richtung HW ... Und JA, Linux und Audio ist definitiv nicht soooo einfach, aber wenns klappt freut man sich doppelt :)

!!Achtung: Schleichwerbung!!
Wer mehr dazu wissen möchte kann gerne mal bei "uns" http://www.audio4linux.de vorbei schneien oder sich in den IRC-Channel #audio4linux.de auf freenode einloggen.
 
Hm, ich hab mir das gestern abend mal unter Windows 7 angeschaut, und das hat mir schon ganz gut gefallen. Ist halt eine ganz andere Arbeitsweise. Mehr technisch, als mit Live. Und ich hab hier zwar als Hauptmusikrechner einen 17"er iMac mit Live, hätte aber schon Lust mir als Alternative mal mein kleines Lenovo NB mit Ubuntu und Renoise zu betanken. Welches Ubuntu Derivat nimmt man denn am besten? Ubuntu Studio oder die aktuellste Ubuntu Standard Distribution?

Ob sich ein Novation Ultranova dann wohl auch in Linux als Midi Controller einbinden läßt?
 
pulsn schrieb:
Hm, ich hab mir das gestern abend mal unter Windows 7 angeschaut, und das hat mir schon ganz gut gefallen. Ist halt eine ganz andere Arbeitsweise. Mehr technisch, als mit Live. Und ich hab hier zwar als Hauptmusikrechner einen 17"er iMac mit Live, hätte aber schon Lust mir als Alternative mal mein kleines Lenovo NB mit Ubuntu und Renoise zu betanken. Welches Ubuntu Derivat nimmt man denn am besten? Ubuntu Studio oder die aktuellste Ubuntu Standard Distribution?

Ob sich ein Novation Ultranova dann wohl auch in Linux als Midi Controller einbinden läßt?

Im Moment gibt es 3 zu nennende LinuxAudio Distributionen:
1) http://www.bandshed.net/AVLinux.html ist Debianbassiert und leider nur ein Maintainer, der macht seine Sache aber wirklich gut
2) http://ubuntustudio.org/ ist ein Ubuntu wo schon alles mit drin ist für Audio (man kann sich das aber auch selber installieren, wenn man weiss was man installieren will ... ist also kein grosser Zauber)
3) http://kxstudio.sourceforge.net/ ist ein anderes Ubuntu für Audio, andere Maintainer .....

Wie würde ich das auf nem Netbook machen??:
Ich würde mit eine Netbook Edition installieren und die nötige Software die ich haben will reininstallieren. (Ich selber benutze Mandriva, es gibt aber eine Ubuntu Netbook-edition). Dazu ein sehr leichten Desktop (LXDE oder XFCE) also kein Gnome oder KDE, das sieht blöde aus spart aber extrem Resourcen.
Ich bin da aber auch eher ein Minimalist was Installation von zusätzliche Programmen angeht ..
Wo ich aber überfragt bin ist der Kernel - ich weiss nicht ob bei den netbookeditionen die relevanten Audio/Realtimeschalter im Kernel selber weggenommen wurden, damit es besser läuft. Ansonsten halt den Standardkernel nehmen, den ab der Kernelversion 2.6.33 wird unter Linux ein spezieller Realtime-kernel immer überflüssiger.

Bei neueren Netbooks mit höherer CPU und RAM würde ich einfach ein Standardlinux nehmen, also siehe oben.

Problem bei Netbook allgemein ist aber, das die meisten Musikapps eine grössere Auflösung brauchen als ein Netbook bieten kann.
Bezüglich Renoise gibts da ne Diskussion, hier mal der Fred dazu http://www.renoise.com/board/index.php?showtopic=17810
Ist also kein spezifischen Linuxproblem ...

Zum Ultranova:
Wenn es Midi-cc kann kann Linux das verstehen und Du kannst es in Renoise einbinden. Wenn Du spezielle Editoren suchst, bin ich da überfragt, ebenso, ob es über USB als Controller erkannt wird. werde heute Abend aber mal in den einschlägigen, verruchten Linuxchannels nachfragen :)
 
Oh ich hab kein Netbook. Ist ein Lenovo Thinkpad Edge 13 mit AMD Neo Dual Core CPU. Allerdings nur mit 1,5Ghz, aber mit 4GB Ram.

Der Ultranova kann Midi-CC, wobei ich mir nicht sicher bin, wie sich der Synth unter Linux verhält, da es gleichzeitig auch (USB)Audiointerface und Midi Controller (Novation Automap...) sein kann auf Knopfdruck. Ich werd das mal ausprobieren. Die Liste weiter oben enthält Novation nicht als Hersteller. Ich hab ansonsten noch ein ein Alesis i/o2 was ich mal ausprobieren kann.

Die Links probier ich mal aus und guck mir das dann nochmal genauer an. Ich bin auch kein Fan von KDE und GNome. Zu groß und zu schwer. Lieber was minimales, aber dafür schnelles wie xfce.

Schöne Sache! Vielen Dank!
 
pulsn schrieb:
Oh ich hab kein Netbook. Ist ein Lenovo Thinkpad Edge 13 mit AMD Neo Dual Core CPU. Allerdings nur mit 1,5Ghz, aber mit 4GB Ram.

Gestern Abend zum Spass getestet. Mein Laptop mit 1.8 Ghz Dualcore CPU und nur 2GB Ram. Mandrivalinux mit Realtime-Kernel und XFCE als Desktop (da läuft Renoise bei mir am Besten drunter).
3 Renoiseinstanzen mit den Hunz-demosong in den Jack_Mixer, dann raus aus dem Behringer UCA202, ohne Probleme ..., kein Knacken, nix uns selbst beim Mixen kaum XRUNS in Jack .. bis zum bitteren Ende :)
 
Wow. Auf meinem Notebook zeigt Renoise bei 1x Hunz Demosong bis zu 70% CPU Last an. Unter Windows 7. Werde wohl mal das AVLinux installieren mit xcfe und dann berichten. Sofern ich das auf der Kiste zum laufen krieg. Muß ja nur der falsche Chipset dabei sein und schon machts keinen Spaß mehr. :mrgreen:
 
pulsn schrieb:
Wow. Auf meinem Notebook zeigt Renoise bei 1x Hunz Demosong bis zu 70% CPU Last an. Unter Windows 7. Werde wohl mal das AVLinux installieren mit xcfe und dann berichten. Sofern ich das auf der Kiste zum laufen krieg. Muß ja nur der falsche Chipset dabei sein und schon machts keinen Spaß mehr. :mrgreen:
Ich hab nen Thinkpad T61 mit nem Intel C2D T7100 (2x1.8Ghz), aber nur 2gb Ram und bei dem Demosong komm ich auf maximal 25% CPU Last unter Win 7.
Ich haette ja gerne ein Debian auf meinem Rechner, aber mein WLAN Chip verhindert es. :gay:
 
Ich glaub der Core 2 Duo von Intel hat ein bißchen mehr Umpf als der kleine AMD Neo. Die Ghz sind dabei relativ egal. Ich vermute es hängt mit dem Caching zusammen. Mal schauen, wie es dann unter Linux aussieht. Sollte mit xcfe dann besser werden bei mir.

@Sadnoiss: Gern abtrennen. Danke.
 
pulsn schrieb:
Muß ja nur der falsche Chipset dabei sein und schon machts keinen Spaß mehr. :mrgreen:
Das ist immer das blöde bei Linux und dann noch bei speziellen Linuxen ...... ich ärgere mich da auch immer drüber

sadnoiss schrieb:
Glaube faßt, man sollte den Linux-Teil in einen extra Thread stecken, ist sehr interessant!
Warum?? ist doch alles Renoise?? Finde durchmischte Threads eigentlich besser.

Und ich konnte es nicht lassen (wie gut das es Mittagspausen gibt):
Das Netbook Eeepc 901 (8.9Zoll Display, Atom 1.6GHz, 1GB Ram, 4GB-Flash - 8 GB SSD) mit einer Mandriva-Netbookedition, die schon vorher drauf war.
Renoise drauf, starten (Meldung, das RealTime Threadding nicht geht - dazu müsste ich noch ein bischen was bei User anpassen)
Und ....... läuft :) (Screen wird bei der Auflösung automatisch angepasst in der 2.6.1, so das entweder der ober (Playercontrol / Diskviewer) oder der untere (DSP / Automation) Bereich zu sehen ist - beides zusammen geht nicht)
Hunzdemo rein ..... läuft :)

Mittagspause vorbei :sad:
 
@ sadnoiss: hmmmm, geht ja aber auch immer noch um renoise.... deswegen ist das schon richtig hier...

zu renoise auf netbooks generell.... das läuft erst ab einer gewissen auflösung! also geht auch auf kleinen rechnern, aber zuuu klein sollte es nicht werden, alleine schon, weil dann die bedienung auch keinen spaß mehr macht....

bzgl. kleine rechner ist dann auch wieder schism tracker ganz kool!: http://schismtracker.org/wiki/Schism%20Tracker ... das ist jetzt kein vergleich zu renoise, weil wesentlich abgespeckter (kein vst, keine effekte, kein xy), nur audiodaten und aber immerhin schon midi, was nicht bei jedem tracker, auch aus historischen gründen, immer so sein muss, und komplett umsonst und open source. audio+midi reicht ja schon für vieles (gerade wenn man die klänge eh mit hardware macht... also z.b. die samples aufm modularsystem baut oder so) und ist unter ubuntu auch bei synaptic mit drin, also quasi selbstinstallierend... momentan ist für mich renoise unter windows am interessantesten, weil ich da alle vorzüge wie vst usw. habe und trotzdem das trackerinterface, mit dem ich besser arbeiten kann als mit klötzchen schieben (auch wenn ich manchmal was mit abelton mache... die meisten tracks entstehen in renoise).

bzgl. welche version.... ich würd in der regel die aktuellste ubuntu version nehmen und irgendwie n realtimekernel draufpacken (gibts anleitungen im www), obwohl das bei neueren rechnern evtl egal ist, weil die so oder so schnell genug sind.... weil xface angesprochen wurde.... es gibt bei linux mehrere oberflächen, die man zur bedienung wählen kann. ich mag gnome am liebsten und finde das auch von den shortcuts und der optik am ansprechensten. kde ist häßlich und xface ist zwar resourcensparender, aber auch blöd zu bedienen... ausserdem kann man bei gnome auch alle resourcenfressenden 3D-gimmicks etc. ausschalten und, für anfänger wichtig, viele FAQ-hilfen in diversen foren werden anhand von gnome erklärt, weil gnome die oberfläche ist, die ubuntu automatisch hat.... wer also was anderes wähl, machts sich erstmal komplizierter.
und am anfang nicht zuviele feineinstellungen machen. du wirst es bestimmt noch ein zweites mal installieren. ;-) das ist bei linux eh so die sache, dass ja immer neue versionen mit neuen features rauskommen und dass das süchtig macht, so dass ich zumindest alle paar monate n neues derivat ausprobiere... also evtl noch der tipp, platte zwischen daten und OS partitionieren (auch wenn es nur eine 8GB netbook HDD ist)... dann lässt sich das OS leichter updaten ohne den rest zu überschreiben...
 
Könnte jetzt jemand noch eine Empfehlung für eine gescheite Soundkarte geben? Hätte gern die MOTU Microbook aber die ist bei ALSa noch nicht gelistet :sad:
Bin auch immer noch am tüfteln ob ich mir nen Hackintosh bastel oder lieber ein Ubuntu als OS auf meinem Netbook verwende.
 
Orphu schrieb:
Könnte jetzt jemand noch eine Empfehlung für eine gescheite Soundkarte geben? Hätte gern die MOTU Microbook aber die ist bei ALSa noch nicht gelistet :sad:
Bin auch immer noch am tüfteln ob ich mir nen Hackintosh bastel oder lieber ein Ubuntu als OS auf meinem Netbook verwende.

Auf Netbook würde ich nur Windows oder Linux klatschen, Hackintosh ..... dann liber vernünftig und gleich nen MAC kaufen.

Soundkarte kommt auf Deine Bedürfnisse an.
Für Netbook geht ja eh nur USB-Interface.
Wenn Du eine PCI willst .... M-Audio 2496 ... alt, aber gut.
Hier kann man mal nachgucken http://www.linuxstudiopro.com/
oder auf der Alsaliste die ich weiter oben gelinkt habe.
Wenn es nicht drin steht hat das aber nix zu heissen ... die Alsajungs sind da schonmal komisch bis Sachen aufgenommen werden.
Mein Edirol UM 2G tuts hervorragend unter Linux, ist aber nicht in der Liste. Behringer taucht als Händler erst garnicht auf, obwohl das UCA 202 top läuft (für 16bit/48kHz), beim Lexicon Alpha weiss man auch das es top läuft, wird aber trotzdem nicht gelistet sondern nur die grossen Brüder.....
Sowas ist halt das doofe an OpenSource ......
 
bzgl. soundkarten kenn ich mich leider nicht aus... muss ich selbst erst nochmal angehen das thema... ansich, wenn es ein musik computer sein soll und deine auswahl eines von den beiden systemen sein soll, dann der mac, so gerne ich auch linux supporten würde.... linux ist für alles super und ubuntu ist auch recht komfortabel, nur die audiosache ist noch nicht optimal. ich bin da aber guter hoffnung, dass das in den nächsten 5 jahren mal soweit sein könnte, dass man komplett umsteigen kann.
renoise, worum es hier ja geht, ist da ein sonderfall, weil die entwickler und die ganze community drumrum pro linux sind. deswegen läuft das so gut. bei anderen programmen ist das noch nicht so optimal..... (es wäre ja rein technisch sicherlich kein großer aufwand, abelton für linux rauszubirngen... die könnten das dann sogar mit nem eigenen OS dazu rausbringen... aber nein, da lässt sich wohl nicht genug geld mit machen :sad: )
 
phaserjunktoy schrieb:
bzgl. soundkarten kenn ich mich leider nicht aus... muss ich selbst erst nochmal angehen das thema... ansich, wenn es ein musik computer sein soll und deine auswahl eines von den beiden systemen sein soll, dann der mac, so gerne ich auch linux supporten würde.... linux ist für alles super und ubuntu ist auch recht komfortabel, nur die audiosache ist noch nicht optimal. ich bin da aber guter hoffnung, dass das in den nächsten 5 jahren mal soweit sein könnte, dass man komplett umsteigen kann.
renoise, worum es hier ja geht, ist da ein sonderfall, weil die entwickler und die ganze community drumrum pro linux sind. deswegen läuft das so gut. bei anderen programmen ist das noch nicht so optimal..... (es wäre ja rein technisch sicherlich kein großer aufwand, abelton für linux rauszubirngen... die könnten das dann sogar mit nem eigenen OS dazu rausbringen... aber nein, da lässt sich wohl nicht genug geld mit machen :sad: )

*kann ich so unterschreiben*
Obwohl ich daran Zweifel, das man in 5 Jahren komplett umsteigen kann .......

Wie ich oben schon sagte, ich bin halt Linuxer (ist wahrscheinlich ein Gendefekt oder so) und da Renoise meinem Workflow einigermassen entspricht passt es sehr gut. Läuft besser als die meisten LinuxAudioApps die ich kenne ...
 
für tracks machen ansich würde mir renoise in linux auch reichen... aber z.b. bzgl. mastering etc. hab ich einige plugins, die ich nicht missen möchte und auch mal so was wertigeres wie z.b. NI FM8 oder korg legacy collection find ich gut, wenn ich gut emulierte klischeesynthiesounds haben will. das würde mir halt noch sehr fehlen... sobald das unter linux geht, wann auch immer, nehm ich nur noch linux, is klar. :mrgreen:
 
Hab eigentlich auch keine großen Ansprüche. Brauche eigentlich nur eine sinnvolle Lösung um recorden zu können was meine Geräte so von sich geben. Kein Midi und nix Großes. WinXP war mir mittlerweile irgendwie zu doof geworden und Win7 auf nem Netbook ... nö! Also Linux ... zwischendurch aber noch die Idee mit dem Hackintosh, was sich allerdings als schwierig erwiesen hat. Nen anständiges Audiointerface für Linux und ich wär zufrieden. Der Hinweis auf die kleinen USB-Wandler waren schon nicht schlecht. Mal schauen.
 
Orphu schrieb:
Hab eigentlich auch keine großen Ansprüche. Brauche eigentlich nur eine sinnvolle Lösung um recorden zu können was meine Geräte so von sich geben. Kein Midi und nix Großes. WinXP war mir mittlerweile irgendwie zu doof geworden und Win7 auf nem Netbook ... nö! Also Linux ... zwischendurch aber noch die Idee mit dem Hackintosh, was sich allerdings als schwierig erwiesen hat. Nen anständiges Audiointerface für Linux und ich wär zufrieden. Der Hinweis auf die kleinen USB-Wandler waren schon nicht schlecht. Mal schauen.

Also für Recording unter Linux nehmen die meisten die ich kenne Ardour (ist aber ein anderes Thema)
Wenn nimm aber die Version (2.8) aus den Paketquellen, die neue 3er aus dem SVN scheint noch nicht ganz so ausgereift zu sein.

Sprengt jetzt aber den Rahmen und ist weniger Renoise.
 
Ist schon super - auch für diejenigen, die noch wie ich ihre ganzen alten MOD.s aufbehalten haben.
Heute staunt man, was man damals alles so in 4 Spuren reingequescht hatte. Es gab zwar damals auch nen
8 Spur Tracker - irgendetwas mit OCT...???, aber das war nicht so mein Fall. Damals hatte ich ja noch
Nebenher noch Intros auf den Amiga programmiert und die MODs in Assembler eingebunden.
Man musste zudem auch zusehen dass man die Musik (mit 8 Bit Samples) auch noch auf einen 512 KB Rechner
zum laufen bekommt. auf einer 880 KB Diskette war neben dem Intro ja noch die eigentliche Software
bzw. Anwendung oder Game. Ich habe hier noch Iauf dem Dachboden einen Amiga 500 mit Speichererweiterung
auf 1 MB und sogar MIDI interface. Hier im Forum hatte sogar vor kurzem jemand sogar noch einen Sampler angeboten.
Hier noch ein Foto von dem Soundtracker, was ich noch als Original besitze:
Soundtracker.jpg


Das Handbuch natürlich auf rotem Papier gedruckt, da damals meist alles kopiert wurde und man von einen Fotokopierer
nur ein "Schwarzes Blatt" bekam.

Heute hat sich das Programm bzw. der Tracker super rausgemacht. Wer es noch von früher kennt, findet sich da soweit schnell wieder rein
und freut sich über die neuen features womit man heute durchaus in der Lage ist was brauchbares in dieser Zeit auf die Beine zu stellen.

Gruss Sudden
 
Sudden schrieb:
irgendetwas mit OCT...???,

Du meinst sicher Oktalyzer...habe auch noch nen A1200 mit Sampler und Turbokarte inkl Speichererweiterung...hatte dazumal Digibooster pro aus Polen gekauft...das hat sogar Effekte, Synthsektion und man kann je nach Rechenleistung beliebig viele Kanäle nutzen. Aber dank Renoise schliesse ich den Amiga gaaanz selten an...



Kann mir irgendjemand sagen warum Renoise im Midiverbund mit anderen Synthesizern, Grooveboxen immer um genau einen Takt daneben liegt wenn man die << oder <I Taste nutzt und ich das immer per Hand vor Start ändern muss...ersteigt statt bei Position 0 immer bei 1 ein...??
 
Jetzt muss da nurnoch ein Plugin für Sysex kommen .....

Die Beta läuft übrigens ziemlich stabil, der ehemalige Instrument-tab, jetzt Sample-Keyzone ist für mich noch gewöhnungsbedürftig ... egal.
 
Ja ja jaaaaaa ich glaube, den meinte ich.

Zum Glück hatte ich noch kein Meineid abgegeben. :D

Gruss Sudden
 


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