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Die Preise bei Moog sind schon recht happig, aber es ist eben auch das Original und wird im Wert garantiert steigen.10k US$? Bei Synth-Werk aus München bekomme ich das fast gleiche für nur 5.6k €. Habe so ein Mix aus Model 10 und 15 (also mit 901ABBB, einzelnen 921er und der großen 914er Fixed Filterbank hier. Bin damit sehr zufrieden. Und ich brauche keine unmöglichen Cinch/Jones Patchkabel für authentischeren Klang.
Löten in Zeitlupe und im dream look alter Objektive. Nett gemacht.Sorry, da kriege ich Gänsehaut und feuchte Augen. Ist das geil. Herzlichen Glückwunsch an die PR-Abteilung!
Wenn du ein System 10 tatsächlich ernsthaft kaufen möchtest, dann mache es doch einfach.Was mich an den Moog Modular Reissues stört ist diese künstliche Verknappung. Darauf kann ich ja grundsätzlich überhaupt nicht.
Das wäre für mich evtl. mal ein Grund, einen Behringer Model D ins Haus zu holen. Er hat die anderen Oszillatoren im Vergleich zu meinem Late Model D mit uA726 Chipheizungen in den Lin-Log-Convertern.Der Minimoog ist bei den Reissues eher mit dem 921er Oszillatoren zu vergleichen. Mein 1979er Minimoog ist da aber nicht so schön, da er die dritte Bauart der Oszillatoren hat. Die ersten Minimoogs hatten noch andere Oszillatoren. Wie die im Vergleich zu den beiden verschiedenen Moog Modular Oszillatoren stehen weiß ich nicht. Entsprechend alte Minimoogs würde ich gerne hier in meine Sammlung aufnehmen. Aber viele wurden ja wegen der besseren Stimmstabilität mit den zweiten Oszillatoren nachgerüstet.
Wo wird denn da etwas künstlich verknappt? Ein Großteil der Neuauflagen der alten Klassiker IIIP, System 35 sind doch verfügbar. Moog hat bei der Herstellung dieser Modelle einfach begrenzte Kapazitäten. Den Minimoog Model D Reissue gab es mindestens 1 1/2 Jahre. Wo liegt das Problem? Wenn die Verkaufszahlen eine weitere Produktionsrunde nicht mehr rechtferigen, dann muss ein so kleines Unternehmen sehr genau abwägen, was zu tun ist.Was mich an den Moog Modular Reissues stört ist diese künstliche Verknappung. Darauf kann ich ja grundsätzlich überhaupt nicht.
Bei EMC stand gerade noch ein System 35. Man muss also nicht mal warten, bis es aus Amiland rübergeschippert ist.Wo wird denn da etwas künstlich verknappt? Ein Großteil der Neuauflagen der alten Klassiker IIIP, System 35 sind doch verfügbar.
Wenn du ein System 10 tatsächlich ernsthaft kaufen möchtest, dann mache es doch einfach.
Du könntest dir gleich 5 Stück bei EMC ordern und dann auf deinen Schreibtisch stellen, die Kisten sind ja lieferbar.
Wo wäre also dein Problem?
Es ging um das Model 15 und ich vermute mal beim Model 10 läuft das gleiche Spiel....Wo wird denn da etwas künstlich verknappt? Ein Großteil der Neuauflagen der alten Klassiker IIIP, System 35 sind doch verfügbar.
Limited release of only 150 systems released worldwide - don't miss out!
Das Prinzip hast du verstanden, ja?Wenn Moog jetzt 1000 Stück vom System 10 produzieren würde, hättest du doch trotzdem keines bestellt, oder?
Es ist eben kein Massenprodukt von Behringer zum Schnäppchenpreis.
Kann man nicht einfach mal ohne Sarkasmus und Unterstellungen auskommen?Das Prinzip hast du verstanden, ja?
Nein, Moog möchte mit seinem "Heritage" kein Geld verdienen und auch nicht liquiden Synthesizer Enthusiasten soviel Geld wie möglich aus der Tasche ziehen. Deswegen sind die Preise, ich vermute mal, auch immer äußerste knapp kalkuliert.
Die Moog Fanboys können sich jetzt wieder beruhigen und einen Schluck aus ihrem Moog Mug nehmen....![]()
Darauf würde ich keine Aktien kaufen!Die Preise bei Moog sind schon recht happig, aber es ist eben auch das Original und wird im Wert garantiert steigen.
Das stimmt allerdings.Viel Geld für wenig Synthesiser. Steht aber Moog drauf, das rechtfertigt für viele Leute noch mehr.
Für das Geld würde ich den etwa halb so teuren Clone des Model 15 von MOS-Lab in Betracht ziehen und die 921er durch 901er ersetzen. Wenn ich es denn bräuchte.
Stephen
Naja, der Markt sagt da etwas anderes.Darauf würde ich keine Aktien kaufen!Nicht einmal wenn Moog in meinem ETF Portofilio wäre.
Die Mieten werden teurer und selbst junge Ingenieure werden in den Löhnen massiv gedrückt.
Der Analoghype wird auch wieder abnehmen, und ansonsten durch Behringer und Co. bedient, zudem gucke dich mal um, was hier rumturnt ist um die 50 Jahre alt, danach kommt nicht mehr viel!
Die Modulars entstehen zum großen Teil in Handarbeit in den USA und das ist schon mal recht teuer.
Blödsinn.Für den Preis müsste doch noch eine Gucci oder MGM Lederbedruckung drin sein. Man will sich ja vom China-Stuff abheben.
Und wenn man keine gute Musik damit macht soll es dann auch wenigstens teuer aussehen.
Ja weiß ich, darum sagte ich ja "große Chargen" wie z.B. die Phattys, Minitaur und Mother32.Die Modulars entstehen zum großen Teil in Handarbeit in den USA und das ist schon mal recht teuer.
In einem Moog gibt es noch richtig dicke Kabelbäume, da lötet man sich gut einen ab.
Einige Teile (Schalter) die es nicht mehr gibt, müssen aufwändig gedruckt werden, auch das kostet.
Das sind eben keine Massenprodukte und kostet eben.
Alternativen gibt es genug und Niemand muss das Ding kaufen, nur weil er den Sound will.
Ich wollte gerne ein Original haben, daher hab ich ihn gekauft -isso.
Mir ist es auch ziemlich wurscht, was andere davon halten, kann ja Jeder halten wie er mag.
Aber ich freue mich, das die ollen Kisten nochmal neu aufgelegt wurden, ein altes Model 15 wäre finanziell für mich unerreichbar gewesen.
Auf der einen Seite Fan eines chinesischen Billig-Anbieters (nur auf Preis bezogen) zu sein und sich dann über den Lohndruck hierzulande zu beklagen, finde ich jetzt irgendwie widersprüchlich.
Aber sei's drum, ich gönne jedem Käufer sein handgeklöppeltes Model 10! Viele Leute geben mehr Geld für weit größeren Blödsinn aus.
.....Ansonsten gibts ja noch den COTK Model 15.