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Die kleine, aber erwähnenswerte Unterschied ist aber die Tatsache, dass man diesen Herren noch in 100ern von Jahren zuhören wird. Welche zeitgenössischen Künstlern dann noch bekannt sein werden…? Das Problem liegt im Überangebot und - Hypothese!!! - in der Verwendung von Computern zur Musikerstellung. Ha! Ich meine, wer ist heutzutage eigentlich richtiger Musiker?
Oute mich hiermit auch als Ü40 und habe das Kulturpessimismus-Syndrom. Nun denn.
Ich kann nicht voraussagen ob in 100 Jahren Guetta als angesagter Klassiker gilt.
Ich hoffe zwar eher auf zB Dillinja, aber den hört ja aktuell schon kaum einer...
dürften ziemlich viele in der Playlist sein, ich denke beach boys haben da denn anfang getan, aber ja 80er kenn ich nix aber sagen wir mal depeche mode und so, 70er jean michel jarre 90er puah gabs mehr als geug techno mäsig das hat sich ja in eine millionen richtungen aufgespalten genau deswegen
dürften ziemlich viele in der Playlist sein, ich denke beach boys haben da denn anfang getan, aber ja 80er kenn ich nix aber sagen wir mal depeche mode und so, 70er jean michel jarre 90er puah gabs mehr als geug techno mäsig das hat sich ja in eine millionen richtungen aufgespalten genau deswegen
der herr brian wilson ist ein begnadeter musiker - die klangtüftelei kam eher von spector - der damals massgeblich DAS nutzte was die technik hergab - und er lies im studio "profimusiker" statt den beachboys die sachen einspielen - sozusagen "preset musiker"
aber auch die anderen genanten beispiele überzeugen mich nicht - schon gar nicht das mit "techno"... da mag sich ja klanglich was getan haben aber dafür ist dort die struktur und die harmonik wie in der steinzeit
dürften ziemlich viele in der Playlist sein, ich denke beach boys haben da denn anfang getan, aber ja 80er kenn ich nix aber sagen wir mal depeche mode und so, 70er jean michel jarre 90er puah gabs mehr als geug techno mäsig das hat sich ja in eine millionen richtungen aufgespalten genau deswegen[/quote]
...ja nee, jetzt hier nicht "glaub ich" und so, nenn doch mal die Synthesewunder beim Namen.
Bis jetzt haben wir jmj und dm deiner Meinung nach, das sind zwei, bei ca. 115000 Hits in den letzten 34 Jahren, wer sind die anderen vielen "Synthesemonster"?
Ich denke die Mehrheit der techno trance goa house hardstyle was auch immer songs hatten alle möglichen drum kits bloss kein tr , und selbst wenn wurde da dran rumgeschraubt , weis gar net was es da zu bezweifeln gibt musik lebt davon das sie immer neue elemente bekommt. Aber ja allein bei italo dance gibts ja zig variationen zb bla bla
Also ich persönlich nehme auch viele Presets.
Relativ selten mach ich meine Sounds selbst.
ABER ich Layer dann auch mehrere Sounds zusammen
und "tweake" die Presets teilweise auch noch ein wenig...
Also so ein steriler "Rompler User" und nur am Cutoff drehen
bin ich jetzt auch nicht, sowas find ich auch schrecklich... Grad Leute die dann nur noch Nexus2 oder so nutzen...
zum thema: presets sind super für leute die schnell mucke machen wollen -ich kann daran nichts verwerfliches entdecken. kommt am ende noch gute musik bei raus haben die sogar was besser gemacht als ich (benutze selber keine presets) das darin ein markt erkannt wird stört mich nicht - lieber wäre mir man würde in meiner musik einen markt entdecken aber am ende sind die presets evtl. sogar besser als alles was ich aus meinem modular hole ...
... sich darüber aufzuregen oder sogar einen negativtrend ausmachen zu wollen ist eignetlich armseelig - auch wenn ich die grundintension verstehen kann - so kann ich sie doch beim besten willen nicht teilen oder gar selber beobachten.
wievile leute allein heutzutage modularschüsseln haben .... wieviele synths überhaupt absolut verkauft werden -> spricht meiner meinung nach alles gegen einen trend nach unten.
Es gab auch mal Interviews in KEYS oder Keyboards von Produzenten aus den 90ern, die regelmäßig wegen der Presets ihre Rompler gegen neue ausgetauscht haben.
kl~ak schrieb:
wievile leute allein heutzutage modularschüsseln haben
Und wenn man damit dann neuartige Klänge macht heißt es schnell es wäre nur Krach. Der harmonische Schönklang-Bereich ist nunmal eben total abgegrast und das obige Oberheim Tutorial finde ich nicht sonderlich beeindruckend und hat mit komplexer Synthese für mich nichts zu tun, darunter verstehe ich nicht klassische einfache subtraktive Synthese, sondern eher sowas wie FM, additive Synthese, komplexere subtraktive Synthese wie beim Waldorf Q (Filter stufenlos von seriell zu parallel, Kammfilter, Wavetables und solche Sachen) oder Modularsysteme.
Übrigens das gerne (zumindest von Matthias „muss wie Minimoog oder Odyssey klingen, sonst doof“ Becker) verspottete Popcorn Original von Gershon Kingsley wurde laut Herrn Becker auf nem Moog Modular gespielt und klingt interessanter (der Sound verändert sich im Verlauf) und schräger (Schönklang ist was anderes) als die 1000 Coverversionen davon (die sicher mit einfacheren Mitteln realisiert wurden und denen der Spannungsverlauf durch die Soundveränderungen total abgeht):
Das wird garantiert von vielen schon als zu schräg empfunden, dabei ist das noch recht harmlos.
Presets gab's schon in den 70ern mit sowas wie dem Roland SH-2000 und seitdem werden die natürlich auch benutzt. Es gibt halt auch etliche Leute die Musik machen wollen statt Klänge zu schrauben. Deswegen sind ja auch Klavier und Gitarre immer noch so beliebt, obwohl die nur einen Klang haben (wurde ja schon erwähnt), der schon bis zum geht nicht mehr ausgenudelt ist. Aber selbst Presets muss man ja nicht 1:1 benutzen, sondern kann die noch anpassen. Und Minimoog Prog Rock Solos klingen auch ohne Presets irgendwie immer gleich.
Ob Stockhausen wirklich in 100 Jahren so beliebt sein wird? Mozart und Beethoven werden auch nicht von so vielen gehört und Stockhausen ist den meisten noch heutzutage zu schräg. Nischen gibt es immer und wird es auch immer geben. Es gibt ja sogar noch 90er Jahre Eurodance Parties. Warum sollte das also in 100 Jahren nicht von irgendwem gehört werden?
die ganze bach mozart etc. - wir feiern die alten säcke jedes jahr aufs neue - geschichte gründet teils auch darin, dass es eine problem mit der überlieferung gab. copy/paste war damals noch ein längerer vorgang und die haltbarkeit der datenträger ebenso. gleiches problem werden wir mit den aktuellen und vergangenen zeitgenossen haben und darüber hinaus noch zwei weitere. zum einen der verschüttung der individualleistung unter der gesammtdatenmenge zum anderen der ungewissheit welches medium in weiterer zukunft noch nutzbar sein wird. ein weiterer punkt der es ungewiss erscheinen lässt welche kunst/künstler in ferner zukunft "geehrt"werden ist die frage nach dem werturteilsgrund - oder einfach gesagt nach dem qualitätskriterium bezüglich moralischer, künstlerischer und kunsthandwerklicher gesichtspunkte - gerade durch die produktionsverfahren und der equalisierung derselben kann es sein, dass individualleistungen gesellschaftlich nicht mehr als relevant gewertet werden und es irgendwann einfach so sein könnte, dass man wenn man musik eines bestimmten genres hören mag bzw. einen dafür stehenden künstler sucht man die kriterien dafür definieret+eingibt und die suchmachine die gewünschte musik+künstler bereitstellt _ je nach trefferquote könnte dann eben autechre als erster suchbegriff auftauchen aber genauso gut klak ...
Für mich sind Sound-Programmierer und Musiker zwei verschiedene Paar Schuhe. Es gibt Leute, die sich in die Tiefen der Klangerzeugung einarbeiten und faszinierende Sounds produzieren, die sie dann verkaufen. Dann gibt es Musiker, die diese Sounds kaufen und damit Musik machen. Ich habe mir auch schon viele Soundsets gekauft, gerade für Parametergräber wie den Blofeld. Da ich Musik nur nebenbei mache, muss ich mich entscheiden, ob ich jetzt die paar Stunden mit dem Programmieren neuer Sounds oder dem Komponieren eines neuen Stücks verbringen will. Bei vielen experimentellen Stücken geht es doch nur darum zu zeigen, was für abgedrehte Sounds man programmiert hat. Die Musikalität tritt da eher in den Hintergrund.
das bringt gar nichts auf den punkt, das eine ist eine live performance, das andere ist session im studio. unter den eurorack-liebhaber gibt es genau so junge wie alte. viele muffwiggler sind um die 20...
live viel oder schweres equipment dabei haben ist die pest und heute nicht mehr unbedingt nötig.
wo soll denn da der generationsbruch sein?
frühes war alles besser, die Jugend ist faul, insert random bullshit here
den einzigen generationsbruch den ich hier sehe ist das die alten Säcke mit digital nix am hut haben und computer für Teufelswerk halten
daß scheint aber nur hier im forum so zu sein, anderswo ist man da bedeutend aufgeschlossener
Du hast das, finde ich, richtig erkannt. Woran es liegt? Um mal viele mögliche Ursachen einzukochen würde ich plakativ sagen:
An einem Teufelskreis aus Faulheit und Desinteresse, "man" legt heute eher Wert auf Äusserlichkeiten und wenig auf Inhalte.
Du verstehst den Begriff "Frust"? Was hat es mit Frust zu tun wenn ich die genannten Beobachtungen gemacht habe (und weiterhin mache)?
Wenn ich etwas beobachte bin ich ja nicht automatisch selbst davon betroffen, kann dann also nicht frustiert sein. Von mir aus können irgendwelche Hansel sich sonstwas für Equipment oder Software anschaffen und verzerrte Dauertöne als große Kunst darstellen. Sowas tangiert mich eher auf der Ebene weil da sowas wie Fremdschämen einsetzt. Wenn ich aber in der Hinsicht um meine Meinung gerfagt werde, werde ich die auch dann kund tun wenn sie nicht der Erwartung einiger weniger widerspricht.
Aber es war mir schon klar, dass man solche Ansichten wie die meine hier besser nicht haben sollte.
Kauf dir dann nen sampler und keinen synth , wozu kaufst du dann überhaupt einen. Leute labert hier mal net so müll das synths net zum synthetisieren da sind. Ich frag mich schon was euch sonst an dem forum hier interessiert meld dich im keyboard forum an. Und ich bin anfang 20 und sehe das leute kp haben was der unterschied zwischen rom samples und nem echten synths ist. Ich denke das ist schlecht hier gehts nicht darum das jemand mal presets oder samples benutzt mir kommts schon vor als würde ich jemand angreifen oder sonst was.
das bringt gar nichts auf den punkt, das eine ist eine live performance, das andere ist session im studio. unter den eurorack-liebhaber gibt es genau so junge wie alte. viele muffwiggler sind um die 20...
live viel oder schweres equipment dabei haben ist die pest und heute nicht mehr unbedingt nötig.
Kauf dir dann nen sampler und keinen synth , wozu kaufst du dann überhaupt einen. Leute labert hier mal net so müll das synths net zum synthetisieren da sind. Ich frag mich schon was euch sonst an dem forum hier interessiert meld dich im keyboard forum an. Und ich bin anfang 20 und sehe das leute kp haben was der unterschied zwischen rom samples und nem echten synths ist. Ich denke das ist schlecht hier gehts nicht darum das jemand mal presets oder samples benutzt mir kommts schon vor als würde ich jemand angreifen oder sonst was.
Da hast du recht was solln das für ne aussage sein man spricht nen misstand an und bla kultur pessimismus bla nicht duskissonswürdig , dann frag ich mich warum du hier reinschreibst , ist bestimmt nur um zu streiten anders kann man das kaum interpretieren, wer hier wohl unter pessivismus leidet.