naja, ob nun gleich design fehler oder nicht, das hauptproblem ist halt einfach, dass es komplett ander ist als in max.
in max braucht man ja auch hin und wieder trigger, aber meist in komplett anderen situationen.
besonders verwirrend finde ich übrigens wie das dann mit subpatcher weitergeht in pd. in max hast du right to left, davor noch bottom to top, und davor noch low level to high level. wenn man dann etwas in pd macht, wo alles nach der reihenfolge geht, steht man erst mal vorm berg, wenn man eine abstraction lädt. oder 2. denn was geht jetzt im zweifelsfalle vor?
ein max user hat in pd eigentlich permanent das bedürfnis trigger zu benutzen, oder er patcht lustig vor sich hin und plötzlich funktioniert alles nicht mehr wie es sollte. das stört auch beim portieren fast mehr wie ein paar abweichende oder fehlende objekte. (auf die könnte man sich schon vorher einstellen)
bringt max user an den rand der verzweiflung: die fehlende right to left order in pd.
________________
mit größeren arrays und datenbanken zu arbeiten ist defintiv ein problem in pd.
es wäre zwar ungerecht es mit max zu vergleichen, aber in max hast du neben
coll noch
sql,
cellblock,
dict, oder missbrauchst einfach eine jit.
matrix - die zumindesten für nummern bis 64 bit eine prima multidimensionale datenbank ergibt.
wenn das das alles immer noch nicht langt, kannst du mit java oder javascript weitermachen oder benutzt audio buffer.
für macos9 (achtung: insiderwitz!) hat man sogar [fileout] ❤ und kreiert einfach eigene binäre datenformate.
in pd hast du nur coll und das nur mit purr und da gehts nicht richtig, und auch audiobuffer als 1D lookup table zu verwenden wird ganz schnell kriminell instabil.
insofern freue ich mich ebenfalls auf die kommenden lösungen.