Power fürs Modular!

sbur schrieb:
Du bietest doch selbst den Bau von Cases an, auf Anfrage auch mit Einbau der Stromversorgung. Frage doch mal die Leute, die das für Dich machen.
Ich hoffe Du machst das nicht selbst ;-) (nichts für ungut)
Ich finde es immer faszinierend, dass man sich Module für 500 EUR und mehr kauft, aber vor der Anschaffung einer anständigen Stromversorgung zurückschreckt. Bau Dir ein Case mit 9 oder 12U und hänge zwei DIY-Kits rein. Die großen Brocken teilst Du dann auf je eine der Stromversorgungen auf. Da kannst Du dann noch etwas länger Deinem GAS fröhnen.

Die Stromversorgung für Kunden ist was anderes, der Kunde muss wissen was er brauch und "wir" bauen das rein. Wie er die Dinger nutzt ist deren Problem.
Wir nehmen ja eh nur Doepfer und da ist das Kit ja dann klar und deutlich. 1200 mA pro Bus = 2x1200mA = 2,4A :D

PS: GAS funktioniert ja auch anders ich bin ja nicht geil auf die Ampere ;-)
 
øsic schrieb:
Nochmal ne Rechnung:

Eine TT-Zeus Variante bietet pro Rail/Bus 1200mA und das externe Steckernetzteil kann bis zu
- Cincon 12V 3.75Amp (3750mA) leisten.
Sei mir nicht böse, ich versuche es, aber ich kann Dir nicht folgen. Du ignorierst bei Deiner Rechnerei schon wieder konsequent die -12V. Das Minus heißt nicht, dass da etwas abgezogen wird.

Da Du vom TT-Zeus sprichst gehe ich mal davon aus, dass Du die aktiven Tiptop Audio Zeus Studio Busboards meinst. Die haben eine aktive Regelelektronik auf dem Board und die hat natürlich auch bestimmte Belastungswerte (1300mA +12V, 800mA -12V und 300mA +5V). Wenn Du bei diesem Board an die Grenze aller Werte gehst, würde ein Board schon 2,4 A ziehen.
Im übrigen solltest Du Dir mal die Bedienungsanleitung dazu durchlesen, da wird von einem 15V DC/4,6 A Netzteil gesprochen. Ich empfehle speziell die Seite 5 "Chapter 2, Understanding the power consumption of your modules and the system", dazu die letzte Seite (23) "Electrical specification".

øsic schrieb:
Könnte also 3 ZeusBusse nutzen aber sollte dann nicht über ca. 3600 mA kommen (inkl. Spanne).
Ganz oben steht ja 1200 pro Bus, das muss logischerweise heißen, ich kann bis zu 3 Busse mit 1200 (pro Bus) nutzen, aber bei 2 Bussen auch nicht mehr als 1200mA. Einfach mehr ziehen zu lassen wäre somit wieder falsch/gefährlich. Auch wenn das externe Stecker-Netzteil mehr leistet.
Wie oben geschrieben empfiehlt TipTop ein 15V DC/4,6 A Netzteil. Ich bin mir nicht sicher, ob das System vernünftig mit 12V DC läuft. Die Stromabgabe von 3,75 A muss auch für den Strom von -12V und +5V (so benötigt) reichen. Deine Rechnung von 1200 mA pro Busboard wird dann nicht reichen, wenn Du pro Busboard auch noch ca. 500 mA für -12V verbrauchst. Dann bist Du nämlich schon bei 5,1 A.

øsic schrieb:
Das heißt das in den meisten Fällen die Busse nicht über 1200 mA belastet werden sollen, dass ist dann quasi die magische Grenze. Wenn man das als Grundsatz sehen könnte, könnte ich viel einfacher rechnen. Dann kann ich 1200 mA pro Bus verankern und weiß, mehr sollte man eh nicht drauf setzen. Egal was das Netzteil kann.
Für die TT-Zeus Busboards, die wie gesagt aktiv sind, wird für +12V eine maximale Stromabgabe von 1300 mA angegeben. Dazu kommen die Werte für -12V und +5V. Dein Aussage ist in sofern falsch.

Bei passiven Busboards (Doepfer o.ä.) wird die "magische Grenze" durch die Dicke der Leiterbahnen definiert. Wenn man da zu viel Strom durchjagt, werden die irgendwann heiß und lösen sich von der Platine ab. Bitte frage mich jetzt nicht, nach konkreten Werten.

Du machst Dir das Leben unnötig schwer. Du hast eine funktionierende Spannungsversorgung (das DIY-Kit) und vermutlich zwei Doepfer Busboards. Die DIY-Kit Netzteilplatine (A-100PSU_DIY1) gibt es bei Doepfer einzein zu kaufen (70 EUR), dazu brauchst Du dann noch das passende Steckernetzteil. Dann kannst Du je ein Busboard mit einem Netzteil speisen und hast pro Busboard auch 1200 mA für je +12V und -12V. Das sollte wohl reichen.

Als ich von TipTop und 4ms sprach, meinte ich eher die einfachen Lösungen:
http://www.schneidersladen.de/de/tiptop ... board.html
http://www.schneidersladen.de/de/4ms-ro ... -1183.html
Wobei die Preise schon echt happig sind und ich auch nichts über die Qualität sagen kann.

So, ab jetzt musst Du alleine zurechtkommen :)
 
øsic schrieb:
Wir nehmen ja eh nur Doepfer und da ist das Kit ja dann klar und deutlich. 1200 mA pro Bus = 2x1200mA = 2,4A :D

Ich glaube, mit ein Grundproblem ist, dass Du Dich auch nie klar ausdrückst. Die o.g. Aussage ist einfach falsch und zwar in jeder Hinsicht. Der Strom teilt sich nicht einfach auf die Busboards auf, nur weil sie an die Spannungsversorgung angeschlossen werden. Außerdem unterscheidest Du nie zwischen +12V und -12V. Solange Dir das nicht klar ist, wirst Du nicht weiterkommen.
Wenn Du die Teilung für Dein Seelenheil brauchst, dann wäre die korrekte Angabe bei zwei Busboards eher 600 mA +12 und 600 mA -12V pro Busboard, bei exakt gleicher Belastung des Systems. Das ist aber nur Theorie. Du kannst auch auf einem Busboard 800 mA über +12V ziehen und auf dem anderen 400 mA über +12V. Und wenn Du nur Module hast, die +12V brauchen, ist dann Schluss. Dass Du noch ungenutzte 1200 mA auf dem -12V Teil hast ist nicht relevant.

Und Tschüss.
 
NIE ist aber schlicht falsch. Kannste ja nicht einfach auf alle meine Comments sowas schreiben.
Das ist nur weil ich es nicht kapier mit dem Strom, vielleicht kapier ich es ja wenn du es anders erklärst, verstehste? Aber ich streng mich an...In Mathe war ich zudem nicht besonders gut. ^^,
Ich weiß manchmal kommt einfach nicht dahinter oder lässt etwas aus beim erklären...Lehrer und Schüler reden ja oft aneinander vorbei obwohl´s interessant ist.

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1200mA pro Bus ist doch korrekt den deine 2x 600 auf +12/-12 ist doch 1200. Du hast jetzt aufgeschlüsselt auf die +/- 12 für die korrekte Verteilung bzw das maximum, ist mir klar. Aber diese Angaben findet man nie so vor. Und ich möchte fast sagen das es logisch ist, bei 1200 Maximum in Summe pr Bus. Egal wie viel gebraucht wird, kommt man auf die Summe über 1200 ist es ja was falsch und sollte was weglassen.
Auf der Doepfer Page stehts ja auch so "1200 = 2x 1200" und das wird ja pro Bus sein, 2400 bei zwei Busse. 4x 600 für je +/-12 wenn die Ampere auch wirklich gleich sein sollten, was aber nie so ist.

Wenn ich ne Zeichnung machen würde:

Habe zwei Busplatinen die mit dem Doepfer Kram verbunden sind.
Bus 1 : 4 Module welche 200mA +12/100mA -12 benötigen zum laufen
Bus 2 : 4 Module 100mA +12/ 100 mA -12

Netzteil spendet 2500mA (Standard)

Code:
Bus 1:
Für +12 = 4x 200 = 800 mA auf +12
Für -12 = 4x 100 = 400 mA auf -12
Summe =1200 mA

Bus 2:
Für +12 = 4x 100 = 400 mA auf +12
Für -12 = 4x 100 = 400 mA auf  -12
 Summe= 800 mA

Für beide Busse sind es: 2000mA gesamt ( für +12 sind es 1200 für -12 800mA)
Das Maximum für +/- 12 ist nicht erreicht und somit okay. Weil es eben aufgeteilt ist.
Das heißt doch ich kann alles ohne Probleme betreiben und habe noch Luft.

Somit kann ich noch zusätzlich 1 Modul verbauen welche z.b.
200 auf -12 und 200 auf +12 haben. Summe wäre 400mA wären all-in-one 2400mA

---> Aber nicht ein Modul mit 300 mA auf -12 und 200 mA auf +12, das wäre schon riskant.


Bei dem meinigen Rack - https://www.modulargrid.net/e/racks/view/180084
Gesamt habe ich 1144 auf +12 und 513 auf -12 in der Summe wären es 1657 mA
Bus 1:
Code:
877 mA in der Summe (+12 = 703 und auf -12 = 174)
Bus 2:
Code:
780 mA in der Summe (+12 = 441 und auf -12 = 339)

Und ich glaube da gibt es keine Probleme.
Oh, man ey, is mir ja fast peinlich...durchhalten sbur, wir schaffen das, zusammen sind wir stark :supi:
 
Bisher komme ich übrigens gut zurecht mit dem Strom. Als hätte ich richtig gerechnet. ;-)
 
Interessanter Thread. Zu gern hätte ich gewusst, ob youkon inzwischen eine Lösung für sein Case gefunden hat.

Doepfer wird ab diesem Monat ein neues Netzteil verwenden, welches aus einem Schaltnetzteil und einer linearen Regelung besteht. Man darf gespannt sein, wie sich das schlagen wird. Leider wird der Preis der Cases um ca. 50 Euro steigen. Dafür liefert das NT 2000 mA auf der +12 Leitung und zusätzlich + 5V. Für den -12V-Strang stehen weniger als 2A zur Verfügung, ich glaube 1200mA.
 
an meinem Case hab ich noch nichts geändert. Einfach noch nicht die passende Lösung gefunden.
Hab mich eher von manchen Modulen getrennt, die in MEINER Konstellation nicht zusammen passen.
Was auf alle Fälle einfacher ist: kleinere Cases, da summieren sich die Probleme nicht so. Und die Hersteller nicht zu wild durcheinander mischen. Manchmal sind halt auch gewisse Module schuld und nicht die Stromerzeugung. Es gibt zu wenige Standards an denen sich die ganzen Hersteller halten und wenn man viele Hersteller wild durcheinander mischt, dazu in einem grossen Case summieren sich schnell unterschiedliche Probleme. Wenn dann noch einige digitale Module mit dabei sind wird es auch alles andere als besser :D
Ich hoffe, dass Doepfers neues PSU gut funktioniert, werd ich auf alle Fälle testen.
Vertrauen tu ich linearen PSU hundert mal mehr, wobei das auch keine Garantie für Erfolg ist. Switched PSUs können genauso gut funktionieren. Wär mir auch lieber, weil kleiner und leichter. Kommt dann auch wieder auf den einzelnen Module Hersteller an und an welche Standards er sich hält.
Ich denke mal, wenn man ein schönes komplett analoges Case haben will ist ein gutes lineares PSU schon die beste Wahl. Überlege inzwischen auch ob ich mir Cases aufteilen soll: Ein annalog Case, ein wild digitales durchgemischtes Case und ein Sequencer/Trigger/Clock/Logic Case oder so. Wär wahrscheinlich besser. Hab aber dafür grad nicht die Mittel und Zeit.
Das Tolle an Monstercases ist halt, man muss manche Module nicht doppelt kaufen, weil man sie je nach Patch für den einen oder anderen Zweck verwenden kann.

Vor drei Tagen fing mein Case(!) plötzlich an zu fiepen!! ich dacht, was geht denn jetzt! Hab mein Ohr ans Row Power Modul gehalten und das Fiepen kam genau von dort, also nicht über Lautsprecher. Von heut auf morgen. ICh dachte, jetzt ists im Arsch. Schon wieder Frust! sowas macht mich fertig.
Gestern hab ich mir dann die Zeit genommen und bin auf Fehlersuche gegangen:
Hab einen Bus Strang entfernt - Fiepen war weg. Hab ein anderes Row Power Modul angeschlossen, Bus wieder dran gehängt - Fiepen wieder da! (also lags nicht an der Stromversorgung selber)
Also mal wieder Module rauschrauben und schauen was passiert :mad:
Irgendwann stellte sich raus: USERERROR!!! Feedback vom A-199 war voll aufgedreht und nichts steckte in der Buchse, das heisst, ich hab einfach von irgendwoher im Case, weiss nicht ob Row Power Modul oder Hallspirale... auf jeden Fall - Poti wieder zugedreht und Problem war beseitigt! was ein Scheiss!!!
Mein Vertrauen in Stromversorgung ist schon lange hin und ich bin da echt paranoid, sobald ich irgend welche Störgeräusche höre. Denke sofort, Stromversorgung ist schuld! Manchmal sinds aber einfach nur irgend welche Module.
Deshalb tendiere ich inzwischen wirklich zu:
konzentrieren auf eher einen Hersteller oder wenn man echt viel hat - lieber pro Hersteller ein Case und ne Stromversorgung, die dieser Hersteller für sich für gut befunden hat und falls möglich lieber ne gute lineare Stromversorgung, v.a. für analoge OSCs, Filter etc, ausser der Hersteller der analogen Module benutzt selbst ein switched PSU (Make Noise zB oder Intellijel), dann aber nicht Hersteller wild durcheinander mischen...


lange Rede kurzer Sinn - bin wie viele auch gespannt aufs neue Doepfer PSU, aber noch ein bisschen kritisch wegen der 5V Line, hoffe da gibts über die Busboards und Ribbon Cables keine Einstreuungen. Busboards und Ribbon Cables würd ich nach wie vor gerne gegen Hinton Instruments Ansatz mit den dicken Aluschienen plus dickere Kabel anstelle von Ribon Cables tauschen. Dort entstehen halt auch sonst einige Probleme aufgrund Beschaffenheit von Bus Boards und Ribbon Cables
 
sich auf einen Hersteller zu konzentrieren oder nicht verschiedene Hersteller mit einander mischen ist wirklich blödsinn. Was machst du bei Herstellern die nur ein oder 2 module haben? So kompliziert ist das ganze Thema gar nicht und in den allermeisten Fällen tut es auch sowas wie ein uZeus oder Row Power.
 
Ich verwende eine Monsterbase und ein paar LC9, ohne Probleme (oder ich bemerke sie nicht, ich mache ja nur Krach).
Meist ist in den Cases ein fröhliches Gemisch aller möglichen Hersteller... :nihao:
 
160R schrieb:
sich auf einen Hersteller zu konzentrieren oder nicht verschiedene Hersteller mit einander mischen ist wirklich blödsinn. Was machst du bei Herstellern die nur ein oder 2 module haben? So kompliziert ist das ganze Thema gar nicht und in den allermeisten Fällen tut es auch sowas wie ein uZeus oder Row Power.


ja, ich habe 2 Row Power, ca 50 Module in einem Case und hatte OHNE ENDE Probleme
Bei Herstellern, die nur 2 Module bauen, bau ich sie mir einfach ein und hoffe, dass alles gut geht. Geht im Normalfall ja auch.
Aber viel Spass bei der Fehlersuche mit 50 plus Modulen ;-)

und Feedback hat ja ordentliche lineare Netzteile drin. Find schon und zeigts ja auch immer wieder, dass man damit sicherer fährt
 
160R schrieb:
sich auf einen Hersteller zu konzentrieren oder nicht verschiedene Hersteller mit einander mischen ist wirklich blödsinn. Was machst du bei Herstellern die nur ein oder 2 module haben? So kompliziert ist das ganze Thema gar nicht und in den allermeisten Fällen tut es auch sowas wie ein uZeus oder Row Power.

wie gross ist dein case/ wie viele module und welche stromversorgung? komm mir jetzt nicht mit sonem kleinen Köfferchen ;-)
 
wirklich schickes system!
freut mich, dass es bei dir funktioniert.
ist ja auch fast komplett analog. Pamelas Workout streut nirgends ein?

Also bei mir gabs Probleme nachdem Nebulae, ErbeVerb und Grids ins System kamen plus Row Power.
Ich habe deutlich hässliche Hintergrundgeräusche vom switched PSU wahrgenommen, meine Doepfer Filter rauschten plötzlich viel mehr oder stark, Spring Reverb war nicht mehr zu gebrauchen, Osc's waren nicht mehr so stimmstabil und verhielten sich irgendwie anders.
Inzwischen sind die Filter rausgeflogen, hab sehr aufgepasst welche Module an welchem Bus mit dran hängen, Grids musste auch gehen (hatte noch den mit 5V und hab alles mit 5V eleminiert - manchmal streuten die Trigger über den Bus ein)

Beim Row Power bin ich inzwischen beim dritten Schalt PSU. Hab einfach keinen Nerv mehr, weiter zu testen, weil das ja auch echt teuer ist, mehrere Stromsysteme zu testen. Muss man ja alles kaufen
 
Die Stromversorgung bereitet mir immer noch Kopfzerbrechen...

Im Januar kommt mein neues Case mit 5 Reihen á 104HP. Dort werden sowohl analoge wie auch digitale Module eingebaut. Mir ist immer noch nicht klar, welches nun die ideale Stromversorgung wäre und wie sie dimensioniert sein sollte. Ich bin kein Elektriker und habe auch wenig bis kaum Ahnung, was das betrifft, weswegen ich bisher nach einer möglichst einfachen Lösung gesucht habe.

Zwei Optionen hätte ich da im Blick:
  • Tiptop Zeus (5mal Studio Bus mit einem Zeus Access Dual)
  • Synthrotek (5mal Noise Filtering Power Distribution Boards mit 2 Deluxe Power Modulen)

Qualitativ scheint mit Synthrotek vertrauenerweckender, aber irgendwie auch leicht "overpowerd".

Was meint ihr denn? Oder gibt's noch Alternativen? Zur Not könnte ich mir in Berlin auch jemanden suchen, der mir was anderes einbaut. Preislich sollte das alles natürlich auch irgendwie im Rahmen bleiben.
 
Vielleicht mal als Tipp, da die Berechnung soweit ich das sehe erneut so nicht funktioniert:

Bertrachte die +12V- und die -12V- Kapazität einfach separat und lass die Summe beider einfach weg.

D.h. ein Doepfer DIY-Kit beispielsweise kann 1200mA bei +12V verarbeiten und 1200mA bei -12V.

Wenn Du nun mit Deinen Modulen 1200mA bei +12V erreicht hast, ist die Stromversorgung was +12V anbelangt ausgereizt, also kannst Du kein weiteres Modul, das mA bei +12V benötigt mehr anschließen, da ansonsten der Maximalwert von 1200mA bei +12V überschritten werden würde. Selbst wenn Du beispielsweise noch 800ma bei -12V frei hättest, da die beiden in dem Sinne nichts miteinander zu tun haben.

Plastisches Beispiel:

Du hast ein Gläserpaar bestehend aus zwei Gläsern, eins blau, eins rot, die "aneinandergeschweisst" bzw. fest miteinander verbunden sind. Das blaue Glas darf ausschließlich mit blauer Flüssigkeit gefüllt werden und das rote Glas ausschließlich mit roter Flüssigkeit. Beide Gläser fassen jeweils maximal 1200ml Flüssigkeit.
Jetzt bekommst du ein Paket gesendet, dass zwei Ampullen mit einmal roter und einmal blauer Flüssigkeit enthält. Der Inhalt der Ampullen, also einmal die blaue und einmal die rote Flüssigkeit müssen jetzt in das dazugehörige, jeweils der Flüssigkeitsfarbe entsprechende Glas geschüttet werden.
Die Ampulle mit der blauen Flüssigkeit enthält 600ml, die mit der roten 200ml. Wenn du jetzt die blaue Flüssigkeit in das blaue Glas und die rote Flüssigkeit in das rote Glas geschüttet hast, enthält das blaue Glas 600ml Flüssigkeit bzw. is halb voll und das rote Glas enthält 200ml Flüssigkeit (1/6 voll).
Jetzt bekommst Du noch ein Paket gesendet. Das neue Paket enthält erneut eine rote und eine blaue Ampulle. 600ml blaue Flüssigkeit und 400ml rote Flüssigkeit. Füllst Du jetzt wieder die blaue Flüssigkeit in das blaue Glas und die rote Flüssigkeit in das rote Glas, ist das blaue Glas voll (weil 600ml + 600ml = 1200ml), während das rote Glas nur zur Hälfte gefüllt ist (200ml + 400ml = 600ml). Jetzt kommt noch ein Paket. Dieses Paket enthält wieder zwei Ampullen. Eine mit 200ml roter Flüssigkeit und eine mit 200ml blauer Flüssigkeit.

Jetzt die entscheidende Frage: Kannst Du die rote und die blaue Flüssigkeit in das jeweils zugehörige Glas schütten ohne das eins der beiden Gläaser überläuft?

Falls die Antwort noch nicht klar sein sollte: Nein, es geht nicht, weil das blaue Glas ja bereits voll ist und wenn Du dort die 200ml blaue Flüssigkeit draufschüttest, läuft es eben über. Es ist ja egal, wieviel Platz noch in dem roten Glas frei ist, weil Du dort ja ausschließlich die rote Flüssigkeit reinschütten darfst.

Mit anderen Worten, es bringt Dir also nichts, dass Du insgesamt nur 1800ml Flüssigkeit besitzt, auch wenn beide Gläser zusammen theoretisch 2400ml fassen könnten, da die Flüssigkeiten ja nur in das ihrer Farbe entsprechende Glas geschüttet werden dürfen und das Maximum an blauer Flüssigkeit im dazugehörigen blauen Glas in diesem Fall bereits erreicht ist (1200 ml).

Die einzige Möglichkeit, wie Du das dritte Paket unterbringen könntest, ist, Dir ein zweites Paar Gläser zu kaufen (ein blaues und ein rotes, die miteinander verbunden sind), weil Du dann ja wieder ein leeres blaues Glas hättest, in das Du die blaue Flüssigkeit füllen könntest und natürlich ebenfalls ein leeres rotes Glas in das Du dann die rote Flüssigkeit füllen kannst.

Um mögliche Folgefragen auszuschließen, sei als zusätzliche Bedingung gesagt, dass der Inhalt EINES Pakets immer nur in die Gläser eines zusammengehörigen Gläserpaars geschüttet werden darf.



øsic schrieb:
[...]
Für beide Busse sind es: 2000mA gesamt ( für +12 sind es 1200 für -12 800mA)
Das Maximum für +/- 12 ist nicht erreicht und somit okay. Weil es eben aufgeteilt ist.
Das heißt doch ich kann alles ohne Probleme betreiben und habe noch Luft.

Somit kann ich noch zusätzlich 1 Modul verbauen welche z.b.
200 auf -12 und 200 auf +12 haben. Summe wäre 400mA wären all-in-one 2400mA

---> Aber nicht ein Modul mit 300 mA auf -12 und 200 mA auf +12, das wäre schon riskant.


[...]
 
Yep, gut erklärt. Und da Module normalerweise mehr +12V benötigen als -12V reicht es dahin zu sehen. Oft ist auch nur eine Spannung angegeben.
 
youkon schrieb:
Vor drei Tagen fing mein Case(!) plötzlich an zu fiepen!! ich dacht, was geht denn jetzt! Hab mein Ohr ans Row Power Modul gehalten und das Fiepen kam genau von dort, also nicht über Lautsprecher. Von heut auf morgen. ICh dachte, jetzt ists im Arsch. Schon wieder Frust! sowas macht mich fertig.
Gestern hab ich mir dann die Zeit genommen und bin auf Fehlersuche gegangen:
Hab einen Bus Strang entfernt - Fiepen war weg. Hab ein anderes Row Power Modul angeschlossen, Bus wieder dran gehängt - Fiepen wieder da! (also lags nicht an der Stromversorgung selber)
Also mal wieder Module rauschrauben und schauen was passiert
Irgendwann stellte sich raus: USERERROR!!! Feedback vom A-199 war voll aufgedreht und nichts steckte in der Buchse, das heisst, ich hab einfach von irgendwoher im Case, weiss nicht ob Row Power Modul oder Hallspirale... auf jeden Fall - Poti wieder zugedreht und Problem war beseitigt! was ein Scheiss!!!
Mein Vertrauen in Stromversorgung ist schon lange hin und ich bin da echt paranoid, sobald ich irgend welche Störgeräusche höre. Denke sofort, Stromversorgung ist schuld! Manchmal sinds aber einfach nur irgend welche Module.
Deshalb tendiere ich inzwischen wirklich zu:
konzentrieren auf eher einen Hersteller oder wenn man echt viel hat - lieber pro Hersteller ein Case und ne Stromversorgung, die dieser Hersteller für sich für gut befunden hat und falls möglich lieber ne gute lineare Stromversorgung, v.a. für analoge OSCs, Filter etc, ausser der Hersteller der analogen Module benutzt selbst ein switched PSU (Make Noise zB oder Intellijel), dann aber nicht Hersteller wild durcheinander mischen...

Hallo,

wenn ich mich recht entsinne, dann ist dein case komplett aus metall gefertigt. sieht klasse aus, kene frage. habe aber das gefühl, das es nicht an den modulen liegt, und auch nicht direkt die psu. ich frage mich wie dein case isoliert ist. ich kann es in anderen worten nicht ausdrücken. es gibt zwar keine kurzschlüsse, aber evtl. isolationsprobleme und deshalb kommen solche störungen zu stande. hat es eine vernünftige masseführung? bin da kein experte. evtl kann fanwander was dazu sagen. ich halte ihn für kompetent genug. andere hier kenne ich leider nicht bzw. kenne deren fähigkeiten nicht was elektrotechnik angeht.
ich habe module kreuz und quer...habe versucht die module an mein uZeus ganz vorn, also als erstes anzuschließen, die am meisten strom ziehen wie das nebulae von qbit. es geht niht mit allen modulen. ich verwende kein cincon, aber netzteile die 15V liefern und statt 1200mA bis zu 3000mA abgeben können sodass genug reserve da ist. ich betrachte das ganze wie eine hifi endstufe.
diese hat einen bestimmten ruhestrom und unter vollast zieht sie halt mehr. mein case ist aus holz, verwende aber auch die normalen doepfer koffer mit 9 HE.
 
rolandpower schrieb:
ich habe module kreuz und quer...habe versucht die module an mein uZeus ganz vorn, also als erstes anzuschließen, die am meisten strom ziehen wie das nebulae von qbit. es geht niht mit allen modulen. ich verwende kein cincon, aber netzteile die 15V liefern und statt 1200mA bis zu 3000mA abgeben können sodass genug reserve da ist. ich betrachte das ganze wie eine hifi endstufe.
diese hat einen bestimmten ruhestrom und unter vollast zieht sie halt mehr. mein case ist aus holz, verwende aber auch die normalen doepfer koffer mit 9 HE.
Die größten Stromverbraucher ganz nach vorn ist IMHO Voodoo. Soweit ich mich noch an meinen Physikunterricht erinnere, sind die Verbraucher gleichwertig - solange Du nicht 200m-Leitungen verwendest, wo dann wieder der Leitungswiderstand eine Rolle spielt.
Was geht nicht mit allen Modulen?
Was ist jetzt das Ergebnis? Funktioniert alles? Ich habe hier ein einziges Modulkuddelmuddel aus allen möglichen Firmen und DIY, verwende nur Doepfer Cases, und alles ist gut.
3000mA statt 1200mA ist ok, da kannst Du halt mehr anschließen. Bei 15V statt 12V brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Dir mal was abraucht.
 
ja, ich dachte mir auch schon ein paar mal, dass es mit einem holzcase einfacher ist!
sieht halt sexy aus das alu :D und irgendwie muss es ja gehen.
hab mich gefragt, ob ich module wie zb doepfer, welche von der faceplate isoliert sind (also, die 3,5 mm Buchsen),
ob ich da den ground von dem modul an das faceplate anschliessen soll, damit es überall gleich ist?
 
Ich habe auch ein paar (Doepfer/AS) 19''-Gehäuse (aus Metall :)), kein Problem. Es geht also grundsätzlich.

GND and die Frontplatte anschließen macht nicht so viel Sinn. Hast Du ein Multimeter mit Pieper? Wenn nicht, das brauchst Du unbedingt. Dann kannst Du die beiden Pinne mal an verschiedene Stellen der Frontplatte halten und wirst nichts hören. Aluminium sollte als Metall zwar grundsätzlich leiten, überzieht sich aber sofort mit einer dünnen aber widerstandsfähigen Oxydschicht, so dass da nichts leitet. Die Masse der Module ist wohl aber mit dem Gehäuse verbunden, bei 19'' habe ich z.B. einen Piep zwischen 19''-Ohr und Klinkenmasse. Was aber (natürlich) nicht für alle Hersteller gilt, aber bei Doepfer und Make Noise ist es so, bei Blue Lantern nicht. Diese Diskussion gab es hier schon mal, grundsätzlich soll diese "Modulmasse" wohl nicht mit dem Gehäuse (und damit mit der Masse Deiner Steckdose) verbunden sein, ist aber so. Vielleicht kann da ja jemand aushelfen, der wirklich Ahnung von den Dingen hat und nicht nur rumpiept wie ich.... :nihao:
 
Feedback schrieb:
Die größten Stromverbraucher ganz nach vorn ist IMHO Voodoo.
Das sehe ich genauso. Grundsätzlich sollte die Zuleitung zu allen Modulen so kurz wie möglich gehalten werden. So sollte man bei Doepfer Busboards z.B. die mittleren Anschlüsse für die Spannungseinspeisung verwenden. Ob es dann zu "Verunreinigungen" der Versorgungsspannung kommt, hängt weniger von der Leistungsaufnahme als von der Qualität des Moduls ab.

Ich verstehe auch nicht, warum man Antworten (rolandpower) auf Fragen (youkon) gibt, die sich der Fragende vor einem Monat selbst beantwortet hat. Das Fiepen im Case war offensichtlich die Eigenresonanz des A-199 Reverbmoduls durch den aufgedrehten Feedbackregler.

Bei Problemen mit der Erdung würde sich das in der Regel durch ein tieferes Brummen äußern, als durch ein Fiepen. Man spricht dann von einer Masseschleife. Das hat dann auch nichts mit dem Casematerial zu tun. Einfach mal das Thema "Masseschleife" in die Suchmaschine eingeben. Wenn externe, schutzisolierte Powerbricks verwendet werden, dann haben die Cases in der Regel keine Erdung, weil auch keine Netzspannung im Case anliegt. Da sollte es eigentlich nicht zu einer Masseschleife kommen. Die ist ja nur der Potentialunterschied zwischen zwei verschiedenen Erdungspunkten im System.

Was auch immer wieder zu Diskussionen führt sind unsaubere Versorgungsspannungen durch billigste Schaltnetzteile, die schlecht gesiebt und nicht linear sind. Da kann es dann sehr wohl zu höheren Störgeräuschen kommen. Bitte nicht gleich aufschreien, das ist keine grundsätzliche Kritik an Schaltnetzteilen. Sonst würde z.B. SSL in das X-Rack sicherlich kein Schaltnetzteil einbauen.

Ich persönlich denke schon, dass die Spannungsversorgung eines Sytems von der Qualität zu den einzelnen Modulen im vernünftigen Verhältnis stehen sollte. Deshalb wundert es mich immer wieder, das für einzelne Module hunderte Euro ausgegeben werden und bei der Spannungsversorgung und den Casekomponenten kann es dann nicht billig genug sein.
Ob es gleich Hinton Instruments sein muss, ist eine andere Frage. Da sollte dann auch der Rest des Systems und des Signalwegs entsprechend Highend sein.
 
Masseschleife hab ich auch nicht.
was noch übrig geblieben ist, ist wenn ich zb ein kabel in nen doepfer filter reinstecke oder rausziehe, ist ein kurzes hartes "plock" über diel lautsprecher zu hören.
hatte mich gefragt ob das so ist, weil die mehrzahl meiner module eine nicht isolierte klinkenbuchse zur frontplatte haben, doepfer aber schon?


so allgemein frag ich mich aber genauso immer wieder, warum das bei herkömmlichen synths (analog) kein problem ist mit netzteilen! da hängen doch oft die billigsten teile dran!
muss ja dann wieder an der stromversorgungsqualität der module liegen, oder sinds die langen kabelwege Ribbon und Patchkabel..), wodurch das alles problematischer wird oder wahrscheinlich beides?!

ich bilde mir aber tatsächlich ein, dass meine switched psu 4ms row power stromversorgung doch anfälliger ist für unsaubereren strom. bei oszillatoren und filtern kommt mir der verdacht (mehr rauschen, filter auf/zu verhalten, oszi bleed im fm bus und solche geschichten. weiss aber auch nicht wirklich.
der hifi elektroniker wird wahrscheinlich nur kopf schütteln, wenn er eines der meisten eurorack modulare öffnet und durchmisst :mrgreen: wilder westen halt
 
Feedback schrieb:
Bei 15V statt 12V brauchst Du Dich nicht wundern, wenn Dir mal was abraucht.

Die uZeus Module haben eine Eingangsspannung von 15V. Deshalb aus die Netzteile 15V!!
Bei mir hat sich herausgestellt, das die uZeus auch nicht optimal ist. Ich habe vergessen was youkon verwendet. Ich nehme an ein Schaltnetzteil, was eingebaut ist im Gehäuse.
Ich denke es liegt an den Schaltnetzteilen. Es gibt nix über einen richtigen Trafo und vernünftige Spannungsregler, saubere Siebung und saubere Masse.

Denke nicht, das es an den Modulen liegt.
 
youkon schrieb:
switched psu 4ms row power stromversorgung doch anfälliger ist für unsaubereren strom

Ich denke, das ist der Grund für das übersprechen und Störgeräusche. hast du jemanden in deiner nähe, der ein Doepfer case hat?? Schraub ein paar Module raus bei Dir und ins ein leeres Doepfer Case. Du wirst sehn, es ist alles weg an Dreck!!
 
sbur schrieb:
Bei Problemen mit der Erdung würde sich das in der Regel durch ein tieferes Brummen äußern, als durch ein Fiepen. Man spricht dann von einer Masseschleife. Das hat dann auch nichts mit dem Casematerial zu tun. Einfach mal das Thema "Masseschleife" in die Suchmaschine eingeben. Wenn externe, schutzisolierte Powerbricks verwendet werden, dann haben die Cases in der Regel keine Erdung, weil auch keine Netzspannung im Case anliegt. Da sollte es eigentlich nicht zu einer Masseschleife kommen. Die ist ja nur der Potentialunterschied zwischen zwei verschiedenen Erdungspunkten im System.

Was auch immer wieder zu Diskussionen führt sind unsaubere Versorgungsspannungen durch billigste Schaltnetzteile, die schlecht gesiebt und nicht linear sind. Da kann es dann sehr wohl zu höheren Störgeräuschen kommen. Bitte nicht gleich aufschreien, das ist keine grundsätzliche Kritik an Schaltnetzteilen. Sonst würde z.B. SSL in das X-Rack sicherlich kein Schaltnetzteil einbauen.

Bei mir ist ein Brummen zu hören. Wie schon erwähnt benutze ich die uZeus Netzteile, die nochmal gesagt mit 15V versorgt werden. Diese haben intern einen Spannungswandler, der die 12V - 12V und 5V dann speist. Ein Potenzial Unterschied gibt es meiner Meinung nach doch. Sobald ein Patchkabel gesteckt ist, geht der Spass hörbar los. Wahnsinn ist, wenn ich mein Finger aus die Frontplatte der uZeus halte wird das Brummen sogar lauter. Habe ein Case mit 104 TE und 12HE. Jede Abteilung eine uZeus.
Meistens hörbar am OUTS von Pittsburgh. Ist der aufgedreht, also der Kopfhörer Ausgang und eine Audioverbindung wird abgestöpselt von irgendeinem Modul, dann hört man trotzdem ein leises Signal. Als würde Audio über die Flachbandkabel wiedergegeben. das ist ein Phänomen, das ich nicht für normal hatte. Ist alles gesteckt, hört man kene Störungen. Ich bin kein Eurorack Crack mit Erfahrung. Mir ist das ganze erst seit kurzem aufgefallen. Bei den Doepfer Cases kenne ich sowas nicht. Auch nicht, das man eine gewischt bekommt. So war es in meinem ursprünglichen Case!!! Ein SKB Case mit Profilen von gie-tec!!!

Schaltnetzteile von Meanwell?? : http://www.tme.eu/de/details/rt-125b/in ... mean-well/

Wenn es bei Youkon reinpassen würde?? ich denke aber sein case ist sehr flach. Statt Busplatinen Flachbandkabel!!!
 
rolandpower schrieb:
Wahnsinn ist, wenn ich mein Finger aus die Frontplatte der uZeus halte wird das Brummen sogar lauter. Habe ein Case mit 104 TE und 12HE. Jede Abteilung eine uZeus.
Meistens hörbar am OUTS von Pittsburgh. Ist der aufgedreht, also der Kopfhörer Ausgang und eine Audioverbindung wird abgestöpselt von irgendeinem Modul, dann hört man trotzdem ein leises Signal. Als würde Audio über die Flachbandkabel wiedergegeben. das ist ein Phänomen, das ich nicht für normal hatte. Ist alles gesteckt, hört man kene Störungen. Ich bin kein Eurorack Crack mit Erfahrung. Mir ist das ganze erst seit kurzem aufgefallen. Bei den Doepfer Cases kenne ich sowas nicht.

GENAU so gings mir, als ich vom 4 reihen koffer übergegangen bin zu meinem 3 reihen 1 meter alurack!
da glaubstes gar nicht mehr :D und ich kannte sowas vorher auch nicht.
und bei
1. neuem case (jetzt alu),
2. neuer stromversorgung (von Doepfer lineal zu 4MS Row Power, switched PSU
und 3. ca 50 Module, die man zum ersten Mal so zusammenstöpselt, da kann mann ganz schön die orientierung verlieren!!
ich hatte so zwei drei monate getestet umgestellt etc bis es einigermassen gut funktionierte!! da wär ich echt gerne fachelektroniker bei so was um es durchmessen zu können und zu durchschauen.
und wie viele unterschiedlichen phänomene auftreten können, je nach modulmenge, verpatchte signalwege etc.. mit finger am gehäuse berühren und ohne... :lollo: ich hatte tatsächlich auch sounds gehört, nur wenn ich mit dem finger das case berühre!

aber das will ich jetzt mal gar nicht diskutieren.. man lernt irgendwie dazu gezwungenermanssen.
ich hatte auch insgesamt 3 unterschiedliche netzteile dranhängen. jetzt hab ich kein bock mehr noch welche zu testen (also alle fürs Row Power 40), weil kostet ja auch geld.

ich dachte mir, da mein case schon wieder voll ist und auf irgend eine art eine vergrösserung stattfinden muss :lollo: bestell ich mir jetzt mal testweise zwei der neuen doepfer psu3. dann schau ich mal, wie gross die so sind in real und ob sie zu meinen casevorstellungen passen und ähnliches.
dann häng ich mal mein ganzes bestehendes system dran, das kenn ich ja inzwischen gut und dann schau ich mal was passiert.

am liebsten würd ich gerne nach wie vor mir von Hinton was bauen zu lassen, aber ich find sein konzept halt schwierig, cool zu bewältigen was mobile und flexible cases angeht. ist halt auch ein dickes ding sein netzteil.

ich hätte gerne unterschiedlich viele, unterschiedlich grosse case einheiten, die ich dann von ner gemeinsamen stromquelle speise. am liebsten nur ein stromkabel :D mobil und flexibel sein aber eben sauber (für die analogabteilung klinisch sauber)
 
Der janze wahnsinn an der Sache ist nur, das bei mir diese Geräusche nur sporadisch auftreten. Heute gab es wieder totenstille zwischen den Modulen. Hab das Modular heiß laufen lassen und nix.
Denke trotzdem das ein vernünftiges Netzteil was groß dimensioniert ist, besser ist. Es brauch kein Hinton zu sein, das ist schon High End. Entweder die Doepfer PSU 2 bzw. 3 oder das Meanwell.
Die uZeus und 4ms funktionieren zwar, für Stromfresser wie qbit eletronix nebulae und weitere Raspberry Kisten sind die nicht geeignet. Für kleine feine Modularkisten schon... :kaffee: :kaffee: :kaffee: ich bin modularmüde..
 
Hola! Kurze Frage: Erwarte die Tage meine Row Power 30/40 combi. 17€ für dieses Jumperkabel find ich ja etwas happig... Das sollte man doch ohne Probleme selbst herstellen können oder?
Zwei Stecker und 10cm Kabel könnt man für 2€ basteln. Kann mir jemand sagen wie breit der Stift innen ist?
 


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