Post your top 3 of the most overrated gear !

selbst wenn man die im Einfingeradlerflugsuchverfahren spielt. Das klappt nicht mit nem Minimoog.
Ja so ein Instrument ist echt Scheiße, lernen und so, igitt ! Einfingeradlerflugsuchverfahren klappt super bei einem Lichtschalter, Licht an, Licht aus, ganz ohne Anstrengung. Damit kann man immerhin schon auf Lightshow machen, auch wichtig.
 
Die Wavestation war für viele damals so ein Lichtschalter. Eine Taste drücken, 5 Minuten warten, Track fertig.
 
zum Thema im allgemeinen aus meiner Sicht:

Meiner Meinung nach ist die meiste Hardware überbewertet, das habe ich jetzt sehr oft geshen, Beispiele:

Tegeler Kompressoren, die Teile haben Jahrelang über 2tsd Euro gekostet, es war aber dennoch möglich zum Schluss die HArdware für 700 € zu bekommen. tc Reverb 4000, kostete die ganze Zeit 3tsd €, einige Händler hatten den sogar für 3600€ verkauft, jetzt aufeinmal gibts den aber auch nur bei einigen Händlern für 1200 €. Der Pultec EQ, wurde letztens bei Ebay für 3500 € oder so verkauft, wenn du ihn dir selber baust, zahlst du keine tsd. Und da gibt es so einige DIY Geräte die dich 600 € kostetn, aber im Laden stehen se für über 2 bis 3 tsd Euro

Ich persönlich kaufe mir auch keine Hardware mehr, weil es nichts bringt so viel Geld auszugeben. Jedesmal wenn du was kaufst ist es 2 Monate später billiger zu finden, oder es kommt eine neue Version. Ich werde mir nur noch mein Modular Synth bauen, aber hier werde ich die Platinen selber ätzen usw. Ich zahle nix mehr für Hardware, das ist mir so langsam zu teuer.

Vor allem kauft man sich viel zu viel Scheiss für viel zu teuere Preise und findet später raus das es nix taugt, das reinste Verlust Geschäft
 
wenn du ACE für 60 EUR bekommst, was willst du denn da verlieren? oder DCAM für nicht mal 200? wieviel software braucht der mensch? risiko klein, verlust klein. deinen rechnerkauf steuerst du selbst, ich komme mit älteren thinkpads aus und die kosten dreistellig.

KEINEN wertverlust hast du doch nur bei bestimmtem vintage zeug und auch da nur, solange keine reparatur ansteht. ansonsten hohe preise - hohe wertverluste.
 
OS Updates und so kostet auch. Ich habe auch hier und da auf Soft verzichten müssen. Finde aber Synth Squad auch super und denke, dass damit sehr viel geht. Hoffe noch lang. Und noch nach OS X 10.7. Das läuft nicht auf einem Thinkpad, wenn man nicht grade Hacks nutzt. Aber das ist, was ich weiter oben auch ansprach bei dieser Geldorientiertheit: Es gibt sehr viel mehr heute und da ist ein Jp8 halt ein ganz anderes Ding als 1987 oder so, wo das alles noch etwas anders aussah, geschweige denn Anfang der 80er, wo die ganze Kategorie noch überschaubar war.
 
fab schrieb:
solange keine reparatur ansteht

Meine Güte, immer diese reparaturbedürftigen Synthies :roll: . Da werd ich doch lieber Gitarrist, die müssen wenigstens nix reparieren, haben keine Verschleißteile und so oder noch besser Schlagzeuger.

Mal ehrlich, jedes Instrument muss ab und zu repariert, gestimmt oder Teile müssen ausgetauscht werden das ist normal. Frag mal einen Schlagzeuger, die müssen je nachdem alle 2-3 Jahre vielleicht auch schneller, neue Felle aufziehen und das kostet wenn du halbwegs gute möchtest nicht gerade wenig!

Oder lass mal eine Pfeifenorgel stimmen oder kauf dir gar einen Satz Saiten für eine Harfe, da schnaggelst mit den Ohren :lol:

Es ist eben normal dass man Dinge die man oft benutzt auch instandhalten muss, bestes Beispiel = Auto.
 
Yamaha DX1, iss ja eigentlich nix anderes als zwei TX7+KX88 mit vielen bunten Lämpsche, noch'n SYSEX-Controller dazu, dann wird der Hype überflüssig. ;-)
 
Moogularsystem, nett.
Aber der DX1 hat auch eine nette Darstellung. Etwas, was Yamaha nie wieder gewagt hat. Muss man anerkennen, wird vielleicht Gewicht und Größe nicht rechtfertigen, aber denkbar..
Was du meinst heißt übrigens DX5. Siehe SynMag #20 in Kürze..
 
bigdeadi schrieb:
Meine Güte, immer diese reparaturbedürftigen Synthies :roll: . Da werd ich doch lieber Gitarrist, die müssen wenigstens nix reparieren, haben keine Verschleißteile und so oder noch besser Schlagzeuger.
Klar -jJedes Instrument muss regelmässig gewartet/repariert werden, ob es das regelmässige Stimmen des Klaviers ist (oder mehr), Griffbrett eines Kontrabasses abschleifen, sonstige Verschleissteile ersetzen, etc..
Das Problem beginnt dann, wenn es eben diese Ersatzteile nicht mehr gibt, wie es bei vielen Vintage-Synthies der Fall ist. Damit meine ich nicht mehr oder weniger rare Komponenten (z.B. CEM-Chips), sondern komplett unerhältliche Sachen (ausser man kannibalisiert ein anderes Gerät). Z.B. Im Matrix12 sind dies neben den oft erwähnten Displays die zwei CPUs. Die gibt's einfach nicht mehr. Wenn da einer abraucht, ist das Instrument als solches wertlos. Oder SSM-Chips, gibt sicher noch mehr Beispiele. Ich persönlich kann es nicht verantworten, soviel Geld reinzustecken in ein Gerät, welches sich bei einem Ausfall eines solchen kritischen Bauteiles mehr oder weniger in Elektronikschrott verwandelt. Und dann gibt es auch Instrumente, an die sich weltweit nur ganz wenige Techniker überhaupt rantrauen. Berühmtestes Beispiel: Yamaha CS80.Ich finde, da unterscheiden sich Synthies schon einwenig von Klavieren, Gitarren & Co..
 
Naja wenn der Aufwand egal ist ließe sich doch jeder alte Bauteil der nichtmehr zu bekommen ist mit fpgas oder so dingern wie smart fusion ersetzen. Ob das sinnvoll ist ... wird sich wohl eher im Kleinwagenbereich bewegen von der Dienstleistung her..

Insoweit kann man das schon so vergleichen, wobei ich mir nicht vorstellen kann das jemand sowas machen lässt, aber unmöglich isses nicht.
 
I would say, dass diese ulkigen mp3-Recorder, die teils noch für weit über 200,- Euro gehandelt werden (Zoom H4 usw.), krass überteuert sind. Was finden die Leute an diesem Hochpreis-Schiet? Dann finde ich dieses teils doch sehr pseudomäßige MC505-Zeugs unpassend bepreist. Und noch krasser finde ich diese Begleitmaschinen-Keyboards für Alleinunterhalter, für die mehrere tausend Euro ausgegeben werden. Erinnert mich irgendwie an den Orgelverkauf (inkl. eingebaute "Percussion") von vor 30 Jahren. Teures Zeugs, was man als Musiker so nicht braucht bzw. bestens durch andere Sachen ersetzen kann.

Naja. Tja. Und ich träume gerade ernsthaft von einer Kombination aus Waldorf Pulse, Kraftzwerg und Megazwerg. Will sagen, mein Standpunkt ist irgendwie unlogisch. Trotzdem kapiere ich nicht, warum für bestimmte Sachen so viel Geld ausgegeben wird. Der Moog Voyager ist für meine Begriffe auch weit überteuert. Oder die aktuellen Access-Sachen.

Die gute Nachricht lautet: Ich muss die Beutelschneiderware nicht kaufen. :mrgreen:
 
Lothar Lammfromm schrieb:
:::: Und noch krasser finde ich diese Begleitmaschinen-Keyboards für Alleinunterhalter, für die mehrere tausend Euro ausgegeben werden. Erinnert mich irgendwie an den Orgelverkauf (inkl. eingebaute "Percussion") von vor 30 Jahren. Teures Zeugs, was man als Musiker so nicht braucht bzw. bestens durch andere Sachen ersetzen kann.

...

Die Dinger mögen zwar teuer sein, aber nicht überpreist. Tyros und PA2Xpro sind vollwertige Workstations, 9 chörige Zugriegelorgeln, Digitalpianos, ... . Und haben alle eine mehr oder weniger aktuelle Tonerzeugung und über Spielhilfen gut spielbare Natursounds drin. Teils auch vollwertige Synths (PA2xpro). Wir sind halt nur nicht die Zielgruppe. Und die Stückzahlen der Dinger (vor allem Tyros) sind selbst bei den Preisen wohl ziemlich gigantisch.
 
Lothar Lammfromm schrieb:
I would say, dass diese ulkigen mp3-Recorder, die teils noch für weit über 200,- Euro gehandelt werden (Zoom H4 usw.), krass überteuert sind. Was finden die Leute an diesem Hochpreis-Schiet?

1. Können die auch Wav aufnehmen und das oft mit 24 Bit/96 KHz
2. Field Recording endlich für die breite Masse mit kleinerer Brieftasche möglich + andere Anwendungsgebiete wie Probe mitschneiden
3. So schlecht sind die Aufnahmen und die Geräte nicht und was braucht man schon außer Schlafen, Essen + Trinken und in den meisten Fällen Sex wirklich?

Ein H-4 N kostet aktuell etwa 350 Euro, das ist doch kein Hochpreissegment!
 
changeling schrieb:
und was braucht man schon außer Schlafen, Essen + Trinken und in den meisten Fällen Sex wirklich?

du hast sauerstoff,sonnenlicht und die tb 303 in deiner aufzählung vergessen. absolut über-lebens-not-wendig.

lg,der transponeur
 
Zum Topic:

1. Vintage Synth 1
2. Vintage Synth 2
3. Vintage Synth 3
 
da will ich mal gegenhalten,

sunsyn eventuell, wird zwar nicht mehr gebaut, aber vintage ist das noch nicht..


und ähm buchla zähle ich da auch noch dazu
 
Ich mag meinen Zoom H4 auch sehr, er macht was er soll und das sehr gut. Den Preis dafür finde ich auch sehr in Ordnung.

Ich finde eher Sachen doof, die 1.001 Möglichkeiten haben, die man eh nie braucht dafür dann aber gleich das doppelte kosten z.Bsp. benutze ich im Andromeda nie den Sequenzer... gut blödes Bsp. denn ich finde den Preis für den Andro trotzdem gerechtfertigt.

Was auch auf jeden Fall zu teuer ist:

EMS - Synthi A
 
Die EMS synthies find ich auch overrated (bzw. zu teuer fuer das gebotene), zumal ich aus den kisten noch nichts gehoert habe, was mich beeindruckt haette ausser gefietsche in Hi-End Ausfuehrung. Den grundsound fand ich eher normal. Zudem ist die Modulzusammenstellung nicht besonders praktikabel (fuer FX gut, fuer einen synth unpraktisch).
 
tim schrieb:
Klar -jJedes Instrument muss regelmässig gewartet/repariert werden, ob es das regelmässige Stimmen des Klaviers ist (oder mehr), Griffbrett eines Kontrabasses abschleifen, sonstige Verschleissteile ersetzen, etc..
Das Problem beginnt dann, wenn es eben diese Ersatzteile nicht mehr gibt, wie es bei vielen Vintage-Synthies der Fall ist.
Das hatte mir bei meinem Memorymoog immer ein ungutes Gefühl beschert. Nach jedem Einschalten schaute ich ersteinmal auf die
Tuning-Anzeige, ob auch alles Voice-Boards einwandfrei arbeiteten. Der Memorymoog klingt wirklich hervorragend, jedoch ähnelt
der innere Aufbau eher einem Prototypen, was dann auch kein Vergnügen für den Service-Techniker ist.
Mit diesen Hintergedanken wollte ich dann auch keine Musik mehr machen und habe das Instrument abgestoßen.
Sicherlich hätte man daraus einen LAMM machen können, nur war der finanzielle Aufwand dafür einfach zu hoch.
Ein LAMM ist sicherlich ein Synthesizer fürs "Leben" und mehr braucht man nicht, um auf gute Analogsounds
zurück zugreifen.
 


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