Rolo
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scheint hier nicht viele Modularisten zu geben!? ...auf diesem Planeten
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Modular User gibt es viele, aber die wenigsten spielen damit auch polyphonisch.scheint hier nicht viele Modularisten zu geben!? ...auf diesem Planeten
Ich habe jetzt von einem Kumpel einen Tip bekommen, und zwar meint er daß mein Vorhaben mit meinem derzeitigem Midiinterface (Doepfer A-190-4) nicht gelingen wird.
Er empfiehlt mir das hier zu kaufen. Ich will es mal erwähnen und muß da erstmal schmöckern und begreifen die nächste Zeit..Was meint ihr dazu? Unisono geht mit dem Teil dann auch wie ich lese.
A-190-5
www.doepfer.de
Ich habe in meinem Buchla 200e vierfache Polyphonie, wobei jede der vier Stimmen etwas andere Klangmöglichkeiten hat, da nicht in jeder Stimme die gleichen Module vorhanden sind. Das MIDI-Interface des 200e kann ich so konfigurieren, dass ich entweder jeden der vier Klänge über eine eigene Tastatur monophon spielen kann, oder alle vier Klänge polyphon über eine Tastatur. Selbst wenn ich mir Mühe gebe, alle vier Klänge gleich einzustellen, geht das aufgrund der unterschiedlichen Module in jedem der vier Klangstränge nur annährungersweise.es empfiehlt sich auch eine Mehrfachhüllkurve bei der ADSR gemeinsamm eingestellt werden können, für jede Stimme die Hüllkurven nachzuziehen ist m.E.n. noch lästiger als z.B vier VCF's abzugleichen (die haben meist eh cv-in für cutoff u. Resonanz und lassen sich damit zentral steuern).
Erstmal Danke für deinen Tip mit der Reset -Stimmenzuordnungsbetriebsart. Gleichklang ist mir nicht wichtig, da hast du vollkommen Recht ,daß man da mit einem normalen PolysynthAnders gesagt: Wenn einem der Gleichklang aller Stimmen soviel bedeutet, ist man dann nicht mit dem Erwerb eines speicherbaren polyphonen Synthesizers besser beraten?
Das ist gut wenn man sich so etwas bauen kann. Verstehe ich das Richtig daß du praktisch die Ausgangsspannung einer Hüllkurve an die darauffolgenden weitergibts? Geht das denn nicht mit einem multibler?von daher hab ich mir eine -fach-Hüllkurve gebaut bei der sich die Reglung der einzelnen ADSR's "verknüpfen" lassen, sprich mittels Schalter kann ich die Steuerung der nachfolgenden Hüllkurve an die vorige übergeben. Das hilft mir ungemein die Kontrolle über die Filter zu behalten ohne bei jeder Stimme den jeweiligen Einfluss der ADSR berücksichtigen zu müssen.
Ist da nicht der Mono/Uni Modus für 2 Stimmen ausreichend? Ich will ja nur duophon und nicht mehr. Also ich verstehe das so daßIch kann wirklich nur dazu raten, ein MIDI-Interface zu wählen, das über eine Reset-Stimmenzuordnungsbetriebsart verfügt. Das oben von @Rolo erwähnte Doepfer A-190-5 beherrscht das meinem Verständnis nach nicht,
Kommt drauf an, was Du willst. Es wird in dem Moment interessant, wenn Du beide Stimmen über eine Tastatur spielen willst.Ist da nicht der Mono/Uni Modus für 2 Stimmen ausreichend? Ich will ja nur duophon und nicht mehr. Also ich verstehe das so daß
ich im Mono/Uni Modus Stimme 1 und 2 gleichzeitig spielen kann. Das ist es doch was ich will oder mache ich einen Denkfehler?
Ich empfinde das aber nicht als Problem, sondern ganz im Gegenteil als Bereicherung: Es klingt lebendig, wenn nicht alle Stimmen vollkommen gleich klingen.
Man darf ja auch nicht vergessen, dass die Forderung, alle Stimmen wirklich identisch klingen zu lassen, leicht zu einer erheblichen Materialschlacht mit entsprechenden Kosten ausarten kann,
Anders gesagt: Wenn einem der Gleichklang aller Stimmen soviel bedeutet, ist man dann nicht mit dem Erwerb eines speicherbaren polyphonen Synthesizers besser beraten?
als CV2midi würde ich btw. *immer* nur diese beiden empfehlen, mit starker Gewichtung auf ersterem:
FH-2 von Expert sleepers / Shuttle control von endorphin.es.
Bei Reset sähe es dagegen wie folgt aus: Wenn keine Taste gedrückt ist, und Du dann eine Taste drückst, wird immer die erste Stimme angesprochen. Lässt Du die Taste los und drückst diese nochmal (oder eine andere), wird immer noch die erste Stimme angesprochen. Hältst Du dagegen die erste Taste und drückst dazu dann eine zweite, wird diese der zweiten Stimme zugewiesen. Wenn Du also duophon spielst, kannst Du dadurch, welche Taste Du zuerst drückst, bestimmen, welche der beiden Tasten der ersten und welche der zweiten Stimme zugeordnet wird.
Danke für den Tip, aber die haben kein echtes midi wie ich sehe. Ich bin ...äh (sorry) Midipurist
nebst dem kleinen midi expander gibts auch die USB-midi-Din konverter kabel ! um die 12-15€ oder so.Danke für den Tip, aber die haben kein echtes midi wie ich sehe. Ich bin ...äh (sorry) Midipurist
Wenn es dir darum geht - ich sage ja, das geht. Das Vermona löst allerdings für jeden per Midi eingehenden Notenwert Impulse für Gate, 1V/Oct (Tonhöhe), CV1 und CV2 aus. Du musst dann eben nur 1 Gate-Impuls benutzen (für ADSR) und die 1V/Oct Spannung an die Oszillatoren schicken die Du dann über einen 4 in 1 Mixer zusammenbringst.Istz es Also möglich mit ((einem Vermona Qmi + 4 Oszilatoren + 4in 1 out Mixer , 1VCA ,1 ADSR )) 4Fach polyphon zu spielen............VCfund lfos hab ich jetzt einfach mal rausgelassen..
Wenn nur Akkorde gespielt werden geht das, was @Wonder dB geschrieben hat. Man könnte, wenn weniger als 4 Tasten gedrückt werden das Ganze mit einem Logik-Modul wie z.B. Doepfer A 166 auswerten. Also jedes Gate vom Vermona-Interface auf die ODER-Einheiten patchen und den Ausgang auf das ADSR, dann ist es egal ob Noten einzeln oder zusammen etc. erklingen - es wird immer ein Gate-Signal erzeugt welches das ADSR-Modul startet.Dann darf aber das Midiinterface nicht die Stimmen rotierend ausgeben, sonst könnte es passieren, dass der Kanal, der Gate ausgibt, keinen Note „abbekommt“ ( wenn man zb weniger als 4 Tasten gleichzeitig drückt...)
denke das ist ein eigenes Thema, und sollte in nem separaten thread behandelt werden.Wie sieht es mit modularen Samplern (z.B. Bitbox) aus? Ist ein Spielen von Akkorden -möglich? Inkl. Mapping/Transposition?