Rasenmähermann
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Gibt ja immer wieder Leute, die der Meinung sind, dass man Monophone Synthesizer eigentlich gar nicht benötigt.
In der Realität ist das aber nicht so einfach
Generell finde ich, ein Monophoner brauch halt eine schöne fette Stimme. Beim Polyphonen sollten die etwas dünner sein. Gibt ja auch Gegenbeispiele:
Der polybrute ist ziemlich dick und ein guter Monophoner, aber durch sein Filterdesign sind eben auch die filigran Sachen machbar.
Ein mopho war auch nicht Fett, trotzdem guter Mono m. E.
Aber ich trage da so eine Idee mit mir rum, die mir immer wieder im Kopf herum schwirrt.
Wie viel Potential man bei Polyphonen Synthesizern doch "verschenkt... "
Wenn man sich überlegt, was alles in so einem poly steckt, könnte man schon mal auf die Idee kommen, einen Solchen effizient und voll zu nutzen. Bisher hat das noch nie jemand gemacht. Tendenzen finden sich im perfourmer, paraphonie oder multitimbralität zum Beispiel.
Aber da könnte man weit mehr machen:
Zunächst sollte es zusätzlich im Oszillator Bereich ein einfaches steileres Filter geben, damit diese etwas dünner gemacht werden können.
Außerdem sollte man bei Bedarf das Filter schön in Sättigung fahren können.
Und dann geht's los.
Man hat schon mal einen brauchbaren Polyphonen aber über die Matrix kann man jede einzelne sektion, jeder Stimme erreichen.
Nehmen wir mal n analogen mit 4 Stimmen:
-2 Oszillatoren,
-Oszillator FM,
- Filter FM,
- 2 lfo's Mono und poly mode,
-ein Multimode filter,
-2 loopbare Envelopes
-4 amps (oder 8, noch für die filter 4)
- 4 2 Kanal mixer,
-guter sequencer (auch pro Stimme) .
-Gute digitale modMatrix(wichtig) : man kann wählen zwischen einer globalen, so wie bei Polyphonen normal, aber es gibt auch einen Matrix modus pro Stimme.
(Hier könnte man wie beim analog four die Stimmen wählen und wär dann in der jeweiligen Matrix, wo die Quellen dieser Stimme dann sich selbst oder andere stimmen modulieren kann. Das könnte dann so aussehen, wie beim rev 2.
Source Knopf drehen, danach destination Knopf drehen und die Stimme auswählen, bei der dieser Parameter moduliert werden soll.
Vielleicht könnte es dann noch ein graphische Darstellung geben, damit man den Überblick nicht verliert. Über das wie kann man ja diskutieren. Zu den einzelnen Knöpfen mit denen man im analog four style durch die Stimmen springen kann, gibt's dann aber noch einen global voice Mode, damit sich dann wie beim normalen Polyphonen alle Stimmen gleich Verhalten.
Damit könnte man ja schon viel anstellen.
Aber es geht noch mehr:
So etwas wie eine signalpfamatrix. Hier kann man auswählen wo was hin geht. Zum Beispiel Oszillator 1,2 der Stimme 2 und osc 1 der Stimme 3 und Filter der Stimme 3 gehen in amp der Stimme 1, von da aus in Filter der Stimme 1 und Filter der Stimme 2 und beide in Filter der Stimme 4, danach zum amp der Stimme 4 und out.
Dannn nach Lust und Laune modulieren.
Osc 2 Stimme 1 moduliert amp1. Lfo 1 Stimme 1 moduliert lfo 2 der Stimme 2 freq. Dieser Moduliert filter der Stimme 4, etc, etc.
Das liest sich sehr Komplex und verwirrend, ist mir klar. Ich bin mir allerdings sicher, dass man dafür ein gutes, effizientes und überschaubares User Interface machen kann.
Vielleicht mit größerem screen? Mischungen aus den Konzepten von rev2, pro 3, analog four. Die signalpfamatrix könnte auf einem Touchscreen passieren oder einer Button Matrix. Findet man sicher was gutes.
Und dann geht es noch weiter:
Play modes: round robin, p5 style, random oder nach der Reihe beider Oszillatoren pro Stimme. Oder es werden nur die die einzelnen Oszillatoren nach einander gespielt oder random. Alle auf einmal oder Mono nur bestimmte, eben User presets.
Da hätte man Polyphonie, paraphonie, modularität, Konzepte von performer, Monopoly, etc. alles in einem Gerät. Wenn das noch gut klingt und gut bedienbar ist, wäre das doch der hammer, finde ich. Das wär wirklich ein neues Konzept mit vielen neuen Ergebnissen, eben auch von der Spielweise her oder wie der sequencer was triggern kann.
Mein Beispiel ist jetzt halt sehr Komplex und da sind sicher auch Denkfehler drin, aber ich wollte eigentlich nur klar machen, was man eben alles aus einem Polyphonen so rausholen könnte an Möglichkeiten.
Es muss natürlich nicht so komplex sein vom Signal routing her. Aber die Idee sollte klar sein.
Lfo's und Envelopes sind digital, die Matrix auch. Die ganze Verdrahtung der einzelnen Elemente, oszillatoren, Filter, amps, usw ist natürlich aufwendig. Und es wird sicher kein billiges Gerät. Könnte man ja auch digital machen, das wäre günstiger. Aber es wäre was neues mit einem anderen Ansatz, viel Experimentier Potential und alle subtraktiven Synthese Konzepte wie oben genannt wären enthalten. FM Synthese geht ja auch in diese Richtung. Ich muss immer daran denken wenn poly analoge rauskommen. " 16 Stimmen, da werkeln 32 Oszillatoren, 64 lfo's, 48 envelopes,,... " Was man damit alles machen könnte, denke ich immer.
Eben alles mit allem modulieren. Unterschiedlich gestimmte Oszillatoren polyphon spielen, paraphon spielen, mit unterschiedlichen Signal Pfad, wo sich die Stimmen gegenseitig modulieren können, wie man will.
Da hat sicher der eine oder andere schon mal selbst drüber nachgedacht.
Was meint ihr dazu?
In der Realität ist das aber nicht so einfach
Generell finde ich, ein Monophoner brauch halt eine schöne fette Stimme. Beim Polyphonen sollten die etwas dünner sein. Gibt ja auch Gegenbeispiele:
Der polybrute ist ziemlich dick und ein guter Monophoner, aber durch sein Filterdesign sind eben auch die filigran Sachen machbar.
Ein mopho war auch nicht Fett, trotzdem guter Mono m. E.
Aber ich trage da so eine Idee mit mir rum, die mir immer wieder im Kopf herum schwirrt.
Wie viel Potential man bei Polyphonen Synthesizern doch "verschenkt... "
Wenn man sich überlegt, was alles in so einem poly steckt, könnte man schon mal auf die Idee kommen, einen Solchen effizient und voll zu nutzen. Bisher hat das noch nie jemand gemacht. Tendenzen finden sich im perfourmer, paraphonie oder multitimbralität zum Beispiel.
Aber da könnte man weit mehr machen:
Zunächst sollte es zusätzlich im Oszillator Bereich ein einfaches steileres Filter geben, damit diese etwas dünner gemacht werden können.
Außerdem sollte man bei Bedarf das Filter schön in Sättigung fahren können.
Und dann geht's los.
Man hat schon mal einen brauchbaren Polyphonen aber über die Matrix kann man jede einzelne sektion, jeder Stimme erreichen.
Nehmen wir mal n analogen mit 4 Stimmen:
-2 Oszillatoren,
-Oszillator FM,
- Filter FM,
- 2 lfo's Mono und poly mode,
-ein Multimode filter,
-2 loopbare Envelopes
-4 amps (oder 8, noch für die filter 4)
- 4 2 Kanal mixer,
-guter sequencer (auch pro Stimme) .
-Gute digitale modMatrix(wichtig) : man kann wählen zwischen einer globalen, so wie bei Polyphonen normal, aber es gibt auch einen Matrix modus pro Stimme.
(Hier könnte man wie beim analog four die Stimmen wählen und wär dann in der jeweiligen Matrix, wo die Quellen dieser Stimme dann sich selbst oder andere stimmen modulieren kann. Das könnte dann so aussehen, wie beim rev 2.
Source Knopf drehen, danach destination Knopf drehen und die Stimme auswählen, bei der dieser Parameter moduliert werden soll.
Vielleicht könnte es dann noch ein graphische Darstellung geben, damit man den Überblick nicht verliert. Über das wie kann man ja diskutieren. Zu den einzelnen Knöpfen mit denen man im analog four style durch die Stimmen springen kann, gibt's dann aber noch einen global voice Mode, damit sich dann wie beim normalen Polyphonen alle Stimmen gleich Verhalten.
Damit könnte man ja schon viel anstellen.
Aber es geht noch mehr:
So etwas wie eine signalpfamatrix. Hier kann man auswählen wo was hin geht. Zum Beispiel Oszillator 1,2 der Stimme 2 und osc 1 der Stimme 3 und Filter der Stimme 3 gehen in amp der Stimme 1, von da aus in Filter der Stimme 1 und Filter der Stimme 2 und beide in Filter der Stimme 4, danach zum amp der Stimme 4 und out.
Dannn nach Lust und Laune modulieren.
Osc 2 Stimme 1 moduliert amp1. Lfo 1 Stimme 1 moduliert lfo 2 der Stimme 2 freq. Dieser Moduliert filter der Stimme 4, etc, etc.
Das liest sich sehr Komplex und verwirrend, ist mir klar. Ich bin mir allerdings sicher, dass man dafür ein gutes, effizientes und überschaubares User Interface machen kann.
Vielleicht mit größerem screen? Mischungen aus den Konzepten von rev2, pro 3, analog four. Die signalpfamatrix könnte auf einem Touchscreen passieren oder einer Button Matrix. Findet man sicher was gutes.
Und dann geht es noch weiter:
Play modes: round robin, p5 style, random oder nach der Reihe beider Oszillatoren pro Stimme. Oder es werden nur die die einzelnen Oszillatoren nach einander gespielt oder random. Alle auf einmal oder Mono nur bestimmte, eben User presets.
Da hätte man Polyphonie, paraphonie, modularität, Konzepte von performer, Monopoly, etc. alles in einem Gerät. Wenn das noch gut klingt und gut bedienbar ist, wäre das doch der hammer, finde ich. Das wär wirklich ein neues Konzept mit vielen neuen Ergebnissen, eben auch von der Spielweise her oder wie der sequencer was triggern kann.
Mein Beispiel ist jetzt halt sehr Komplex und da sind sicher auch Denkfehler drin, aber ich wollte eigentlich nur klar machen, was man eben alles aus einem Polyphonen so rausholen könnte an Möglichkeiten.
Es muss natürlich nicht so komplex sein vom Signal routing her. Aber die Idee sollte klar sein.
Lfo's und Envelopes sind digital, die Matrix auch. Die ganze Verdrahtung der einzelnen Elemente, oszillatoren, Filter, amps, usw ist natürlich aufwendig. Und es wird sicher kein billiges Gerät. Könnte man ja auch digital machen, das wäre günstiger. Aber es wäre was neues mit einem anderen Ansatz, viel Experimentier Potential und alle subtraktiven Synthese Konzepte wie oben genannt wären enthalten. FM Synthese geht ja auch in diese Richtung. Ich muss immer daran denken wenn poly analoge rauskommen. " 16 Stimmen, da werkeln 32 Oszillatoren, 64 lfo's, 48 envelopes,,... " Was man damit alles machen könnte, denke ich immer.
Eben alles mit allem modulieren. Unterschiedlich gestimmte Oszillatoren polyphon spielen, paraphon spielen, mit unterschiedlichen Signal Pfad, wo sich die Stimmen gegenseitig modulieren können, wie man will.
Da hat sicher der eine oder andere schon mal selbst drüber nachgedacht.
Was meint ihr dazu?
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