Polyend - Tracker Mini

tobi77

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Gibt wohl noch keinen Thread dafür.

Sieht aus wie ein mobiler Sampler / Groovebox / Mini Tracker



 
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Yo..drüben auf Elektroautos.com wird schon seit Tagen darüber diskutiert. Gibt auch mittlerweile 3 oder 4 Videoteaser von polyend, und Ben Jordan hat wohl schon einen und posted auch Videos. Morgen ist offizielle Veröffentlichung...ab morgen/heute Abend dann jetzt wohl doch noch "LEAK"-videos auf den üblichen Blogs dank diesem Threads. 👀
 
oje, schon wieder ein tracker?
ist dieses superumständliche interface wirklich so gefragt? 🤔

hoffen wir mal, dass das wie dort vermutet wirklich nur ein „fan mockup“ ist und nicht die realität…

für einen tragbaren sampler mit sequencer wär ich durchaus zu haben, aber nicht, wenn er musikalische ereignisse in tabellenform darstellt. 🤪
 
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Hallo,

die beiden Videos legen nahe, dass man damit seinen Urlaub, seinen Alltag oder einfach einen Spaziergang in Musik verwandeln kann, indem man samples aufnimmt und sie in der kleinen Kiste arrangiert. Ich könnte mir durchaus vorstellen, so etwas zu kaufen, wenn es gut gemacht ist. Aber dafür müssen sehr viele Funktionen auf kleinem Raum abgebildet werden, denn es gibt drei Funktionsgruppen, die erreichbar sein müssen.

Sampling
Arrangieren und Komponieren
Effekte und Mischen

Ob das Produkt erfolgreich wird, hängt ganz stark davon ab, wie es sich bedienen lässt.

Viele Grüße
Martin
 
Mobil, Batterie, mehr Speicher, besserer Signalpfad, kein jogwheel, audio over USB c, "gamepad"-Tasten. 699 USD.
 
finde ich schwierig zu dem Preis. Einzig die "Verfügbarkeit bzw. schlechtere Verfügbarkeit" des dirtywave m8 könnte für ein paar Verkäufe sorgen.
Aber wer weiß das schon, vielleicht verkauft er sich ja trotzdem irgendwie.
 
Ehrlich gesagt weiß ich auch nicht was ich davon halten soll..für Mini ist er zu groß, seltsame Designentscheidungen..statt jogwheel hätte man wirklich eine Art Volumeregler seitlich integrieren können..keine "Klaviatur" Buttons mehr, dafür viel Platz für die Handballen. Ob man den wirklich die ganze Zeit so hält..ich denke nicht. Finde polyend eigentlich ganz sympathisch, aber beim Desktop tracker gibt's auch schon einiges was ich firmwaremässig ziemlich uncool finde..
 
anscheinend kein touchscreen? jedenfalls steht bei sweetwater nix davon.

wie auch immer: ich habe beruflich schon genug mit excel-sheets zu tun, als dass ich meine musik dann auch noch tabellarisch verarbeiten wollen würde...
 
der PT 1 ist für mich ausreichend. Toll wären ein OS 1.7, die Spiele brauche ich nicht und gerne die samples. 😉 letzteres ist aber nur nen Sahnehäubchen
 
für einen tragbaren sampler mit sequencer wär ich durchaus zu haben, aber nicht, wenn er musikalische ereignisse in tabellenform darstellt
Kann ich unterschreiben. Neulich die Demo von Renoise installiert. Sobald die erste Neugier bespaßt wurde, fängt's auch schon an, sich seltsam anzufühlen.
 
Tjo Tracker liebt man oder man hasst sie... ich liebe sie, mag daran liegen das meine ersten Sequencer allesammt Tracker waren: Soundmonitor (C64), OctaMED (Amiga), Scream Tracker/Impulse Tracker (PC), ...
Hab heute natürlich auch wieder nen Tracker: NerdSeq, einer der mächtigsten Eurorack Sequencer überhaupt denke ich. Aber man muss halt Tracker mögen.

@bartleby: Bei mir ist es halt umgekehrt ich mag Tracker aber ich hasse Excel ;-)
 
finde ich schwierig zu dem Preis. Einzig die "Verfügbarkeit bzw. schlechtere Verfügbarkeit" des dirtywave m8 könnte für ein paar Verkäufe sorgen.
Aber wer weiß das schon, vielleicht verkauft er sich ja trotzdem irgendwie.
Ja, manchmal verkaufen sich die Sachen trotzdem irre gut. Ich fand z.B. den OP-1 Field auch schwierig für den Preis (und weiter hätte ich nicht daneben liegen können).
 
Mastervolume nur über Buttons? Selbst ein oller Gameboy hat nen kleinen Drehregler für sowas.
Viel schlimmer...kein Jog Wheel mehr für Parameter. Allerdings ist das dann konsequent, weil man ohne dann nur noch alles über Tasten steuert. Zur Not geht ja dann ein angeschlossenes Controller Keyboard dafür einzusetzen. Kommt mir wie ein musikalisches Notizbuch vor. Lust den mal zu testen, hätte ich schon. Bin aber auch kein Excel Fan, obwohl Live in der Clip View auch etwas von Excel hat...
Auf jeden Fall haben sie damit auf den Live Remix Mode verzichtet.

Ich schau gerade Benn Jordan:



Akku per USB C aufladbar, dickeres Gehäuse, 4x mehr Speicher, eingebautes Mikrofon, Stereo Sample Support, bessere Audioqualität, Audio über USB, CPU Upgrade, UI Verbesserungen, Einfacheres Projekt Handling, kleinerer Bildschirm (halb so groß), keine Jog, keine Pads mehr, kein FM Radio mehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kann ich unterschreiben. Neulich die Demo von Renoise installiert. Sobald die erste Neugier bespaßt wurde, fängt's auch schon an, sich seltsam anzufühlen.
Ja Tracker Programme sind nicht jedermanns Sache.
Da läuft es halt Abwärts.
Bei mir ist es genau umgekehrt.
Habe mit Tracker damals angefangen und bin bis heute dabei geblieben.
Damals mit Octamed auf dem Amiga was ja nur 4 Spuren hatte und heute seit Jahren mit Renoise.
Das bietet ja auch alles heute wie jede normale DAW auch.
 
Damals mit Octamed auf dem Amiga was ja nur 4 Spuren hatte
Nee, das Ding hieß ja Octa weil...8 Spuren, aber auf 4 Kanäle verteilt. Als ich das das erste Mal gehört hatte damals, war ich total baff.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja schon sehr lange her.
Kann mich jedenfalls erinnern das ich alles in 4 Spuren gequält hatte.
Vielleicht hatte ich da auch was nicht verstanden wenn es 8 waren.
War ja meine Anfänge daher kann es schon sein.
Später die PC Version hatte dann glaube sogar 64 Spuren.
 
Naja, der Preis ist schon, nach meinem Verständnis happig für ein so mobiles Gerät. Da können heutige Telefone schon mithalten. Sie sind kompakt und selbst ne tracker App gibt es unter iOS. Die Frage nach dem warum stellt sich mir.
 
Ich weiß ja auch nicht ob ein Tracker nur anders verpackt quasi so teuer sein muß.
Aber ist ja halt freie marktwirtschaft so.
 
Nehmen wir 80 € für eine Renoise-Lizenz und 200 für was tabletartiges. Aufgrund der Stückzahl könnte B das gewiss für 199 anbieten. Wenn sie bei der Hardware auf Krepelkram wie einen Raspberry setzen, geht's vielleicht noch billiger.
 
Da ist sie wieder die (freie) Mär der Marktwirtschaft. 🤣

Der Clou beim tracker und Konsorten ist es doch relativ preisgünstig ne Alternative zu haben um Musik zu machen. Klar waren Amiga und co. zu Beginn nicht gerade preiswert aber es wurde durch die „Evolution“ (🤣) der Chips gerade im bedroom producer Himmel äußerst attraktiv.
Wie zum Beispiel bei Paradox. Nen Amiga 500 mit Floppy 💾 und nem Akai Sampler macht(e) der für nen schmales Budget geilen drum n base.
 


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