Polyend - Tracker Mini

Die Diskussion hatten wir an anderer Stelle auch schon sehr oft. Was ist "preis-wert"? Was ist für dich dieser Preis wert? Ist es für dich den Preis wert?
Das ist doch alles relativ. Und man bezahlt ja nicht nur die Hardware, sondern auch die Software. Und Langzeit Support. Und der Vorteil von diesem Hardware Sequencer ist IMHO, das der auch noch in zwanzig Jahren funktioniert. Kann ich mir bei einem iPad mit SunVox nicht vorstellen. Und soviele mobile spezialisierte Hardware Sequencer im Trackerstyle (außer M8, Polyend Tracker und dem Tracker Mini) gibt´s nicht. Da sind wir dann schnell bei Deluge, MC707, Digitakt, MPC One und Co, wo wir dann auch ab700 bzw. 900+ sprechen, und völlig anderem Bedienkonzept.
 
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Kann ich mir bei einem iPad mit SunVox nicht vorstellen.
Kein wirklicher Vergleich, da das iPad noch andere Funktionen hat. Aber OK, ich nutze meins wirklich fast ausschließlich für Audio-Apps. Ich hab für mein Gen 6 (ebay KA aus Vertragsverlängerung) damals 250 gelegt. Plus ca. 100 für Apps. Ich wüsste für den Preis kein vielseitigeres Gerät in Punkto Klangerzeugung. Das iPad verhindert seit Jahren Käufe solcher One-Trick-Ponys.
 
…mich hätte der Mini-Tracker* auch sehr interessiert - aber diesen Preis will ich tatsächlich für mich auch nicht rechtfertigen/schönreden…

…für meine Wahrnehmung ist da jemand einfach (viel) zu weit gegangen…


*habe und nutze den ‚großen’ Tracker, wäre für etwas kompakteres sehr zu haben…
 
Teenage Engineering verlangt für seinen mobilen 4 Stereotracks Tape Recorder, die (auch) nur ein paar Minuten aufzeichnen können, inkl. Sampler, Radio, diversen anderen Softsynths und ein paar kleineren Sequencern in einem kompakten Alu Gehäuse 2000€.
Dagegen ist der Polyend Tracker Mini IMHO preiswerter. 700 ist sicherlich kein Pappenstiel, aber es gibt aber auch Leute hier, die kein Problem damit haben 6000 Euro für einen einstimmigen analogen Synthesizer mit nur einem LFO auszugeben, der weder Arp noch Sequencer hat. Nur mal so zum Vergleich.
 
Teenage Engineering verlangt für seinen mobilen 4 Stereotracks Tape Recorder, die (auch) nur ein paar Minuten aufzeichnen können, inkl. Sampler, Radio, diversen anderen Softsynths und ein paar kleineren Sequencern in einem kompakten Alu Gehäuse 2000€
Yo, das is auch krank.
Ich hatte den Vorgänger günstig erstanden, kurz nachdem der Neue das Licht des Marktes erblickt hatte. Ich wollte den unbedingt mal testen. Nach 1 Woche wurde klar, dass mir das für den Preis zu reduziert ist. Und so hab ich ihn verlustfrei weitergereicht.
 
Und dann wäre da noch der Torso T1...ein reiner Midi/CV Sequencer ohne Klangerzeugung...für 600. Zu teuer? Möglich. Oder preiswert? Sicherlich, für denjenigen der sowas sucht und gut gebrauchen kann.
Und der Dirtywave M8 stößt mit 599US Dollar plus Zoll auch schon in Polyend Tracker Mini Regionen vor. Auch wenn er mehr kann, dafür aber kleiner ist.
 
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anscheinend kein touchscreen? jedenfalls steht bei sweetwater nix davon.

wie auch immer: ich habe beruflich schon genug mit excel-sheets zu tun, als dass ich meine musik dann auch noch tabellarisch verarbeiten wollen würde...

Mir gefällt das man sofort am Pattern erkennt wie es klingt, was Bass, was Beat, was Pad ist und ob ein Fill-in ein Break oder sonstwas gespielt wird noch bevor man überhaupt ein Sample gehört hat...
das lässt sich schnell kopieren, editieren und umstellen ohne groß zwischendurch reinhören zu müssen... aber bei mir wars auch der erste Kontakt mit elektronischer Musik durch Protracker.

Ich mag diese Balken und das aneinanderreihen wie eine Collage bei den anderen DAWs irgendwie nicht,
du weisst nie genau welche Noten in dem "Balken" nun gespielt werden, wie es damit ungefähr klingen wird und was diese Wellengrafik gespielt genau bedeutet und welche Effekte draufliegen...
ich muss dann immer vorhören und testen obs genau zum Rest passt...in der Tabelle weiß ich es sofort obs passt, als was es passt und wie es sich einfügt...


Tracker gehen irgendwie schneller... naja auch eine Hänschen-Hans-Sache.....

Beim Polyend hätte ich das selbe Problem wie bei der MPC - das Display ist einfach zu winzig zum schnellen hantieren... ich brauche immer die Lupe und viel Fingerspitzengefühl...
Wer die Geduld hat...
 
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VS.jpg

Fehlt dem Mini Tracker nicht etwas ganz Essenzielles?

Mir geht es jetzt nicht darum, die zwei Geräte direkt zu vergleichen, da die unterschiedliche Sequencer haben, aber rein vom Sampling doch viele Gemeinsamkeiten.
Also mobil bedeutet für mich auch immer, dass man da auch mal schnell eine Idee umsetzen kann und ich frage mich gerade, wie man mit dem Tracker Mini mal fix eine Melodie einspielt? Beim Dirtywave M8 verstehe ich noch das Gameboy Retro Konzept (kleiner geht wohl kaum), aber auch da ist das manuelle Eingeben von Noten mMn ein ziemlicher Krampf. Klar, man kann noch ein Minikey mitschleppen, aber dann ist dieser mobile Faktor wieder dahin.
Sonicware hat da viel weiter gedacht und zeigt, dass auf so einem kleinen Raum auch ein 1-Oktaven Key (sogar noch anschlagdynamisch) Platz hat und richtige Regler bietet (wenn auch winzig). Die +/- Steuerung am Tracker ist schon sehr grenzwertig. Klar, dafür hat der Tracker das viel bessere und größere Display und natürlich ein sehr gutes und schönes UI, aber ob diese Bedienung wirklich Freude bringt? Kann nicht nachvollziehen, warum man hier nicht auch ein paar Pads des großen Bruders verbaut hat. Was denkt ihr darüber?
 
Teenage Engineering verlangt für seinen mobilen 4 Stereotracks Tape Recorder, die (auch) nur ein paar Minuten aufzeichnen können, inkl. Sampler, Radio, diversen anderen Softsynths und ein paar kleineren Sequencern in einem kompakten Alu Gehäuse 2000€.
Dagegen ist der Polyend Tracker Mini IMHO preiswerter. 700 ist sicherlich kein Pappenstiel, aber es gibt aber auch Leute hier, die kein Problem damit haben 6000 Euro für einen einstimmigen analogen Synthesizer mit nur einem LFO auszugeben, der weder Arp noch Sequencer hat. Nur mal so zum Vergleich.
Oder den tollen teuren Tisch von TE
 
Und soviele mobile spezialisierte Hardware Sequencer im Trackerstyle (außer M8, Polyend Tracker und dem Tracker Mini) gibt´s nicht. Da sind wir dann schnell bei Deluge, MC707, Digitakt, MPC One und Co, wo wir dann auch ab700 bzw. 900+ sprechen, und völlig anderem Bedienkonzept.
Ein bisschen in die Richtung geht auch der Roland SP-404mkII für "nur" 500 €. Viel Sample-Speicher, und es gibt einen Sequencer, um die Samples zu triggern. Das Display zeigt allerdings keine Tracker-Ansicht. Die Pads haben Leucht-Funktion in verschiedenen Farben. Die MC-707 unterscheidet sich vom SP-404mkII u.a. dadurch, dass die Klangerzeugung ein voll-editierbarer multitimbraler Synthesizer ist, der aber auch Samples abspielen kann.
 
Finde auch das die Pads fehlen..die Noteneingabe kann man kurz auf einem namm-video sehen, viel spaß beim Komponieren! Ich hätte die Bedienungselemente komplett anders gemacht, inkl. Pads. Ich halte auch nichts von diesem zentrierten Zugang..meiner Meinung nach hätten sie mit den originalen Tasten und Pads viel mehr erreichen können, auch der Performancemode scheint jetzt etwas sinnbefreit zu sein...vlt. bringen sie die Pads und jogwheel ja noch als midicontrolller raus!
 
Hm. SP404 und Tracker...das sind doch schon sehr unterschiedliche Äpfel und Birnen.
 
Performance Mode im Tracker ist idR dort herumcursorn und Dinge ändern bzw. wenn der Performance Modus dem großen Tracker ähnelt wird man dort ein paar kleine Automation, Mute, Klang-Aktionen machen können. Im laufenden Track kann man natürlich auch Dinge ändern.
Man könnte es vergleichen mit Lauflicht aber direkt im Screen, ein bisschen wie live coding mit ein bisschen mehr 2023. Aber generell fühlt sich das halt an wie es gemeint war.
Wenn du mehr die Oberfläche wie "heute" haben willst, dann wäre ggf- Play noch eine Alternative - unter der Haube ist das eigentlich auch ein Tracker, so gesehen auch Elektron - aber natürlich mit einer anderen Arbeitsweise.

Was haltet ihr denn generell davon? Also dass er kleiner ist und damit mitnehmbar/er?
Hier gibt es ja oft viel Kritik an kleineren Synths weil sie klein sind aber nicht weniger Lob, dass sie klein sind.
Ist das ein Fortschritt, dass Firmen jetzt ihre Geräte kleiner anbieten wie hier und bringt es in dem Falle was DU suchst?
 
Nein, ein essentielles Merkmal eines Trackers ist die Abwesenheit der klaviatur.
Stimmt. Was aber nicht bedeutet, dass man die Noteneingabe mit einer 'Klaviatur' bzw. Pads wesentlich erleichtern und auch beschleunigen könnte. Deswegen hängt auch an einem Tacker in den meisten Fällen ein Midikeyboard. Aber ist nun so, für mich als "mobiles Notizbuch" ist das nicht zu Ende gedacht, der Formfaktor des Minis ist aber wirklich sehr gut!
 
Hier gibt es ja oft viel Kritik an kleineren Synths weil sie klein sind aber nicht weniger Lob, dass sie klein sind.
Ist das ein Fortschritt, dass Firmen jetzt ihre Geräte kleiner anbieten wie hier und bringt es in dem Falle was DU suchst?
Fortschritt: JA / Da was ich suche: definitiv NEIN

Der Formfaktor des Mini Trackers ist klasse, keine Frage. Super kompakt, flach, ideal für Leute, die viel unterwegs sind und oder auf Reisen nur das Minimalste mitnehmen möchten. Das Ganze mit einem zeitgemäßen Display (davon können sich gerne andere Hersteller mal eine Scheibe abschneiden), aber es fehlt komplett an der intuitiven und schnellen Eingabe für musikalische Ideen.
Es ist und bleibt zum Mäuse melken!

OFFTOPIC:
Wo bleiben eigentlich die "PRO Geräte" in dieser kompakten Größe, wo bleiben die portablen Musikworkstations? Alles fühlt sich irgendwie künstlich kastriert an. An der Technik kann es definitiv nicht liegen, wenn man so eine Winzplatine eines iPads betrachtet, ist eine enorme Leistung auf kleinstem Raum möglich. Aber viele wollen keine Touchdisplays und bevorzugen physische Eingabemöglichkeiten (mich eingeschlossen).

Mal ein Beispiel. Mein Einstieg in die "Synthwelt" war Anfang der 90er ein bescheidenes Yamaha QY20. Das war damals schon kompakter als eine derzeitige Roland MC101, hatte 8 Spuren und sogar ein großes grafisches Display. Heute bekommt man 30 Jahre später von Roland mit aktueller Klangerzeugung 4 Spuren + "Display" aus Anfang der 80er, wenn man etwas Mobiles in dieser Größe sucht. Warum nur?

Bleiben wir beim Mobilitätfaktor, so würde ich aktuell dem OP-1 (field) den ersten Platz schenken. Kompakt, flach, incl. Keyboard und einer langen Akkuleistung. Aber auch hier, das Teil ist eigen und bedient nicht das klassische Workstation-Konzept. Frage mich immer, wo bleibt die Konkurrenz dazu? Warum ist ein OP-1 so viele Jahre alleine auf weiter Flur? Ja, Critter hat mit der Organelle etwas Ähnliches versucht, aber das war es dann wohl...
Ich würde mir die Hände reiben, wenn einer der größeren Hersteller wie z.B. Yamaha oder Roland so etwas mit ihrer Klangerzeugung auf den Markt werfen würden. Ein ordentlicher 16-Spur Sequencer dazu (war mal Standard in den 90ern) und fertig wäre eine solide und wirklich portable Miniworkstation und man hätte eine echte Alternative zu den ganzen iPad DAWs (die zugegeben verdammt viel können und leisten). Darf dann natürlich auch gerne was kosten. Man sieht ja, der Field findet trotz des enormen Preises seine Abnehmer. Mal schauen, was Akai mit der MPC Mini auf den Markt bringt. ; )
 
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ich glaube bei einem Tracker wäre Touch nicht hilfreich, bei einigen anderen absolut ja, zB Fantom oder Mayer MD900 oder auch Quantum/Iridium - da finde ich Touchscreen sehr sehr sinnvoll, bei Trackern ist es das Prinzip - weil du nicht auf eine Zahl touchen kannst - und ändern von Zahlen ist mit Touch dann nur mit DrehEncoder "sinnvoll" oder mit einer Eingabe wo man sogar klare Zahlen eingeben könnte in einem Schritt - sagen wir in 10er Schritten mit Zahlentasten zB - dann wäre 10-90 und 0 mit 10 Tasten leicht/schneller drin.

Wenn der Wert nicht durchlaufen würde, wäre Touch schon sinnvoll - aber sooo muss man andere Anfasser finden.
 
ich glaube bei einem Tracker wäre Touch nicht hilfreich,
Falls Du das auf meinen Beitrag beziehst, ich habe das Display des Minis als zeitgemäß gelobt, wegen der komfortablen Größe. Das ist perfekt, hier würde ich auch kein Touch wollen. Dass sich andere davon eine Scheibe abschneiden sollen, bezog sich auf alle, die diese furchtbaren Mini-Briefmarkendisplays verbauen.
 
ich glaube bei einem Tracker wäre Touch nicht hilfreich, bei einigen anderen absolut ja, zB Fantom oder Mayer MD900 oder auch Quantum/Iridium - da finde ich Touchscreen sehr sehr sinnvoll, bei Trackern ist es das Prinzip - weil du nicht auf eine Zahl touchen kannst - und ändern von Zahlen ist mit Touch dann nur mit DrehEncoder "sinnvoll" oder mit einer Eingabe wo man sogar klare Zahlen eingeben könnte in einem Schritt - sagen wir in 10er Schritten mit Zahlentasten zB - dann wäre 10-90 und 0 mit 10 Tasten leicht/schneller drin.

Wenn der Wert nicht durchlaufen würde, wäre Touch schon sinnvoll - aber sooo muss man andere Anfasser finden.
..man könnte ein touchdisplay sinnvoll einbinden, z.B. um Parameter einzugeben, oder eine "unsichtbare" Notenskala darauf zu spielen. Parameter anwählen und über das Display z.B. von links nach rechts wischen, um die Werte zu erhöhen. Geht beim M8 z.B. ohne Probleme ;-)
 
..man könnte ein touchdisplay sinnvoll einbinden, z.B. um Parameter einzugeben, oder eine "unsichtbare" Notenskala darauf zu spielen. Parameter anwählen und über das Display z.B. von links nach rechts wischen, um die Werte zu erhöhen. Geht beim M8 z.B. ohne Probleme ;-)
So gesehen würde das für den fehlenden Regler durchaus Sinn machen. Wischen ist dann doch weitaus dynamischer als +/- zu drücken. Ein virtuelles Pitch- Modwheel oder KaossPad wäre damit dann auch möglich.
 
aber es fehlt komplett an der intuitiven und schnellen Eingabe für musikalische Ideen.
Einspruch. Der Polyend Tracker (Mini) hat Autofill Geschichten für alle Arten (Note, Gate, Modulation, FX), womit man relativ schnell zu musikalischen Ideen kommen kann, und sogar in gewisser Weise generative Sequenzen erzeugt.
 
Einspruch. Der Polyend Tracker (Mini) hat Autofill Geschichten für alle Arten (Note, Gate, Modulation, FX), womit man relativ schnell zu musikalischen Ideen kommen kann, und sogar in gewisser Weise generative Sequenzen erzeugt.

Sorry, ich hätte das genauer definieren müssen.
Mir ging es um die eigenen Ideen, die sich aus der Vorstellung heraus schnell und unkompliziert skizzieren lassen und da kann man eben nicht mal fix eine Melodie einspielen, außer man hängt ein Key dran.
 
Wenn du mehr die Oberfläche wie "heute" haben willst, dann wäre ggf- Play noch eine Alternative - unter der Haube ist das eigentlich auch ein Tracker, so gesehen auch Elektron
Welches Teil von Elektron ist ein Tracker, oder tracker-ahnlich? Würd ich mir gern mal ankucken.
 
sie sind keine Tracker sondern denken in gewisser weise so - das ist recht gut, dass du direkt fragst - ich meine damit die Idee wie man mit Stimmen zB im A4 umgeht - sowas ist ein Denken was aus so einer Ecke kommt - die Maschinen selbst sind natürlich mehr oder weniger TR-Style und nach außen nicht wirklich "Tracker", nicht dass ich da falsch verstanden werde - denke aber die Ideen oder Vorstellungen wie man mit Stimmen um geht hat ein bisschen davon - ich würde ihnen zutrauen, sowas wie einen Tracker zu bauen - aber es gibt keine Maschine die in die Richtung geht - die Sidstation war zB die erste Elektron-Maschine - und dennoch ist die MD und spätere Geräte natürlich mehr "dazwischen".
Hoffe ich drück mich da gut aus - ist ein bisschen mehr philosophisch gedacht über diese Teile. Auch Octa und so.
 
Falls Du das auf meinen Beitrag beziehst, ich habe das Display des Minis als zeitgemäß gelobt, wegen der komfortablen Größe. Das ist perfekt, hier würde ich auch kein Touch wollen. Dass sich andere davon eine Scheibe abschneiden sollen, bezog sich auf alle, die diese furchtbaren Mini-Briefmarkendisplays verbauen.
Hast du, ich wollte einfach mal reflektieren über das - aber das Display ist ja nicht touch und ich denke dass es da nicht so passen würde aber sehe es sonst wie du - obwohl ich SONST total für Touch bin - aber so ein Touch wie man am iPad hat kein Korg.Touch - das war nicht so ganz heute. Beim 1010music Nanoboxen-Bereich ist es zB wieder gut so - und bei einigen Eingaben fände ich es schon sinnvoll - auch mit kleineren Screens. Ich bin wie gesagt eigentlich pro - nur bei den Trackerspuren selbst sehe ich nicht so viele perfekte Touch-Ideen.
 
Also das Gerät hat acht Minuten für Mono-Sampling und acht Std. Laufzeit. Es hat acht Spuren und es können wirklich nur maximal acht Samples gleichzeitig erklingen und pro Spur dürfen maximal zwei Parameter editiert werden? Gibt es vielleicht noch zusätzliche LFOs?
 
Ja, das ist der Gag bei dieser Art Gerät - die haben alle oft wenige Stimmen - Beispiel ist auch Digitakt - verdammt genial das Ding, aber nur 8 Stimmen - wäre polyphon und mit mehr noch viel besser. Oder? Finde ich jedenfalls - und Tracker sind das effizienteste was ich kenne bei Stimmennutzung - der PolyEnd Play ist auch so ausgelegt, und der Analog 4, deshalb - .. nicht allein. Auch eher sparsam mit Speicher. Man braucht auch nicht wirklich superviel um damit coole Tracks zu machen - ein Amiga hatte viel weniger ist nicht mein Argument dabei - aber die Idee sind wirklich eher kurze Samples, sehr kurze.

Aaaaaber - es spricht NICHTs dagegen mehr zu liefern - ohne Frage!
 


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