Patch für Behringer 960 & 962 Sequential Controller / Switch

@serge, es geht v.a. darum mit diesen Seq.-Modulen leicht u. bequem zu arbeiten,
gerade wenn man sich Ideen erarbeiten u. testen möchte, spielt Bedienbarkeit eine gew. Rolle.
Zum glätten von diesen erzeugten Kurvenverläufen hatte ich,
falls erforderlich, an ein Modul mit einer smooth-Funktion gedacht.

Zu Beginn sollte allerdings die Möglichkeit der Richtungsänderung oder Modusumstellung
der Sequenzen gewährleistet sein. Weiteres wird sich ergeben...

Sollte allerdings derz. kein brauchbares Modul existieren, steht wohl oder übel nur ein 2. A-155 als Option.

VG
 
…es geht v.a. darum mit diesen Seq.-Modulen leicht u. bequem zu arbeiten,
gerade wenn man sich Ideen erarbeiten u. testen möchte, spielt Bedienbarkeit eine gew. Rolle.
Mit Verlaub, "leicht" und "bequem" sind doch eher Allgemeinplätze, die nicht näher erläutern, was Dich am A-155 so stört. Die Kombination aus A-155 und A-154 (ggf. noch mit dem Quantizer A-156) bietet unmittelbaren Zugriff auf die gewünschten Funktionalitäten. Was genau gefällt Dir daran nicht?

Zum glätten von diesen erzeugten Kurvenverläufen hatte ich,
falls erforderlich, an ein Modul mit einer smooth-Funktion gedacht.
Wenn Du ein solches erwirbst, nimm bitte eins, bei dem die Verschleifungszeit per Spannung steuerbar ist, dann kannst Du mit der zweiten Reihe des 960 pro Schritt steuern, wie stark der Schritt geglättet werden soll.
 
@serge nun, was vor allem ärgerlich ist der A-155 besitzt nur 2 Potireihen im Gegensatz zum 960.
Sollte es weitere Möglichkeiten an Modulen, Fabrikaten geben, die das Gewünschte aus den vorherigen
Nachrichten ergeben (u. ergänzen), dies bitte mitteilen.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
@serge nun, was vor allem ärgerlich ist der A-155 besitzt nur 2 Potireihen im Gegensatz zum 960.
Sollte es weitere Möglichkeiten an Modulen, Fabrikaten geben, die das Gewünschte aus den vorherigen
Nachrichten ergeben (u. ergänzen), dies bitte mitteilen.

VG
Der Behringer 960 ist so günstig, da braucht man über einen Zweiten nicht groß nachzudenken.
 
Wenn der 960 für bestimmte Zwecke nicht geeignet ist, sollte man auch über diese Ausgabe tunlichst nachdenken.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: ASJ
Darum geht es nicht Bernie, Ziel ist vor allem eine etwas
platzsparende gut bedienbare Einheit mit 2 Modulen a la 960 inkl. unterschiedl. Laufrichtungsmodi einzusetzen.

VG
 
@serge nun, was vor allem ärgerlich ist der A-155 besitzt nur 2 Potireihen im Gegensatz zum 960.
OK, es gibt also kein Problem mit der Bedienbarkeit des A-155, sondern nur damit, dass dieser für Dich eine Reihe zuwenig hat.

Sollte es weitere Möglichkeiten an Modulen, Fabrikaten geben, die das Gewünschte aus den vorherigen
Nachrichten ergeben (u. ergänzen), dies bitte mitteilen.
Falls die Kombination aus A-155 und A-154 Deine Anforderungen hinsichtlich Ablaufsteuerung erfüllt, und es Dir nur an Reihen mangelt, gäbe es noch die folgende, auf den ersten Blick vielleicht etwas extravagant erscheinende Möglichkeit, die Doepfer-Kombi um soviele Reihen wie nötig zu erweitern. Also, hier die Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Irrsinnigwerden:

(A)
- Du fügst der A-155/A-154-Kombi noch den A-152 Voltage Addressed Track&Hold / Analog Shift Register (ASR)/Octal Switch (Multiplexer) (heißer Anwärter auf den Preis für den längsten Modul-Namen) hinzu.

(B)
- Dann führst Du eine der beiden Reihen des A-155 in den Adress-Steuerspannungseingang des A-152.

(C)
- Dann stellst Du die Potis dieser Reihe am A-155 so ein, dass
bei Schritt 1 am A-155 der Digital Out 1 des A-152 aktiv ist,
bei Schritt 2 am A-155 der Digital Out 2 des A-152 aktiv ist,
bei Schritt 3 am A-155 der Digital Out 3 des A-152 aktiv ist,
und so weiter und so fort, bis zum Gleichschritt von Schritt 8 und Digital Out 8.

(D)
- Nun verbindest Du
Digital Out 1 des A-152 mit dem Voltage Trigger In von Step 1 am 960,
Digital Out 2 des A-152 mit dem Voltage Trigger In von Step 2 am 960,
Digital Out 3 des A-152 mit dem Voltage Trigger In von Step 3 am 960,
und so weiter und so fort, bis zur Verbindung von Digital Out 8 und Step 8.

Das Ergebnis ist ein Sequencer mit allen Möglichkeiten der Ablaufsteuerung und vier Reihen. Das wäre noch nicht weiter bemerkenswert, aber Du kannst nun durch den Zukauf weiterer 960 die Anzahl der Reihen in Dreierschritten erweitern. Dazu verbindest Du einfach die korrespondierenden Voltage Trigger Outs der Schritte des einen 960 (dessen Schrittwahl vom A-152 gesteuert wird) mit den Voltage Trigger Ins der Schritte des zweiten 960.

Kurz zu den Kosten:
Doepfer A-155 Analog/Trigger Sequencer: 300 Euro
Doepfer A-154 Sequencer Controller: 175 Euro
Doepfer A-152 Irrsinnig langer Name: 140 Euro
Behringer 960 Sequential Controller: 143 Euro

Einen 960 hast Du ja schon, bietet zwar drei Reihen, erfüllt aber nicht Deine Kriterien hinsichtlich der Ablaufsteuerung. Der Schritt auf vier Reihen mit ausgefeilter Ablaufsteuerung schlägt mit 615 Euro zwar ganz schön ins Kontor, dafür kostet der dann folgende Schritt auf sieben Reihen mit Ablaufsteuerung nur weitere 143 Euro (in der Summe ein Aufpreis von 758 Euro für sieben Reihen).

Entsprechend ist ein Sequencer mit acht Schritten, vernünftiger Ablaufsteuerung und sage und schreibe zehn Reihen, alles direkt und vollständig ohne Menüs bedienbar, für Dich genau 901 Euro entfernt, da Du ja bereits einen 960 Dein eigen nennst.

Bei drei 960 (zehn Reihen) liegt der Preis pro Reihe bei 104 Euro,
bei vier 960 (dreizehn Reihen) bereits bei 91 Euro,
bei fünf 960 (sechzehn Reihen) schon bei 83 Euro,
bei sechs 960 (19 Reihen) bei 78 Euro,
bei sieben 960 (22 Reihen) bei 73 Euro,
und bei acht 960 (25 Reihen) schließlich bei 70 Euro.

Ob ich einen an der Waffel habe? Ja, selbstverständlich, sonst wäre ich doch nicht hier! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@serge na, das wäre doch ein realist. Vorschlag, um das Gewünschte zu erreichen,
somit wäre demzufolge ein A-154, A-152 der "Schlüssel" zum Ziel? A-155 u. 1 960er wären vorhanden.

merci für diese detaillierte Beschreibung der Verschaltung der Module.

VG
TSt
 
Du leitest die externe Clock ausschließlich in den Shift-Input des 960, der daraufhin auch brav losläuft – aber Dein Model D muss schweigen, weil in dessen Gate In ja der Oszillator des 960 steckt, der aber gestoppt ist. Damit der Spaß funktioniert, musst Du die externe Clock sowohl in den Shift-Eingang des 960 führen als auch in den Gate In des Model D.

oh,tatsächlich?Beim popeligen 182 Sequencer von Boland geht das (external trigger und schickt trotzdem gate raus).Würde man das Gate Signal passive splitten (multiple) und zu einer Sys55 Hüllkurve und dem 960 schicken...wäre das Signal dann noch stark genug um beide zu triggern?Ich denke da an den Drum Gate out vom Beatstep pro,kenne aber die Specs der Ausgänge nicht.

Für die Akten:mir ist bekannt,dass man den Trigger für die Hüllkurve dann im 961 noch in S-Trigger wandeln muss.
 
oh,tatsächlich?Beim popeligen 182 Sequencer von Boland geht das (external trigger und schickt trotzdem gate raus).
Tja – so "popelig" ist der 182 dann wohl doch nicht.

Würde man das Gate Signal passive splitten (multiple) und zu einer Sys55 Hüllkurve und dem 960 schicken...wäre das Signal dann noch stark genug um beide zu triggern?Ich denke da an den Drum Gate out vom Beatstep pro,kenne aber die Specs der Ausgänge nicht.
Ich kenne dessen Specs auch nicht, aber…

Für die Akten:mir ist bekannt,dass man den Trigger für die Hüllkurve dann im 961 noch in S-Trigger wandeln muss.
Behringer gibt für das 961 an, dass bei dem Voltage-to-Switch-Trigger-Converter der "Minimum level to trigger" bei +1,5 V liegt. Ich bezweifle doch sehr, dass das Drum Gate Out Deines Beatstep Pro durch einen passiven Split auf unter 1,5 V reduziert werden wird. Sprich: Sollte klappen.
 
Ok,danke.Hätte ich auch selber drauf kommen können (auf die Webseite schauen) ;-)

Beim 960 das gleiche.Minimum 1,5v.

Und popelig meinte ich nur im direkten Vergleich.Ich mag den Kleinen...
 


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