Patch für Behringer 960 & 962 Sequential Controller / Switch

Habe mir jetzt doch erlaubt das Trio 960-961-962 mal zu probieren. Wie kann man nur so bescheuert sein die Teile so zu konstruieren, dass sie nicht auf 84 TE passen 😡 wegen ein paar wenigen mm... :selfhammer:
Mit etwas Verkanten und Quatschen könnt man die 3 wahrscheinlich schon in eine Reihe bekommen. Aber ich finds eh handlicher, die beiden übereinander zu platzieren.
 

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weil man die 960er besser als Paar montiert und ebenso den Seq.-Switch 962, das Interface 961 benötigt man nur einmal.
2-3 Multiples braucht man auch noch, das reicht also eh nicht mit einer Reihe.
...und kann ich damit dann die steps der Sequenz verdoppeln?
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich hab heute auch den 960 bekommen, werd aber absolut nicht warm mit dem teil (trotz vorangegangener studien fast aller yt-videos von dem sequencer)....am meisten stört mich, dass man (oder nur ich?) das ding absolut nicht mit einer externen clock syncen kann...werde noch ein oder zwei tage herumspielen damit, aber ich denke dann wirds beim T wieder b-stock geben :sad:
 
...ich hab heute auch den 960 bekommen, werd aber absolut nicht warm mit dem teil (trotz vorangegangener studien fast aller yt-videos von dem sequencer)....am meisten stört mich, dass man (oder nur ich?) das ding absolut nicht mit einer externen clock syncen kann...werde noch ein oder zwei tage herumspielen damit, aber ich denke dann wirds beim T wieder b-stock geben :sad:
Du musst die externe Clock in den Shift-Input stecken.
 
Du musst die externe Clock in den Shift-Input stecken.
Versuchte ich bereits, aber eventuell falsch???

szenario ist: osc out des 960 geht in gate in des model d, der cv-out (der ersten reihe) des 960 geht in LC-in des model D...ich schalte den 960 mit osc-on ein, der model d düdelt los (in der geschwindigkeit, die man mittels der beiden möglichkeiten die man am 960 vorfindet einstellt) wie er sollte...ich schalte mit osc-off aus...patche von der externen clock in den shift-input-...die steps beginnen durchzulaufen ohne dass ich sonst irgendwas am 960 schalte oder drücke...es wird aber nichts ausgelöst, der model d schweigt...ich schalte mit gepachter externer clock den 960 wieder mit osc-on ein (in der hoffnung, dass die eingehende clock den internen osc beeinflusst)...der model d spielt zwar, aber nicht im sync der eingehenden clock (eher das gegenteil ist der fall, die sequenz ruckelt, als ob die eingehende clock alles aus dem rhythmus bringt)....
 
Dein Model D braucht dann aber schon ein Gate von einer Reihe des 960 und CV für Pitch von einer zweiten Reihe, mit der dritten Reihe könntest du dann z.B. noch was modulieren. Beide Impulse zusammen bringen ihn natürlich aus dem Tritt.
 
Vermutlich musste der Mic dem Herbie den Sequenzer auch erklären? :) Hat Herbie eigentlich jemals einen Moog eingesetzt? Kenne ihn nur am Odyssey. Aber im Traum geht das natürlich alles.


Nachtrag: Passt.

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Das hinter dem Herbie ist kein Sequenzer, sondern ein Sennheiser VSM-201 Vocoder.

Aber da hat bestimmt schon jemand drauf hingewiesen.

Stephen
 
Dein Model D braucht dann aber schon ein Gate von einer Reihe des 960 und CV für Pitch von einer zweiten Reihe, mit der dritten Reihe könntest du dann z.B. noch was modulieren. Beide Impulse zusammen bringen ihn natürlich aus dem Tritt.
Pitch bekommt er von der ersten reihe...das mit dem gate von der zweiten reihe werd ich morgen nochmals versuchen (das habe ich heute schonmal versucht und das klappte irgendwie gar nicht)...
 
Versuchte ich bereits, aber eventuell falsch???

szenario ist: osc out des 960 geht in gate in des model d, der cv-out (der ersten reihe) des 960 geht in LC-in des model D...ich schalte den 960 mit osc-on ein, der model d düdelt los (in der geschwindigkeit, die man mittels der beiden möglichkeiten die man am 960 vorfindet einstellt) wie er sollte...ich schalte mit osc-off aus...patche von der externen clock in den shift-input-...die steps beginnen durchzulaufen ohne dass ich sonst irgendwas am 960 schalte oder drücke...es wird aber nichts ausgelöst, der model d schweigt...
Du leitest die externe Clock ausschließlich in den Shift-Input des 960, der daraufhin auch brav losläuft – aber Dein Model D muss schweigen, weil in dessen Gate In ja der Oszillator des 960 steckt, der aber gestoppt ist. Damit der Spaß funktioniert, musst Du die externe Clock sowohl in den Shift-Eingang des 960 führen als auch in den Gate In des Model D.

ich schalte mit gepachter externer clock den 960 wieder mit osc-on ein (in der hoffnung, dass die eingehende clock den internen osc beeinflusst)
Das kann nicht funktionieren, da der 960 nun sowohl von seinem internen Oszillators als auch von der externen Clock weiter geschaltet wird, das Ergebnis ist…

...der model d spielt zwar, aber nicht im sync der eingehenden clock (eher das gegenteil ist der fall, die sequenz ruckelt, als ob die eingehende clock alles aus dem rhythmus bringt)....
…Stolper-Disco.
 
Dein Model D braucht dann aber schon ein Gate von einer Reihe des 960 und CV für Pitch von einer zweiten Reihe, mit der dritten Reihe könntest du dann z.B. noch was modulieren.
Damit wird @ASJ nicht ans Ziel kommen, denn es ist nicht sinnvoll, eine Reihe des 960 zur Erzeugung von Gate-Signalen nutzen zu wollen.

Der Grund:
(1) Jede der drei Reihen des 960 gibt über die gesamte Dauer eines Schritts die Spannung aus, die mit dem Poti dieses Schritts eingestellt worden ist.
(2) Damit eine Hüllkurve des Model D auslöst, muss das Signal an ihrem Gate-Eingang sich von 0 Volt auf +5 Volt ändern.
(3) Fällt das Signal am Gate-Eingang von +5 Volt auf 0 Volt ab, wird die Hüllkurve abgeschaltet.
(4) Will man also mit dem ersten Schritt einer Reihe des 960 die Hüllkurve auslösen, muss erste Schritt auf +5 Volt gestellt werden.
(5) Will man dann aber, dass auch der zweite Schritt die Hüllkurve erneut auslöst, und stellt dazu auch den zweiten Schritt auf +5 Volt, hat man ein Problem: Denn die Hüllkurve wird nach dem ersten Schritt nicht abgeschaltet, sondern bleibt auch bei Erreichen von Schritt 2 einfach weiter aktiv. Das ist besonders bei perkussiven Klängen blöd, da es beim ersten Schritt "zack" macht, beim zweiten jedoch nicht. Die Spannung ändert sich beim Übergang von Schritt 1 zu Schritt 2 nicht, sondern bleibt durchgehend bei 5 Volt, aus Sicht der Hüllkurve sieht es also nicht nach zwei getrennten Schritten aus, sondern nach einem einzigen, aber doppelt so langen Schritt aus.

Daher muss die externe Clock sowohl den Shift-Eingang als auch den Gate-Eingang des Model D versorgen.
 
Damit der Spaß funktioniert, musst Du die externe Clock sowohl in den Shift-Eingang des 960 führen als auch in den Gate In des Model D.
Mannomann, manchmal kann die Lösung so einfach sein (vor allem wenn man es vorgekaut bekommt... :oops: ).....herzlichen Dank!!...funktioniert jetzt....:nihao:
 
Damit wird @ASJ nicht ans Ziel kommen, denn es ist nicht sinnvoll, eine Reihe des 960 zur Erzeugung von Gate-Signalen nutzen zu wollen.

Der Grund:
(1) Jede der drei Reihen des 960 gibt über die gesamte Dauer eines Schritts die Spannung aus, die mit dem Poti dieses Schritts eingestellt worden ist.
(2) Damit eine Hüllkurve des Model D auslöst, muss das Signal an ihrem Gate-Eingang sich von 0 Volt auf +5 Volt ändern.
(3) Fällt das Signal am Gate-Eingang von +5 Volt auf 0 Volt ab, wird die Hüllkurve abgeschaltet.
(4) Will man also mit dem ersten Schritt einer Reihe des 960 die Hüllkurve auslösen, muss erste Schritt auf +5 Volt gestellt werden.
(5) Will man dann aber, dass auch der zweite Schritt die Hüllkurve erneut auslöst, und stellt dazu auch den zweiten Schritt auf +5 Volt, hat man ein Problem: Denn die Hüllkurve wird nach dem ersten Schritt nicht abgeschaltet, sondern bleibt auch bei Erreichen von Schritt 2 einfach weiter aktiv. Das ist besonders bei perkussiven Klängen blöd, da es beim ersten Schritt "zack" macht, beim zweiten jedoch nicht. Die Spannung ändert sich beim Übergang von Schritt 1 zu Schritt 2 nicht, sondern bleibt durchgehend bei 5 Volt, aus Sicht der Hüllkurve sieht es also nicht nach zwei getrennten Schritten aus, sondern nach einem einzigen, aber doppelt so langen Schritt aus.

Daher muss die externe Clock sowohl den Shift-Eingang als auch den Gate-Eingang des Model D versorgen.
...genau dieses von dir beschriebene verhalten passierte als ich versuchte mit der zweiten reihe des 960 das gate des model d auszulösen...da ging einfach nichts so, wie ich es mir vorstellte....allerdings sah ich in einem yt-video mal, wie es jemand so machte (ich erinnere mich aber nicht mehr konkret, welches video das war) bzw machen konnte :denk:
 
Ist natürlich völlig richtig wie @serge es erklärt hat, wollte es eigentlich erst auch noch schreiben, das dies aber kein richtiges Gate Signal ist.
 
In Verbindung mit einem Logikmodul kann man die dritte Reihe aber auch zum ver-und-en mit der Clock verwenden, um Schritte stumm zu schalten. Diese Funktion finde ich beim A-155 zum Beispiel so selbstverständlich, dass ich beim 960 erstmal danach gesucht hab :mrgreen:
 
Pardon, aber es wäre einer Diskussion würdig: wie bringt man z.B.
einem Stepseq. (z.B. 960) bei, unter anderen modes zu agieren: forward, backward, alternate, random
Mit dem Verbund A-154 / 155 ist dieses realisierbar, aber wie verhält es sich bei einem Sequencer z.B Moog 960 (o.a.)?

merci für Hinweise u. links
 
Da gibt es nichts zu diskutieren: Es geht mit dem "normalen" 960 schlichtweg nur in eine Richtung.
Club Of The Knobs bietet zu diesem Zweck den C961S/D Gate Sequencer an, der im internen Verbund mit dem C960 u.a. die Lauffolge bestimmen kann.
Es hat manchmal Vorteile, wenn man nicht nur stur die Funktionen kopiert.
 
@Axel Jungkunst: gibt es bisher auf der Eurorackebene, abgesehen von A-155 /154, keine andere Option die Lauffolge zu definieren...

Bis jetzt konnte ich bei Recherchen nichts Entsprechendes finden.

VG
 
Suchst du jetzt etwas, um dem Behringer 960 eine andere Laufrichtung als vorwärts beizubringen?
Wenn nicht, habe ich nicht verstanden, was du zur Diskussion stellen möchtest.
Eurorack-Sequencer mit Umstellung der Laufrichtung gibt es en masse von diversen Anbietern.
 
So ist es, ich plane mittels 2 960 Seq. einige Experimente durchzuführen,
abgesehen von polyrhythm. Strukturen soll die Abfolge (sprich Laufrichtung)
von Reihen, Sequenzen einbezogen werden.

VG
 
Polyrhythmik mit mindestens 2 960ern ja, Laufrichtung ändern nein.
 
Erstmal merci für die Antworten; welche Eurorackmodule für das geplante Vorhaben wären empfehlenswert,
die Möglichkeiten respektive Haptik eines 960ers wären nat. ideal.

VG
 
So ist es, ich plane mittels 2 960 Seq. einige Experimente durchzuführen,
abgesehen von polyrhythm. Strukturen soll die Abfolge (sprich Laufrichtung)
von Reihen, Sequenzen einbezogen werden.
Falls Du schon zwei 960er hast, lautet die kurze Antwort: Pech gehabt. Du brauchst trotzdem nicht die Flinte ins Korn zu werfen.

Die längere Antwort: Mir fallen aus dem Stand zwei Möglichkeiten ein, die Laufrichtung des 960 zu ändern, beide haben jedoch Nachteile gegenüber anderen Eurorack-Sequencern, bei denen die Laufrichtig einfach auf Knopfdruck oder gar per Steuerspannung oder Trigger umgeschaltet werden kann.

Option 1:
Der Clock-Oszillator des ersten 960 läuft enorm schnell (Maximalposition). Der Clock-Oszillator kann über Voltage Trigger gestartet und gestoppt werden. Ein zweiter 960 wird auf zwei Schritte eingestellt, der Trigger Out des ersten Schrittes des zweiten 960 schaltet den Clock-Oszillator des ersten 960 aus, der Trigger Out des zweiten Schrittes des zweiten 960 schaltet den Clock-Oszillator des ersten 960 an. Gleichzeitig wird der Trigger Out des ersten Schrittes des zweiten 960 genutzt, um die Hüllkurve(n) zu starten.

Ergebnis: Der erste 960 wird für die Dauer des ersten Schrittes des zweiten 960 die Spannung eines zufällig ausgewählten Schrittes wiedergeben, während der Dauer des zweiten Schrittes des zweiten 960 wird er dagegen alle Schritte ganz schnell durchlaufen. Daher ist es wichtig, die Hüllkurvenzeiten so einzustellen, dass die Hüllkurve beendet ist, wenn der zweite Schritte beginnt, sonst löst sich die Tonhöhe in "Geflirre" auf.

Alternativ kann man auch mit einem Sample&Hold die zufällig ausgewählte Spannung "einfrieren".

Option 2:
Über Patch-Kabel verbindet man die Voltage Trigger Out jedes einzelnen Schrittes des zweiten 960 mit den Voltage Trigger In jedes einzelnen Schrittes des ersten 960, aber so, dass Schritt 8 des zweiten 960 in Schritt 1 des ersten 960 geht, Schritt 7 in Schritt 2, Schritt 6 in Schritt 3 und so weiter. Dann wird nur die Clock des zweiten 960 gestartet.

Ergebnis: Der zweite 960 läuft vorwärts, der erste läuft hingegen rückwärts.
 
Das sind Optionen, die ich mir im wirklichen Leben eher ersparen möchte.
In Ermangelung eines zweiten 960ers kann ich es leider nicht ausprobieren.
Da werden die Forumsmitglieder schon entsprechende Alternativen anbieten.
 
@serge "glücklicherweise" wurde der 2. 960er bisher nicht geordert; welche anderen Stepseq.
wären für dieses Projekt empfehlsam, zwar existieren A-155 u. Softwarelösungen
(Glasplatte, Max/msp) es geht hier aber um das direkte Arbeiten mittels Eurorackmodulen.

Nichts gegen den A-155 aber andere, besser bedienbare Module wären hierfür ratsamer.

Den 960 habe ich u.a. als eine Art Kurvengen. vorgesehen, falls benötigt
(mittels des 8-step Seq. in meinem CS-30 habe ich Erfahrungen mit diesem Modus
gesammelt - der clk-gen. des Seq. ist ein IC mit vc Option...).

VG
 


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